Joe Biden

Ihre Meinung zu Biden kritisiert die Steuerzahlungsmoral von Amazon

Die Steuerzahlungsmoral von Amazon lässt US-Präsident Biden zufolge zu wünschen übrig. Der Konzern nutze "verschiedene Schlupflöcher". Es ist nicht das erste Mal, dass sich Biden den E-Commerce-Giganten vorknöpft.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
68 Kommentare

Kommentare

Nettie
Biden: "Ich werde dem ein Ende setzen"

Hoffentlich. Das alles ist einfach nur noch obszön:
„2018 soll der E-Commerce-Riese auf einen Gewinn von 11,2 Milliarden Dollar sogar eine Steuergutschrift von 129 Millionen Dollar erhalten haben, wie damals die "Washington Post" berichtete - die (...)"

Biden: „Kein Unternehmen, das Milliardengewinne einfährt, sollte weniger Steuern zahlen als Feuerwehrleute und Lehrer, betonte Biden 2019 in Richtung des Online-Händlers“

Vor allem nicht der reichste Mensch der Welt. Was übrigens die Erklärung hierfür sein dürfte: „Bemerkenswert ist: Von 91 Unternehmen hat sich Biden ausgerechnet Amazon herausgepickt und direkt attackiert“

„Ökonomen sehen [in den USA üblichen Steuergutschriften für Forschung und Entwicklung (F&E)] einen bewusst gesetzten Anreiz des Staates, die Unternehmen zu Investitionen in F&E zu motivieren“

Zumindest Amazon "forscht und entwickelt" offenbar vorzugsweise an Modellen, die es ihm (bzw. Bezos) ermöglicht, seine Angestellten und Kunden noch effizienter „auszunehmen“.

Olivia59
Infrastruktur

Wenn Biden mit Bezos seinem Geld Infrastruktur finanzieren möchte gefährdet das aber die neulich bekanntgewordenen Pläne Bezos, für die kommenden Generationen der Menschheit schonmal an der Infrastruktur zum Mond zu basteln.
So einem Visionär sollte man wirklich nicht mit schnöden Steuersätzen in´s altruistische Handwerk pfuschen.

Cosmopolitan_Citizen
Bidens’s Appell an Steuermoral ist richtig und „populistisch" ..

zugleich.

  • Richtig, weil Steuerumgehungsoptionen einseitig …
  • verteilt sind. Abhängig beschäftigte Steuerzahler haben wenig Möglichkeiten zur Steuerumgehung, weil ihre Steuern und Steuerdaten vom Arbeitgeber an IRS („US-Finanzamt“) weitergegeben werden. Unternehmen, insbesondere börsennotierte, haben ein Vielzahl an Möglichkeiten, Steuern legal oder nicht legal zu vermeiden. Der allgemeinen Steuermoral ist das nicht zuträglich.

  • Populistisch, weil die Förderung von …
  • Forschung und Entwicklung durch Abzugsfähigkeit der dafür getätigten Aufwände der Unternehmen deren globale Wettbewerbsfähigkeit stärkt und deswegen die Kritik an der R&D Abschreibungspraxis differenzierter kommuniziert werden muss als andere.

    Letztlich ist die Kritik Biden’s an Amazon ein personalisierter „Teaser“ um der Öffentlichkeit deutlich zu machen, auch von „Corporate America“ künftig mehr Steuermoral eingefordert wird.

    omamagret
    Kalifornier?

    Die Steuerzahlungsmoral von Amazon lässt US-Präsident Biden zufolge zu wünschen übrig. Die Kalifornier nutzten "verschiedene Schlupflöcher".

    Welche Kalifornier? Amazon hat seinen Firmenstammsitz in Seattle im Bundesstaat Washington. Liegt zwar auch an der Westküste, aber die Bewohner dieses Staates sind keine „Kalifornier“, sondern " Washingtonians, oder noch besser, als Einwohner dieser wunderschönen Stadt am Puget Sound Seattlites. Zugegeben, da wird es mit der deutschen Übersetzung möglicherweise etwas schwierig zumal im Plural, eine Umschreibung wäre der geografischen Korrektheit halber jedoch angebracht.

    flegar
    @ 16:24 von Olivia59

    "gefährdet das aber die neulich bekanntgewordenen Pläne Bezos, für die kommenden Generationen der Menschheit schonmal an der Infrastruktur zum Mond zu basteln"

    Billionen werden für Missionen zum Mond oder Mars verpulvert. Die Raumstation ist sinnvoll für Experimente und reicht zunächst aus. Ist es nicht sinnvoller, zuerst die Probleme auf der Erde zu lösen, als Weltraumpläne zu schmieden, die (wenn überhaupt) nicht für eine große Mehrheit funktionieren werden?

    Vielfalt.
    Der Staat ist schuld, nicht die Unternehmen

    Über-komplizierte Steuersysteme und staatliche Steuergier sind die Ursachen für schlechte "Steuerzahlungsmoral".

    Wie fast immer, liegt das Problem beim Staat und nicht bei den Unternehmen. Biden sollte bei sich anfangen. Amazon reagiert lediglich auf schlechte Steuerpolitik.

    Steuern mit breiten Bemessungsgrundlagen und niedrigen Sätzen sind in fast allen Fällen die beste Lösung. So können "Schlupflöcher" geschlossen werden ohne der Wirtschaft zu schaden.

    Thrombosen-Paul

    Daß man mit Steuern zahlen nicht reich wird, weiß ja Joe Biden aus eigener Erfahrung.

    flegar
    Steilvorlage

    Wenn Biden gegen die Steuerpraktiken der e-commerce-Giganten vorgeht, wäre das eine Steilvorlage für die EU. Dann hätte auch die EU die Chance auf mehr Steuergerechtigkeit (wenn Deutschland dem nicht im Wege steht). Denn bisher wurde bei allen Bemühungen um Transaktionssteuern oder Besteuerung von amerikanischen Firmen immer auf den "mahnenden Finger" der US-Administration geachtet.

    Stern2100
    Steuern

    Biden hat ja recht und sollte deshalb die Steuerschlupflöcher schließen.

    Cosmopolitan_Citizen
    Laxe Steuermoral kostet den US-amerikanischen Fiskus ...

    Billionen an Steuern über die Zeitschiene der strategischen Finanzplanungsperiode. ¹

    Der IRS hat in einer Studie ² dokumentiert, dass zwar 95 % der Einkünfte von Lohn-und Gehaltsempfängern erfasst werden, aber weniger als die Hälfte der Einkommen aus Unternehmensgewinnen, Lizenzeinkünften und Vermietungen.

    Der Leiter der IRS von 1997-2002, Charles Rossotti, hat einen schlüssigen Vorschlag vorgelegt, wie einfach auf der Basis des Geltendmachens der regulären Steuerverpflichtungen die Einnahmen in besagter Periode um 1,4 Billionen $ erhöht werden können. Ohne Steuersatzerhöhungen.

    Dazu bedürfte es:

    • einem verbesserten Reporting insbesondere der Banken direkt an den IRS
    • der Quellenbesteuerung von Gewinn- und Kapitaleinkommen
    • der Investition von 100 Mio $ in die Steuerprüfungskapazitäten des IRS. Dollars, die sich vielfach zurückzahlen

    ¹ 10 Jahresperiode
    ² https://www.irs.gov/pub/irs-pdf/p1415.pdf

    friedrich peter peeters
    Taten bitte !

    Bislang haben sowohl in Amerika als auch Europa Appelle an der Steuermoral kaum Wirkung gezeigt. Die wesentliche Auswirkung, zum einen die Zahl der Steuerschlupflöcher hat sich vervielfältigt und zum andern die Zahl der sogenannte korrekte Unternehmen die doch klammheimlich wesentliche Steuervorteile als Wettbewerbsvorteil anbieten hat sich drastisch vermehrt. Dabei ist deren öffentliche Namenserwähnung und Methoden erschwert.
    Wenn Biden es ernst meint kann man erfreut sein, da die schwierige finanzielle Lage Amerikas sich langsam bessern würde aber insbesondere die Europäische Staaten sich daran ein Beispiel nehmen könnten. Leider viel Hoffnung kann man nicht haben. Das Grundübel unselbständige Lohnarbeit wird zu hoch und Einkünfte aus Kapital viel zu niedrig besteuert.

    Sozialdemokratin
    Mut hat er jedenfalls

    ... der Joe.
    Amerika hat wirklich viel gewonnen, seit der Immobilienhai aus New York abgewählt wurde.

    MartinBlank
    um 16:56 von flegar

    "Ist es nicht sinnvoller, zuerst die Probleme auf der Erde zu lösen, als Weltraumpläne zu schmieden, die (wenn überhaupt) nicht für eine große Mehrheit funktionieren werden?"

    A) Das widerspricht der menschlichen Natur.
    B) Viel Glück beim Versuch, festzulegen, ab wann genug Probleme gelöst sind, dass Weltraummissionen erlaubt werden dürfen.

    Und das sagt jemand, der die bemannte Raumfahrt weitgehend ablehnt, da mit demselben Geld zehnmal soviele unbemannte Missionen gestartet werden können.

    Sozialdemokratin
    @ Olivia59

    ... gefährdet das aber die neulich bekanntgewordenen Pläne Bezos, für die kommenden Generationen der Menschheit schonmal an der Infrastruktur zum Mond zu basteln.

    Das Basteln muss ja nicht mit hinterzogenen Steuern passieren.

    tagesschlau2012

    Amazon wies den Vorwurf prompt zurück. "Wenn die F&E-Steuergutschrift ein 'Schlupfloch' ist, ist es sicherlich eines, das der Kongress gewollt hat“, twitterte Jay Carney ...
    ..."Die F&E-Steuergutschrift existiert seit 1981, wurde 15 Mal mit parteiübergreifender Unterstützung verlängert und wurde 2015 in einem von Präsident Obama unterzeichneten Gesetz endgültig festgeschrieben"
    #
    #
    Da hat Jay Carney wohl recht.
    Und wenn es Obama als Gesetz festgeschrieben hat, kann es doch nur Richtig sein.

    Nachfragerin
    @Vielfalt. - Steuerschlupflöcher sind politisch gewollt.

    16:56 von Vielfalt.:
    "Wie fast immer, liegt das Problem beim Staat und nicht bei den Unternehmen. Biden sollte bei sich anfangen. Amazon reagiert lediglich auf schlechte Steuerpolitik."

    Ganz so unschuldig sind die Unternehmen dann auch nicht. Die Erfahrungen aus Deutschland zeigen, dass Konzerne auch mal die sie betreffenden Gesetze selbst schreiben und die Politik das nur noch durchwinkt. Lobbyismus und "Beratungshonorare" machen es möglich.

    Die Aufregung um die Panama-Papers ist bzw. war auch nur so groß, weil man damit von anderen Steueroasen wie den USA (Platz 6) oder Deutschland (Platz 8) ablenken kann. Panama steht auf "nur" auf Platz 11.

    xeniosson
    Erzählt es Eurem Friseur oder macht endlich etwas

    Bis heute können die Politiker diese schönen Geschichten genauso ihrem Frisör erzählen, weil nichts passiert.

    "Kapital ist ein scheues Reh", so heisst es immer wieder.

    Ja dann wird es Zeit für den Förster, der da mal in der Rehherde aufräumt.

    Es müssen halt mal alle zusammen am gleichen Strang und in die selbe Richtung ziehen.

    Ich darf für Europa an Luxemburg, Malta, Zypern, Niederlande und Irland erinnern, die sich schon innerhalb der EU gegenüber den anderen unfair verhalten haben und as bis heute nicht korrigiert ist.

    Also weniger Geschichten beim Frisör erzählen, lieber mal machen. Es wäre eine Freude, das doch noch zu erleben.

    frosthorn
    @Vielfalt, 16:56

    Steuern mit breiten Bemessungsgrundlagen und niedrigen Sätzen sind in fast allen Fällen die beste Lösung. So können "Schlupflöcher" geschlossen werden ohne der Wirtschaft zu schaden.

    Ja, das leuchtet ein. Am besten wäre es dann natürlich, gar keine Steuern mehr von Unternehmen zu erheben. Dann gibt es überhaupt keine Schlupflöcher mehr, die Chancen, seine Steuern nicht zu zahlen, sinken auf Null Prozent, und alle sind zufrieden.
    Ja, diesen genialen Lösungsvorschlag kann man nur unterstützen.

    krittkritt
    Biden ist Vertreter der US-Steuervermeidung: Delaware!

    @16:26 von Cosmopolitan_Citizen
    Delaware könnte sogar weltweit an der Spitze der Steueroasen stehen.
    Hat Jeff Bezos nicht gespendet?
    Bezos hat die Washington Post übernommen. Hat die etwas Kritisches über Joe Biden berichtet?

    Oder will er - wie seinerzeit Putin mit Chodorkowsky - mit dem Angriff auf den größten Oligarchen tatsächlich die US-Oligarchen zu einem angemessenen Beitrag zum Staatshaushalt zwingen?

    Vielfalt.
    @ 17:08 von Cosmopolitan_Citizen

    wie einfach auf der Basis des Geltendmachens der regulären Steuerverpflichtungen die Einnahmen in besagter Periode um 1,4 Billionen $ erhöht werden können. Ohne Steuersatzerhöhungen.

    Zwar keine Steuersatzerhöhung jedoch eine faktische Steuererhöhung, weil der Staat so mehr Geld einnimmt. Steuererhöhungen werden an die Verbraucher weitergegeben, also so einfach läuft das ökonomisch auch nicht.
    Der Vorschlag Rossottis ist teilweise richtig. Dafür müssten aber anderswo zum Ausgleich Steuersenkungen erfolgen, um Unternehmen und Verbraucher nicht zu schaden.

    MartinBlank

    FDR hat sein Programm als Reaktion auf die Weltwirtschaftskrise aufgelegt.
    Bidens Programm hat nichts mit der derzeitigen Corona-Krise zu tun. Es geht darum, dass die GOP dringend notwendige Projekte seit über zwanzig (!) Jahren immer wieder torpediert hat und die amerikanische Infrastruktur sich dadurch wortwörtlich im Zerfall befindet.
    George W. Bush hat lieber $2.000.000.000.000 für den Irak-Krieg verpulvert (bis 2050 werden es insgesamt $5.000.000.000.000 geworden sein, weil da ein langer Rattenschwanz von Folgekosten dranhängt).
    Das waren $2.000.000.000.000 im Jahre 2003; die waren viel mehr wert als die nominell gleiche Summe, die Biden jetzt in die Infrastruktur stecken will.
    _

    Olivia59
    @16:56 von flegar

    "Olivia59 >>gefährdet das aber die neulich bekanntgewordenen Pläne Bezos, für die kommenden Generationen der Menschheit schonmal an der Infrastruktur zum Mond zu basteln<<

    Billionen werden für Missionen zum Mond oder Mars verpulvert. Die Raumstation ist sinnvoll für Experimente und reicht zunächst aus. Ist es nicht sinnvoller, zuerst die Probleme auf der Erde zu lösen, als Weltraumpläne zu schmieden, die (wenn überhaupt) nicht für eine große Mehrheit funktionieren werden?"

    Natürlich. War mit etwas Sarkasmus versehen. Die marode Infrastruktur der USA sollte natürlich über luftige Pläne für Infrasturktur zum Mond gehen, von der Bezos selbst sagt, dass er eigentlich garnicht weiss wozu die gut sein soll aber die kommenden Generationen sicher etwas damit anzufangen wissen und tolle Dinge passieren werden.

    Vielfalt.
    @17:19 von Nachfragerin

    dass Konzerne auch mal die sie betreffenden Gesetze selbst schreiben und die Politik das nur noch durchwinkt. Lobbyismus und "Beratungshonorare" machen es möglich.

    Das ist Wirkung nicht Ursache. Die Ursache ist die Tatsache, dass der Staat zu viel Macht hat und daher Interessenverbände Gesetze zu ihren Gunsten (regulatory capture) ändern können.

    Die große Ironie ist, diejenigen, die am lautesten gegen "Lobbyismus" aufschreien, dann auch gegen die Vorstellung eines schlanken Staates aufschreien. Und merken den eklatanten Widerspruch gar nicht.

    Vielfalt.
    @17:30 von frosthorn

    Ja, das leuchtet ein. Am besten wäre es dann natürlich, gar keine Steuern mehr von Unternehmen zu erheben.

    Ich schrieb von niedrigen, nicht von gar keinen Steuern.
    Das war wohl meinerseits ein ziemlich starkes Argument, ansonsten hätten Sie das Strohmann-Argument nicht benötigt.

    Cosmopolitan_Citizen
    @ krittkritt 17:31 - Vergleiche aus dem inhaltlichen "Off " ...

    ... und ohne treffenden Bezug.

    "Biden ist Vertreter der US-Steuervermeidung: Delaware!"

    Jo Biden war US-Senator für Delaware.
    Die Fiskal-Politik in Delaware wird vom Gouverneur und dem lokalen Kongress des Staates Delaware gemacht.

    "Hat Jeff Bezos nicht gespendet?"

    Hat er ? Wieviel war das genau ?

    Und nun wird er dafür vom Empfänger der Spenden bestraft ? Das macht echt Sinn. Undankbare Welt.

    "Bezos hat die Washington Post übernommen. Hat die etwas Kritisches über Joe Biden berichtet?"

    Konnte zur genüge feststellen, wer sie auch gelesen hat. Ist im Übrigen immer eine empfehlenswerte Lektüre.

    Theo Hundert.neu

    Auch das Steuerparadies USA braucht Einnahmen.
    Und Firmen wie Amazon und Co kennen ganz genau die "roten Linien".
    Und wenn Bidden schon Geld braucht sollte es Bezos zu denken geben.
    Bekommt er doch alles von der Nasa für "Blue Origin" zurück, obwohl die Nasa kann es auch selber. Vlt. sollte Bezos lieber Hyperschall A. Raketen bauen, damit die Weltherrschaft gesichert wird.
    Aber bis dahin werden noch dem Amazon Mitarbeiter für die Hobbys ihres Chefs viele Unterbezahlte Überstunden aufgehalst.

    Der Lenz

    >eine faktische Steuererhöhung, weil der Staat so mehr Geld einnimmt. Steuererhöhungen werden an die Verbraucher weitergegeben, also so einfach läuft das ökonomisch auch nicht.<

    So einfach ist das nicht. Preise werden am Markt gemacht, d.h. sofern ich kein Monopol habe muss ich "Marktfähig" bleiben und kann nicht beliebig erhöhen, Argumente sind dem Verbraucher wenn er ausweichen kann egal.

    Auch sind Realsteuererhöhungen nicht Steuersatzerhöhungen die, zumindest hierzulande (In den USA gibt es keine Anti-dumpig Gesetze die das verkaufen unter Kosten, zu denen auch steuern zählen, verbietet) eingepreist werden müssen, bevor man sich sich dann über Schlupflöcher zurückholt und somit einen Gewinnbonus erwirtschaftet.
    Diesen "Bonus kann man aber hinterher nicht noch ein zweites mal Einpreisen. - Ausser man war vorher so Philanthropisch unter möglichem Marktpreis zu verkaufen...
    ...ja, guter Witz.

    Nachfragerin
    @Vielfalt. - Eine Hand wäscht die andere.

    17:46 von Vielfalt.:
    "Das ist Wirkung nicht Ursache. Die Ursache ist die Tatsache, dass der Staat zu viel Macht hat und daher Interessenverbände Gesetze zu ihren Gunsten (regulatory capture) ändern können."
    > Wenn der Staat die Macht hat, dann soll er einfach mal Steuergesetze schaffen, die keine Lücken für Konzerne beinhalten.

    Meiner Meinung nach sind Politiker das Problem, die ihre persönlichen Interessen (Geld und/oder Karriere) über die Interessen der Gemeinschaft stellen.

    "Die große Ironie ist, diejenigen, die am lautesten gegen 'Lobbyismus' aufschreien, dann auch gegen die Vorstellung eines schlanken Staates aufschreien."
    > Was verstehen Sie unter einem schlanken Staat? Einen Staat ohne Steuergesetze?

    Cosmopolitan_Citizen
    @ Vielfalt 17:34 - Return on Invest in Form geldwerter Vorteile

    "Zwar keine Steuersatzerhöhung jedoch eine faktische Steuererhöhung, weil der Staat so mehr Geld einnimmt.

    Eine Steueraufkommenserhöhung des Staates, nicht notwendigerweise eine individuelle Steuererhöhung.

    "Steuererhöhungen werden an die Verbraucher weitergegeben"

    Verbrauchssteuern und Importsteuern werden (auch oft nur teilweise) direkt an die Verbraucher weitergegeben. Um die geht es aber nicht.

    "Der Vorschlag Rossottis ist teilweise richtig. Dafür müssten aber anderswo zum Ausgleich Steuersenkungen erfolgen, um Unternehmen und Verbraucher nicht zu schaden. "

    Müssten sie nicht, weil Unternehmen geldwerte Vorteile in Form besserer, kostensparender Infrastruktur im Verkehrswesen oder in Form von digitaler Infrastruktur zur Ausweitung ihrer Umsätze über ihre Webshops erhalten.

    ...noch ein Michel
    Wuhahaha der Joe Biden wieder

    Bester Aprilscherz 2021, Danke

    Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
    wer hätte das gedacht

    bidens freundinnen von ganz linksaussen, warren, sanders und osario ist das konjunkturpaket zu klein. normal denkende parteifreunde/divers sind entsetzt über die geplanten steuererhöhungen. willkommen mr. präsident in der wahren welt!

    Cosmopolitan_Citizen
    Das gigantische Infrastruktur-Programm trifft sowohl …

    … auf große Zustimmung der US-amerikanischen Wirtschaft wie auch der Wähler, weil es seit Jahren überfällig ist. Trump war 2016 mit dem Versprechen eines solchen Programmes durch die Staaten im mittleren Westen getourt hatte damit auch Wähler der Demokraten auf seine Seite gezogen.

  • Unter Trump bleib es bei Ankündigungen ohne …
  • Ergebnis. Im Kongress spottete man schließlich über die „Infrastructure-week“, wenn eine Initiative wieder mal im fruchtlos Sande verlief. Das Credo der GOP, dass die Privatwirtschaft das alleine „irgendwie“ hinbekommen würde, war in seinem Scheitern messbar: es geschah nichts.

  • Biden geht in die Offensive …
  • für sein Infrastructure-Program, weil er um den Effekt von Investitionen auf die Produktivität der Wirtschaft und auf den Job-Markt weiß. Private Unternehmen investieren in Standorte, die an ein gutes Verkehrswegenetz und eine performante digitale digitale Infrastruktur angeschlossen sind.

    offene Diskussion

    Biden kritisiert die Steuerzahlungsmoral? Aber doch nur die von den „“Firmen“, die sein eigenes Land steuerlich besch...en, wenn die selben Läden in Europa so betrügen, dann ist das auch für Biden in Ordnung, ansonsten verhält er sich mit seinen Rücksichtslosigkeit z. B. In dem er die Impfstoffproduktion nicht teilweise auch an andere Staaten herausgibt, moralisch noch viel fieser als diese Firmen, ja man muss sagen er verhält sich da eben trump- like. Aber ich habe auch von den USA, auch von einer Biden regierten, nichts anderes erwartet.

    Account gelöscht
    Biden kritisiert Steuerzahlungsmoral von Amazon...

    Da hat Biden zwar recht, nur ob er etwas macht ? Er war schließlich jahrzehntelang Senator des Bundesstaates Delaware, der als Steuerparadies bekannt ist.
    Den juristischen Sitz verlegte Jeff Bezos
    kurz vor dem Börsengang nach Delaware.
    In Deutschland betrug im Jahre 2016 der Umsatz von Amazon 13 Milliarden Euro, hier wurden aber nur 1,5 Milliarden Euro angegeben. In den USA, Großbritannien, Frankreich und der EU ermittelten Steuerbehörden. Amazon beauftragte für günstige Gegengutachten Deloitte und PwC.

    Dafür aber zeichnet sich das Unternehmen auch noch dadurch aus, daß es den Abschluss von Tarifverträgen verweigert, die Mitarbeiter überwacht. Die übrigens in den Packzentren stark Infektionsgefährdet sind (Garbsen, Winsen, labournet.).

    Vielfalt.
    @18:02 von Nachfragerin

    Meiner Meinung nach sind Politiker das Problem, die ihre persönlichen Interessen (Geld und/oder Karriere) über die Interessen der Gemeinschaft stellen.

    Nicht Menschen, sondern falsch gesetzte Anreize sind das Problem. Menschen sind eben so wie sie sind. Gut aufgebaute politische Systeme können diese menschlichen Eigenschaften nutzbringend lenken. Zum Beispiel: ohne Profit-streben im frei-marktwirtschaftliche Wettbewerb würden heute weit über eine Milliarde mehr Menschen noch in bitterster Armut leben.

    Es ist kein Zufall, dass die Systeme, die auf das Gute im Menschen vertrauten oder hofften, dagegen zu den schrecklichsten der Menschheitsgeschichte gehören.

    Demokratieschuetzerin2021
    Biden hat so recht und nicht nur Amazon krallen

    Gut so von Biden, recht hat er. Aber er sollte sich nicht nur Amazon, sondern auch Starbucks, Microsoft, Apple und einige andere krallen. Denn Apple schuldet der EU noch massiv Steuern und Sturbucks auch.

    Siehe dazu:

    https://tinyurl.com/3h4hkwy4
    Süddeutsche: Apples Steuertricks kosten EU-Staaten mindestens vier Milliarden Euro 21. Juni 2018, 7:00 Uhr

    oder hier:

    https://tinyurl.com/4kddb8zz
    FAZ: Warum zahlt Apple so wenig Steuern? am 28.06.2017-13:50

    oder hier:

    https://tinyurl.com/rse93srx
    Focus: Steuerflucht eint Apple und Google

    dann hier:

    https://tinyurl.com/n4c2b2zf
    Spiegel: Bald wissen alle, was Apple wo verdient 25.02.2021, 19.40 Uhr

    oder weiter hier:

    https://t3n.de/news/steuervermeidung-amazon-apple-1229795/

    oder hier:

    https://tinyurl.com/3mhy3h7m
    appleneu.com: Spanien verdächtigt Apple der Steuerhinterziehung Milliarden Euro 21.06.2016

    Von daher: die müssen allesamt zur Verantwortung gezogen werden.

    Demokratieschuetzerin2021

    Dann zum Fall Starbucks:

    https://tinyurl.com/ajyakv6r
    welt.de: So prellt Starbucks die Steuern in Europa Veröffentlicht am 21.10.2015

    oder hier:

    https://tinyurl.com/4x42hm9s
    wienerzeitung.at: Großkonzerne nutzen Steuerschlupflöcher in EU vom 25.05.2019, 18:24 Uhr

    Aber ich könnte noch mehr schicken. Von daher: Biden hat sowas von recht!

    Der Lenz
    @von Vielfalt. um 17:46

    >diejenigen, die am lautesten gegen "Lobbyismus" aufschreien, dann auch gegen die Vorstellung eines schlanken Staates aufschreien. Und merken den eklatanten Widerspruch gar nicht.<

    Da ist ja auch kein Widerspruch.
    Sie Verwechseln da etwas.
    Der Staat an sich, als politische Organisation seiner Bevölkerung hat nicht zuviel Macht.

    Einzelne beauftragte und Angestellte nutzen diese Macht manchmal nicht im Sinne des Staates, sondern im Sinne von Partikularinterressen was, wenn die Macht zu wenig im Staat an sich und zu stark an Ämter gebunden ist schwer revidierbare Folgen haben kann.
    Interessenverbände drücken Partikularinterressen innerhalb des Staates aus und sind Teil von ihm. Wichtig ist dabei die Ausgewogenheit "Checks and Balances" und klar Spielregeln, die wiederum nur ein eben nicht zur Handlungsunfähigkeit zugunsten der Personalisierung von Macht verschlankter Staat auch kontrollieren kann.
    Die Wirtschaft muss das Primat der Politik genauso akzeptieren wie das Millitär.

    David Séchard
    Am 01. April 2021 um 18:09 von ...noch ein Michel

    >>Wuhahaha der Joe Biden wieder

    Bester Aprilscherz 2021, Danke<<

    Na, Sie machen ihrem Nick aber alle Ehre.

    Vaddern
    @Vielfalt um 16.56 Uhr

    „Der Staat ist schuld, nicht die Unternehmen.“

    Dem muss ich aber entschieden widersprechen.
    Passt aber zu Ostern, was war zuerst da, das Huhn oder das Ei? Das Suchen nach Steuerschlupflöchern oder die komplizierte Steuergesetzgebung?
    Die Steuergesetze sind nur deshalb so kompliziert, weil man immer wieder versucht, die Schlupflöcher, die sich die Unternehmen suchen, um weniger Steuern zu zahlen, zu schließen.
    Die Steuergesetze sind also Folgen der Unternehmergier, nicht der Gier des Staates.

    fathaland slim
    18:22, offene Diskussion

    >>Biden kritisiert die Steuerzahlungsmoral? Aber doch nur die von den „“Firmen“, die sein eigenes Land steuerlich besch...en, wenn die selben Läden in Europa so betrügen, dann ist das auch für Biden in Ordnung<<

    Andere Länder fallen nicht unter die Jurisdiktion der USA.

    Heißer Schnee
    Biden hat recht

    Es ist so wohltuend nicht mehr die dummen Sprüche von Trump hören zu müssen. Die Änderung der Steuergesetze wird aber vermutlich ähnlich enden, wie in Griechenland der Versuch die Steuerbefreiung von griechischen Reedern zu beenden. Nach meiner Meinung sollte übrigens kein Mensch über 100 Millionen Dollar bzw. Euro besitzen dürfen. Alles darüber hinaus sollte an den Staat abgegeben werden müssen.

    fathaland slim
    18:23, Vielfalt.

    >>Es ist kein Zufall, dass die Systeme, die auf das Gute im Menschen vertrauten oder hofften, dagegen zu den schrecklichsten der Menschheitsgeschichte gehören.<<

    Solche Systeme gab es nie.

    Gregory Bodendorfer
    Leute...

    . ..solange nicht die Politik das Sagen hat, sondern das dahinterstehende Kapital mit ihren Milliardären und Grosskonzernen, wird sich nix ändern.
    Vor allem nicht für Otto Normal Arbeitnehmer oder Kleinselbständiger, der immer schön brav seine Steuer auf Heller und Pfennig BEZAHLEN DARF.
    und wehe nicht!!!
    Dann gibet Ärger vom Finanzamt

    friedrich peter peeters
    17.27 xeniosson .- Liste der Europa Steuerparadiese

    Die von Ihnen erwähnte Liste der Europa Steuerparadiese muss ergänzt werden um Osteuropa, wie zum Beispiel Zypern oder Ungarn oder mehrere Länder in Südosteuropa. Es sin alles Staaten die erhebliche Hilfsgelder der EU bekommen und zusätzlich noch die im Westen fällige Steuergelder kassieren.

    HerrKausHH
    Heißer Schnee

    Eigentlich gehört den Menschen gar nichts, nur ist das Superreichen völlig egal, weil sie wohl denken über Allem zu stehen. Das wäre ein Fall für eine geschlossene Anstalt. Können dort dann ja gerne Monopoly spielen, aber bitte nicht im wirklichen Leben. Schon die Fugger haben im Mittelalter unendliches Leid in Mitteleuropa durch ihren Reichtum und die Finanzierung von Kriegen verursacht.
    Heute geht es schlicht um das Überleben der Menschheit, wenn es immer so weiter geht und unsere Nachkommen noch eine Chance auf eine lebenswerte Existenz haben sollen. Nur geht es uns momentan noch zu gut, um das zu begreifen.

    sosprach
    Steuerflucht

    da sich Europa alles gefallen läßt, keine großes amerkanische Unternehmen zahlt Steuern schon gar nicht in Europa. Wärend Steuergelder von jedem Bürger eingerieben wird und verbraten kommen die größten ungeschoren weg. Unsere Politiker diskutieren nur, man sollte, könnte, müsste wird nie was draus. Das gilt selbstverständlich auch europäische Unternehmen.
    Nur dieser Konkurrenzvorteil hat Amazon groß gemacht. Dieser Krake frisst Unternehmen,erpresst und betrügt kleine Unternehmen.

    knutwahrheit
    nicht nur in USA

    Wenn Biden das schon sagt....
    Von Merkel hört man sowas nicht.
    Ich halte zwar die angekündigten höheren Steuern auf Tabak für in Ordnung, finde aber, daß diese Regierung erstmal die Gewinnler der Corona-Krise (mehr) besteuern sollte.
    Das wäre gerade Amazon und Co., Google und FB, Paketdienste und Pizzalieferanten.
    Mehr geht es total quer, daß die Erstgenannten kaum oder gar keine Steuern zahlen.

    nie wieder spd
    @ um 19:02 von Vaddern

    Nachdem klar ist, dass Steuergesetze in der BRD in den letzten Jahren von Lobbyisten entsprechender Beratungsunternehmen geschrieben worden sind, dient die Kompliziertheit der Steuergesetze vornehmlich dazu, die neuen Schlupflöcher zu mehren und die alten zu verschleiern.
    Zum Wohle der Wirtschaft, nicht zum Wohle der BRD und ihrer Bevölkerung.

    knutwahrheit
    der Wähler entscheidet, ob Amazon irgendwann Steuern zahlt

    Wenn ich richtig informiert bin, zahlt Amazon in Dtl. GAR KEINE Steuern und für die EU-Zentrale in Irland keine 2 Prozent.
    Merke - nur in Irland.
    Und selbst das war den Iren noch zuviel, sie mussten von dieser EU erst dazu gezwungen werden.
    Und dabei zahlt dieses Unternehmen hier gerade mal Mindestlohn und duldet keine Betriebsräte/Gewerkschaften.
    Ein abscheulicher Coronagewinnler noch dazu!

    nohau61
    Biden fängt mit Amazon an

    weil Amazon mit A anfängt!

    Er wird sich bis Z durcharbeiten und sehr viele Milliarden einnehmen!

    Gut!
    LG

    andererseits

    Breaking News! US-Medien berichten gerade, dass Amazon mit Bidens Vorschlägen einverstanden ist, allerdings unter einer Bedingung: Der Konzern legt ein umfangreiches Subventionskonzept vor, das in Erwartung der Ankündigung Bidens schon seit Obamas Zeiten vorbereitet wurde und das eine Bezuschussung jeder einzelnen Verkaufsaktion bzw. Lieferung durch Amazon in Höhe von 19% vorsieht. Die Finanzierung dieses Subventionsprogramms sei durch die Steuererhöhung für Amazon gesichert. 90 weitere Konzerne schlossen sich diesem Vorschlag binnen weniger Stunden an.

    tagesschlau2012
    Am 01. April 2021 um 19:02 von Vaddern

    Die Steuergesetze sind nur deshalb so kompliziert, weil man immer wieder versucht, die Schlupflöcher, die sich die Unternehmen suchen, um weniger Steuern zu zahlen, zu schließen.
    #
    #
    Nöö,
    Die Steuergesetze sind durch ausnahmeregeln so kompliziert. Man will ja seinen Amigos die Parteispenden wieder vergolden.
    Das geht halt manchmal in die Hose wenn nicht nur die eigenen Amigos etwas davon haben, sondern findige Steuerberater der Großkonzerne diese Steuerlücken finden.

    Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
    19:50 von knutwahrheit

    irland ist halt ein kleines land. was sollen die mit soviel geld machen. da amazon in lux. angesiedelt ist, zahlt es natürlich auch kaum steuern in deutschland. juncker war halt pfiffiger und mit weniger steuerprozente zufrieden als deutsche finanzminister

    gman
    Zu 19:50 von knutwahrheit -Amazon wird nirgends Steuern "zahlen"

    "..der Wähler entscheidet, ob Amazon irgendwann Steuern zahlt
    Wenn ich richtig informiert bin, zahlt Amazon in Dtl. GAR KEINE Steuern und für die EU-Zentrale in Irland keine 2 Prozent."

    Amazon wird nirgends Steuern "zahlen". Wahrheit, Amazon und andere Unternehmen machen das nämlich wie Götz Werner:

    Das hat Götz Werner(DM-Drogerien) schon vor langer Zeit bei einem Interview (Steuerberatermagazin) trefflich erklärt:
    Als Unternehmer habe ich wirtschaftlich gesehen noch niemals einen Cent Steuern bezahlt.
    Ist das eine Provokation für Sie? Jawohl, aber es stimmt!
    Die Steuern verrechne ich grundsätzlich und vollständig in die Preise. Das machen alle Unternehmer so. Und wer es nicht macht, schreibt Verluste – und zahlt dann, unter Umständen für längere Zeit, wieder keine Steuern. Am Ende tragen immer die Verbraucher die Steuern....

    Auch Bidens Steuern werden eingepreist.

    Sisyphos3
    20:53 von Karl Maria Jose...

    juncker war halt pfiffiger
    .
    also ich würde den anders bezeichnen .....

    Olivia59
    @20:53 von Karl Maria Jose...

    "irland ist halt ein kleines land. was sollen die mit soviel geld machen. da amazon in lux. angesiedelt ist, zahlt es natürlich auch kaum steuern in deutschland. juncker war halt pfiffiger und mit weniger steuerprozente zufrieden als deutsche finanzminister"

    So Miniländer die sowieso nur Platz für Briefkästen statt echter Firmen haben und auch von 1% Besteuerung super leben können würde ich jetzt nicht gerade pfiffig nennen.
    Ist nur bedauerlich, dass solche Leute nun für die EU arbeiten die ja ein solidarische Konzept verfolgt, nach dem sich die Mitgliedsländer nicht gegenseitig ausboten sollten.

    fathaland slim
    20:53, Karl Maria Jose...

    >>19:50 von knutwahrheit
    irland ist halt ein kleines land. was sollen die mit soviel geld machen. da amazon in lux. angesiedelt ist, zahlt es natürlich auch kaum steuern in deutschland. juncker war halt pfiffiger und mit weniger steuerprozente zufrieden als deutsche finanzminister<<

    Als Finanzfachmann müssten Sie eigentlich wissen, daß Luxemburg schon Steueroase war, als Juncker noch in den Windeln lag. Meine Tante Erika beispielsweise hat ihre Kohle in den 60ern bar nach Luxemburg getragen. Und gehofft, an der Grenze nicht gepackt zu werden. Aber sie hatte einen Bruder in Saarbrücken, der kannte die Schleichwege.

    Olivia59
    @21:02 von Sisyphos3

    "Karl Maria Jose...: >>juncker war halt pfiffiger<<
    .
    also ich würde den anders bezeichnen ....."

    Naja so vom Auftritt her würde ich dieses Adjektiv tatsächlich auch mit ihm assoziieren. Im honorigen Business des Gebrauchtwagenhandels könnte er bestimmt auch Karriere machen.

    Sisyphos3
    21:31 von Olivia59

    oder bei Pferdehändlern ... Scherenschleifern
    im Schwabenland würde man auch den Begriff "Holzhändler" verstehen

    Moderation
    Die Kommentarfunktion für diese Meldung wird bald geschlossen

    Sehr geehrte User,

    wir werden die Kommentarfunktion um xx Uhr schließen. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zuende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

    Mit freundlichen Grüßen
    Die Moderation

    Naturfreund 064
    Umfangreiches Programm

    Hoffentlich kann Biden es auch durchsetzen.Jedenfalls ist Ihm viel Erfolg dabei zu wünschen.

    gman
    Zu 17:27 von xeniosson "Steueroasen"

    "Ich darf für Europa an Luxemburg, Malta, Zypern, Niederlande und Irland erinnern, die sich schon innerhalb der EU gegenüber den anderen unfair verhalten haben und as bis heute nicht korrigiert ist."

    Frei nach Goethe:Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.

    Steueroasen gibt es auch im eigenen Land. Für Ausländer sowieso. Es ist ja kein Geheimnis, Deutschland ist in der Spitzengruppe der Geldwäscheparadiese.
    Hier werden jährlich Milliarden an unversteuertem Geld aus fragwürdigen Quellen gewaschen. Beim braven Steuerzahler wird direkt und grenzenlos an der Quelle abkassiert.

    Steueroasen machen Sinn. Wettbewerb gibt es auch bei Steuern und Abgaben. Mehr Steuereinnahmen trotz oder gerade wegen Steuersenkung:

    https://www1.wdr.de/nachrichten/leverkusen-senkt-gewerbesteuer-100.html

    fathaland slim
    21:46, Moderation

    >>Die Kommentarfunktion für diese Meldung wird bald geschlossen
    Sehr geehrte User,

    wir werden die Kommentarfunktion um xx Uhr schließen. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zuende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

    Mit freundlichen Grüßen
    Die Moderation<<

    Danke für diese Neuerung!

    Viele Grüße und frohe Ostern von Ol' Fatha

    Vaddern
    @nie wieder spd um 19.45 Uhr

    Also Unternehmergier, q.e.d.

    Naja, und die Politik macht mittlerweile mit,
    sind ja auch meist Unternehmer oder kleine Ich-AG`s.

    Naturfreund 064
    Bis auf einen Punkt

    Hat mich Biden bis jetzt positiv überrascht.
    Damit meine ich das Thema Miniatomkraftwerke.Glaube aber,dass dies sowieso nicht durchführbar ist und sich somit von alleine erledigt.

    Vaddern
    @ andererseits um 20.17 Uhr

    Gefällt mir, und bevor es zu spät ist ...

    Trump hat seine Steuern aus den letzten 2 Jahrzehnten offengelegt.
    Er erhält noch eine Steuerrückzahlung über 32 Cent.
    Die kann der amerikanische Staat sich ja jetzt leisten.

    Moderation
    Schließung der Kommentarfunktion

    Sehr geehrte User,

    die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Danke für Ihre rege Diskussion und allen Foristen ein schönes Osterfest!

    Mit freundlichen Grüßen
    Die Moderation