Einweg-Kaffeebecher und Plastikschalen stapeln sich.

Ihre Meinung zu Schärfere Vorgaben für Plastikverpackungen geplant

Das SPD-geführte Umweltministerium will schärfere Vorgaben für Plastikverpackungen. Ihr Gesetzentwurf, der Mittwoch ins Kabinett soll, liegt dem ARD-Hauptstadtstudio vor. Es geht dabei auch um die Kaffee-To-Go-Becher.

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117 Kommentare

Kommentare

IBELIN
Erstens

kein Plastik.

Zweiten, wo Plastik unvermeidbar, dann wenigstens das Plastik einer Sorte und

Drittens, Ruecknahmepflicht, bzw 100% Wiederverwertung

Schweriner1965
warum erst ab 2023

Wer Kaffee oder Speisen zum Mitnehmen verkauft, soll ab 2023 auch eine Mehrwegvariante anbieten...........

Unsere Zukunft ist ja mittlerweile Kaffee oder Speisen zum mitnehmen, anders geht es ja gar nicht. Also wird der Müll zunehmen, nicht aber erst ab 2023, sondern jetzt schon.

0_Panik
Gutes Konzept

Aus dem Artikel:
"... In dem Gesetzentwurf ist zudem eine Ausweitung der Pfandpflicht auf alle Plastikflaschen vorgesehen ... "

Ja, da können die armen Menschen als Pfand-Sammler/innen etwas mehr Geld dazu verdienen.

Bald gibt es noch mehr Einweg-Verpackung mit Pfand.

Wie wäre es, die Einweg-Verpackungen ganz zu verbieten, und Restaurants, Gaststätten, Bäckereien, usw. offen halten, um so Einweg-Verpackungen gg. 0 zu reduzieren.

Und auf Dauer sind nur noch Mehrweg-Verpackungen zu zu lassen.

fathaland slim
15:20, tagesholg

>>der Vergleich verbietet sich mit Sicherheit fuer viele...
... der "Pandemiebegeisterten": was da momentan an schwerst entsorgbarem Muell aus allen moeglichen Materialien in die Umwelt gelangt (Testmaterial, Umverpackungen, Einmalspritzen, "Schutzkleidung", Mund- Nase-Bedeckungen, ...) sollte im Geiste einmal zur Oekobilanz hinzugezaehlt werden.<<

Ja, ich bin sehr pandemiebegeistert. Kämpfe mich gerade wieder ins Leben zurück, nachdem ich zwei Wochen flach gelegen habe.

Sicher, eins kommt zum anderen. Aber der "Pandemie-Verpackungsbedarf" lässt mit Sicherheit die Müllflut nicht signifikant ansteigen. Auch wenn mich die weggeworfenen Masken auf Supermarktparkplätzen und Bahnhöfen nerven.

Account gelöscht
Eigene Gläser, Tassen und Geschirr mitbringen

Wenn jeder, der sich öfters Getränke oder Essen unterwegs zum Sofortverzehr kauft, sein eigenes Geschirr mitbrächte, dann könnte man viel Müll einsparen,
Es kann ja meinetwegen auch Plastikgeschirr sein, das man 200 Mal wieder verwenden kann (wegen des Gewichts).
Aber Einwegbecher, -teller, -besteck sollte verboten werden.

bolligru
Kein guter Zeitpunkt Momentan

Kein guter Zeitpunkt
Momentan versuchen viele Restaurantbesitzer verzweifelt, wirtschaftlich zu überleben. "to go" ist oft die einzige verbliebene Möglichkeit. Dabei spielen Plastikverpackungen aus hygienischen Gründen eine wichtige Rolle.

skydiver-sr
Verwertung

Ich sammele wie verrückt Plastemüllim gelben Sack.
Warum....damit das dann in die Müllverbrennungsanlage bzw.Müllheizkraftwerk gebracht wird.
So sieht es mit der Wiederverwertung aus.
Rot /Grün-Anspruch und Wirklichkeit.

saschamaus75

> In dem Gesetzentwurf ist zudem eine
> Ausweitung der Pfandpflicht auf alle
> Plastikflaschen vorgesehen

ENDLICH!

Ich habe noch nie verstanden, warum auf einige Flaschen (z.B. Valensina oder Punika) kein Pfand ist. oO

Und könnte dann auch gleich mit den Getränkedosen (z.B. Eiscaffee von Müllermilch) weitergemacht werden? -.-

Wie kamen diese Ausnahmen überhaupt zu Stande?

VictorJara
Ibelin

Natürlich ist das Verursacherprinzip die Beste Lösung .Nur wer ist das?
Der Hersteller der Anbieter oder der Verbraucher .
Es gibt Alternativen . Bio Verpackungsprodukte .
. Zu viel Lobbyarbeit die die Einführung verhindern .

grübelgrübel
von skydiver-sr

um 15:37 …Ich sammele wie verrückt Plastemüllim gelben Sack.
Warum....damit das dann in die Müllverbrennungsanlage bzw.Müllheizkraftwerk gebracht wird.
So sieht es mit der Wiederverwertung aus.
Rot /Grün-Anspruch und Wirklichkeit.

Ihr Hinweis auf Rot/Grün wirft Fragen auf. Was haben diese Farben für Auswirkungen auf die Wiederverwertung?

Kaneel
15:15 von Schweriner1965

warum erst ab 2023
Wer Kaffee oder Speisen zum Mitnehmen verkauft, soll ab 2023 auch eine Mehrwegvariante anbieten...........
Unsere Zukunft ist ja mittlerweile Kaffee oder Speisen zum mitnehmen, anders geht es ja gar nicht. Also wird der Müll zunehmen, nicht aber erst ab 2023, sondern jetzt schon.

Es bezieht sich hoffentlich eher auf unsere Gegenwart. Wobei es bereits vorher Liefer- und Abholdienste gab. Aufgrund der Pandemie wird das Müllaufkommen vermutlich zunehmen. Vorher ging die Tendenz teilweise in die Richtung Unverpacktläden - nun stellt die Hygiene ein Problem dar. Wobei, als ich mir letztens etwas zum Mitnehmen holte, war dort auch ein Paar mit eigenem Topf für das georderte Gericht. Gut für die Umwelt - vielleicht schlecht für den Virenschutz. Ich hoffe wir finden umwelt- und hygienegerechte Löungen für unser Müllproblem in diesen und anderen Bereichen.

0_Panik
@15:32 von fathaland slim

"... Ja, ich bin sehr pandemiebegeistert ... Aber der "Pandemie-Verpackungsbedarf" lässt mit Sicherheit die Müllflut nicht signifikant ansteigen ..."

Doch.

Das zeigen die nunmehr immer öfter überquellenden Mülleimer in den (größeren) Innenstädten. Diese Mülleimer sind voll mit Einwegmaterial aus den umliegenden Pizzaria, Pommes-Buden, Bäckereien (insb. Kaffee-Becher), usw.

Die Müllabfuhr kommt nicht mehr hinter her.

fathaland slim
15:37, skydiver-sr

>>Verwertung
Ich sammele wie verrückt Plastemüllim gelben Sack.
Warum....damit das dann in die Müllverbrennungsanlage bzw.Müllheizkraftwerk gebracht wird.
So sieht es mit der Wiederverwertung aus.
Rot /Grün-Anspruch und Wirklichkeit.<<

Der gelbe Sack geht auf die Verpackungsverordnung von 1991 zurück. Da regierte nicht Rot/Grün, sondern Schwarz/Gelb.

MichlPaul
Mal überlegen!

Alles was an Überlegungen an Plastiksparen die Vergangen Jahre gemacht und verordnet worden ist, wurde bei weitem mit Corona zunichte gemacht. Es geht los mit den Schutzanzügen, Schutzkleidung bis Einwegspritzen in Milliardenfacher Menge.

MrsDalloway
@ 15:32 fathaland slim 15:20, tagesholg

Im Freien weggeworfene Masken sind schlicht weg eine riesige, unhygienische Sauerei.

> ... Pandemiebegeistert ... <
Oh Graus,
wer solchen Schwachsinn von sich gibt, argumentiert auch mit Pandemie->Gutmenschen< , Gegenargumente müssen umweltfreundlich verpackt sein, sonst ...

Ihnen weiterhin ein gute und
vollständige Genesung!

@tagesholg
Ich möchte nicht mit verwendeten Testkits getestet,
mit benutzten Kanülen geimpft werden.

Schutzkleidung evtl. kochfestem Material oder zu 100% recycelbar.

Kaffee oder Tee kann man von zu Hause mitnehmen.
Wozu gibt es die belegen Thermobehälter?

Für Speisen sollten überall eigene Gefäße erlaubt sein, zumindest nach der Pandemie.

Für Speisenlieferungen nach Hause gibt's vermutlich ebenso Alternativen bzgl. Material.

Mrs. Dalloway

Schweriner1965
Am 17. Januar 2021 um 15:52 von Kaneel

...........Ich hoffe wir finden umwelt- und hygienegerechte Löungen für unser Müllproblem in diesen und anderen Bereichen...........

Das hoffe ich auch. Für mich persönlich hat sich das Thema Restaurant sowieso erledigt. Ich fahre nicht mit dem Essen 25 Minuten durch die Weltgeschichte, und warte noch vorher 10-20 Minuten an der Haltestelle, bis der Bus kommt. Liefern geht auch nicht, das ist den Restaurants in der Stadt zu weit (obwohl wir in Schwerin wohnen, allerdings in einem äußeren Stadtbezirk). Aber für Großstädte ist/wird das bestimmt in Zukunft ein Riesenthema.

Wilhelm Schwebe
offenbar hat der wahlkrampf schon begonnen

jetzt kommt jeder mit seinen meinungen um die ecke, weil unsere minister in coronazeiten ja eh überflüssig sind. rgeiert wird aus dem kanzleramt mit den Mp/innen

Klabautermann 08
@ 0_Panik Re: Gutes Konzept

Wie wäre es, die Einweg-Verpackungen ganz zu verbieten, und Restaurants, Gaststätten, Bäckereien, usw. offen halten, um so Einweg-Verpackungen gg. 0 zu reduzieren.
WAS hat das eine mit dem anderen zu tun? NICHTS! Bzw kann nichts verkauft werden wenn nichts geöffnet ist. Und gerade der Kaffee zum Gehen wird dann konsumiert, wenn 1. die entsprechenden "Buden" offen sind und 2. die Leute unterwegs. Also vermehrter Verbrauch dieser Verpackungen vor der Conoakriese, weil die Leute nicht einmal 1/2 oder 1 Std auf ihre "Droge" (Koffein) verzichten können/wollen. Meiner Meinung nach sollte diese "Unsitte" komplett verboten werde. Mir wird immer mulmig wenn solche Leute mit ihren schlabberigen Bechern im ÖPNV entweder im Nacken oder gegenüber sitzen.

Tremiro
15:37 von skydiver-sr

>>Ich sammele wie verrückt Plastemüllim gelben Sack.
Warum....damit das dann in die Müllverbrennungsanlage bzw.Müllheizkraftwerk gebracht wird.
So sieht es mit der Wiederverwertung aus.
Rot /Grün-Anspruch und Wirklichkeit.<<

Dass beim Recycling noch Etliches zu verbessern ist, ist gewiss.
Aber was hat das Ganze mit "Rot /Grün" zu tun?
Hat Blau / Gelb / Schwarz eine andere Welt in der es keinen Müll gibt.

Sisyphos3
wird der Bürger sensibler bei der Vermeidung ?

das bezweifle ich doch sehr

also zu meiner Jugendzeit ging man mit der Milchkanne zur Molkerei
das Gemüse und Obst welches man kaufte kam in so eine Dreieckstüte aus Papier
Kaffee to go ... ? Mc Donald ... Alu Pads für den Kaffeegenuß
Sprudel / Getränke waren in Glasflaschen
... jedes Jahr kommt ne neue "Dummheit" auf den Markt
aber der Bürger ist ja immer bewußter - vielleicht mit der Klappe ....

Olivia59
@15:56 von fathaland slim, skydiver-sr

"skydiver-sr: >>Ich sammele wie verrückt Plastemüllim gelben Sack.
Warum....damit das dann in die Müllverbrennungsanlage bzw.Müllheizkraftwerk gebracht wird.
So sieht es mit der Wiederverwertung aus.
Rot /Grün-Anspruch und Wirklichkeit.<<

Der gelbe Sack geht auf die Verpackungsverordnung von 1991 zurück. Da regierte nicht Rot/Grün, sondern Schwarz/Gelb."

Wäre trotzdem mal eine Massnahme da ranzugehen, wie man mit dem Müll eigentlich umgeht. Da sind die Bürger schon alle fleissig am Trennen, es kommen irre Mengen zusammen und dann ab zur Verbrennung!?
Die Grünen haben sich das Thema nun mal auf die Fahnen geschrieben und spielen Vorreiter. Anstatt ständig neues Kleinzeug zu regeln sollte man mal Prioritäten ausfindig machen und angehen. Natürlich geht das auch von Oppositionsseite und bald sind sie ja wohl selbst wieder dran.

Wilhelm Schwebe
16:18 von Sisyphos3

aber der milchbauer wurde vom hygienbeauftragtem verboten, ebenso wie in nrw den losen verkauf von essig und ölen in mitgebrachten flaschen

Sisyphos3
15:37 von skydiver-sr

So sieht es mit der Wiederverwertung aus.
.
selbst wenn es verbrannt wird ist es sinnvoll -
in Heizkraftwerken spart man schon Öl
hauptsache es landet nicht auf Müllkippen hier oder in Afrika

Zitat :"Rot /Grün-Anspruch und Wirklichkeit."
weltfremd eben, all deren Entscheidungen

Account gelöscht
Schärfere Vorgaben für Plastikverpackungen geplant....

Eine interessante Initiative aus dem Bundesumweltministerium. Wenn sie durch kommt, dann gibt es eine Pflicht für Unternehmen zu einer Mehrweggarantie.

Immerhin, ein etwas anderer Akzent wie in Nordrhein-Westfalen. Im neuen Wassergesetz werden Entnahmerechte von Unternehmen entfristet und die Genehmigungspflicht zur Einleitung flüssiger Stoffe in eine Meldepflicht umgewandelt.

Anna-Elisabeth

Alles schön und gut, wir Verbraucher können sehr viel tun. aber wer guckt denn der Industrie auf die Finger?

Gerade heute in der Sendung mit der Maus gesehen. Herstellung einer Zange. Früher: Verpackung in Pappschachteln. Heute: Plastiktüte.

Fusselrollen gab es mit Griff und Ersatzrollen. Diese Fusselrollen gibt es jetzt nur noch in einer zusätzlichen ca. 1 mm dicken Plastikrolle. Damit kann man die Dinger dann auch stehend aufbewahren. Die Griffe gehen manchmal kaputt, die Aufbewahrungshülle hingegen scheint "unkapputbar" Welch ein Fortschritt! Das hatte ich mir all die vielen Jahre zuvor schon gewünscht.
Im Ernst: Was soll das?

Es gibt endlos viele Beispiele für ähnlichen Verpackungswahn, aber Hauptsache, der Verbraucher hat keine Plastiktüte und keine Trinkhalme. Ich hege große Zweifel an der Ernsthaftigkeit all dieser Verordnungen.

morgentau19
Wenn Plastikverbot - dann aber richtig!

Wenn schon Plastikverbot bzw. Pfandpflicht dann auf alle Plastikerzeugnisse!

Ob Plastikflaschen, die Plastikkäse- oder Wurstverpackung etc. auf alle Erzeugnisse aus Plastik Pfand erheben.

Das wäre ein Gesetzentwurf!

Alles andere ist - wie immer- nur Kleinkram.

brigitte-barbados
Zu lasch & auch die Zeit bis sich etwas

Ändert. Gerade die vielen Take away Packungen sollten gesetzlich schnell per Gesetz verboten werden. Firmen können dazu aufgefordert werden bestimmte Verpackungsgrössen als Mehrwert Packungen im Leihverfahren zu nehmen. Alle können sich beteiligen und das ist billiger sowie besser als für Müll zu zahlen.
Dann wird automatisch anders verpackt und es entsteht fast kein Müll mehr. Man könnte den Firmen da Zugeständnisse steuerlich machen.
Dafür genügt aber nicht das es freiwillig bleibt.
Das hilft nicht. Alles was nichts kostet wird sowieso benutzt. Plastiktüten gibt es nur noch selten und haben schon immer zu wenig gekostet.
Also verzichtet keiner darauf.
Verpackung muss streng reguliert werden.
Ich habe bei Netto online ein kleines Teil 12 cm lang, 10 cm breit und 2,5 cm hoch gekauft. Das Paket mit dem das Teil kam war 60 cm lang, 40 cm breit und 25 cm tief.
Was für eine Verschwendung :-((((

Michi1110

Mehr Initiative gegen Plastik ist dringend notwendig.
Viel zu lange wurde nichts getan.

Peter Meffert
16:25 von Sisyphos3

Zitat :"Rot /Grün-Anspruch und Wirklichkeit."
weltfremd eben, all deren Entscheidungen"

Wusste gar nicht, dass Kohl und Genscher rot/grün waren...

MrsDalloway
@ 16:18 von Sisyphos3

In meiner Jugendzeit schrieb man
noch (Leser)Briefe,
nur auf Papier und mit spitzer Feder,
sehr um viel Geist bemüht.
Mrs. Dalloway

Sisyphos3
16:24 von Wilhelm Schwebe

das brauchen sie mir nicht zu erzählen
unsere Vorschriftenwahn eben ....
wobei in meinem Bio Laden / Bauernhof
füllt man die Milch in mitgebrachte Milchflaschen ab !

Sisyphos3
15:37 von skydiver-sr

Ich sammele wie verrückt Plastemüllim gelben Sack.
.
also der GELBE Sack aus Plastik produziert definitiv mehr Plastik - Abfall
früher brachte ich das Zeug zum städtischen Bauhof wenn ich gerade mal dort vorbei kam
ohne Extraverpackung

rr2015
Abgabe auf Doppelverpackung mit Plastik

und auf Plastik-Einwegverpackung.
Anders wird das nichts. Die zusätzlichen Kosten den Kram aus dem Meer zu fischen, Trinkwasser zu säubern usw. müssen endlich eingepreist werden. Mikroplastik im Grundwasser und die Politik schaut zu?
Manche Verpackung im Supermarkt ist irrwitzig ( zig mal jedes Teilchen in Plastik verpackt).
- Abgabe auf Plastikverpackungen ohne Ausnahmen
- weniger Verpackung ( Doppelverpackung und unnötige Verpackungen)
- Notwendige Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen fertigen und nach Gebrauch kompostieren.
Fossile Energieträger sollten wir für wichtigere Dinge für nachfolgende Generationen aufheben.

fathaland slim
16:25, Sisyphos3

>>Zitat :"Rot /Grün-Anspruch und Wirklichkeit."
weltfremd eben, all deren Entscheidungen<<

Wenn man gern so pauschal rundumschlägt, dann entgehen einem schon mal unwichtige Einzelheiten.

Beispielsweise die, daß Helmut Kohl und Hans-Dietrich Genscher weder rot noch grün waren.

Aber was soll's.

gman
✎ ... immer wieder abkassieren .. inflationär . . .

Svenja Schulze hat wiederholt angekündigt, die Nutzer und Hersteller von Wegwerfartikeln zur Kasse zu bitten.
Das werden immer die Verbraucher über die Preise bezahlen, auch diejenigen, die auf die Umwelt achten. Ankündigungen in diesem Stil sind inflationär. Da scheint ein regelrechter Wettbewerb im Gange. Wer bietet mehr.

Umweltsünder sind zu fassen und zur Kasse zu bitten, nicht der Verbraucher.
Für was noch Steuern, wenn für jede bundes-, landes- oder kommunale Aufgabe nochmal extra abkassiert wird.

Propagiert wird, jeder verursache pro Jahr 220 kg Verpackungsabfälle. Das ist Nonsens, nicht jeder! Heime, Hotels, Gastronomie, Vereine, Demo-, Partei-, Sport- Events etc. sind dabei.

Hat das Dosenpfand den Weltmeeren etwas gebracht?!
Es gibt gute Gründe für eine Einmalnutzung. Aktuell sind Coronaimpfstoffdosen und Spritzen ein treffendes Beispiel.
Eher sollten Gesetze genutzt, bzw. einige in die Tonne getreten werden, bevor man ständig einseitig gefärbte neue "Gute" präsentiert.

Anna-Elisabeth
@15:59 von MichlPaul

//Alles was an Überlegungen an Plastiksparen die Vergangen Jahre gemacht und verordnet worden ist, wurde bei weitem mit Corona zunichte gemacht. Es geht los mit den Schutzanzügen, Schutzkleidung bis Einwegspritzen in Milliardenfacher Menge.//

Wollen Sie damit zum Ausdruck bringen, dass sich alle weiteren Bemühungen zur Plastikvermeidung nicht lohnen?

Anna-Elisabeth
@16:21 von Olivia59 @15:56 von fathaland slim, skydiver-sr

//Wäre trotzdem mal eine Massnahme da ranzugehen, wie man mit dem Müll eigentlich umgeht. Da sind die Bürger schon alle fleissig am Trennen, es kommen irre Mengen zusammen und dann ab zur Verbrennung!?//

Zum Teil noch schlimmer: teilweise nach Asien verschifft und dort ins Meer. Nur gut, dass die unseren Müll jetzt auch nicht mehr wollen.

//Natürlich geht das auch von Oppositionsseite und bald sind sie ja wohl selbst wieder dran.//

Ja, da heißt es dann Farbe bekennen. Ob denen klar ist, dass der Verbraucher allein das Problem nicht lösen kann?

grübelgrübel
um 16:25 von Sisyphos3

…Zitat :"Rot /Grün-Anspruch und Wirklichkeit."
weltfremd eben, all deren Entscheidungen

Wirklich alle Entscheidungen? Ausschließlich? Wahnsinn, dass der Zuspruch in der Bevölkerung bei 20% liegt. Und das bei ausschließlich weltfremden Entscheidungen.

Die Patin
Plastikmüll-Vermeidungsstrategien

gibt es ja schon.

Abfüllautomaten für Milch im Supermarkt oder für Waschmittel (bei Rossmann) habe ich schon gesichtet. Keine schlechten Ansätze, die aber noch verbessert werden können, da sie noch Hersteller gebunden sind.
Die Flaschen* müssten vereinheitlicht genormt werden und nicht ausschließlich für einen Hersteller benutzbar sein.
Die Automaten müssten mehrere Konkurrenzprodukte anbieten können.

Für andere Produkte wie
Hülsenfrüchte, Müsli usw. wäre so ein Abfüllautomat auch möglich.

p.s.
*) In der alternativen "Architektur-Scene" gab es schon einmal ein Vorschlag, alle Wegwerfflaschen aus Glas in Bausteinform (Ziegel) herzustellen, da die Luft sehr gut Kälte isoliert. Da hat die Getränkeindustrie sofort widersprochen, weil sie um den Verlust ihres Markterkennungszeichen besorgt war.

Allgäuer19
kein Plastik

Statt immer nur auf die Verpackung von Lebensmitteln zu schauen, sollte auch die Verpackung bei anderen Produkten wie Waschmittel, Putzmittel usw. reduziert werden. Dazu kann ein Pfand auf diese Artikel eingeführt werden oder eine Nachfüllstation im Supermarkt, um den mitgebrachten Behälter mit Waschmittel zu füllen

gman
✎ Zu 16:25 von Sisyphos3 "Müllkippen"

Leider landet viel diverser Müll auf den "Müllkippen". Kontrolle Fehlanzeige oder unzureichend.
Beim Bürger und Verbraucher, der für die Misswirtschaft und die Umwelt-Verfehlungen nicht verantwortlich ist, wird mehrfach abkassiert. Z.B.:

Bürger sollen Altlasten allein tragen
Die Abfallgebühren steigen in diesem Jahr insbesondere für Privathaushalte deutlich. Dies beschloss der Kreistag gestern mit großer Mehrheit. Die Erhöhung hat mehrere Gründe – unter anderem die Kostenexplosion bei der Deponienachsorge, die allein den Gebührenzahlern aufgebürdet wird.

https://www.lkz.de/lokales/
landkreis-ludwigsburg_artikel,-buerger-sollen-altlasten-allein-tragen-_arid,621522.html

MrsDalloway
@ 16:21 von Olivia59

Leider sind nicht alle konsequent und fleißig beim Trennen, sondern kippen alles in eins, wahlweise in den Müll oder in die gelbe Tonne oder gar Bioabfallbehälter.
Faulheit und Ignoranz pur.

Leider konnte ich vor vielen Jahren auf Bahnhöfen auch beobachten, dass dort aus den getrennten Abfallbehältern alles in einen großen Sack kam.

Da bleibt noch viel Wille übrig bis zum Können.
Mrs. Dalloway

skydiver-sr
@all

Was R2G damit zu tun hat? Die waren und sind auch in Regierungsverantwortung und könnten das ändern.
Denn Plaste kann man wiederverwenden.
Zum Verbrennen...na klar erzeugt man damit Wärme- was agt nur die Luft und der Feinstaub dazu?(trotz Filteranlagen)
Wenn man fossile Brennstoffe sparen will dann recycelt man Kunststoffe.
Das alles könne R2G anschieben....was ist passiert? Nichts!

Die Patin
@skydiver-sr

Die Grünen haben die Müllvermeidung verfolgt und ganz sicher nicht die Einführung der Gelben Säcke, deren verwandelte Inhalte in Form von Polyacryl Pullovern wieder auf dem Markt käuflich zu erwerben sind.

saschamaus75
@16:28 von Anna-Elisabeth

>> Früher: Verpackung in Pappschachteln.
>> Heute: Plastiktüte.

Schlimmer: Blisterpackung.

Anna-Elisabeth
@16:02 von MrsDalloway

//Für Speisen sollten überall eigene Gefäße erlaubt sein, zumindest nach der Pandemie.//

Bei allen Speisen ist das vermutlich nicht gut möglich. Die Hersteller brauchen eine gewisse Sicherheit, dass sie nicht haftbar gemacht werden für z.B. Salmonelleninfektionen, die nicht vom Produkt, sondern von verunreinigten Gefäßen des Käufers stammen. Ich meine, eine solche Argumentation im Zusammenhang mit Milchprodukten gelesen zu haben.

saschamaus75
@16:29 von morgentau19

>> Das wäre ein Gesetzentwurf!

Diese Idee wird aber an der Lobbyarbeit vom Handel scheitern.

Dann müßte der Handel nämlich die ganzen VerkäuferInnen hinter den Wurst-, Käse-, ?theken wieder einstellen und entlohnen, die durch diese Plasteverpackungen wegrationalisiert wurden.

Plaste war/ist halt billiger als Löhne zahlen. -.-

Nettie
@saschamaus75, 15:42

„Wie kamen diese Ausnahmen überhaupt zu Stande?“

Ich glaube, ein guter Hinweis auf die richtige Antwort ist dem letzten Satz des ihrem unmittelbar folgenden Kommentars (@VictorJara, 15:43) zu entnehmen.

Sisyphos3
16:33 von MrsDalloway

In meiner Jugendzeit schrieb man noch (Leser)Briefe,
nur auf Papier und mit spitzer Feder,
sehr um viel Geist bemüht
.
sie schreiben ja "bemüht"
und ob sich das in ner Beurteilung gut macht "hat sich stets bemüht" ??
:-)
und wenn hier nicht jeder "Leserbrief" gut ankommt akzeptiert wird
was soll´s, legen sie´s wohlwollend unter Meinungsvielfalt ab

Willi Graf
15:32 von fathaland slim

Genau richtig.

Ich denke, dass mehr an Müll, durch die z.B. unappetitlichen weggeworfenen Masken, wird ausgeglichen durch die Reduktion des Konsums.

Meine Eltern haben mir noch beigebracht nichts in die Natur zu schmeißen. Ich weiß nicht, ob das heute Kindern nicht mehr vermittelt wird.

Trotz alledem, Ihnen weiterhin gute Besserung.
Ihr Piano wartet sicherlich sehnlichst auf Sie.

schabernack
16:28 von Anna-Elisabeth

«Es gibt endlos viele Beispiele für ähnlichen Verpackungswahn [wie die Fusselrollen], aber Hauptsache, der Verbraucher hat keine Plastiktüte und keine Trinkhalme. Ich hege große Zweifel an der Ernsthaftigkeit all dieser Verordnungen.»

Diese Beispiele gibt es sicherlich.
Es gibt aber auch welche für den Weg in die andere Richtung.

Einwegfeuerzeuge. Bis gar nich lange her im 3-er Pack eingeschweißt in so eine Art von Panzerplastik. Kaum anders zu öffnen die Umverpackung als mit einer stabilen Säge.

Nun sind die Dinger fast immer zu dritt in einer einfachen Halterung aus stabilem Kartonpapier. Von außen drumrum muss man Feuerzeuge aus Plastik nicht noch zusätzlich schützen. Das machen die Feuerzeuge schon selbst.

In Gesamtmengen von Umverpackung machen Einwegfeuerzeuge wesentlich mehr Müll als das Plastik, das unnötigerweise um Fusselrollen mit Zubehör drumrum ist.

Gerade Kleinkram-Um-Plastik türmt sich zu Bergen.
Wie viele Mio. von Einwegfeuerzeugen werden pro Jahr in DEU leer ?

Willi Graf
15:37 von skydiver-sr

Also ich weiß aus erster Hand, dass in meinem Bundesland der Verpackungsmüll sortiert und wiederverwertet wird.

Wie das in Ihrem Bundesland ist weiß ich nicht.

Aber Ihr Kommentar, mit dem Verweis auf Rot/Grün, macht Sie nicht gerade zum "Fachmann" für die Müllentsorgung.

Willi Graf
16:25 von Sisyphos3

Eine Frage:

Waren alle Entscheidungen von Rot/Grün weltfremd, wie z.B. direkt nach Regierungsübernahmen den Kündigungsschutz wieder einzuführen (sie sind doch immer so für den "kleinen Mann").

Den Bioladen, den Sie angeblich besuchen, wäre ohne das Anstoßen des Problembewusstseins in den 80er Jahren auch heute noch Utopie.

Also ich will in einer intakten Umwelt leben. Sie doch auch.

hesta15
um 15:32 von fathaland slim

Ja, ich bin sehr pandemiebegeistert. Kämpfe mich gerade wieder ins Leben zurück, nachdem ich zwei Wochen flach gelegen habe.

Sicher, eins kommt zum anderen. Aber der "Pandemie-Verpackungsbedarf" lässt mit Sicherheit die Müllflut nicht signifikant ansteigen. Auch wenn mich die weggeworfenen Masken auf Supermarktparkplätzen und Bahnhöfen nerven.
----------------
Der größte Schwachpunkt ist der Mensch, egal ob Maske, Mc Donalds Tüten und brennende Zigarettenkippen die achtlos aus dem fahrenden Auto geworfen werden, alte Autoreifen oder Abfallsäcke die in der Natur deponiert werden, solange es diese gewissenlosen Mitmenschen gibt, helfen Gesetze wenig.
Ihnen wünsche ich gute Besserung.

hesta15
um 15:37 von skydiver-sr

Ich sammele wie verrückt Plastemüllim gelben Sack.
Warum....damit das dann in die Müllverbrennungsanlage bzw.Müllheizkraftwerk gebracht wird.
So sieht es mit der Wiederverwertung aus.
Rot /Grün-Anspruch und Wirklichkeit.
------------
Verpackungsmüll der in einer Verbrennungsanlage endet ist besser entsorgt als achtlos weggeworfen in die freie Natur.

weingasi1
@MichlPaul um 15.59

Alles was an Überlegungen an Plastiksparen die Vergangen Jahre gemacht und verordnet worden ist, wurde bei weitem mit Corona zunichte gemacht. Es geht los mit den Schutzanzügen, Schutzkleidung bis Einwegspritzen in Milliardenfacher Menge."

Und deshalb schlagen Sie nun was vor ?
Lieber keine Schutzanzüge u.dergl. sich als Folge dessen infizieren, aber Hauptsache Plastik eingespart ?
Kopfschüttel.....

schabernack
15:15 von Schweriner1965

«Unsere Zukunft ist ja mittlerweile Kaffee oder Speisen zum mitnehmen, anders geht es ja gar nicht. Also wird der Müll zunehmen, nicht aber erst ab 2023, sondern jetzt schon.»

Kluge Menschen erfanden im 5. Jahrhundert n.Chr. in Japan etwas,
das sie … nannten:

弁当 bentoo・Klappe Ziel|Essensbox zum Mitnehmen

Urprünglich waren sie aus Bambus.
Mit verschieden großen Fächern im Inneren.
Wie eine Puppenstube, die man auf die Rückseite mit den Fächern nach oben zeigend kippt. Mit Deckel zum Abnehmen + Fach für Essstäbchen.

In Modern Times gibt es Bentō-Boxen weiterhin aus Holz in div. Größen, unterschiedlich luxuriöser Ausstattung. Zu Preisen von preiswert bis repräsentativ sehr schön aussehend richtig teuer.

Gibt es heute auch aus stabilem Plastik für 100 Jahr, oder aus Metall.
Mit Klappdeckel mit Dichtung zum Warmhalten.
Das einzige, was man darin nicht transportieren + warm halten kann …
sind Suppen.

Amazon & Co. haben sie im Sortiment.
Kluge Menschen haben sie zuhause im Schrank.

joe70
Eine Todgeburt

Man solle sich mal vorstellen, es würden keine Speisen und Getränke mehr außer Haus verkauft.
Ist zwar möglich, aber nicht für die Verkäufer derselben.

weingasi1
@Anna-Elisabeth um 16.28 Uhr

Es gibt endlos viele Beispiele für ähnlichen Verpackungswahn, aber Hauptsache, der Verbraucher hat keine Plastiktüte und keine Trinkhalme. Ich hege große Zweifel an der Ernsthaftigkeit all dieser Verordnungen."

Bei all diesen Vorhaben, die teilweise ja auch schon angewandt werden, fällt mir auf, dass es in den meisten Fällen irgendein Ungemach für den Verbraucher macht. M.M. müsste eigentlich auch die Industrie in die Pflicht genommen werden. Btw. zahlen wir nicht schon durch diese undurchschaubare "grüne Punkt" Geschichte für die Beseitigung bzw. Aufbereitung des Verpackungsmülls ? Diese ganze Diskussion über Q-Tipps, Mitnahme von Geschirr zum Einkaufsbummel, Trinkhalme aus Glas uvm.
Jeder kräht nach irgendeiner teilweise alltagsuntauglichen Verordnung, als gäbe es z.Zt. nichts Wichtigereres.

schabernack
15:59 von MichlPaul

«Mal überlegen!

«Alles was an Überlegungen an Plastiksparen die Vergangen Jahre gemacht und verordnet worden ist, wurde bei weitem mit Corona zunichte gemacht. Es geht los mit den Schutzanzügen, Schutzkleidung bis Einwegspritzen in Milliardenfacher Menge.»

Wäre ja auch noch doofer, würde man Schutzkleidung aus Serviettenpapier herstellen, und Einwegspritzen aus Holz fabrizieren. Zusätzlich Testkits für das in Nase und Rachen Rumfummeln wieder verwertbar mit Stäbchen aus Metall verwenden.

Corona ist Ausnahmesituation, die einige Erfordernisse mit sich bringt, die man mit einer Herangehensweise an Entstehung von überflüssigem Müll gar nicht betrachten + bewerten kann.

Mal überlegen !
Das lohnt sich immer sehr !

hesta15
um 17:23 von Anna-Elisabeth

/Für Speisen sollten überall eigene Gefäße erlaubt sein, zumindest nach der Pandemie.//

Bei allen Speisen ist das vermutlich nicht gut möglich. Die Hersteller brauchen eine gewisse Sicherheit, dass sie nicht haftbar gemacht werden für z.B. Salmonelleninfektionen, die nicht vom Produkt, sondern von verunreinigten Gefäßen des Käufers stammen. Ich meine, eine solche Argumentation im Zusammenhang mit Milchprodukten gelesen zu haben.
----------------
In meiner Jugendzeit fuhren Milchautos die Straßen ab, jeder Haushalt hatte seine Milchkanne in denen die Milch abgefüllt wurde, Salmonelleninfektionen gab es auch nicht viel mehr wie heute. Salmonelleninfektionen wurden in den meisten Fällen durch den Verzehr von rohem Fleisch oder Eier begünstigt, durch den Einsatz von Antibiotika im Stall hat man die Zahlen der Infektionen reduziert.

weingasi1
@Die Patin um 17.14 Uhr

Die Grünen haben die Müllvermeidung verfolgt und ganz sicher nicht die Einführung der Gelben Säcke, deren verwandelte Inhalte in Form von Polyacryl Pullovern wieder auf dem Markt käuflich zu erwerben sind.

Davon abgesehen, dass ich diese Fleece-Sachen eklig finde, dachte ich, es sei gewünscht, Dinge aufzubereiten und mehrfach zu nutzen.

Traumfahrer
Re : Bernd Kevesligeti !

Ja ich würde mir auch wünschen, wenn weniger Plastik verwendet werden würde.
Dass sich immer wieder die Industrie mit ihren Vorstellungen bei bestimmten Gesetzen durch setzt, hat nur damit zu tun, dass da etliche Lobbyisten am Werk sind, zum anderen zu viele Politiker in gewissen Abhängigkeiten stecken, durch Posten als Vorstand oder im Aufsichtsrat, was so in keiner Weise sein dürfte.
Dass die Politik dies immer noch nicht bereinigt hat, zeigt ziemlich deutlich, wie zu sehr und zu oft Politik, Industrie und Wirtschaft verbandelt sind, und sich einen Dreck um den nötigen Anstand und Moral kümmern ! Es ist ihnen egal, weil nur die Macht, Einfluss und viel Geld für sie und ihre Kumpane zählt. In meinen Augen findet so etwas nur in einer Bananenrepublik statt !

Kaneel
18:32 von hesta15

Sie:Verpackungsmüll der in einer Verbrennungsanlage endet ist besser entsorgt als achtlos weggeworfen in die freie Natur.

Noch besser, er entsteht erst gar nicht:

Der Müll wird zum Beispiel als Ersatzbrennstoff in der Zementproduktion genutzt. Wird er in Müllverbrennungsanlagen verbrannt, dann so, dass daraus Energie gewonnen wird. Allerdings gibt es hier viele Nachteile: Erstens kann diese Energie nur einmal gewonnen werden. Zweitens wird dabei viel Kohlendioxid ausgestoßen. Drittens müssen die Giftstoffe, die bei der Verbrennung von Plastik unweigerlich entstehen, aufwändig aus dem Qualm gefiltert und die danach hochgiftigen Filteranlagen in Untertagedeponien eingelagert werden. Sicherlich das Gegenteil von dem, was wir unter Recycling verstehen.

Quelle: "https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kurzerklaert/kurzerklaert-recycl…"

Account gelöscht
von Traumfahrer 19:22

Zu Ihrem Kommentar die Ergänzung: Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner hatte 2018 verkündet, sie wolle bis 2020 die Anwendung von glyphosathaltigen Pestiziden in der Nähe von Kindergärten, Gewässern, Altenheimen und Schulen verringern. Geliefert hat sie bis Ende 2020 nicht.

saschamaus75
@17:23 von Anna-Elisabeth

>> Die Hersteller brauchen eine gewisse
>> Sicherheit, dass sie nicht haftbar gemacht
>> werden für z.B. Salmonelleninfektionen

Ähh, der Unterschied ist doch ganz einfach:
* ca. 1-5 Personen (1 Haushalt) krank -> war's die Verpackung
* ca. 100-200 Personen krank -> war's das Essen

So schwer ist das jetzt auch nicht. -.-

Die Patin
@Willie Graf

"Ich weiß nicht, ob das heute Kindern nicht mehr vermittelt wird."

Es sind nicht nur die Kinder, bzw. die mangelnde Erziehung. Es sind auch Erwachsene sowie auch Raben,
die schon entsorgte Verpackungen aus den Papierkörben wieder in der Park-Landschaft verteilen. Häufig fehlt es an Bedeckungen der aufgestellten Abfallkörbe, die das verhindern könnten.
Und bei den Erwachsenen, die ihr Eispapier, Zigarettenfilter u.ä. dort entsorgen, wo sie gerade stehen hilft nur eins: sie beschämen, indem man ihr Entsorgtes vor ihren Augen ohne Kommentar aufhebt und in den nächsten Papierkorb wirft.
Das wirkt, Probieren Sie es mal.

saschamaus75
@17:31 von Nettie

>> die richtige Antwort

Ähh, daß war auch nur eine rhetorische Frage. -.-

Kaneel
19:38 von saschamaus75

Ähh, der Unterschied ist doch ganz einfach:
* ca. 1-5 Personen (1 Haushalt) krank -> war's die Verpackung
* ca. 100-200 Personen krank -> war's das Essen

So schwer ist das jetzt auch nicht. -.-

Mir fällt auf, dass Sie laut Ihrer Zeichensprache des öfteren genervt oder aufgebracht zu sein scheinen. Oder deute ich das falsch?

Die Patin
@fatherland slim

"Kämpfe mich gerade wieder ins Leben zurück,"

Willkommen im Leben
Gruß
Pappy Biondo & Friends
A Night of Appreciation of ...

Anna-Elisabeth
@19:10 von hesta15 um 17:23 von Anna-Elisabeth

//In meiner Jugendzeit fuhren Milchautos die Straßen ab, jeder Haushalt hatte seine Milchkanne in denen die Milch abgefüllt wurde,...//

Ja kenne ich auch noch. Und zwischendurch auch mal selbst mit Milchkanne zum "Milchmann".

//Salmonelleninfektionen wurden in den meisten Fällen durch den Verzehr von rohem Fleisch oder Eier begünstigt, durch den Einsatz von Antibiotika im Stall hat man die Zahlen der Infektionen reduziert.//

Und mit dem Antibiotikamissbrauch hat man die multiresistenten Keime geschaffen, ist die Salmonellen aber keineswegs los.
Ich denke aber, dass zu unserer Kinder- und Jugendzeit die Menschen zum einen noch nicht so "klagewütig" waren wie heute und durch fehlende Einwegartikel mit Lebensmittelhygiene besser Bescheid wussten. Wenn ich mir dann noch das Geschirr und Besteck in Kantinen ansehe... Da spart man Strom und Wasser an der falschen Stelle.

"Was gab's heute in der Kantine?" Antwort: "BSE-Fleisch mit Ehec-Gemüse. Salmonellencreme zum Nachtisch."

saschamaus75
@18:07 von schabernack

>> Einwegfeuerzeuge...

...sind jetzt ein schlechtes Beispiel, wenn es um Plastemüll geht. -.-

Oder habe ich einfach nur Ihre Ironie nicht verstanden? oO

Anna-Elisabeth
@19:38 von saschamaus75 @17:23 von Anna-Elisabeth

//Ähh, der Unterschied ist doch ganz einfach:
* ca. 1-5 Personen (1 Haushalt) krank -> war's die Verpackung
* ca. 100-200 Personen krank -> war's das Essen//

Diese Argumentation kam von den Herstellern. Hatte ich das nicht erwähnt?

//So schwer ist das jetzt auch nicht. -.-//

Genießen Sie sich doch einfach über Ihr Überlegenheitsgefühl.

MrsDalloway
@ 19:38 von saschamaus75 @17:23 Anna-Elisabeth

Ganz so einfach ist es doch nicht,
@Anna-Elisabeth hat schon recht.

Angenommen, Kunde übergibt
- übertrieben -
völlig verkeimte Dose über den Ladentisch.

Keine u.a. Dann im Laden.

Dann betrifft es die,
die danach Essen ggf. mit Salmonellen bekommen.

Geschäft ist schuldig.

Verursacher bzw. Quelle nicht auffindbar.

Mrs. Dalloway

Die Patin
@weingasi1

Zumindest haben Sie erkannt, dass bei der Aufarbeitung auch viele mit Ekel behaftete unnütze Produkte entstehen.