Argentinischer Senat berät über die Einigung im Schuldenstreit

Ihre Meinung zu Argentinien: Ende eines jahrelangen Schuldenstreits

Argentinien steht vor der Rückkehr auf die internationalen Kapitalmärkte. Das Parlament billigte eine Einigung im Schuldenstreit mit US-Hedgefonds. Dabei geht es die Rückzahlung von Verbindlichkeiten, die Argentinien nach der Staatspleite von 2001 nicht mehr bedienen wollte.

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29 Kommentare

Kommentare

Wir Sofa-Revoluzzer
Gute Entscheidung

Die sozialistische Regierung hat sich mit dem Kopf durch die Wand so lange eine blutige Nase geholt, dass sie schließlich abgewählt werden musste. Jetzt ist der Weg frei für eine wesentlich rationalere bürgerliche Politik und eine Einigung im Schuldenstreit. Gut so.
Nun kann Argentinien wieder an den Kapitalmarkt zurück. Eine wirkliche Alternative zu den internationalen Märkten gibt es auch ehrlich gesagt nicht. Vernunft ist immer der Ideologie überlegen.

Gast
Äußerst bedenklich

Ich fand die Entscheidung des Gerichts vor ein paar Jahren äußerst bedenklich und dies hat sich nun auch nicht geändert. Das Parlament wurde quasi erpresst.

Unser Wirtschaftssystem beruht u.a. auf dem Gedanken, dass sowohl Personen als auch juristische Personen wie Unternehmen Insolvenz anmelden dürfen.
Investoren kennen dieses Risiko und erhalten daher für geliehenes Geld auch Zinsen, so zumindest eine der gängigen Begründungen für Zins.

Wieso sollte das Recht auf Insolvenz für Staaten nicht gelten, die ja auch in gewisser Weise juristische Personen sind?

Das Urteil des New Yorker Gerichts und diese Entscheidung des Parlaments macht einen Staatsbankrott quasi unmöglich. Einem Volk kann damit auf Jahrhunderte ein Neuanfang verwehrt werden. Hier ging es jetzt "nur" um eine Streitsumme von 12 Mrd US-Dollar. Doch auch nur, da alle sonstigen Investoren 2001 schon auf ihre Forderung verzichtet hatten. Welcher Investor wird dies jetzt noch tun, z.B. im möglichen Fall Griechenland?

wolfokowski
Gutes Ergebnis

Von der argentinischen Zahlungsverweigerung waren nicht nur die erwähnten Fonds betroffen, sondern auch viele normale Anleger und Rentner, besonders in Italien. Das wurde oft übersehen.

Das Verhalten der damaligen Kirchner Regierung war ohne Beispiel, noch nie vorher hat ein Land seine Gläubiger derart schlecht behandelt und geradezu beleidigt und verhöhnt. Hier haben die US Hedgefonds nun gute Arbeit geleistet und die Verhältnisse wieder ein wenig zurechtgerückt.

Es ist zu hoffen, dass die verbliebenen, bisher betrogenen Privatanleger nun auch in den Genuss der erwähnten Regelung kommen.

Offen bleibt die Frage, wo die gigantischen Summen, die sich Argentinien damals geliehen hat, wohl geblieben sind. Vielleicht weiss Frau Kirchner das ?

Bikky-kun

Sehr schön... mal wieder wird auf Kosten des "kleinen Mannes", das "große Geld" gerettet.
-
Da bekommt der Begriff "Risikokapital" ja eine ganz neue Bedeutung... denn das Risiko liegt nicht mehr beim Kapitalgeber, sondern bei allen anderen.

Gast
Unconditional surrender

Ein Sieg der Freien Welt!

Das Grundrecht auf Gier wurde verteidigt - denn wohlgemerkt die Rückzahlung der argentinischen Staatsschulden erfolgt nicht zugunsten der ursprünglichen Gläubiger, sondern um den Reichtum der Geier (Spekulanten, Hedge-Fonds, ihr könnt sie nennen wie ihr wollte - es bleiben Blutsauger) zu mehren.

Gleichzeitig wurde der US-amerikanische Anspruch einer weltweiten Rechtsetzung durchgesetzt: ein amerikanischer Provinz-Richter entscheidet und der argentinische Staat kapituliert.

Die argentinische Bevölkerung wird diese "Einigung" in den nächsten Jahren mit reduzierten öffentlichen Leistungen (Bildung, Gesundheit, Nahrung für die Ärmsten) bezahlen. Aber dafür haben wir ein jetzt erprobtes Geschäftsmodell: die Schuldner in der Dritten Welt auspressen.

Und ihr wundert euch warum Banker und Finanz"dienstleister" von immer mehr Menschen gehasst werden?

SUMMAE OPES INOPIA CUPIDITATUM

Residue
@ wat_te_fuk

Soso, das Parlament wurde erpresst sich an vereinbarte Regeln zu halten?

Warum sollten Investoren nicht versuchen das Ausfallrisiko durch Eingreifen zu minimieren?

Warum sollten Staaten nicht Insolvenz anmelden? Hat Argentinien ja gemacht indem es nicht gezahlt hat. Dafür wurde der Staat auch nicht bestraft (das Land musste ja nicht extra drauf zahlen), ausser das seine Kreditwürdigkeit gelitten hat. Das Problem ist halt eben das, wenn Dir keiner Geld leiht, Du plötzlich Finanzierungsprobleme hast. Niemand kann eine Bank zwingen jemandem der Insolvenz angemeldet hat noch mehr Geld zu leihen, weil man kein gutes Geld Schlechtem nachwerfen sollte.

Gast
wat te fuk

Insolvenzen gibt es für Staaten nicht wirklich. Wenn eine Firma Insolvenz wird, wird mit der staatlichen Gewalt ihr Vermögen gepfändet und an die Gläubiger verteilt. Das macht ein Staat aber verständlicherweise nicht mit sich selber. Außerdem gibt es einen riesigen Unterschied zwischen einer Insolvenz und einem erzwungenen Schuldenschnitt. Ich möchte mal Ihr Gesicht sehen, wenn Ihre Bank sagt, Ihr Guthaben ist morgen nur noch 20 % Wert, weil die EZB als Hauptgläubiger gesagt hat, das ist OK. Und Ihre Bank beschließt eigenmächtig, dass das nun für alle Gläubiger gilt, auch wenn das vorher anders vereinbart war. Das ist ungefähr das, was Argentinien damals veranstaltet hat. Die schlimmste Geißel des Volkes sind nicht die bösen Investoren sondern die Regierung...

Gast
@Wolfo: Anleger dürfen auch verlieren

Wer Rendite haben will, muss auch mit Risiko (bis zum Totalverlust) leben können. Wer also Geld am Kapitalmarkt anlegt muss/sollte wissen, dass es weg sein kann. Dafür bekommt er ja schließlich den Zins als Kompensation.

winne73
Ein Vorgeschmack auf TTIP & Co.

Man sollte nicht unterschlagen, dass die Hedgefonds die argentinischen Staatsanleihen für Bruchteile ihres Nennwertes aufgekauft haben, mit dem Ziel, den vollen Nennwert zurückzuverlangen, während die anderen Gläubiger schon mit Argentinien über Verzicht verhandelten. Und man sollte auch nicht unterschlagen, dass das amerikanische Gerichtsurteil nur die Zahlungen an die Hedgefonds bestätigt. Die übrigen Gläubiger gehen weiterhin leer aus, da sie vertragsgemäß ja verzichtet haben. Es handelt sich also nicht um Gerechtigkeit, sondern um dreisten Nepp am argentinischen Volk. Da bekommen wir schon mal einen Vorgeschmack auf TTIP & Co., wenn nicht mehr Regierungen und Parlamente über die Staatsfinanzen entscheiden, ja nicht einmal mehr amerikanische Provinzrichter, sondern von Konzernen und Banken benannte Schiedsgerichte.

Wir Sofa-Revoluzzer
Die Regierung hat es versucht

um 10:02 von Bikky-kun:
"Sehr schön... mal wieder wird auf Kosten des "kleinen Mannes", das "große Geld" gerettet."

Das stimmt nicht. Das "große Geld" hat sich nur nichts vormachen lassen und sich entschlossen gewehrt. Das finde ich im Grunde gut so.
Der kleine Mann in Argentinien konnte sich nicht wehren und wurde schon vor Jahren von der linken argentinischen Regierung um sein Geld gebracht. So sieht die Wahrheit aus.

Autograf
@ 09:34 von wat_te_fuk

Zur Insolvenz gehört, dass das gesamte Vermögen unter den Gläubigern aufgeteilt wird. Danach gibt es das Unternehmen nicht mehr. Bei Privatpersonen wird neben dem Vermögen auch die Erwerbsfähigkeit für eine bestimmte Zeit in den Schuldendienst gestellt, danach ist die Person wieder frei. Wer will das für einen Staat? Das Staatsvermögen Argentiniens, einschließlich aller Rohstoffe etc. soll doch wohl nicht unter den Gläubigern verteilt werden, oder? Argentinien wollte sich (wie die meisten Staaten, auch wir) nicht mit seinem eigenen Einkommen aus dem Staatsvermögen zufrieden geben und mehr Geld ausgeben (Gier?) und hat daher sein Staatsvermögen beliehen. Dies ließ sich dann aber nicht in dem benötigten Umfang liquidieren, so dass die Schulden nicht beglichen werden konnten. Geld ist schon da, nur soll es für anderes als für die Rückzahlung der Schulden verwendet werden. In der Demokratie muss das Volk auf das Geld aufpassen, es muss nachher nämlich die Schulden zahlen.

Druide
Verantwortung des Volkes

. Einem Volk kann damit auf Jahrhunderte ein Neuanfang verwehrt werden. Zitat
Das Volk ist verantwortlich für die Politiker.
Damit auch für die Handlungen der Politik.
Damit auch für die Schulden, die von Politikern gemacht werden.
Damit hat auch das Volk die Verantwortung für das, was sie gewählt haben.
Damit stimmen auch die Nichtwähler einer Regierung zu.
So funktioniert Demokratie.
Sie hat nicht nur schöne Seiten.

Fabre

"Die schlimmste Geißel des Volkes sind nicht die bösen Investoren sondern die Regierung..."
... das heißt dann wohl auch, wer sich von solchen Regierungen Anleihen kauft, ist selbst schuld, wenn diese schließlich nichts mehr wert sind. Risiko hat eben seinen Preis.
Aber offensichtlich gilt das nicht für amerikanische Hedgefonds: Für sie gelten "übergeordnete" Rechte.
Armes Volk, das diese Ungerechtigkeiten ausbaden muss!

Axtos

Auch die jetzige Regierung hätte das Geld vor 3 Jahren nicht gezahlt. Denn dann wären die anderen 100 Milliarden auch fällig gewesen, von denen welche damals den Schuldenschnitt akzeptiert haben.
Diese Ansprüche sind nun verjährt. Auch eine Kirchner hätte nun wohl gezahlt. Ob allerdings bei der die ausgezahlten Fonds sich auch mit nur 1000% Profit zufrieden gegeben hätten, oder alles verlangt hätten wird keiner mehr erfahren.

Brian
Was bedeutet denn eine Insolvenz?

All jene die hier einen Vergleich zum Insolvenzrecht ziehen und jenes auch für Staaten fordern sollten auch die andere Seite der Medalie betrachten.

Im Falle einer Unternehmensinsolvenz wird zwar in der Regel noch ein Rettungsversuch gestartet. Dieser beinhaltet regelmäßig auch Verhandlungen mit den Gläubigern aber auch Maßnahmen beim Unternehmen selber (z.B. Lohnzurückhaltungen bei den Angestellten).

Und wenn amn sich nicht mit den Gläubigern einigt kommt es zur Liquidierung des Unternhemens (d.h. alles was geht wird zu Geld gemacht und ausgezahlt).

Privatinsolvenz ist auch kein Frühstück sondern bedeuted auch, dass aller Besitz der über ein mindestniveau hinausgeht gepfändet wird ebenso alles Einkommen über einen bestimmten Niveau. Und erst nach einer bestimmten Zeit gilt eine solche Privatinsolvenz als abgeschlossen.

Wollen wir ernsthaft, dass Staaten diesem Recht unterworfen werden?

wega
So wird es noch einigen

Ländern gehen.Wo die Geier was Riechen,ist alle Vernunft an Akta.

christerix
Einfach nur widerlich

Mit dem Verlust anderer (in dem Fall sogar einer Nation) Geld zu machen, das ist eigentlich das Widerlichste, was es gibt.
Reiche, die - ohne zu arbeiten - auf Kosten anderer noch reicher sein wollen, und das um jeden Preis, das ist eine der krankesten Wurzeln unserer Welt.
Und die hier beschriebene Sache der Zinsen für den Fall des Verlustes ... das ist auch so ein Konstrukt, um Raffgier zu legitimieren. Geld kann eben nicht arbeiten! Es sind immer die (einfachen) Menschen, die arbeiten. Und diejenigen mit viel Geld schöpfen nur ab, weil sie Geld besitzen und nun noch mehr Geld bekommen - arme Menschen kommen eben nicht in den Genuss, mit Nichtstun (allein nur mit Besitz) Geld zu verdienen. Und das soll gerecht sein? *lol*
Das Dumme ist, dass das alles die wirtschaftliche Grundlage unserer Gesellschaft bildet und es unmöglich ist, als Privatperson da unbeteiligt zu sein.
Zumal auch Gesetzgeber dem System unterworfen sind und daher da mitmachen.

Residue
@ the ugly truth

Nein, es wurden sich von vornherein auf ein amerikanisches Gericht geeinigt, sonst hätte sich der Staat nie so billig Geld leihen können.

Übrigens, Argentinien hätte auch nicht zurückzahlen müssen. Dann hätten die Sozialprogramme, vor allem auf lange Sicht, noch mehr gelitten.

Übrigens, Geier ist kein Negativbegriff. Geier erfüllen in der Natur eine sehr wichtige Rolle, nämlich das zu fressen was sonst keiner möchte um Krankheiten zu vermeiden.

Axtos
@baalmcdohl Anscheinend ist

@baalmcdohl

Anscheinend ist es Ihnen entgangen, aber die EZB hat gerade auch ihr Sparguthaben um mindestens 25% entwertet. Durch das Drucken von 2000 Milliarden Euro um wertlose Staatsanleihen aufzukaufen, die sonst keiner will ist der Euro zum Dollar von 1,4 auf 1,1 gefallen. Und das obwohl die FED noch viel mehr Geld druckte als die EZB. Was meinen sie warum sich der SF vom Euro gelöst hatte?

karwandler
re axtos

"Anscheinend ist es Ihnen entgangen, aber die EZB hat gerade auch ihr Sparguthaben um mindestens 25% entwertet .... ist der Euro zum Dollar von 1,4 auf 1,1 gefallen"

Vermutlich werden die meisten Sparguthaben in Euro geführt, der Wechselkurs zum Dollar ist also irrelevant.

Wir Sofa-Revoluzzer
Staatsinsolvenz

um 09:34 von wat_te_fuk:
"Wieso sollte das Recht auf Insolvenz für Staaten nicht gelten, die ja auch in gewisser Weise juristische Personen sind?
Das Urteil des New Yorker Gerichts und diese Entscheidung des Parlaments macht einen Staatsbankrott quasi unmöglich."

Bei einer Firmeninsolvenz müssen alle Werte im Besitz der Firma in die Konkursmasse einbezogen werden. Wollte der Eigentümer vorher etwas herausziehen, wäre das strafbar.

Wenn Sie das auf einen Staat übertragen wollten, müsste jeglicher staatliche Besitz in den Pot kommen und an die Gläubiger verteilt werden, alle Grundstücke, Gebäude, Straßen, Häfen, Gewässer usw.
Will man das?

Wir Sofa-Revoluzzer
Völlig falsche Währungsvorstellung

um 11:05 von Axtos:
"Anscheinend ist es Ihnen entgangen, aber die EZB hat gerade auch ihr Sparguthaben um mindestens 25% entwertet. Durch das Drucken von 2000 Milliarden Euro um wertlose Staatsanleihen aufzukaufen, die sonst keiner will ist der Euro zum Dollar von 1,4 auf 1,1 gefallen.

Quatsch. Wenn Sie ein Konto in der Währung Dollar führen würden, könnten Sie über einen Währungsgewinn glücklich sein, wenn Sie es gleich umtauschen würden. Wenn Sie ein Konto in Euro führen, bekommen Sie vom Wechselkurs nichts mit. Schon gar keine irgendwie geartete Entwertung. Es sei denn, Sie kaufen in den USA ein.

Außerdem druckt die EZB keine 2000 Milliarden Euro, die Bargeldmenge bleibt im Wesentlichen unverändert.

Account gelöscht
Argentinien:Ende eines jahrelangen Schuldenstreits.....

Ja,da hat sich die Millionärsregierung von Macri durchgesetzt.Unverständlich,denn sie hat eigentlich keine Mehrheit im Parlament.Hedgefonds werden bedient,die Staatsschulden aufkauften,die von den Oligarchenregierungen in den 90er Jahren angehäuft wurden.Gesellschaftlich werden die Leute unten dafür in Haftung genommen.
Es begann ja schon mit der Entlassung von 20.000 aus dem öffentlichen Dienst.
So wird´s weitergehen und die Medien werden sagen "es läuft gut".

eselspinguin
@karwandler@11:19

In ihrer sehr einfachen Welt mag das so sein:
- aber Aldi kauft Südfrüchte am Weltmarkt ein, zahlt in $ und verkauft dann in €
- mein Heizölhändler kauft in Rotterdam am SpotMarkt Heizöl ein, zahlt in $ und ...

Zonen-Gaby
um 11:05 von Axtos

"Durch das Drucken von 2000 Milliarden Euro um wertlose Staatsanleihen aufzukaufen, die sonst keiner will ist der Euro zum Dollar von 1,4 auf 1,1 gefallen. Und das obwohl die FED noch viel mehr Geld druckte als die EZB."

Das zeigt doch nur, dass Ihr Argument gar nicht richtig ist.

Zonen-Gaby
um 11:33 von Bernd Kevesligeti

"Hedgefonds werden bedient,die Staatsschulden aufkauften,die von den Oligarchenregierungen in den 90er Jahren angehäuft wurden.Gesellschaftlich werden die Leute unten dafür in Haftung genommen."

Der Vorwurf ist nicht fair, denn das hat die linke Vorgängerregierung schon zur Genüge getan.

Residue
Kirchner Regierung

Ein sehr aufklärender Artikel wie die Kirchner Regierung ihre eigenen Statistikagenturen hat dezimieren lassen um echte Ergebnisse zu vertuschen:
xttp://www.economist.com/news/americas/21692915-government-rebuilding-its-disc…

Zitat: "The mess at INDEC is one of the worst. That is because Ms Fernández took great pains to hide the consequences of her economic policies. The political appointees who oversaw INDEC leaned on statisticians to manipulate their results, especially the inflation rate. Graciela Bevacqua, a 24-year INDEC veteran, reckoned that consumer prices in January 2007 rose 2.1%. Her superiors demanded a number between 1.2% and 1.5%. They told her to take a holiday, and sacked her when she returned."

eselspinguin
Gerichte sollten

in einem solchem Fall Käufer von StaatsSchulden ihre wirklichen Aufwendungen/Zahlungen zusprechen und nicht den NominalWert, (wenn sie nur einen Bruchteil bezahlt haben.)
Das ist immer ein Fehler: auch im Fall Griechenland.

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