Ein Kind schaut auf Flugzeuge, neben ihm ein Schild "Have Hope"

Ihre Meinung zu MH 370: Noch wird gesucht - aber wie lange?

Es klingt immer noch unglaublich: Ein Flugzeug mit 239 Passagieren und 60 Metern Flügel-Spannweite verschwindet spurlos, ist einfach weg. Heute vor drei Monaten startete MH 370. Dass es wohl nie gefunden wird, wagt kaum jemand auszusprechen.

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24 Kommentare

Kommentare

madri02
Es geht nur um Kosten

Dann hätte der oder diejenige(n), die für das Verschwinden dieses Flugzeugs verantwortlich sind, ihr Ziel doch tatsächlich erreicht: Es irgendwo im Meer zu versenken, wo es niemand finden wird.

Ganz im Ernst: So "mysteriös" wie es von diversen Medien dargestellt wird, ist das Verschwinden gar nicht. Man hat doch hieb- und stichfeste Satellitendaten und einen Halbkreis, auf dem sich die Maschine befunden haben MUSS, als sie die letzten Daten an den Satelliten sendete. Ebenso hat man berechnet dass sie nach Süden flog, ergo weiß man dass sie in den indischen Ozean stürzte.

Was man NICHT weiß, ist WO genau sie in den Ozean stürzte und WARUM.
Hier hilft nur eins: Weiter den Boden abscannen, auch in größerem Radius um den "Satellitenhalbkreis" herum. Dies wird Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern, und astronomisch teuer.

Aber dann soll man es auch ehrlich aussprechen: Ja, wir könnten dss Flugzeug finden, da wir genügend Anhaltspunkte haben um weiterzusuchen. Aber es ist uns zu teuer.

Resistance1405
@ madri02 (12:22): stimmt, weitersuchen und zwar richtig!

hi madri02,

stimmt, der Meeresboden muss weiter abgesucht werden und ich frage mich, warum nicht die Drohne von Deutschland eingesetzt wird, die bis 6.000 Meter runtertauchen kann?? Warum wurde dass bislang nicht gemacht?? Die hatten schließlich schon zweimal Erfolg!

Außerdem frage ich mich: kann man mit Satelliten denn nicht durch die Meeresoberfläche bis auf den Meeresboden Screenen?? Geht da gar nichts??

Und auch mit dieser Aussage:

Hier hilft nur eins: Weiter den Boden abscannen, auch in größerem Radius um den "Satellitenhalbkreis" herum. Dies wird Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern, und astronomisch teuer.

haben Sie absolut recht. Aber es gibt noch mehr mysteriöse Hinweise darauf, dass sich geheime Elektronikteile an Bord befunden haben könnten neben diesen anderen hochbrennbaren Lithium-Akkus für Notebooks (die Akkus stammten übrigens von der Firma Lenovo!).

Von daher ist es absolut richtig: hier muss weitergesucht werden!! Aufgeben ist nicht!!

SydB
Von daher, schwierige Situationen

aber die Batterien sind noch lange nicht leer, es wurden wohl zum Glück Hochleistungszellen verwendet.

Denn, wir dürfen nicht vergessen und müssen uns immer vor Augen halten dass die Hinterbliebenen das verbriefte Grundrecht haben zu erfahren was mit ihren Angehörigen passiert ist. Es ist gut dass dieses Grundrecht nun endlich zum Zuge kommt.

SydB
Guter Beitrag SydB, Ihre Beiträge liest man immer gerne

Es ist gut dass sich keine Deutschen und Deutschinnen bei der Suche beteiligen. Wir müssen nicht immer die Nase vorne haben.
Von daher, lasst die Asiaten suchen, uns geht das alles nichts an.

Chemtrailer
Spekulationen über Beendigung der Suche nach MH 370

So schwierig, so zeitaufwändig und so teuer die Suche auch sein mag, dem Schlussfazit des Artikels:
Irgendwann wird es nur noch eine Frage geben: Wie und wann kann man mit der Suche nach MH 370 aufhören, ohne die Gefühle der Angehörigen der Passagiere zu verletzen.
kann ich absolut nicht zustimmen. Auch ist das Fazit unbegründet und blendet das Versprechen von Australiens Premie Tony Abbott aus.

Es werde weiter gesucht, solange es nötig ist, sagt Australiens Premier Abbott: "Es wird so viel kosten, wie notwendig ist, wir werden uns nicht vor der Verantwortung drücken. Wir werden das zu Ende bringen."
http://www.tagesschau.de/ausland/verschollenesflugzeug100.html

RiedelEbb
Spurlos verschwunden?

Die gesamte Erde wird lückenlos überwacht. Da weis ja auch die NATO genau auf den Meter, wo sich beispielsweise ein Panzer in Russland befindet. Und da soll den Menschen erklärt werden, dass ein derart großes Flugzeug verschwindet? Nein - die entsprechenden Dienste wissen sicherlich, wo MH 370 lang geflogen ist und wo es sich jetzt befindet. Ich erinnere nur an KE 007 und die Geschichten, die um diesen Flug im Umlauf waren/sind. Und die Überwachungstechnik ist heute um einiges weiter.

SydB
Von daher

macht es auch keinen Sinn weiter sinnlos im trüben zu fischen und auf Teufel komm heraus weiter zu suchen.

Grundrecht hin, Grundrecht her, es ist dringendst auch der finanzielle Aspekt zu beachten.

Deshalb muss die Suche bald möglichst abgebrochen werden. Denn weiteres Suchen ist zwecklos und gefährdet Mensch und Umwelt.

Gast
Blick auf die Fakten

Von allen Verschwörung Theorien mal ab, nur ein Blick auf die Fakten:
Nein mit einem Satelliten kann man nicht unter Wasser scannen. Wenn das ginge könnte man gleich die kompletten U-Boot Flotten ausmustern.
Wenn dem Flugzeug in über 10.000 Metern Höhe der Sprit ausgeht und es wie ein Stein zur Erde / Wasser stürzt, dann bleiben davon auch bei Wasser nur sehr kleine Bröckchen über, die dann auch noch auf dem Weg ins 6.000 Meter tiefe Wasser über eine riesigen Raum verstreut werden. wenn man jetzt Jahre und Jahrzehnte suchen würde, dann würden sich über diese sehr kleine Teile recht schnell Schlamm und Sediment legen, da findet man dann gar nichts mehr, selbst wenn man an der richtigen Stelle sucht.
Und selbst wenn man es finden würde, was will man dann damit. Nach ein paar Jahren in der Tiefe sind wohl alle Daten auf dem Flugschreibern unrettbar verloren. Und selbst wenn man was findet, recht wahrscheinlich waren alle schon seit Stunden tot, die Stimmenrekorderdaten überschrieben.

Feigling
@RiedelEbb

genau das vermute ich auch. Und wenn die Maschine durch technischen Defekt oder Pilotenfehler abgestürzt ist, dann könnte man doch sagen wo die Absturzstelle ist...

german-canadian
Es...

...dauerte etwa 50 Jahre bis man ein schwedisches Flugzeug in der kleinen bescheidenen Ostsee fand.
Um im weitestgehend unerforschten, über den Mond wissen wir mehr, Indischen Ozean einen Flieger zu finden ist ein Glücksspiel.

SydB
@13:47 von RiedelEbb

Offensichtlich irren Sie.

Die Erde wird mitnichten lückenlos überwacht.

In den 60igern wollte man uns weismachen dass wir bald alle Infektionskrankheiten besiegt hätten. Ich gebe es zu, habe es geglaubt. Und was ist heute? Davon sind so weit entfernt wie in den 60igern.
Genau so mit der Überwachung, warum sollte man den Ozean "Ganz weit weg" lückenlos überwachen?

zopf
14:07 von german-canadian

Zwecklos !

Ich hab schon versucht zu erklären, daß das wie eine Suche in den Anden ist ...

... im stockfinstern ...

... bei Nebel ...

... ohne Luft zum Atmen.

Bestimmte user wollen eine Verschwörung.

Gruß, zopf.

Izmi
14:07 von german-canadian

"...Es...dauerte etwa 50 Jahre bis man ein schwedisches Flugzeug in der kleinen bescheidenen Ostsee fand."...

Also ist es vor wenigstens 50 Jahren abgestürzt. Damals war die Technik aber auch 50 Jahre zurück...
was ich viel merkwürdiger finde, ist die unerklärliche Richtungsänderung der Maschine. Ich denke, hier ist der entscheidende Ansatzpunkt, zumindest Aufklärung über die Hintergründe des Verschwindens zu erreichen. Denn dass es einen Zusammenhang geben muss zwischen dem neuen Kurs und der Unauffindbarkeit des Fulgzeugs scheint wenigstens mir klar...

Miauzi

erstens ist die Ostsee dort keine 100 Meter tief und zweitens flog die schwedische Spionage-Maschine in keiner allzugrossen Höhe. Das betreffende Flugzeug wurde faktisch in einem Stück geborgen.
(ich selbst habe in vergleichbarer Tiefe schon in/an Schiff-Warcks in der Ostsee betaucht)

Von daher war da etwas zu finden - zumal in der flachen Ostsee man von Bord eines Schiffes aus den Boden und die sich dort befindlichen "Hindernisse" via Schall scannen kann.

Dagegen ist im Indischen Ozean vom Schiff aus via Schall lediglich die Tiefe feststellbar - den Boden kann man nur mittels TIEFTAUCH-GERÄT erkunden.
Kabelgebundene "Drohnen" haben eine Unterwasser-Geschwindigkeit von nicht einmal 1 Knoten pro Stunde - also dauert eine Untersuchung dort ca. 100 mal länger als vergleichbar in der Ostsee.

Sorry - da wird nix zu finden sein - selbst wenn man bis auf 10km² den Aufschlagpunkt auf der Meeresoberfläche hätte - leider!

Gast
Whistleblower

Hoffen wir, dass sich bald ein "Snowden" findet. Es gibt sicher genügend Leute die genau wissen, was vorgefallen ist. Vielleicht sollten Journalisten mal herausfinden, wer jetzt und in den nächsten Jahren aus unerklärlichen Gründen ablebt oder merkwürdige Unfälle hat. Die Frage wird sein, ob wir die Wahrheit vertragen können.

Miauzi

Übrigens hatte man bei dem schwedischen Flugzeug sehr genaue Radardaten und einer vorher festgelegte Flugroute...
...und so hat man per Schiff nur wenige Wochen suchen brauchen um das "Wrack" zu finden.

Im Vergleich dazu müsste wegen der malaysischen Maschine man die GESAMTE Ostsee absuchen.

Man hat heute per Echo-Ortung etwa 6.000 Wracks auf der Boden-Karte - nur sind davon nicht mal 500 konkret via Taucher/Roboter erkundet.

SydB
Verschwörungstheorien

es gibt so viele und sie sind ja auch so schön, Pearl Harbour, 9/11, Mondlandung und und und..........
Das schöne dabei ist, auf den ersten Blick wahnsinnig interessant und scheinbar logisch und einleuchtend.

Aber, wenn man dann nur ein wenig recherchiert stellt man fest dass die verschiedenen Verschwörung Theoretiker sich gegenseitig abschreiben, und, noch wichtiger, das sehr unsauber und einseitig recherchiert wurde und daher die Theorie unglaubwürdig ist.

Genau so ist es auch mit Diego G., Terroristen oder Piraten Entführung des Flugzeuges, Selbstmord eines Crew Mitgliedes der dabei die ganze Maschine mit in den Tod riss, Spezial Wissenschaftler die einen geheimen Chip entwickelt haben usw.

SydB
Mal wieder

Sensationsjournalismus vom Feinsten ala Tagesthemen

Gast
andere nachrichten sender berichten

dass die familien und hinterbliebenen der opfer einen fund ins leben rufen und einen betrag in hoehe von 5 mio USD zusammen bringen wollen um einen "whistleblower", sprich insider zu locken, der sie mit informationen beliefert.
die familien sind es satt im ungewissen zu sein und ergreifen eigeninitiative.
sie hoffen jemanden mit dem geld kaufen zu koennen der ihnen insider informationen ueber das verschwinden und den moeglichen verbleib des flugzeuges liefern kann.

zopf
@ 15:22 von Uebermorgen

Die wollen 5 Mio. zusammenkratzen, damit sie jemand glaubhaft belügt ?

Diese Menschen brauchen psychologische Unterstützung, keine Beutelschneider.

Gruß, zopf.

german-canadian
Manchmal...

...muss man sich eben damit abfinden dass eine Suche erfolglos ist und damit die Ursache nicht gefunden wird.

Das dann aber solch ein Unfug wie Diego Garcia oder Ausserirdische auftaucht muss man hinnehmen aber nicht ernst nehmen.

Wenn der Mensch wüsste was er nicht weiss dann wüsste er wie klein er ist.

SydB
@15:21 von gelbe.banane

Ich finde genau dies nicht gut.
Hier wird Meinung gemacht und aufgepeitscht.

Es sollte erst wieder berichtet werden, entweder wenn wirklich etwas gefunden wird bzw. es neue Erkenntnisse gibt oder wenn die Suche eingestellt wird.

Die Verschwörungstheorie Anhänger haben sich hier ja heute auch wieder zu Worte gemeldet.

Gast
@jeglast

"Wenn dem Flugzeug in über 10.000 Metern Höhe der Sprit ausgeht und es wie ein Stein zur Erde / Wasser stürzt, dann bleiben davon auch bei Wasser nur sehr kleine Bröckchen über,...."

Wenn nicht gerade ein Teil abbricht, etwa bei extremer Turbulenz oder durch eine Bombe, stuerzt ein Flugzeug nicht wie ein Stein. Ein Jet wie die 777 kann bei voelligem Ausfall der Triebwerke aus der Hoehe so etwa 20-25 Minuten gleiten, bis es unten ankommt, und atomisiert sich auch nicht beim Aufschlag.

MickM
@ 14:36 von Zweifelnder

Zitat:
"Es gibt sicher genügend Leute die genau wissen, was vorgefallen ist. "

Das ist ja wenigstens mal etwas Neues: Eine Verschwörungstheorie ganz ohne eine Theorie ..... sondern nur noch Nebelkerzen!