Logo der KfW-Bankengruppe

Ihre Meinung zu Negative Zinsen belasten Förderbank KfW

Des einen Freud, des anderen Leid: Durch die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank sind Kredite extrem günstig. Das führt aber zu sinkender Nachfrage bei der staatlichen Fördebank KfW. Dennoch konnte das Institut noch ein leichtes Plus verbuchen.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
9 Kommentare

Kommentare

Thomas Wohlzufrieden
Steine im Weg, statt Kies in der Tasche

Eine Pflanze, die einmal zertreten wurde, kann man noch so begießen, sie wird nie wieder wachsen. Der Mittelstand und die Arbeiter wurden in Griechenland kaputt gemacht, um den Geldadel schadlos zu halten. Die Worte von Schäuble klingen für mich nach blankem Hohn.

Don-Corleone
Welch eine Politik ..........................!

Es wird ein neues Problem geschaffen,
daß der "Bedienung d. Kredite" ,

wie bekannt u.allerorten üblich ,
werden nun d. sog. "Kredite" en Masse` vergeben werden ,,
aus Deutschen steuergeldern, ,sicherlich
ohne ausreichende Deckung ,,
Motto: "Wer will , wer hat noch nicht " !
Sie werden zu 90% "notleidend
werden, das ist sicher ,, nun noch
schnell d. Verwandschaft einspannen , u.d.Parteigenossen ..u. u. u. ,
Rückzahlung ? Ich bitte sie ,,doch
Nicht mit uns ..........!
Kredit? Ja, natürlich , zum quasi
Nulltarif ......., dann eine zünftige
Insolvenz u. ALLES ist wieder a.d.
gleichen Stelle u. in trockenen
Tüchern versickertttttt..............!

schäuble kann d. paar 100 mio schon jetzt, vorab, vollends ab-
schreiben (AFA) ,
Deutschland hats ja, wenn auch , ebenfalls, auf PUMP !

Welch eine Politik !

In D. einen Kredit ohne Deckung ?
Unmöglich ..!
Aber das Ausland ist irgendwie
"prädistiniert" ,
Motto: "Wachstum " !
Ob Plus oder Minus, ist eh egal ,
um j.Preis

Demokrat1950
@ Thomas Wohlzufrieden

Griechenland -Regierung und Volk haben die Probleme verursacht -durch jahrzentelanges Miss Management ! Die Schuld nun an Dtld.zu geben ist ein Witz ! Wir zahlen am meisten für die Griechen !

GeMe
@18:43 von Demokrat1950: Wir zahlen für die Griechen?

Wir zahlen für die Banken!

Die Banken haben Griechenland Geld geliehen und dafür satt Zinsen kassiert. Als Griechenland seine Kredite nicht mehr bedienen konnte, haben die Regierungen der EU entschieden, dass der Steuerzahler die Banken bezahlt.

Man hätte die Banken auch auf den Krediten sitzen lassen können, dann hätten sie diese abschreiben müssen.

"Die Griechen" haben von unserem Geld nichts. Es sieht nur besser aus, wenn man das Geld erst nach Griechenland und von dort an die Banken überweist, statt es gleich den Banken zu geben.

Wer Kredite gibt, bekommt dafür Zinsen und muss normalerweise das Risiko des Kreditausfalls tragen.

Bei Deutscher Bank & Co. kassierte man gern die Zinsen.
Als Griechenland nicht mehr zahlen konnte, mussten die Banken beim Schuldenschnitt auf 53,5% der Kredite verzichten, den Rest bekommen sie vom Steuerzahler.

Gast
Kreditklemme

Irgendwie Paradox, da schmeißt die EZB zig Milliarden Euros auf den Markt und die Banken geben das Geld nicht an die Unternehmen weiter. es ist doch schon viel zu viel Geld auf dem Markt wo keine Wirtschaftsleistung dahinter steckt.

Wer bürgt denn für die KfW Kredite?
Als kleiner Unternehmer hat man es jedenfalls in Deutschland schwer einen Kredit zu bekommen.
Welche Sicherheiten bieten denn die griechischen Unternehmen?

peter04
@GeMe

""Die Griechen" haben von unserem Geld nichts."
.
Das ist nicht richtig.
"Die Griechen" bekommen von uns Geld, das sie schon vor Jahren und Jahrzehnten auf Pump ausgegeben haben - u.a. in Form von Gehältern für das absurd überdimensionierte Heer von Beamten und die erschlichenen Sozialtransfers wie Leibrenten für Tote und Blindenrenten für Sehende.
.
Würden wir es nicht finanzieren, hätten die meisten Menschen in GR im Wortsinn nichts mehr zu fre**en.
.
Mit den Zinsen haben Sie Recht: Die Banken haben Traum-Margen ohne jedes Risiko.

GeMe
@21:27 von peter04: Würden wir es nicht finanzieren,

dann hätte Griechenland sich für zahlungunfähig erklärt.

Sämtliche Kredite der privaten Banken und der EU-Staaten wären komplett verfallen und das wäre es dann gewesen.

Ggf. wäre Griechenland aus dem EURO und zur Drachme zurückgekehrt.

Da die EU-Regierungen dies nicht wollten, hat man Griechenland gerettet. Nicht die Griechen hat man gerettet, sondern den Euro.

Wie sagte es letzte Woche Alexis Tsipras von der linken gr. Partei Syriza: "Wenn Merkel 60% Arbeitslosigkeit in Deutschland geschaffen und 30% der Bürger aus dem sozialen System ausgeschlossen hätte, dann würde sie aus dem Land mit einem Hubschrauber fliehen müssen."

Sie hat es aber nur mit Griechenland gemacht und die Deutschen meckern trotzdem noch über die geldgierigen Griechen.

Theo Hundert
Ein Finanzamt in Athen....

Nach einen steinigen Weg (für die die Ihre Arbeit verloren, für ihre Kinder gehungert, die von Spenden und Müll auf der Strasse sitzen).
Bekommen jetzt die wieder einen Kredit die keine Steuern in Gr. bezahlen eine Wohnung in Paris besitzen und eine Boutiqe in Berlin und Athen betreiben.
Nichts hat sich geändert oder ist besser geworden, am Sonntag wird gewählt.

odoaker
Besserwisser

Im Beitrag heißt es:
"'Griechenland hat einen steinigen Weg hinter sich, der den griechischen Bürgerinnen und Bürgern einiges abverlangt hat', sagte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble. Die Reformbemühungen, die großen Respekt verdienten, trügen nun erste Früchte."

Was will Schäuble sagen mit: "hinter sich" und "erste Früchte"?

Dass Griechenland nach Jahren der Entbehrung nun endlich am Ziel ist?
Oder gar, dass es dem Normal-Griechen jetzt besser geht als vor den von der Troika "verordneten" Reformen?

Ich denke: ja, den Eindruck will er wohl bei uns erwecken.
Denn die Griechen dürften es (leider) besser wissen.

Und ich vermute, auch Schäuble weiß es besser.

Und das erweckt in mir das Gefühl, dass man mich verschaukeln will.
Wenigstens bis zu den Europawahlen ...