Die malaysischen Behörden gehen offenbar davon aus, dass die vermisste Boeing 777 im südlichen Indischen Ozean abgestürzt ist. Doch Gewissheit gibt es nicht. Zugleich treten weitere Ermittlungspannen auf. Im Fokus der Kritik: das malaysische Militär.
... gibts offensichtlich mehr als genug. Ich denke das Militär weiß mehr als die zugeben.
Die zwei Piloten haben sich gedacht: "Hey, fliegen wir doch mal übers offene Meer und schauen, wie weit wir kommen." Bitte den Zynismus zu entschuldigen, aber wer soll denn so was glauben? Wenn man eine Maschine entführt, dann mit irgendeinem Ziel und einem Zweck. Die Spekulationen über Selbstmord finde ich zudem völlig abwegig. Ich kann die Wut der Angehörigen verstehen und hoffe sehr, dass sie bald Gewissheit über den Verbleib ihrer Lieben haben...
Laut Bericht wurde die Maschine über den Malediven gesehen. Das entspricht auch der letzten offizielle Ortung durch den Motorhersteller Rolls Royes.
Man sollte dort das Meer absuchen, oder sie haben es glücklicherweise bis Diego Garcia geschafft. Übrigens, dieser Stützpunkt mitten im Indischen Ozean dient den Linienmaschinen als Notlandeplatz. Ist eine ETOPS (Extended Range Twin Engine Operations) emergency landing site, für zweimotorige Airliner wenn ein Triebwerk ausfällt.
Warum ist es denn auf einmal unmoeglich, ein Flugzeug im Meer zu finden? Muesste die Black Box nicht 30 Tage lang ein Ortungssignal aussenden, sobald sie in Wasser eintaucht? Dann muesste man doch wissen, ob sich das Flugzeug ueberhaupt im Meer befindet. Ich finde bei der ganzen Sache die merkwuerdige Berichterstattung fast am "mysterioesesten".
Der Verdacht gegen Pilot und Copilot ist durch nichts begründet, außer der Tatsache, dass diese beiden im Cockpit gesessen haben.
Der Verdacht und die ganzen Nachforschungen sind ein Dokument der Hilflosigkeit und der Ablenkung, weil man der Öffentlichkeit irgend etwas präsentieren muss, sich aber offenbar scheut, gegen die verantwortlichen Militärs vorzugehen, die den Kurswechsel bemerkt, aber nichts unternommen haben.
Das zugeben zu müssen, ist peinlich. Da könnten Köpfe rollen (bildlich). Also sagt man nichts und läßt die ganze Suchflotte einfach vor Vietnam weitersuchen
Das Flugzeug ist auf die Malediven geflogen. Da gibt es Hunderte von unbewohnten Inseln. Vielleicht hat der Pilot die Maschine von See her kommend sachte im seichten Wasser heruntergebracht, vielleicht noch mit der Nase auf dem Strand. Auf jeden Fall würde ich dort suchen, wenn man schon präzise Zeugenaussagen hat.
1 nautische Meile (Seemeile) entspricht 1,852 km. Damit entspricht 1 Quadratmeile 1,852 x 1,852 = 3,43 Quadratkilometer. Eine Fläche von 2,24 Mio Quadratmeilen entspricht also 7,68 Mio Quadratkilometern und nicht, wie fälschlich angegeben, 4,14 Mio Quadratkilometern
"Der Verdacht gegen Pilot und Copilot ist durch nichts begründet"
Unsinn, der gegen den Copiloten von Anfang an,
wie ich schon hier 1 Tag danach schrieb.
Das ändert natürlich nichts an der blamablen "Vorstellung" der malayischen Behörden...
Und nicht nur der.
Es lastet immer noch tiefer Nebel über den möglichen "Drahtziehern".
Ohne Mithilfe von mindest einem der Besatzung war die Sache nicht durchzuziehen,
sagen jedenfalls die meisten Eggspärten
Meine Meinung bleibt bestehen. Entführung und Abschuss nach Eindringen in fremden/überwachten Luftraum ohne jede Kennung und Reaktion. Wenn nun von Südkurs und Absturz über Wasser gesprochen wird, würde ich auf Nordkurs über Land suchen. Aber die bisher verstrichene Zeit dürfte viel Zeit zum "Aufräumen" gegeben haben...
Warum ist es denn auf einmal unmoeglich, ein Flugzeug im Meer zu finden? Muesste die Black Box nicht 30 Tage lang ein Ortungssignal aussenden, sobald sie in Wasser eintaucht? Das tut die Blackbox auch, trotzdem muß man erst mal grob wissen, wo man suchen muß, da der Sender der Blackbox nur eine relativ geringe Reichweite hat. Da spielen Faktoren, wie Wassertiefe und Hintergrundgeräusche auch mit eine Rolle. Nach dem Flugschreiber von AF 447 wurde fast zwei Jahre lang gesucht, obwohl dort die letzte Position relativ genau bekannt war.
"Muesste die Black Box nicht 30 Tage lang ein Ortungssignal aussenden, sobald sie in Wasser eintaucht?"
Genau, nämlich ein akustisches Signal, welches unter Wasser eine Reichweite von ca. 4-5 km hat. Dann nehmen Sie sich nun einen normalen Globus und schauen sich die vermutete Gegend(en) mal an. Ich glaube ein Stecknadelkopf entspricht noch nicht annähernd dem Empfangsgebiet, in dem sich ein Schiff befinden müßte um den Sender per Echolotempfänger zu orten.
Also alles sehr mühsam, vor allem wenn man nur ne ganz grobe Richtung hat, wo man suchen könnte.
...(seit kurzem nur noch mit Google Earth anzuschauen) kann man sich gut ein eigenes Bild machen: http://goo.gl/maps/RpHnD
Dass die US-Airforce alles was in ihrer Nähe (inkl. Malediven) - zumal ohne Kennung - rumfliegt auch inspiziert und zur Landung dort zwingen will oder ggf. abschiesst, erscheint mir "normal". Und die Landung hatte der Pilot ja eh schon geübt auf seinem Simulator. Wenn da normalerweise taktische Atombomber stehen (siehe Foto) sollte das auch nicht so schwer sein.
Ich habe den Kommentar von WeisseWolke gelesen und möchte dazu noch etwas Anmerken.Ganz offensichtlich ist die Boeing nicht abgestürzt,sonder nur irgendwo gelandet.Fakt ist,wäre sie auf dem Land abgestürzt,hätte man das Flugzeug schon längst gefunden(Rauchentwicklung usw.Ist übrigens heutzutage auch schon vom Satelliten aus zu Erkennen)und wäre die Boeing in den indischen Ozean gestürzt,hätte das Signal der Black Box schon längst empfangen werden müssen(dies ist aber bis jetzt nicht der Fall).Eine BB sendet nach einem Absturz ca.30 Tage lang ein Signal und ist sehr stabil gebaut,sie hält eine Temperatur von um die 1000 ° C und eine Wassertiefe von ca.6000 Meter aus.In der Andamanensee,wo das Flugzeug angeblich zu letzt gesehen worden sein soll,ist die Meerestiefe max.1000 Meter.Da weder Rauch-noch Funk-Signale von der Maschiene gemeldet wurden,muß sie meiner Meinung nach,irgendwo in Asien gelandet sein,wo sie bis jetzt noch niemand gefunden hat,und das scheint auch so gewollt zu sein.
Helios-Airways-Flug 522 ist untauglich. Druckverlust in der Kabine erklärt nicht den Kurswechsel und das Abschalten des Transponders.
...erklärt nicht den Kurswechsel und das Abschalten des Transponders.
Eigentlich gilt ja z.Zt. noch: Nix genaues, weiß man nicht.
Daher sollte/könnte man auch von einem Ausfall des Transponders sprechen.
Etwa durch einen Schwelbrand, der nach und nach, womöglich zunächst unbemerkt, noch andere Systeme in Mitleidenschaft gezogen hat.
Und wenn dadurch z.Bsp. Teile der Navigations-, Steuer- und/oder Kommunikatonssysteme ausgefallen sind, macht es Sinn, zu versuchen einen wenig frequentierten und vor allem leicht anfliegbaren Flughafen (ohne Berge drumrum, langer, flacher Anflugwinkel,...) anzusteuern, um die Chancen halbwegs heil herunterzukommen zu steigern und um Kollateralschäden so gering wie möglich zu halten.
Und könnte den Kurswechsel erklären.
Was dann auch wieder für einen erfahrenen, loyalen Piloten sprechen würde.
https://plus.google.com/106271056358366282907/posts/GoeVjHJaGBz
Zitat von "Fragen": "Laut Bericht wurde die Maschine über den Malediven gesehen. Das entspricht auch der letzten offizielle Ortung durch den Motorhersteller Rolls Royes."
Die Malediven wurden heute von der Suche nach dem Flugzeug ausgeschlossen (warum?), Malaysia hält die mehrfachen Zeugenaussagen von dem südlichen Atoll Kudahuvadhoo, die das Flugzeug gesichtet haben, für falsch(warum?). Vielleicht ist das Flugzeug nach Diego Garcia (amerikanische Base) umgeleitet worden, da im Flugzeug 20 Ingenieure der texanischen Halbleiterfirma Freescale saßen. Vielleicht meinte ja unsere freundliche Supermacht im Westen, dass diese Ingenieure mit ihrem Wissen besser nicht nach Peking fliegen. Ein ganz interessanter Artikel, auf englisch, hier: http://www.sott.net/article/275646-Was-Malaysia-Airlines-Flight-370-red…
Vielleicht könnte Rolls Royce auch mal den Rest der Triebwerksdaten bekannt geben, oder?
http://mh370shadow.com/post/79838944823/did-malaysian-
airlines-370-disappear-using-sia68-sq68
Auesserst interessante Analyse. Auswertung von Flugkarten ergibt das MH377 fuer eine gewisse Zeit direkt im Schatten der Singapore Airlines flog. Dadurch war es moeglich ueber Indisches und Pakistanisches Hoheitsgebiet zu fliegen ohne vom Radar entdeckt zu werden. Da der Transponder ausgeschaltet war konnte die SIA68 die MH377 nicht entdecken.
Bitte den Artikel erst durchlesen bevor kommentiert wird. Was mir an der Analyse gefaellt, ist das sie relative objektiv erscheint - es wirkt so als ob es ihm nicht darum geht eine neue Verschwoerungstheorie aufzustellen. Natuerlich kann ich all das nicht ueberpruefen was er darstellt.
Die Frage ist dann, warum das Ganze? Da kommt man natuerlich in die Grauzone der Spekulation. Auf Airliner.net findet man Theorien, viele von Piloten/ Angestellte in der Luftfahrtsindustrie. Es ist schon komisch dass das Flugzeug 5- 6 Tonnen extra Cargo an Bord hatte.
"Chris Goodfellow - ein EXPERTE zum Thema - sehr guter Artikel
https://plus.google.com/106271056358366282907/posts/GoeVjHJaGBz
"
Ja, sehr plausibel, aber es gibt da ein Problem: Es gab doch nach 7,5 Stunden ein letztes Signal zum Satelliten, nach dem man die Flugzeugposition auf eine Kreisbahn um die Satellitenposition einordnen könnte: Das passt leider überhaupt nicht zu der Theorie. Das passt aber auch nicht zur angeblichen Sichtung über den Malediven...
Diese Sichtung kommt jetzt auch erst nach 10 Tagen ans Licht? Sehr unwahrscheinlich...
"Ja, sehr plausibel, aber es gibt da ein Problem: Es gab doch nach 7,5 Stunden ein letztes Signal zum Satelliten, nach dem man die Flugzeugposition auf eine Kreisbahn um die Satellitenposition einordnen könnte: Das passt leider überhaupt nicht zu der Theorie."
Darauf geht Mr. Goodfellow in den Kommentaren ein.
Es gibt Geschehnisse auf dieser Welt die immer Mysteriös bleiben werden. Für alles andere gibt es Verschwörungstheorien.
Mein Mitgefühl den Hinerbliebenen, für Beileidsbekundungen ist es vieleicht noch zu früh auch wenn man realistischerweise kaum noch Hoffnungen haben darf, so verstehe ich das bei den Angehörigen natürlich die Hoffnung weiterbesteht.
Ich hoffe trozdem das man bald etwas findet und dann zumindest einige Fragen beantwortet werden können.