Maschinen der Malaysia Airlines in Kuala Lumpur

Ihre Meinung zu Verschwundene Boeing: Piloten im Fokus der Ermittler

Im Fall der verschwundenen Boeing 777 rückt die Crew stärker in den Fokus der Ermittlungen. Die malaysische Polizei durchsuchte die Wohnungen des Piloten und des Co-Piloten. Die Regierung bat darum, die Suche nach der Maschine international zu koordinieren.

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27 Kommentare

Kommentare

hasegawa
Ausdruck der Hilflosigkeit

Jetzt waren es also nach "Passagieren mit falschen Pässen", Fehlern am Flugzeug usw. die Piloten...

Eine Farce und Ausdruck von entweder Hilflsigkeit oder mangelndem Interesse gewisser Kreise in der Regierung und der Polizei von Malaysia...

Fakt ist und bleibt...

Es ist wie bei einem Mord. Ohne Leiche keine Aufklärung... hier ohne Flugzeug(wrack) keine Aufklärung.

Guido_L
Wer konnte noch fliegen?

Es muss doch ein Leichtes sein, herauszufinden, wer an Bord noch in der Lage gewesen wäre zu fliegen. Ansonsten können die Piloten ja auch gezwungen worden sein, wie bei einer "normalen" Entführung.

rainerbp
Der eigentliche Terrorakt kommt noch

Es ist noch kein Bekennerschreiben eingetroffen.
Ein Grund könnte sein, dass der eigentliche Terrorakt noch folgt: ein mit Sprengstoff, vielleicht auch A-Bombe, beladenes Flugzeug zum Beispiel auf Moskau, schon wäre der Worst Case perfekt.

Also bitte das Flugzeug schnell finden

cr-drammetal
es muß ja ...

in alle richtungen ermittelt werden , wenn man noch nichts genaues weiß . also klar überprüft man die passagiere und die piloten , denn die sicherungssysteme muß ja irgendwer im cockpit abgeschaltet haben ... wenn sie nicht aufgrund eines fehlers ausgefallen sind , was ja auch möglich ist . und irgendwer muß ja den flieger weiter geflogen haben . ich finde das vorgehen der behörden auf alle fälle mal logisch und nachvollziehbar .

koalabär

"also bitte das Flugzeug schnell finden"

das würde vorraussetzen, das man das Flugzeug finden will. und genau den Eindruck habe ich bei den beteiligten Behörden nicht (mehr). Entweder weil sie direkt beteiligt sind an der Sache, oder weil das "finden" respektive die bekanntgabe des wissens aus ermittlungen zu dem was geschehen ist politisch größte unruhen hervorrufen würde und man deshalb lieber schweigt. Wenn man also seitens der behörden gar nichts finden will, dann wird man auch nichts finden. gleichwohl wird man natürlich öffentlichkeitswirksam weiter suchen, ggf. auch bewusst an völlig falschen Orten.

und mal abgesehen davon: wer ein Flugzeug technisch in dieser Form umleiten kann, der kann damit auch gelandet und innerhalb der letzten Woche erneut als Blindflug unterwegs gewesen sein. in sämtliche Himmelsrichtungen. und dann brauch man nicht mehr in irgendwelchen Flugkorridoren innerhalb der ursprünglichen reichweite suchen, sondern müsste das weltweit tun. ohne Erfolgschance.

Gast
@Klako

Sehr weise Einstellung!

@rainerbp
Und wo kommt die A-Bombe her? Es wäre VIEL unauffälliger eine solche Bombe mit einem gemieteten Laster oder Boot in eine Stadt zu fahren. Also: Nicht einfach nur Verschwörungsspekulieren, sondern auch etwas nachdenken.

Eine Boeing mit Treibstoff beladen wäre zwar eine nette "Bombe", aber das ist eben auch extrem auffällig und sehr leicht abzuschießen. Da ist ein Tanklaster voller Sprit (oder ein regulärer Laster mit Tanks auf der Ladefläche) weit weniger auffällig und würde den gleichen Schaden anrichten können ohne dass man sich im Fahrzeug befinden müsste.

Der einzige Grund ein Flugzeug für einen Anschlag zu benutzen wäre ein spezifisches Ziel das mit einer Mauer umgeben ist. Das ist meistens ein politisches oder militärisches Ziel.

zopf
Indischer Ozean

Ich will ja nicht unken, aber wenn das Flugzeug in den indischen Ozean gestürtzt und gesunken ist, prophezeie ich mal eine extrem schwierige Suche.

Zitat (wiki): "Innerhalb des Indischen Ozeans bzw. auf dessen Meeresboden befinden sich ein hoher und recht langgestreckter mittelozeanischer Rücken, viele niedrigere Schwellen, Tiefseebecken, Tiefseerinnen und verschiedene Meerestiefs.

Zu den mittelozeanischen Rücken gehört der Zentralindische Rücken, der sich ungefähr in der Mitte von Nord nach Süd durch den Ozean zieht. Zu den Tiefseerinnen gehört der bis 7455 m tiefe Sundagraben, zu den Meerestiefs das Diamantinatief, das mit 8047 m unter dem Meeresspiegel die tiefste Stelle des Indischen Ozeans ist."

Das wird dann wie eine Suche im Himalaya oder den Anden ... nur unter Wasser.

Die Angehörigen tun mir leid.

Gruß, zopf.

Niklas NM
Hoffnung

Also ich habe durchaus noch Hoffnung in dieser Sache, denn man muss sich mal vorstellen was man alles mit so einem Passagierflugzeug alles machen kann (9/11). Man darf die Hoffnung nicht aufgebe, denn so etwas schlimmes darf es nicht nochmal geben. Außerdem sind in dem Bereich, wo sich das Flugzeug befand, auch die El Kaida sehr stark " bevölkert"!

Frame236
NTSB

Vielleicht sollte hier nach dem Sherlock Holmes Prinzip heran gegangen werden: alles , was nicht sein kann, wird definitiv ausgeschlossen. So macht es die NTSB, .welche ja schon Ur-
sachen von etlichen Unglücken aufgeklärt hat.
Auch wundert es mich dass die NTSB m.W. nach bisher nicht um
Unterstützung gebeten wurde, obwohl es doch bereits Statements von Greg Faith gibt.

karwandler
re rainerbp

"Ein Grund könnte sein, dass der eigentliche Terrorakt noch folgt: ein mit Sprengstoff, vielleicht auch A-Bombe, beladenes Flugzeug"

Da gehen Sie aber von der kühnen Annahme aus, dass das Flugzeug an einem Ort steht, wo es betankt, gewartet und von einer Startbahn mit 3000 m Länge wieder abgeflogen wird.

Wo soll so ein Ort denn sein?

Falk Falkenauge
vielleicht mal auf Wüstenpisten im Iran etc. suchen?

Wie wäre es, einfach mal im Iran oder in Kasachstan zu "suchen" ? Zwei Tage nach dem "Verschwinden" der Maschine war mir klar, dass sie "gelandet" wurde. Jeder Pilot landet mit der Knarre im Genick dort, wo der Entführer es haben will. Und ein Atta (9. September!) hat auch problemlos eine große Passagiermaschine fliegen können. . . - Tage nach dem Verschwinden hatten Angehörige noch Handyempfang? Sicherlich lagen die Handys nicht hunderte Meter unter der Wasseroberfläche..... Warum wurde dem nicht nachgegangen? Mir scheint, dass hier etwas vertuscht wird und man sich immer tiefer in den Schlamassel reitet, aus dem man nicht mehr rauskommt. Wer weiß, wer oder was mit dem Leben der Passagiere erpresst wird, was nicht an die Öffentlichkeit gelangen soll. Eines ist sicher - abgestürzt ist diese Maschine nicht!

Bayuware
Es gibt keine weißen Flecken auf der Erde

Mittlerweile umkreisen Satelliten die Erde, die in der Lage sind, Dinge von wenigen Metern zu erkennen und zu fotografieren. Gibt es eigentlich noch "weiße Flecken" auf unserer Erde, die nicht von Satelliten überwacht werden können? Im fraglichen Gebiet mit Sicherheit nicht. Und da soll ein Flugzeug mit einer Spannweite von rund 60 Metern oder dessen Trümmer nicht gefunden werden?

Gast
Spurlos verschwunden?

Täglich werden weltweit unzählige unidentifizierbare Beobachtungen am Himmel gemacht. Die Zeugen werden von den Behörden als Psychopathen abgetan, da man keine Erklärung abgeben kann oder will. Es ist nicht ausgeschlossen, dass in vorliegendem Fall eine Technik Einfluss genommen, die der unsrigen weit überlegen ist. Des weiteren sollte auch nicht vergessen werden, dass bereits in den 50ziger Jahren das Philadelphia - Experiment erfolgreich angewendet wurde. Vieles was früher wie Sciencefiction aussah gehört heute zum täglichen Leben. Wenn man zum Verwinden der Boing 777 keine konfessionelle Erklärung hat, sollte man auch den Mut haben das “Unmögliche” in Erwägung zu ziehen.

Passt scho
Salamitaktik

Ich stimmt den Kommentaren auf dieser Homepage zu, für mich riecht das sehr nach Salamitaktik. Für mich stellt sich die Frage nach dem Motiv: weshalb wird die Öffentlichkeit nicht ausreichend informiert? Natürlich ist es leichte, die Salami in Scheiben zu Schlucken (siehe Fukushima) als eine ganze Salami auf einmal; oder man möchte Zeit schinden.
Wenn man weiß, dass es sich bei dem Flugzeug um ein Ultralangstreckenflugzeug handelt, dass bis zu 14h Stunden in der Luft bleiben kann, kann man sich ausrechnen, welche Staaten sich durch ein plötzlich vom Kurs abweichendes Flugzeug bedroht fühlen könnten. Der Begriff "Präventivschlag ist mir in dem Zusammenhang bei einem potentiell terroristischen Angriff in den Sinn gekommen... Warum wählt man auch ein Passagierflugzeug? Das lässt sich eben nicht so einfach vertuschen und löst Angst in westlichen Nationen aus... Ich bin gespannt, was wir als nächstes erfahren werden.

zopf
@ 10:50 von karwandler

Zitat: "Wo soll so ein Ort denn sein?"

Na, Rio del Monto !!!

Gruß, zopf.

sanjuuichi
@koalabär

"Wenn man also seitens der behörden gar nichts finden will, dann wird man auch nichts finden."

Seh ich genauso. Soll wohl nicht gefunden werden.

Gast
Fliegen und Landen sind Zweierlei

Verschwörungstheorien, daß die verschwundene 777 zur fliegenden Bombe umgebaut werden soll scheinen ja hier populär zu sein.
Dazu folgendes:
Den Kurs eines fliegenden Flugzeuges zu ändern ist nicht weiter schwierig. Dazu muß man nur mal am Steuerknüppel drücken. Autofahren ist komplizierter.
Ein Flugzeug jedoch heil zu landen ist eine Anspruchsvolle Sache. Dazu gehört erstens, den Landeplatz anzunavigieren, dann den Sinkflug einzuleiten, Power zu reduzieren, Fahrwerk ausfahren, Klappen setzen (und das alles im jeweils richtigen Geschwindigkeitsbereich), die Maschine im richtigen Moment abzufangen und aufzusetzen (das braucht vor allem Übung), dann Umkehrschub setzen etc... Die Landung ist der Anspruchsvollste Teil vom ganzen Flug. Ohne Pilotenausbildung macht man das nicht mal so eben.
(Natürlich könnten die Piloten selber die Maschine theoretisch schon irgendwo gelandet haben, oder eben jemand an Bord mit entsprechender Ausbildung)

Aleide
Landebahn

Och, da gibt es mehrere Möglichkeiten... kleines Beispiel: Diego Garcia.

karwandler
re bayuware

"Mittlerweile umkreisen Satelliten die Erde, die in der Lage sind, Dinge von wenigen Metern zu erkennen und zu fotografieren."

... aber man muss ihnen auch sagen, WO genau sie hinschauen müssen.

Man kann nicht gleichzeitig eine große Fläche und dabei auch hochauflösend aufklären.

Gast
@Linuxpinguin

Es gab bisher genug Terroranschläge ohne Droh- oder Bekennerbriefe, daher fallen die Punkte 1 bis 3 schon mal weg. Die Punkte 4 und 5 sind nicht Teil der absichtlich abgeschalteten Telekommunikationssysteme.
.
Mich wundert allerdings, warum das Flugzeug merkwürdig hin- und hergedreht ist, Flughöhen variierte (wenn es denn stimmt) etc., ausgerechnet so, dass es schwer für das Radar und die Auswerter war, die genaue Flugroute zu rekonstruieren?
.
Allerdings wäre ich erstmal vorsichtig, weil es bisher genug widersprüchliche Meldungen gab; irgendwelche Verschwörungstheorien anzustellen wäre auch gegenüber den Angehörigen der Verschwundenen respektlos und hilft nicht weiter. Lieber mithelfen die Satellitenbilder auszuwerten.

karwandler
re zopf

"Na, Rio del Monto !!!"

Stimmt, daran hatte ich nicht mehr gedacht ...

artist22
@Spurlos verschwunden? 11:14 von Peter Faltow

"dass bereits in den 50ziger Jahren das Philadelphia - Experiment erfolgreich angewendet wurde. Vieles was früher wie Sciencefiction aussah gehört heute zum täglichen Leben."

Wie bitte? Bei Hollywood vielleicht.
Das jetzt die "Illuminaten-Fans"
o.ä. hier noch auftauchen werden,
war mir klar.
Also um es mal zu erklären:
Schöne physikalische Theorien sind eines,
die Praxis wiederum ist leider weniger spektakulär.
Ausserdem sollte man mit Einstein-Rosen nicht spielen,
aber das wissen die echten Physiker auch ;-)

Sub_Rosa
Drittstaaten-Einmischung?

Eines darf man wohl mit Sicherheit annehmen: Nach der bisher seit Verschwinden vergangenen Zeit fliegt die Maschine nicht mehr. So lange reicht kein Sprit. Also gibt es eigentlich drei Möglichkeiten.

1.) Absturz, sei als Selbstmord gewollt oder nicht. Glaube ich eher nicht. Hätte die den Jet steuernde Person das geplant hätte sie das gleich haben können, hätte nicht stundenlang irgendwo hin fliegen müssen. Also gab es ein "Reiseziel".

2.) Erzwungener Abschuss der Maschine, die sich erkennbar auf das Ziel x zubewegte. Politisch unschön aber hätte vermutlich trotzdem den Weg in die Nachrichten gefunden.

3.) Die Maschine steht gerade und wird für das eigentliche Ziel "umlackiert", neu beladen oder anderes mit dunklen Absichten. Was mit den Passagieren geschah/geschieht, darüber fällt mir nichts Gutes ein. Jedenfalls würde diese Variante eines klarstellen: die wissentliche Verwicklung eines Drittstaates in das was war und das was vielleicht erst noch kommt. Denn das braucht Logistik.

mcl1
myteriös ...

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein so grosses und relativ langsames Objekt von Militär- oder Zivilradar unerkannt stundenlang über den Globus fliegen kann, egal wo und in welcher Flughöhe, ob mit oder ohne Transponder & Co.

Miltärradars erkennen alles, was grösser und schneller als eine Möwe ist bis zu niedrigsten Flughöhen bei einer permanenten 360° Rundumüberwachung, denen entgeht nichts, und mit Sicherheit nicht ein Passagierflugzeug dieser Grösse.

Deshalb halte ich es für sehr unwahrscheinlich dass das Flugzeug, aus welchem Grunde auch immer, unerkannt irgendwohin geflogen sein könnte. Und falls doch, dann hat es auch irgendwer gesehen, und das wird aus irgendwelchen Gründen verheimlicht.

Bleibt also sehr sehr mysteriös das Ganze in der Tat.

Gast
@Linux

"Und Flugsimulatoren können als Training zu Hause für Piloten in der Tat sehr gut sein und die Flugsicherheit weiter erhöhen."

Ich sage Ihnen ganz ehrlich: die Terrorismus-Karte ist und bleibt auf dem Schirm! Dafür gibt es mindestens einen Grund:
Flugsimulatoren können als Training zu Hause für Terroristen in der Tat sehr gut sein und die Flugsicherheit weiter verringern.

Visitor²
Das interessante an der angäblichen Internetsuche ist.....

Das fast jeden Kilometer mindestens ein Frachtschiff oder ein kleineres Fischerboot zu sehen ist. Von daher ist es schon verwunderlich das man in dem zur Verfügung gestellten Satelitenbildmaterial keinen Absturz gesehen haben will. Immerhin fällt so ein Flieger nicht lautlos und senkrecht zu boden.

Aber es ist eine gute Art und Weise der Weltbevölkerung ein geeignetes Scenario dann zu unterbreiten. Immerhin dürfen Sie sich ja auch auf vorgegebenem Satelitenmaterial an einer Suche beteiligen. Wobei der Ausgang schon lange im Drehbuch fest geschrieben steht.

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