Sparbuch und Geldscheine

Ihre Meinung zu Großsparer sollen für Bankenpleiten zahlen

Die EU verkündet, Sparer künftig besserzustellen: Einlagen bis 100.000 Euro seien gesetzlich geschützt. Dabei ist das gar nicht neu - neu ist vielmehr, dass die EU zum ersten Mal explizit klarstellt, dass Guthaben über 100.000 Euro in Gefahr sind.

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63 Kommentare

Kommentare

flodian
klar!

wer daran zweifelt ist naiv. abgesehen davon, wer soll denn bitte sonst haftbar sein???

Gast
Augenwischerei

Alles nur Augenwischerei - der IWF plant bekanntlich, von allen (!) Sparguthaben, bzw. Depots eine Zwangssteuer von 10% abzuziehen. Und dann trifft es eben nicht nur die vielgescholtenen Millionäre sondern auch die Kleinsparer, die sich etwas erarbeitet, ererbt oder sonstwie zurückgelegt haben. Daß im Falle einer solchen Maßnahme, die naturgemäß europaweit ohne Vorankündigung durchgeführt werden wird und zur Schuldentilgung Europas (d.h. der PIGS-Staaten) dienen soll, Europa "brennt" - das ist diesen Institutionen wohl egal. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Frau Merkel oder Herrn Gabriel.

HFW
Wers glaubt

wird selig. In Griechenland sollten zuerst auch alle Sparguthaben ab 20.000,- € "rasiert" werden. Erst nach Massenprotesten wurde die Zahl auf 100.000,- € hochgesetzt. Ich prophezeie hiermit: Ist erst mal die "Kacke am dampfen", werden auch Guthaben unter der 100.000,- € Marke drankommen. Man wird sich schon eine Begründung zusammenbasteln, wie z. B.: Millionäre haben ihr Geld auf mehrere Konten aufgeteilt und wir können diese Konten nicht genau den Personen zuteilen, also werden eben einfach ALLE Konten "rasiert".

Gast
@reconquistador

wie kann man denn etwas "ererben"?...
das ist ja genau teil des problems...siehe frau klatten und co...
nie gearbeitet aber steinreich...ich dachte die zeiten der monarchie seien vorbei...

Der Lenz
@ Andypeine um 14:07

"Dennoch scheint mir das schon wieder versucht wird, die Verantwortung auf den Bürger abzuschieben."

daran kommt man nicht vorbei,zumahl hinter und vor dem tresen, im aufsichtrat und auf der straße vor dem eingang überall nur und ausschlieslich bürger zu finden sind;
adelsrechte wurden schlieslich abgeschafft.
die reaktionskette:
eigentümer, gläubiger, kunde ( und damit in diesem fall mitprofiteur) und erst dann alle steuerzahler finde ich relativ schlüssig, sein geld auf einer renditestarken, aber risikofreudigen bank liegen zu haben wird dadurch auch riskanter als es zu risiko und rendite-ärmeren instituten zu tragen - was bisher niemand ausser aus politischer überzeugung tat, wodurch der markt ausgeglichener wird und die bedürfnisse der menschen besser wiederspiegelt.

Gast
@HFW

sie sagen es ... die kriminelle energie der wirklich reichen ist das größte problem...

dito
"100000-Euro-Grenze gilt pro Konto, nicht pro Sparer."

Soll das ein Witz sein? Wer also 1 Million auf dem Konto hat, wird herangezogen, aber wer 11 Konten a 90.909.09 Euro hat, kann sich ins Fäustchen lachen?

Gast

Die VERURSACHER sollen dafür zahlen ... bis sie selber pleite sind! Anders geht das in der Wirtschaft auch nicht, wenn ein Unternehmen pleite geht. Da sind als erstes die Eigentümer dran.

Es wäre vielleicht - aber wirklich nur vielleicht - einzusehen, wenn es noch "vernünftige Zinsen" für Sparkonten gäbe. Da dies nicht der Fall ist, sollten die Sparer nicht zur Kasse gebeten werden, wenn die Manager dumm sind.

Sollte dieses wirklich die Regelung werden, dann sehe ich eine Umwandlung von Sparguthaben in Gold oder Bargeld voraus ... dann hat niemand mehr Geld auf dem Konto, dass er nicht für den monatlichen Bedarf benötigt. Natürlich wird das wieder nur für diejenigen praktikabel, die die größten Summen zu verwalten haben und die "mittleren" sind mal wieder die Dummen ... die die übrigbleiben.

Gast
Und nu?

Dann haben Millionaere halt 100 Konten.

fathaland slim
@reconquistador

Ich bin wirklich heilfroh, dass sich der Hetzbegriff "PIGS-Staaten" im öffentlichen Sprachgebrauch nicht durchgesetzt hat, von unrühmlichen Ausnahmen natürlich abgesehen.

Unsere politische Kultur ist offensichtlich doch besser als ihr Ruf.

b_m
Und wo bleiben die Schuldner?

Wie wäre es denn mal Schuldenerlasse komplett zu schreichen? Säumige Schuldner sind doch das Hauptproblem, und da muß man ran.

Wer seinen Kredit in den Sand setzt muß endlich bis an sein Lebensende dafür haften und darf nicht nach ein paar Jahren als strahlender Sieger hervorgehen, der all seine Schulden auf andere Menschen abschiebt.

Und was ist mit der staatlichen Bankenaufsicht? Wie wäre es denn mal damit, Banken risikoreiches Handeln mit Kundengeldern kompett zu verbieten. Und für Immobilienkredite müssen Sicherheiten her. Mindestens 30% Eigenkapital sind bestimmt nicht zu viel verlangt.

Whisper

Ich kann mich noch gut erinnern, das einige Kommentatoren von einer einführung oder ausweitung des Zypern-Modell sprachen. Sie hatten recht meine Damen und Herren und wieder mal wurde uns von der Politik versichert, dies sei eine einmalige sache, nur in Zypern, da dort keine grossen einbahmen seien auser dem Bankensektor... Wieder belogen....

Gast
Erst einmal sollte die Aktionäre haften,

die Inhaber der entsprechenden Banken und Unternehmen.

Und dann kann man die Sparer beteiligen.

Gast
trau, schau, wem

Wer bitte schön ist denn noch so blöd und vertraut Banken und Politikern. Wenn die dich abzocken wollen, kennen sie Wege und werden skrupellos. Geld auf die Bank? Nein danke. Geld im EU- Raum, nein danke!

FreidenkenderGeist
Großsparer und Steuerzahler

Also wieder wir.

jemand, der vielleicht 20 jahre gespart hat um ein Haus zu bauen wird zur Kasse gebeten.

Dann -wieder mal- der Steuerzahler generell.

Warum wird da nicht bei den Spekulanten angefangen, die zu 99% an solchen Pleiten schuld sind?

Warum nicht bei den Millionären im Vorstand?

Warum nicht bei denen die Millionen Boni kassiert haben?

Lobbypolitik ohne Ende.

Eigentlich sollten die Normalbürger mal alle ihr Konto plündern um die Millionären mal schwitzen zu lassen.

Ray
Konsequenter Schritt, ...

... denn jeder "Über 100.000€-Sparer" wird sich deshalb ganz konkret Gedanken machen, bei welcher Bank er sein Geld anlegt.

Bisher war ja nur bei spekulativen Risikoanlagen Vorsicht geboten, jetzt eben auch bei Sparguthaben.

Als logische Folge werden die Banken (hoffentlich) transparenter und bedachter wirtschaften. Obwohl es noch ein weiter Weg sein dürfte.

Gast
Artikel überhaupt gelesen?

Das frage ich mich, wenn viele Kommentare feststellen, dass (zu Recht) erst die Eigentümer haften sollten:

"...Droht ein Geldhaus pleite zu gehen, haften damit in Zukunft als erstes die Aktionäre (also die Eigentümer), dann die Anleihegläubiger und schließlich, noch bevor der Staat einspringt: die Großsparer. Wobei auch sie natürlich 100.000 Euro zurückerhalten..."

Was gibt es denn nun an dieser Regelung wieder auszusetzen? Es ist eine Utopie, zu glauben, dass allein die Aktionäre Bankhäuser mit Bilanzsummen von zig Millarden Euro retten könnten, steht eine Pleite bevor.

Wenn man also den Steuerzahler schützen will, muss man auch die Gläubiger der Banken zuerst belangen.

Und nichts anderers sind die Sparer. Wer Geld zur Bank bringt, gibt der Bank Kredit gegen Zinsen, ist zivilrechtlich also Gläubiger. Es handelt sich nicht um einen Verwahrungsvertrag! Wer das Risiko meiden will, soll sich halt vorher über seine Bank informieren, anstatt nur auf die Rendite zu schielen.

Papafix
Nur Sparkonten ?

Was passiert mit Wertpaper- und Aktiendepots ?

FreidenkenderGeist
@Steffen-KL

Da steht z.B. nicht das die Zocker dafür haften. Also, die, die Boni kassieren wenn sie mal Erfolg hatten und auch noch Boni bekommen wenn alles schiefging und der Staat den Laden retten muß.
Von Managern lese ich auch nichts.

Den Fall gabs doch schon dutzendmale nach dem letzten Crash. Ein paar Monate nachdem der Staat (also wir) eine Bank gerettet haben gabs wieder Boni für die Verursacher und Millionengehälter für die Manager

Gast
@Freidenkender Geist

Was genau hindert den einen der Ihrigen "Normalbürger", der für sein Haus spart sein Angespartes auf mehrere Konten zu verteilen?

Millionenboni in die Haftung? Sind sie mit dieser Richtlinie doch, wer dafür die Müße auf sich nimmt alle 100k ein neues Konto aufzumachen...

Spekulanten in die Haftung ist wieder so ein Stammtischding, klingt erstmal gut aber wie soll das funktionieren?

Gast
Ich lese immer nur Sparkonten,

wie verhält es sich denn mit Geschäftskonten. Sind diese Konten auch Gläubigerkonten!? Dann war´s das wohl, mit dem Export-Weltmeister.
Gott zum Gruße

adagiobarber
Eine überaus verwirrende Regelung, die wohl so zu ...

verstehen ist:

Eine Bank haftet für eigenes Verschulden weiterhin im Rahmen eines Teilkasko-Umfanges.
Die Selbstbeteiligung bleibt begrenzt auf ihre eigenen Aktiva, ihre Anteilseigner und auf eben die privaten Großsparer, soweit deren Einzelkonteneinlage mehr als 100.000 Euro beträgt.

Die überschiessende Haftung wird vom Staat übernommen. Das zukünftige Steueraufkommen also weiterhin als letzt verbleibender Bürge.

Und das alles bei mickriger Risikovorsorge.

Aber (!) und vor allem ohne eine Haftungsbeteiligung von Gläubiger-Banken durch eine -meintwegen flexible- Haftungsrate zum dann gesetzlich vorgeschriebenen Beitritt zur Abgabe eines Forderungsverzichts.

Nee, nee, die Regelung ist lieblos und zeigt auf, welche Macht den privat geführten Gelderfindungs-Konzernen innewohnt.

Gast
Antworten

@ odindonar
Wenn jemand von seinen Eltern oder Geschwistern etwas Geld erbt, dann ist das bereits (in aller Regel) erarbeitetes und versteuertes Geld. Warum sollte denn der Staat hier nochmals darüber verfügen - etwa um die ausufernden Sozialleistungen zu finanzieren? Wir reden hier bitte nicht von Frau K und anderen Milliardären.

@ fathaland slim
Was soll denn da bitte ein "Hetzbegriff" sein? Im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich durchaus diese Abkürzung für

Portugal,
Italien,
Griechenland,
Spanien

durchgesetzt. Nimmt man fairerweise Frankreich hinzu, ergeben sich allerdings noch ganz andere Möglichkeiten der Abkürzung ;-)) Also bitte nicht so überkorrekt reagieren.

Der Lenz
@ Papafix um 15:13

in der regel nix
die werden ja höchstens von banken verwaltet, sind aber nicht dort angelegt, werden nicht dort verzinst - es besteht auch keine haftung wenn die unternehmen an denen der bankkunde beteiligt ist pleite gehen oder die papiere die er gekauft hatt komplettverluste sind.

Newton
Großsparer

Derjenige, der ab dem zwanzigsten Lebensjahr bis zum Renteneintritt mit 65 Jahren jeden Monat 185 Euro auf ein Sparkonto einzahlt, um seinen Lebensabend abzusichern, der ist, wenn er in Rente geht, nach dieser EU-Richtlinie ein Großsparer. Die EU-Regierungen, die Brüsseler Kommission und das Europäische Parlament können sich gegenseitig zu diesem Einfall beglückwünschen.

Gast
Funktioniert nicht,

denn aus Gleichbehandlung müssen auch Kleinsparer herangezogen werden. Und das werden sie. Garantiert.

Der Lenz
@ reconquistador um 15:24

auch das geld von frau K. und anderer milliardäre ist "bereits (in aller Regel) erarbeitetes und versteuertes Geld. "
gleiches recht für alle!
und ja
das geld derer die es nach ihrem tod nichtmehr selber brauchen zur unterstützung der schwachen herranzuziehen ist durchaus legitim; zumahl wenn auf grund der efizienzsteigerungen das geld immer stärker bei den maschieneneignern bleibt weil einfach nichtmehr soviel bedienpersonal auf das man die einnahmen verteilen können übrig bleiben - und von irgendetwas müssen die nichtmehr benötigten , auch bei sinnvollerweise schrumpfender bevölkerung, ja leben.

PIGS ist sowenig algemeiner sprachgebrauch wie HIV das einige spaßvögel als alg2 synonym einbrachten.

MyNung
Eigentümer haften?

Wie denn? Schon bei einer GmbH ("begrenzte Haftung") haftet der Eigentümer nicht mit mehr als seinem Anteil an der Firma - bei einer AG erst recht!

Das eigentliche Problem ist doch, dass Banken mit dem Vielfachen ihres eigenen Vermögens spekulieren. Hier muss dafür gesorgt werden, dass Risiken ein realistisches Eigenkapital gegenübersteht. Oder eine "Zwangsversicherung", die Risiken über mehrere Banken verteilt, oder...

Mit der Behauptung, dass Kapital böse ist, also Banken böse sind, also Eigentümer von Banken auch böse sind, ist niemandem geholfen. Komischerweise sollen die eigenen Ersparnisse, zinsbringend angelegt, nie böse sein! "Reich" ist nach dieser Logik immer nur der, der mehr als ich hat.

Der Lenz
@JuppTravalla um 15:33

"habe ich etwas falsch verstanden?"
komplett
es geht um angelegtes geld:
geld für das sie mehr geld haben wollen weil sie erwarten das die bank gut wirtschaftet und ihnen etwas vom gewinn abgiebt (im prinzip sind sie damit in einer ähnlichen position als hätten sie eine anleihe gekauft, sie haben es ja im selben interresse getan, nur das die anleihenzeichner vor ihnen drann sind.)nicht um etwas das sie sich dort kaufen

Gast
@FreidenkenderGeist, 15:16 etc.

Man konnte dieser Tage in der Zeitung lesen, dass in Europa einige Tausend Banker mehr als eine Million Euro im Jahr verdienen. Die sind zwar nicht alle "Zocker", aber sei's drum: Von denen wären, wiederum europaweit, einige dutzend Milliarden zu holen.

Die größten europäischen Banken haben (lt. Wikipedia) zusammen eine Marktkapitalisierung von hunderten Milliarden, ihre Bilanzsummen addieren sich auf ein Vielfaches davon. Wenn eine Bank in eine solche Schieflage gerät, dass nach Totalverlusten bei Aktionären und Anleihegläubigern immer noch Geldbedarf besteht, dann hilft die Enteignung ihrer bestbezahlten Angestellten auch nix mehr.

Dass "die Zocker dafür haften" sollen, klingt also zwar gut, ist aber wohl doch ziemlicher Unsinn. Vielmehr müssen die Banken dazu gebracht werden, Vergütungsstrukturen zu schaffen, die vom Zocken abhalten. Und das klappt nun mal am besten, wenn möglichst viele (Aktionäre, Gläubiger, Einleger) ein Interesse daran haben, weil sie sonst die Zeche zahlen.

fathaland slim
@reconquistador

"PIGS" ist ein englisches Wort und heißt zu deutsch "Schweine".

Ein Hetzbegriff ist ein Begriff, der in grob herabsetzender Weise verwendet wird.

Der Begriff "PIGS" erfüllt diese Definition zu 100%.

Ich glaube nicht, dass man mir Überkorrektheit vorwerfen kann, wenn ich dafür werbe, diesen Begriff zu vermeiden.

Ich lese ihn übrigens so gut wie nie in seriösen Medien, dafür aber öfters mal in Internetforen.

Der Lenz
@ raster um 15:39

mit geld borgen würden sie schlechter fahren da die gläubiger der banken vor den kunden drann sind mit dem sich an der sanierung beteiligen.
manche nennen borgen auch "investieren".
wenn die bank pleite geht kann es sogar sein das sie ihr geld garnichtmehr hatt, also auch nicht auftreiben kann da ihr niemand das geld dafür "borgen" würde; und an der stelle kommt der steuerzahler ins spiel der ihnen 100 000 frisch den anderen aus der hose gezogenes geld auf ihr neues konto, diesmal nicht auf der raub&pressbank da die ja pleite ist, überweist.
sie wirken nicht wirklich als wenn sie bei anderen denen es so geht fragen ;"darfs a bisserl mehr sein?"

gman
Bald ist Europawahl

Das kann so nicht sein. Bald sind Wahlen, das sollten sich diese €-Politiker nochmal überlegen!

Banken finanzieren u. a. Staaten. Banken wurden geradezu genötigt €-Staatsanleihen zu kaufen. Keinen Cent Eigenkapital müssen sie trotz Griechenlandschuldenschnitt bis heute für diese "sicheren" Papiere hinterlegen.

Beim Schuldenschnitt hat man trotz gegenteiliger Versicherung die Kleinanleger bereits ab dem ersten € enteignet. Gedacht war der "freiwillige" Schuldenschnitt laut Kanzlerin nur für institutionelle Anleger. Tarnen und Täuschen von Anfang an!

Wenn Banken wegen Staatskrediten und Staatsanleihen in Schwierigkeiten kommen, dürfen dafür nicht die Sparer haften, egal ob Klein oder Groß.

Wir haben eine €-Staatsschuldenkrise von der die Politiker gerne ablenken und auf die bösen Banken verweist. Dort ist einiges im Argen, aber auch da ist die Politik verantwortlich und nicht die Sparer.

Die €-Botschaft: Vorsorgen lohnt sich nicht - Verschwende, mache Schulden und dann Schnitt -.

Der Lenz
@ JuppTravalla um 15:56

dann suchen sie sich dafür am besten eine nette, solide, wenig risikofreudige bank.
wo ist das problem?
sowas giebts.
ps
natürlich nicht die landesbanken und angeschlossene institute, die werden zu gerne als beute betrachtet nach dem motto des römischen statthalters aus asterix bei den schweizern "ich habe 4 jahre um reich zu werden..."

Gast
@raster

Was Sie da fordern, ist längst Realität und bleibt es: Ihre Spareinlagen muss die insolvente Bank Ihnen zurückerstatten. Sie muss in der Tat zusehen, wo sie das Geld hernimmt: Sie muss ihre Außenstände eintreiben, Aktiva verkaufen usw. usw. Und sie muss das Geld zusammenhalten: Sie darf den Aktionären keinen Cent mehr zahlen und auch ihre Anleihegläubiger nicht mehr auszahlen. Außerdem musste sie schon, als es ihr noch gut ging, Geld in einen Sicherungsfonds stecken.

Die Regelung betrifft die Frage, was passiert, wenn trotz dieser Maßnahmen nicht genug Geld für alle Sparer da ist. Und da sagt sie: Der Steuerzahler macht alle heil, die bis zu 100.000 gespart haben, aber eben nicht darüber hinaus. (Die Pro-Konto-Regelung leuchtet mir auch nicht ein.) Es wäre schön, wenn es risikolose Geschäfte gäbe, aber es gibt sie nicht, und ich habe keine Lust, mit meinen Steuern ausgerechnet die Risiken von Millionären abzufedern.

männer wie wir
Ungerecht

Dass die Sparer für Bankpleiten haften, ist ungerecht. Zu aller erst müssten die Aktionäre und Manager der Bank heran gezogen werden. Und dann natürlich die Zocker, Heuschrecken und Steuerzahler.

tirilei
Unsinnig

Wer mehr als 100 000 Euro besitzt, bewahrt die nicht in einem Sparkonto auf, sondern legt das Geld an. Die Bank fuehrt dann fuer den Konten ein Depotkonto in dem sich Aktien und Fonds befinden, und die bleiben im Eigentum des Kunden egal ob die Bank pleite geht oder nicht. Die Aktionaere der Bank "haften" nur mit ihrer Einlage, d.h. deren Bankaktien sind dann halt wertlos. Aber das waer ja trotzdem der richtige Weg, eine ueberschuldete Bank in Konkurs gehen zu lassen. Die Glaeubiger der Bank sind ausserdem all diejenigen die Anleihen der Bank besitzen, und die waeren dann eben auch wertlos. Sowas gilt es been zu bedenken, wenn einem der Anlageberater die hauseigene Anleihe schmackhaft zu machen versucht.

gman
Mit was haften die verantwortlichen €-Politiker?!

Über die Vorsorge der privaten Bürger kann man als Politiker trefflich verfügen.

Wenn ein Staat oder die EU quasi Pleite ist, die Schulden bei den Banken nicht mehr bedient werden, haften dann die Pensionsempfänger mit ihren Pensionsansprüchen? Abgezinst gehen die Ansprüche vieler Politiker und Staatsbeamten, insbesonder der EU, weit über die 100.000 € hinaus.

Zuerst müssen diese gestrichen werden, bevor man sich weiter direkt oder indirekt an den Ersparnissen und der Vorsorge der Bürger vergreift. Auch das ist Altersvorsorge oder dient der Ausbildung der Kinder etc. pp..

Mit der Inflation und den Steuern und Abgaben auf Mini-Zinsen und Scheinerträgen ist man schon jetzt dabei. Auch ein Bank- und Versicherungs-"Sparer", der vom Schuldenschnitt nur indirekt betroffen ist, wird enteignet. Er hat es vielleicht nur noch nicht gemerkt. Die deutschen Sparer verlieren jährlich bereits mehrstellige Mrd.€ alleine durch die Inflation. Staaten verschulden sich so billig zu Lasten der Bürger!

Gast
Eine Bank ist ein Unternehmen...

Und wer Geld zur Bank trägt , verleiht es an die Bank.

Geht die Bank Pleite werden die Gläubiger aus der Insolvenzmasse heraus bezahlt.

So wie überall in der Wirtschaft. Das der Staat dann sogar verspricht alles bis 100.000 Euro ist sicher, davon kann man als normaler Kreditgeber nur träumen.

Bankkunden sollen sich Gedanken machen wem sie ihr Geld geben und nicht auf den größtmöglichsten Gewinn schauen, denn wenn Sparer hohe Zinsen wollen, müssen die Banken hohe Zinsen erwirtschaften und bauen damit Risikopotential auf, dass irgendwann auf die Bank zurückfällt.

Warum dann die Sparer die wie z.B in Zypern, die Jahrelang von SPITZENZINSEN profitiert haben nicht belangt werden sollen, obwohl sie den ganzen Zirkus finanziert haben, ist mir schleierhaft.

Wer Geld mit hohen Gewinnen anlegt, hat ein Hohes Risiko es zu verlieren, der Staat soll sich da also bloss raushalten.

Wenn dann aber die erste Bank wirklich Pleite geht und nicht gerettet wird, dann schreien alle ihrem Geld....

Gast
Raster und die Millionäre!

Aber die von Millionären gezahlten Steuern sind in Ordnung für Sie??
Und risikolose Geschäfte gibt es offensichtlich doch. Für Kontoinhaber mit bis zu 100.000€!

MyNung
@tirilei: "Eigentum des Kunden"

Das hilft im Zweifel wenig: meine Spareinlagen sind und bleiben mein Eigentum, auch wenn die Bank damit spekuliert - und das tut sie! Sonst könnte sie mir ja auch keine Zinsen zahlen. Mit anderen Worten: auch ein Sparkonto ist eine Anlage, wenn auch eine ziemlich schlechte.

Wenn die Bank Mist baut - tja, dann ist mein Eigentum eben weg... Und auch die Garantie über 100.000€ ist nur soviel wert, wie noch übrig ist.

A.Winkler
@ tirilei (16:22)

Grundsätzlich richtig. Depot-Konten sind jedoch nur zum Abwickeln solcher Geschäfte. Hat der Kunde eine Aktie, dann hat er eine Aktie (die mit den Mitteln aus dem Depot-Konto gekauft hat). Hat der Kunde diverse Fondsanteile, so handelt es sich hierbei um ein Sondervermögen, das im Falle eines Konkurses der Bank unangetastet bleibt.

Alles in allem erinnert mich die begrenzte Einlagensicherung (so logisch sie auch sein mag) an den Verlust von Gepäck, nur weil eine Schließfachgesellschaft pleite gegangen ist. Irgenwie absurd...

Der Lenz
@ JuppTravalla um 16:21

im insolvenzfall ist der unterschied nicht gegeben.
das ist natürlich richtig.
die insolvenzwarscheinlichkeit der banken hängt allerdings von deren geschäftsmodel ab; der alten post trauere ich was das betrifft durchaus nach, aber es giebt ja andere wobei dort die zinsen oft von unter inflation über nicht vorhanden bis negativ reichen - die allerdings höchstens mal in einen skandal über falsche mitarbeiterführung in irgendeiner filliale verwickelt sind aber nichts was das geschäftsgebaren betrifft.
bei landesbanken...
bin'n balina ;-)
hier zahlen die einwohner immernoch für die vorwegnahme des int. bankencrashs auf lokaler ebene (nur ohne rettungsschirm etc) durch die vorgängerregierung die mächtig "beute" machte.
die folgen für dort veranlagte unternehmer waren nicht witzig; denn die notwendigkeit eines kassensturzes zumahl wenn sogar das spaarkassengeld verzockt wurde brachte engpässe und härten mit sich
danach konnten sie lehre geschäftszeilen in der ganzen stadt bewundern

Gast
reconquistador

Denke, da irren Sie.
Hier wird eine Grenze von 100.000€ schon mal etabliert. Sozusagen zum Kennenlernen bzw. testen.
Und im ersten Schritt der von Ihnen angekündigten Zwangsabgabe wird eben genau diese Summe der Freibetrag sein. Ab da geht es los und die Mehrheit wird sie , weil nicht betroffen, abnicken! SPD-Wähler sind wohl weniger betroffen. OK, die Herren Steinbrück, Eichel, Schröder etc. schon. Bei den CDU-Anhängern wird bei Teilen keine Freude aufkommen. Aber es hätte schlimmer kommen können, sagt ihnen die Chefin! Und der Rest ist stimmenmäßig unwichtig! Und damit ist der Fall erstmal erledigt! Bis gemerkt wird, es reicht nicht. Aber es gibt ja noch 75.000€.

Bürger Oliver
Der Soziale Frieden wird verspielt ...

Solange verantwortliches Bankenpersonal bei Manipulation, Betrug, Versagen u.ä. statt mit harter Bestrafung eher mit Boni und Beförderung zu rechnen haben, und Banken generell mit ihren mittlerweile perfiden und perversen Geschäftspraktiken nicht politisch reguliert werden, ändert sich gar nichts!

Die Politik schaut bei der Umverteilung des Vermögens zugunsten weniger eigentlich nur zu, obgleich der soziale Frieden in D und EU mehr und mehr zur Unsicherheit verkommt.

Bill Hicks
Wie funktioniert eine Bank

Hier mal ein Vortrag der Piraten zum Thema, Geldschöpfung und Bankenbilanz:

"http://www.youtube.com/watch?v=yCfq4QtH7kQ"

Wenn man das verstanden hat und etwas kritisch hinterfragt versteht man, dass das, was hier geplant ist, keine zufriedenstellende Lösung für die Insolvenz einer Bank darstellt.

Gast
PIIGS

Als Irland noch unterm Rettungsschirm war hieß es PIIGS... kann man verwerflich finden... muß man aber nicht.
Laut Wikipedia würde hier aber auch GIPSI gehen...
.. aber wenn wir sonst keine weiteren Probleme haben, is ja alles nicht so wild

die-linke
Sichere Geldanlage

Anleger, die ihre Ersparnisse sicher anlegen wollen, entscheiden sich für eine russische Bank. Diese Banken spekulieren mit dem Geld nicht und so ist eine Insolvenz ausgeschlossen. Man erhält seine Ersparnisse jederzeit mit Zinsen zurück.

goldschmiedel

Wer hat schon immer für die Grossen und reichen haften müssen? Richtig, das Volk und das wird sich nie ändern..
Wenn sich dann jeder als Konsequenz das Geld unter das Kopfkissen legt und nix zu holen ist, gibts eine Währungsreform..
Den Reichen macht das nix, erstens werden die vorgewarnt, zweitens haben die ja genug Grund- und Immobilienbesitz, so dass die ganz schnell aus dem Schneider sind.

gman
Ja, fast risikolose Renditen gibt es - zu Lasten Dritter

Solaranlage aufs Dach oder in den Solarpark. Die Rendite garantiert der Staat zu Lasten der Verbraucher. Zwanzig Jahre Abnahmegarantie quasi zu Wucherpreisen. Zweistellige Renditen werden in bunten Prospekten versprochen. Selbst wenn der eingespeiste Strom an der Börse wertlos ist und keinen Käufer findet, bekommen Sie Ihr Geld. Die Verbraucher zahlen Dank EEG. Gibt es eine vergleichbare Anleihe? Was zahlt der deutsche Staat?

Eine Milliardenumverteilung von Arm zu Reich. Da sieht selbst der umstrittene Länderfinanzausgleich alt aus. Die Renditen scheinen weiter gesichert!

Kanzlerin gestern im Interview mit Claus Kleber:

"Inzwischen haben sich viele Menschen auch daran gewöhnt, dass die Subventionierung der Erneuerbaren Energien natürlich auch eine sehr sichere und beständige Einnahme sind."

Die Verbraucher dürfen sich dafür an höchste und weiter steigende Strompreise gewöhnen!

Garantierte Renditen auf Kosten Dritter, wohl auch nicht ganz in Ordnung.

Gast

Einlagerungen von 100.000 Euro seien geschützt. Aber niemand schützt uns vor dem Zusammenbruch der Schuldwährungen. Alle Währungen sind verschuldet, Staaten nahe der Zahlungsunfähigkeit. Es braucht doch nur die Wirtschaft zusammenbrechen, und dann bricht auch die Nationalwährung zusammen. Der Staat.

Das, wovor sie sich so fürchten und deshalb gegensteuern, wird wohl dennoch geschehen. Denn die Probleme bleiben akut. Man hätte längst große Dinge verändern müssen.

Noch immer können und dürfen Banken auf wetten. Derivate. Das ist keine Ausrede für deutsches Recht, dass das international übliche Geschäfte sind. Am Ende bricht die Spekulationsblase in Billionenhöhe dennoch zusammen.

MyNung
@die-linke: "russische Banken spekulieren nicht..."

"... und so ist eine Insolvenz ausgeschlossen. Man erhält seine Ersparnisse jederzeit mit Zinsen zurück."

Das halte ich für ein Märchen! Wo sollen die Zinsen denn herkommen? Seit wann vermehrt Geld sich auf rätselhafte Weise, ohne dass man es investiert, völlig ohne Risiko?

Gerade in Russland herrscht Cowboy-Kapitalismus. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR ist die Schere zwischen Arm und Reich dort rasant gewachsen. Dass ausgerechnet russische Banken ein Musterbeispiel für konservatives Sparen sind glaube ich nicht.

Der Lenz
@gman um 18:00

keine ahnung wo sie diese prospekte herhaben
aber 2(vor-komma) stellige renditen aus ee waren nie seriös gerechnet möglich
aus fossilverbrennung schon, da die geselschaft ja die kosten übernimmt, wobei die ihnen niemals angeboten würden so sie nicht als kunde anlagen ab 8 stellen zu verteilen haben.

nebenbei kann der anlagensteller pleite gehen, der ersatzteil produzent- so das sie umrüsten müssen usw, usf
schlimmstenfalls hatt sie ihr tolles solardingsbums auch nur geld gekostet
so ist das halt am markt

ladycat
@ klaresache 16.40 Uhr

Sie haben Recht. Wer auf hohe Zinsen spekuliert, muss Verluste in Kauf nehmen.
Risiko und Haftung gehen Hand in Hand.

Gast
Schön doof, wer das jetzt glaubt!

"Darum versprechen die meisten deutschen Banken in der Regel einen quasi unbegrenzten Kontenschutz, auch für Guthaben jenseits der 100.000-Euro-Grenze."

Das wirft selbstverständlich die Frage auf, wie die Banken diesen Kontoschutz garantieren wollen, wenn sie Pleite sind :-)

Grüß Gott
und Glückauf
Friederich Prinz

Gast
So sollte das sein!

'b_m" wirft die Frage auf: "Wie wäre es denn mal damit, Banken risikoreiches Handeln mit Kundengeldern kompett zu verbieten."

So sollte das sein. Als Kunde achte ich mittlerweile sehr darauf, was die Banken darüber veröffentlichen, womit sie ihr Geld "verdienen"; bzw. wozu sie mein Geld nutzen wollen, um für sich Gewinne zu erzielen. Das sollten alle Kunden tun, vor allem auch alle Kleinsparer.

Darüber hinaus sollte unsere Gesellschaft marode Banken Pleite gehen lassen und die verantwortlichen Aufsichtsräte und Vorstände rechtlich so behandeln wie jeden 'privaten' Pleitier auch.

Merke: 'Systemrelevant' sind ohnehin nur die Banken, in denen PolitikerInnen Mitverantwortung in den Aufsichtsräten tragen, oder erhebliche Einlagen besitzen.

Grüß Gott
und Glückauf
Friederich Prinz

Rainer-Bergen
Also, mit

100tsd. Euro ist man nicht vermögend...nicht einmal ein Haus kann man dafür hinstellen. Halbes Leben gespart, dann verzocken die Bänker das Geld...du guckst in die Röhre und Bänker kassieren Steuergelder für Rettung...schön sozial!

Checker777
oha...

...na dann wird sich der EU Raum sicherlich damit abfinden müssen das etliche Großanleger in den nächsten Jahren ihre Kohle außerhalb des EU Raumes arbeiten lassen werden.

butalive76
Richtig so-Selbst schuld, wer sein Geld Zockerbanken anvertraut

Das ist übrigens Marktwirtschaft. Wenn ich mir heute ein Auto kaufe und morgen ist der Händler pleite, habe ich auch Pech, wenn ich das Auto zurückgeben will oder Garantieleistungen verlange.

Wer keine Marktwirtschaft will, soll das halt sagen und auch danach leben. Aber die meisten wollen ja MW mit Vollversicherung. D. h. dass andere zahlen, wenn die MW wieder einmal versagt.

Der Lenz
@Checker777 um 20:04

warum das?
weil 0 (int. standard) besser ist als 100 000?

odoaker
Einige Gedanken zum Beitrag

1. Geld ist nie wirklich weg. Es gehört nur anderen. Vielleicht sollte man die auch mal in Anspruch nehmen.

2. Eine Grenze von 100.000 € bietet ziemlich viel Schutz. Zumindest so lange, wie man seine Million bei 10 Banken statt nur bei einer verwahrt. Und der gesetzliche Schutz für ALLE Sparkonten mit einem Guthaben bis zu 100.000 € gilt. Aber 100.000 € hört sich so an, als sollten speziell die "kleinen Leute" geschützt werden.

3. Interessant, wie viele nach dem Zypern-Exempel mittlerweile fest davon überzeugt sind, dass BankKUNDEN auch BankEIGNER seien. Die Meinungsmache der "Macher" macht eben früher oder später Meinung.

4. So auch die Meinung: wenn die Spareinlagen "sicher" seien, sei das Bankenproblem gelöst. Das ist es aber weder durch einen Stresstest noch durch eine Bankenunion. Das wäre es nur, wenn die "Zocker"-Geschäfte der Banken vom normalen Bankeschäft getrennt würden. Durch eine Re-Regulierung der seit Schröder-Zeiten "modernen" Deregulierung auch des Bankensystems.

Gast
@Gandhismus

Zitat: Es braucht doch nur die Wirtschaft zusammenbrechen, und dann bricht auch die Nationalwährung zusammen. Der Staat.

Wo ist denn schon mal eine Wirtschaft zusammen gebrochen? Außer in der DDR? Warum sollte das ausgerechnet in Europa geschehen?

Gast
@butalive76

Zitat: Das ist übrigens Marktwirtschaft. Wenn ich mir heute ein Auto kaufe und morgen ist der Händler pleite, habe ich auch Pech, wenn ich das Auto zurückgeben will oder Garantieleistungen verlange.

Zuständig für die Garantie ist der Hersteller. Und der wird wohl kaum pleite gehen. Der letzte in die Insolvenz gegangene deutsche Autobauer war die Firma Borgward 1963. Die Garantie wurde dennoch erfüllt.