SPD

Ihre Meinung zu Hintergrund: Das Wahlprogramm der SPD

Soziale Gerechtigkeit und Bildung sind zentrale Punkte des SPD-Wahlprogramms, das der Parteitag in Augsburg beschloss. In das Papier mit dem Titel "Deutschland besser und gerechter regieren: Für ein neues soziales Gleichgewicht in unserem Land!" sind auch Vorschläge eines Bürgerkonvents eingeflossen.

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11 Kommentare

Kommentare

Gast

Die Floskeln von "sozialer Gerschtigkeit" und "Bildung" sind belanglos.
Es ist egal was in dem Wahlprogramm der SPD steht- umgesetzt wird davon `eh nichts.

Gast
Alter Wein

Ach du meine Güte. Abgestandener Wein in löchrigen Schläuchen. Außer Steuern Abkassieren ist der SPD mal wieder nichts eingefallen. Wie armselig. So wird das wohl nichts mit dem Wechsel. — Für mich unwählbar.

Gast
Wetten

na ja, zumindest können die Sozialisten ja nun in den Wettbüros auch sichere quoten Tips gegen ihren Dandidaten abgeben und etwas Cash machen..

Gast
Lohnt sich da noch ein Kommentar?

Es fängt an mit einem Mindestlohn, der Arbeitsplätze gefährdet. Geht weiter mit einer Erhöhung der Kapitalertragssteuer, damit die Sparer nach Inflation noch weniger von ihrem Geld haben. Die Republik mit Windrädern vollgebaut und unsere Häuser endgültig mit Abgedichtet werden, sodass auch keine Wand mehr atmet. Und den Unterschied zwischen Zahl- und Traglast hat auch noch niemand verstanden! Was bringt es mir den wenn der Vermieter den Makler bezahlt? Fakt ist doch das der Makler Geld bekommt und ich Miete zahle. Dann zahle ich also zukünftig mehr Miete und einen Teil bekommt der Makler.

Zum Glück geht es unserem Land so gut, dass wir so eine Politik 2-3 Jahre aushalten würden, bevor es wieder heißt: Deutschland, der kranke Mann Europas.

Q1
Gute neue Ausrichtung

Die sPD hat's begriffen: Mehr Gerechtigkeit ist das Zauberwort, die Richtung ist "Zum Wohle aller Beteiligter" und nicht nur "Zum Wohle der Vermögenden". Die Richtung stimmt wenigstens wieder. Nun müssen Taten folgen. Die sPD hat einen steinigen und dornigen Weg vor sich, Schröders Verrat an ihren Grundwerten zu heilen. Das wird aber erst gelingen, wenn das Personal der Agenda-Politik ausgewechselt wurde und z.B. Manuela Schwesig den Ton angibt. Steinbrück ist definitiv nicht der richtige Verkäufer für den neuen, sozialeren Kurs, der sich wieder auf die Grundwerte dieser Partei besinnt. Es ist aber nur ein erster Schritt; angesichts der Tatsache, dass inzwischen 10% der Menschen hier über mehr als 70% des Vermögens verfügen sowie angesichts der geradezu grotesken Umverteilung von unten nach oben ist dieses Progrämmchen ein ganz ganz kleiner erster Schritt in die richtige Richtung - mehr nicht. Wer wirklich an einer solidarischen Gemeinschaft interssiert ist muss Die Linke wählen.

Sveni
Auswandern nach Griechenland

nur zum Vergleich. Griechenland hat einen Abgeltungsteuersatz auf Kapitaleinkünfte i. H. v. 15%, gerade erhöht von 10% (2012).

Und die SPD meint wirklich mit 32%+Soli+kirchensteuer=37% das Kapital in Deutschland zu halten?

Wer in Europa hat eigentlich ein Haushaltsproblem? Was die SPD dort vorschlägt, ist typisch. Der Mittelstand, der nicht einfach abhauen kann, wird abgeschöpft. Die Reichen wandern aus. Vorzugsweise nach Griechenland auf Grund der niedrigen Steuersätze oder Zypern (ebenfalls 15% Abgeltungsteuer).

Vermögensteuer wird eh nie kommen. Eine ungleichbehandlung von Privat-und Betriebsvermögen ist verfassungswidrig (siehe BFH Entscheidung zur Erbschaftsteuer). Grün-rot in BW hat bereits angekündigt einer Vermögensteuer auf Betriebsvermögen nicht zuzustimmen. Die einzige verfassungskonforme und politisch gewollte Lösung ist die Abschaffung der Erbschaftsteuer und Nicht-Einführung der Vermögensteuer.

Da bleibt halt nur noch erhöhung der Einkommensteuer!

Gast
die Katze ist dem Sack

Wahlprogramm ist beschlossen. Schön für die sPD.

Wählbar? in der Summe nein.
Eine fünfköpfige Family mit eigenen Haus ist ein mehr Netto vom Brutto nicht uninteressant.

Vage Vorstellung der Family Politik. Äh... autsch!
Statt Steuer rauf für die Reichen wäre eine komplette Reform nötig. Kalte Progression, Verschlankung - Vereinfachung und Steuergerechtigkeit wäre ein Stichwort.

Da wäre noch sehr reformwürdig:
-Krankenversicherung
-Rentenversicherung
-Pflegeversicherung
-Kinder und Jugendarbeit
-Familien
-Bonuszahlungen und Gehälter der Bosse
-Reform der Volksabstimmungen der Bürger
-Lobby oder Bürger Politik
-Bankenreform, wer pleite ist bleibt pleite. Trennung von Invest und den Bürger Kundengeschäft.
-Besteuerung der Börse
-EU Politik, wie sinnvoll ist diese Bürokratie und dessen Bezahlungen
- und auch Diäten. Nicht nur das Kanzlergehalt. Sehr ungerecht gegenüber dem Bürger.
etc.

tomtomtoy
Der Mindestlohn ist auch nur Augenwischerei !

Wer heute mit seinem einkommen nicht auskommt , kann es mit "Aufstocken " realisieren , ein Mindestlohn soll ja zum Leben reichen , wenn nicht , haben sie wohl Pech gehabt , Aufstocken ? Wozu , es reicht doch was sie bekommen !

Der Potentielle Koalitionspartner der SPD (die Linken ) fordern die 30 h Woche !

30h x 8,50€ = 255 €
255 x 4 = 1020 € Brutto
1020 € - pauschal 25 % = 765 € Netto

In Deutschland haben wir verbreitet die 35 h Woche (Metall und Elektro ) das würde bedeuten , die von den linken geforderte 30h Woche mit Lohnausgleich würde sich auf die 35h Woche beziehen .
20 x 8,50 = 170€ Brutto - pauschal 25 % = 127,50 Netto
892 € Netto
Dafür bekommen sie in der Stadt in der ich Lebe gerade mal eine mittelgroße 2 Zimmer Wohnung in Zentrum nähe inkl Nebenkosten .
Für Versicherungen, Lebensmittel,ÖTV,Energie,oder Auto reicht es schon nicht mehr ...
Der Weg zur Arbeit wird ihnen im gewissen Abstand aber auch weiterhin zugemutet ...

gamundio
In die Praxis umsetzen

Das Wahlprogramm klingt annehmbar. Schon bei der Energiewende wird es höchste Zeit, dass die Bremser aus der FDP außer Dienst gestellt werden. Dezentral muss der neue Weg sein und der jetzt schon von vielen Bürgern alternativ erzeugte Strom sollte endlich gespeichert und angewandt werden. Mit einer korrigierten EEG-Umlage und mehr Einbindung der Kommunen muss es endlich weitergehen.
Inzwischen hat sich Angela Merkel so in Europa und in Gesprächskreise verliebt, dass sie Deutschlands Bedürfnisse nach praktischer Anwendung vergessen hat.

Herb
Ziehmlich belanglos

Da haben sie sich aber nicht besonders angestrengt.
Man sieht, daß sie es eigentlich gut finden, so wie es läuft, sich allerdings auf Biegen und Brechen absetzen müssen.

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