Bauruine in Playa Honda-La Manga am Mar Menor in der Provinz Murcia

Ihre Meinung zu Spanien steht vor der nächsten Mega-Pleite

Die Krise auf dem spanischen Immobilienmarkt hat ein weiteres Unternehmen in den Abgrund gerissen: Die hochverschuldete Immobilienfirma Reyal Urbis meldete Insolvenz an. Es könnte die zweitgrößte Pleite in der Wirtschaftsgeschichte des Landes werden.

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6 Kommentare

Kommentare

Gast
Gesellschaft sitzt aber noch immer auf 780 fertigen Wohneinheite

.
Auf der anderen Seite verüben immer mehr Menschen Selbstmord wegen Zwangsräumung. Da kann doch etwas nicht stimmen.

Neuer Selbstmord in Spanien bei Zwangsräumung

http://www.heise.de/tp/artikel/38/38015/1.html

Gast
Das hat man davon ...

... wenn man Geld in die bankenrettung statt in die Rettung der Menschen investiert.

Menschen mit Geld können Dinge kaufen, Wohnungen mieten, Geld anlegen ....

Banken können mit dem Geld nur zocken!

Ein institutioneller Anleger hat nun einmal keine existentiellen Bedürfnisse.

Ein Binsenweisheit, welche die Wirtschafts-"Wissenschaftler" vor lauter Hin- und Herschieben des Spielgelds vergessen haben.

Bankenspielgeld war nur ein großer Hebel, um die Prozente in die Bankenkasse zu spülen.

Deshalb ist die Geldmenge auch ins ungeheuerliche gewachsen.

Gast
Spanien steht vor der nächsten Mega-Pleite

„Um zumindest einen Teil dieser Steuerschuld begleichen zu können, hatte Reyal von den Banken eine vergleichsweise lächerliche neue Linie von 30 Millionen erbeten,“

Seit wann werden Steuern mit Krediten bezahlt. Soweit ich mich in der Ökonomie auskenne sind Kredite für Investitionen und Steuern werden aus Erlösen bezahlt. Hat sich hier wieder einmal jemand Verzockt? Ich bin mir sicher die Zeche bezahlen wieder einmal die Falschen. Die Zeche bezahlen die Opfer und nicht die Täter.

Gast
Pleiten im Bauwesen

Es wird weiter gehen. Spanien sitzt auf einem Ueberhang an Immoblien, die sich in den den naechsten Jahren nicht abbauen lassen. Gefordert werden z. T. mehr als 2.ooo Euro / m2. Realistisch sind max. 1.5oo Euro / m2. Doch Spanier sind stoltz. Unrealistisch stoltz.

Gast
@22:00 — .freedom

"Auf der anderen Seite verüben immer mehr Menschen Selbstmord wegen Zwangsräumung. Da kann doch etwas nicht stimmen."

Die sitzen auf 780 Wohnungen, weil die niemand kaufen will oder kann und nicht, weil niemand drin wohnen will.

Gast
Gute Recherche oder "Zeitungs-Ente"?

Na wenn wir also, der Recherche unserer -um einen Nachrichten-Reißer- "bemühten" Tagesschau blind folgend, Aktiva und Passiva gegenüberstellen, dann ist da wohl was schief gegangen.
780 unverkaufte Wohnungen im Haben, bei 3,5 Milliarden Schulden?
Des sind wohl Luxuswohnungen?

Durchschnittlich 4.487.179,48-Zwetschgenpfennig/Cent Unternehmens-Schulden pro Wohnung?

Liebe Tagesschau.

Bitte ändert Euren Kurs. Oder Euer Personal. Es ist nicht mehr auszuhalten.

Ich kann's verstehen. Außer ein bisschen Pferd in Lasagna ist nicht viel los im Moment. Aber der Artikel ist doch wohl dermaßen aufgeblasen. Also ne.

Einfach bedauerlich was Ihr im Moment so macht.