Ein Hausarzt lädt in seiner Praxis Dokumente in eine elektronische Patientenakte "ePA".

Ihre Meinung zu Millionen Patienten nutzen E-Akte noch nicht aktiv

Über 70 Millionen E-Patientenakten sind vergeben - doch nur ein Bruchteil nutzt sie aktiv, um Daten zu sehen oder für Ärzte zu sperren. Das hat eine Umfrage bei Krankenkassen ergeben.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
117 Kommentare

Kommentare

das ding

So wie die ePa unters Volk kommen muss erinnert mich das sehr an die manipulativen, gehirnwaschenden und konkreten Zwaenge, direkt oder ueber Dritte, wie MS sein Windows 10 und nun 11 durchsetzt. Selten war sanfter Zwang so brutal und ruecksichtslos und vorallem noch nie jemals derart an ein sinnloses, verhunztes und am des Consumers/Menschen Bedarf vorbeikonstruiertes Produkt. Hier zeigt sich wie der Marktgedanke komplett durchdreht und nur noch sein eigenes Wachstum (wild in alle Richtungen) im Kopf hat.

20 Antworten einblenden 20 Antworten ausblenden
Keaggy58

Es liegt aber auch an die Softwarehersteller, welche sich auf Windoof eingeschossen haben und die Treiber zu verfügungs stellen für die Hardware. Ich habe der E-Patientenakte bei der Krankenkasse abgelehnt. Wenn der Arzt was braucht, kann er mich fragen, sonst muß0 man ja auch für gewisse Sachen beim Artzt unterschreiben. Solange die E-Akte nicht sicher genug ist, mach ich da nichts und da ist noch viel Luft nach oben. War letztens beim Arzt, die konnten noch nicht mal meine Karte einlesen weil das Programm einen Udatefehler hatte und ich konnte nicht meine Medikamente verschreiben lassen. Einen Tag später ging es. stellen sie sich das mal mit der E-Akte vor, nicht einlesbar wegen Software oder PC Versagen.

Decathlon

Ja, die Übertragungsprobleme.

Früher habe ich nach der Behandlung ein Rezept in die Hand gekriegt, bin auf der anderen Straßenseite in die Apotheke und habe das Medikament bekommen. Jetzt muss ich zwei Stunden warten, bis das Rezept seinen Weg durch die Rechner gefunden hat. Also erst wieder Heim, dann nochmal in die Stadt. Schön mit Fieber.

Und die Diskussion mit der Personalabteilung wegen unentschuldigter Fehlzeiten war auch irgendqie doof. Es lag an einem softwareseitigen Sendefehler beim Arzt.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das mit der ePA nicvt besser funktionieren wird.

Unwaehlbar

Komisch. Diese Arz von Problemem kenne ich nicht. Weder bei meinem Arzt noch beim Arzt meiner Frau, Bein Kinderarzt a6ch nicht, und die Personalabteilung Bei uns mit 2000 Beschäftigten hat sich auch nie beschwert (ich arbeite direkt mit der TI).  Bei meinen Kollegen und Freunden hab ich auc  noch nie gehört das es Probleme gibt. Komischerweise tauchen diese Probleme immer nur bei Leuten au  die Grundsätzlich gegen alles neue sind, und Datenschutzbedenken werden bei denen vorgeschoben die sonst immer die Ersten sind die alles andere sammeln wollen. Ich bin froh das es die EPA gibt.

Decathlon

Ich glaube es hackt: 

Behaupten Sie, dass ich mir das ausdenke???

wie-

>> Behaupten Sie, dass ich mir das ausdenke???

Sie erkennen die geringe Aussagekraft und Relevanz autobiographischer Evidenz?

Decathlon

Sie erkennen, dass ich etwas nicht gut finden muss, wenn es für mich Verschlechterung bringt?

Oberlehrer

Junge, Junge, Junge,

Da ist aber jemand aggressiv.

Unwählbar berichtet nur von seiner Erfahrung mit 2000 Mitarbeitern und wundert sich, dass bei einer bestimmten Gruppe alles katastrophal ist, was von der staatlichen Verwaltung kommt.

Weder Ihre Aussage noch die von Unwaehlbar sind verifizierbar.

Warum also so hochaggressiv?

Keaggy58

Grundsätzliches gegen Neues? Das las ich nicht gelten, denn die sollen mal richtig was machen statt vorher richtig zu erproben direkt raus hauen. Da sind noch viele Ungereimtheiten und was der User Decathon geschrieben hat, kann ich nur bestärigen. Ist eben nicht alles Gold was glänzt. Manche Praxen können ja noch nicht mal per mail ein Blutlaborergebnisse an die Klinik senden, da wird sogar noch mir Fax gearbeitet. Meien Frau muß das mind. 1x die Woche mit erleben.

berufszynikererkenner

Also ich kenne min. drei Menschen, die im Medizinischen Bereich sich an die Telematik haben anschließen lassen, weil da ja fast schon eine Art Zwang dazu herrscht, da wird mir immer von Problemen mit der TI berichtet. 

Ich als Betreiber einer Privatpraxis habe nur Praxisverwaltungssoftware laufen ohne TI und welch Wunder, keine Probleme, da sage ich mal ganz frech keine TI keine Probleme... 

Kaneel

Ich hatte das Problem auch schon. Das ist nervig. Ob die Funktionsweise damit zusammenhängt welche Praxissoftware benutzt wird, weiß  ich nicht. Vielleicht waren es Anfangsschwierigkeiten. Noch ist es möglich ein Rezept in Papierform zu erhalten. Bitten Sie darum.

Egleichhmalf

„… erinnert mich das sehr an die manipulativen, gehirnwaschenden und konkreten Zwaenge, direkt oder ueber Dritte …“

Manipulation, gar Gehirnwäsche?Übertreiben Sie da nicht grandios? Widersprechen Sie doch einfach.

„…wie MS sein Windows 10 und nun 11 durchsetzt…“

Was das jetzt mit Microsoft zu tun? Benutzen Sie doch einfach ein anderes Betriebssystem.

das ding

Mein Gott ... habe ich doch geschrieben: Es erinnert daran! Analog! Aehnlich! 

Capisce?

Oberlehrer

erinnert mich das sehr an die manipulativen, gehirnwaschenden und konkreten Zwaenge, direkt oder ueber Dritte …“

Es ist doch völlig in Ordnung, wenn Sie das so daran erinnert.

Es ist doch aber genauso in Ordnung, wenn man solche Äußerungen kritisiert oder, wie ich, sie nicht ernst nimmt, da sie Unsinn sind.

Keaggy58

"Benutzen Sie doch einfach ein anderes Betriebssystem." Na, dann zeigen sie mir mal welch anderes Betriebssystem für Normalo vernünftige Treiber für die Hardware zu Verfügung stellt? Odre sollen dioe Leute 2 Betriebsysteme fahren?

das ding

Auch Sie verstehen es nicht? Es geht um die Methode, wie etwas Schlechtes massenhaft umgesetzt wird, wenn und weil Macht (dieser oder jener Art) dahintersteckt. Ist das denn so schwer zu verstehen?

sportlexikon

Es geht noch viel schlimmer als Windows, siehe zum Beispiel Linux. Der größte Graus muss die Patientenakte sein, wenn man sie mit einem Android-Handy aufrufen will. Mit Windows ist es wie mit dem Kapitalismus. Beides ist Käse, aber immer noch mit weitem Abstand das Beste, was wir Menschen haben. Sie sind frei darin, etwas Besseres zu entwickeln.

Nettie

„Sie sind frei darin, etwas Besseres zu entwickeln“

Das (frei) sind sie nur, wenn bzw. solange sie das dafür nötige „Kleingeld“ aufbringen können. Also nicht wirklich.

Nettie

Das Problem ist (auch) hier, dass es überhaupt „möglich“ ist, eine für alle nutzbringende Technologie bzw. digitale Infrastruktur für partikulare bzw. ‚eigene‘ finanzielle Zwecke zu missbrauchen, und nicht die ePA selbst.

Alter Brummbär

Keiner zwingt sie zu irgendetwas.

Fuchs123

Vielleicht wären die Privatpatienten der privaten Kassen innovationsfreudiger gewesen, aber diese sind ja noch nicht dabei.

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
werner1955

Aus guten Grund. 

Oberlehrer

Verraten Die uns den?

Meines Wissens müssen die Provatkassen jeweils eine eigene Software entwickeln, die mit der von der GK kompatibel sein muss, was für jede PK ziemlich aufwendig und teuer ist.

Das sei der Grund, aber vielleicht wissen Sie ja mehr als die offiziellen Verlautbarungen.

berufszynikererkenner

bei mir verlangt kein Versicherer von mir  TI  in der Privatpraxis

zzp

Millionen Versicherte nutzen ihre elektronische Patientenakte (ePA) noch nicht, um Gesundheitsdaten anzusehen oder auch Inhalte zu sperren.

Wie soll ich etwas nutzen wenn ich nicht einmal weiß wie es funktioniert.

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
Egleichhmalf

„Wie soll ich etwas nutzen wenn ich nicht einmal weiß wie es funktioniert.“

Gibt es da keine Anleitung von den jeweiligen Kassen, wie die App zu installieren und zu nutzen ist?

krautbauer

Ja, gibt es.

Montag

Hier eine "praxisorientierte Übersicht": https://www.youtube.com/watch?v=qx9iWJvSGa4

=====

Besonders überzeugend fand ich hier die Patientin, die einen Aktenordner voll Papier zu einem bestimmten Thema in die Kamera hält.  (Viele Arztberichte, Röntgenbilder u.ä.) 

Wenn an einem Fall Beteiligten Historie und zugehörige Dokumente übersichtlich (!) und nachvollziehbar (!) in einer elektronischen Akte ablegen: dann wird die Behandlung effektiver, effizienter und sicherer. 

Denn:  der nächste Arzt, zu dem die Patientin geht, muss sich nicht durch einen (möglicherweise unvollständigen) Papierberg kämpfen, um zu verstehen, um was es geht, wie die jüngsten Laborberichte aussehen, und was andere Ärzte / Ärztinnen bisher veranlasst haben.

vaihingerxx

müssen sie das

es genügt doch, wenn sie eine Datenfreigabe erteilen, dass andere (hoffentlich nur Ärzte) diese Datem entsprechend nutzen können

Stein des Anstosses

>>Patienten können sich in die ePA einloggen, müssen es aber nicht. Nur dann kann man aber online festlegen, welche Ärzte welche Daten sehen können.<<

Diese Funktion ist noch nicht etabliert, sondern noch „nur“ geplant.

Da viele Patienten vermutlich nicht wollen, dass der Zahnarzt mitlesen kann, dass man wegen einer Depression in Behandlung war oder ist, werden sie wohl abwarten, bis die Kinderkrankheiten des Systems behoben sind.

Lavoissier

Es ist ein biologistisch-naturalistischer Fehlschluss, das jeder  Bürger die ePA nutzen wird, vor allem, wenn er nicht  Besitzer eines Smartphones ist und die Nutzung der App aus Datenschutzgründen sehr kompliziert ist.

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
saschamaus75

>> vor allem, wenn er nicht  Besitzer eines Smartphones ist

 

Sie schreiben mir aus dem Herzen. -.-

 

das ding

und die Nutzung der App aus Datenschutzgründen sehr kompliziert ist.

Ich glaube, dieser Gedanke ist das Narrativ derjenigen, die Datenschutz als Hinderniss fuer Innovatinoen betrachten (und sich mit Datenhandel ordenlichen Gewinn versprechen). Ein hartnaeckiger Gedanke, er faellt auch bei den Enwicklern auf fruchtbaren Boden, da -weil vorgegeben aus der Rendite-ecke - es Zeit und Kosten spart, wenn man auf den Datenschutz verzichtet. Taete man es - Datenschutz effektiv einbauen - waere es fuer den Endanwender, also Sie, und mich, ueberhaupt nicht mehr kompliziert. Das darf man natuerlich nicht denken, da sind interressierte Kreise dagegen.

fathaland slim

Was habe ich mir im vorliegenden Zusammenhang unter den beiden Begriffen "biologistisch" und "naturalistisch" vorzustellen?

91541matthias

Es ist, typisch Deutsch, dass das Einrichten der ePA sehr umständlich ist, da dem allgegenwärtigen Datenschutz gehuldigt werden muss.

7 Antworten einblenden 7 Antworten ausblenden
Grossinquisitor

Ja, man übertreibt es mit dem Datenschutz mit unserer radikalen Interpretation. Bei den sensiblen Gesundheitsdaten hat er aber seine Berechtigung.

das ding

Ja, man übertreibt es mit dem Datenschutz mit unserer radikalen Interpretation. 

Das ist Bloedsinn. Wer erzaehlt Ihnen sowas? Und warum? Hinterfragen Sie das mal.

vaihingerxx

also mir ist es egal, wenn mein Zahnarzt aus meiner Karte rauslesen kann ob ich kurzsichtig bin, oder Diabetes habe, selbstverständlich muß dafür gesorgt werden, dass Daten nicht mißbraucht werden, aber das kann ja eine Strafverfolgungsbehörde übernehmen und konsequent (falls es den Begriff noch gibt) verfolgen

übrigens

es gab in diesen gelben Häuschen mal - außer Telefon - auch ein Telefonbuch mit Name und Adresse aller Nutzer, ebenso in unserer Bücherei eine dicke Schwarte da waren Name und Anschrift aller Bürger frei einzusehen, in der Schweiz sogar wo alle  Autokennzeichen hinterlegt waren

das zum, wie ich meine, krankhaften Datenschutz

Keaggy58

Nicht nur den Datenschutz. Nicht jeder Patient kann nicht in die Akte einsicht haben, wenn er kein Smartphone oder PC hat. Wie Merkel schon sagte, Digitalisierung ist Neuland für Deutschland und da hängen wir im Vergleich zu anderen Ländern ziemlich hinten. Die bekommen ja noch nicht mal Glasfaser überall hin.

Egleichhmalf

„…wenn er kein Smartphone oder PC hat…“

Da haben Sie sicherlich Recht.

Gilt allerdings inzwischen für fast alles in unserer Gesellschaft: wer nicht über diese Gerätschaften verfügt, ist praktisch abgehängt. Andererseits wird diese Personengruppe von der ePA schon rein nachrichtentechnisch wohl kaum viel mitbekommen haben - und sie entsprechend wohl auch eher nicht vermissen.

Kritikunerwünscht

Nunja, allgegenwärtiger Datenschutz hat auch seine Vorteile.  Ihre gesamten Daten der ePA wären sonst für jedes clevere Unternehmen einsehbar. Banken würden die Zinsen anheben und bei den Versicherungen würden die Preise steigen für viele Personen, wenn sie Zugriff auf die Krankenakten hätten, Stichwort Risikominimierung. Schon jetzt können die Pharmaunternehmen viele Daten nutzen, natürlich nur zum Wohle der Menschen, vor allem zum Wohle ihrer Aktionäre. Und weshalb soll der Zahnarzt wissen, dass eine Frau eine Abtreibung hatte oder ein Patient für einige Woche in einer psychiatrischen Einrichtung war. Und wie schnell könnten Arbeitgeber Zugriff auf die Akten erlangen, um denn bei Einstellungen - oder Entlassungen - gezielt danach zu gehen. Ohne guten Datenschutz und Eingrenzung der Nutzbarkeit der ePA wäre jeder Bürger Freiwild.

91541matthias

Stimmt allerdings wird oft beim Datenschutz übertrieben

7 Antworten einblenden 7 Antworten ausblenden
Keaggy58

Ich habe von Anfang an abgelehnt. Solange die nicht mit der Digitalisierung in die Pötte kommen und nicht die Sicherheit geben können, wird das nichts. Gut 100%ige gibt es nicht, aber da muß noch einiges gemacht werden. Man muß bedenken, das so eine PC in der Aztpraxis auch für andere Sachen benutzt werden kann.

saschamaus75

>> Ein Rohrkrepierer, wie die meisten öffentlichen IT-Projekte.

 

Naa, der richtige Begriff wäre 'Kinderkrankheiten'. -.-

 

mmpfr

"Naa, der richtige Begriff wäre 'Kinderkrankheiten'. -.-"

Nein, klare Fehler bei Konzeption und Einführung. Das "Kind" war seit ZWANZIG JAHREN im Uterus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronische_Patientenakte_(Deutschland)…;

So baut man einfach keine Software. IT-Ahnungslosigkeit der Verantwortlichen (häufig Juristen) gepaart mit Lobby-Arbeit und vermutlich Korruption seitens der Unternehmen, die daran gut verdienen, allen voran der Gematik
https://de.wikipedia.org/wiki/Gematik#Kritik

 

saschamaus75

>> Nein, klare Fehler bei Konzeption und Einführung.

 

Erinnert mich irgendwie an ELSTER. Und DAS läuft doch in der Zwischenzeit auch, oder? -.-

 

Decathlon

Danke für den Link. Das hatte ich nicht mitbekommen. Der Autor des aktuellen Berichts lffenbar auch nicht.

Kritikunerwünscht

Wer etwas anderes erwartet hat, glaubt vermutlich auch noch an den Weihnachtsmann. Es wird in Deutschland regelmäßig der 2. Schritt vor dem 1. getan. Aber sich dann wundern, warum Deutschland auf keinen vorderen Platz liegt hinsichtlich der Zufriedenheit der Bürger, oder gar von Schlechte-Laune-Partei oder kollektiver Übellaunigkeit und dergleichen fabulieren.

fathaland slim

oder gar von Schlechte-Laune-Partei oder kollektiver Übellaunigkeit und dergleichen fabulieren.

Übellaunigkeit und Schlechte-Laune-Parteien sind nicht auf Deutschland begrenzt. Man findet sie in allen Ländern, in denen es den Menschen materiell relativ gut geht, und in denen kein Krieg herrscht.

rjbhome

Ich habe aktiv entschieden die e Patientenakte zu sperren/löschen. 

Der ungehindert deutet Zugriff von Staat und Pharmaindustrie ist mir zu riskant 

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
Egleichhmalf

„Der ungehindert deutet Zugriff von Staat und Pharmaindustrie ist mir zu riskant“

Kann man so sehen.

Mich betrifft es sowieso (noch) nicht, aber falls irgendwann doch: Wer ist eigentlich dieser immer wieder angeführte ominöse ‚Staat‘, den es offenbar danach drängt, von mir so staatspolitisch wichtige Informationen wie über meinen Fußpilz, meine Erektionsstörungen oder die vielleicht gerade überstandene Geschlechtskrankheit zu erfahren?

Zumindest im Moment neige ich noch nicht dazu, die Bedeutung meiner Person maßlos zu überschätzen. Kommt vielleicht noch :-)

Frau Schmitt

na, jetzt braucht der "Staat" ja nicht mehr rätseln, wo Sie im öffentlich-rechtlichen Forum einfach so die Karten auf den Tisch gelegt haben :-D 

fathaland slim

Zumindest im Moment neige ich noch nicht dazu, die Bedeutung meiner Person maßlos zu überschätzen. Kommt vielleicht noch :-)

Das geht mir ähnlich.


 

Rudolf238

""Versicherte nutzen ihre elektronische Patientenakte (ePA) noch nicht""

Wenn ich sehe, wie einfach es ist auf mein Onlinekonto bei meiner Bank zuzugreifen, und wie schwierig und umständlich bei der AOK, trotz, oder wegen der App, wundert mich das nicht.

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
Giselbert

"wie schwierig und umständlich bei der AOK, "

Tja und der Spaß geht mit dem nächsten Handywechsel munter weiter ...

Vermute mal, dass dies nicht nur bei der AOK so umständlich ist.

Und wenn ich dann so einen Unsinn sehe, es ist zwar kein Handy notwendig, alternativ gibt es also ein Zugang per PC, aber allerdings nur mit eingeschränkten Funktionen.

krautbauer

Omg, sehe gerade dass ich für die App eine andere App zur Verifizierung benötige. Da steige ich aus. Das ist doch krank. Dabei geht es doch um Gesundheit.

Kristallin

Das ist doch bei (manchen?) Banking Apps auch so.... Ich habe eine Verifizierungsapp und die normale Banking App, erst muss ich mich bei der V wie gewohnt anmelden, und diese verbindet mich dann automatisch mit der Banking App, funktioniert gut. 

albexpress

Die Krankenkasse ist nicht einmal in der Lage bei Fragen zu Impfungen und alternativen eine Antwort zu geben lt. ihrer Aussage ist den Kassen nicht möglich festzustellen was für Leistungen bezahlt wurde und was an Leistungen über die Jahre zu einer Krankheit erbracht wurden und wenn ich da wegen Kostenübernahme nachgefragt habe sagte man ich muss zum Arzt und der will dann viel Geld um ein Gutachten zu stellen das die Behandlung dokumentiert welches von der Kasse angeblich benötigt wird um über die Kostenübernahmen zu entscheiden aber nicht von der Kasse Bezahlt werden würde.Auf solche elektronischen "Erleichterungen" kann getrost verzichtet werden.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
krautbauer

Was die Bezahlung von Leistungen anbelangt: Die sehe ich in meinem Konto der Gesundheitskasse. Nebst Krankheitszeiten. 

Giselbert

Ich glaube nicht, dass die angepriesenen "Verbesserungen" bei den elementaren Problemen eine spürbare Verbesserung bringt (lange Wartezeiten im Wartezimmer, lange Wartezeit auf einen Termin, Behandlungsqualität, Arzt nimmt sich Zeit für Diagnose u. Behandlung ...).

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
M.Pathie

Für die Wartezeiten bei Ihrem Arzt und ggf. zu wenig Zeit, die er sich für Diagnose/Behandlung nimmt, kann keine EAkte etwas. Da hilft nur: andere Ärztin oder anderen Arzt wählen.

Giselbert

"Da hilft nur: andere Ärztin oder anderen Arzt wählen."

Wenn es die denn gäbe, meist gibt es KEINE Alternative, bei der es besser abläuft. Bei den allermeisten Ärzten herrschen die gleichen Probleme. Hinzu kommt, dass die teilweise - besonders im Ländlichen - dünn gesät sind, da hat man eh wenig Auswahl.

Stein des Anstosses

Und: Zahl der Medizin-Studienplätze erhöhen und ausländischen Ärzt:innen die Imigration erleichtern.

Oft müssen Menschen, die in ihrem Heimatland Ärzt:innen waren, hier als Pflegekräfte arbeiten. Merkste selber…

Decathlon

Ich habe da irgendwann mal einen Brief gekriegt, stimmt...

Aber nir ist überhaupt nicht klar, was diese ePA mir bringen soll, wofür ich sie nutzen kann.

Deshalb wäre das für mich einfach noch eine App auf dem Telefon, die ich sowieso nie aufmache. Und dafür dann das ganze Registriergedöns am Anfang.... Also vorerst immer noch: Nein Danke.

6 Antworten einblenden 6 Antworten ausblenden
Kaneel

Gilt Ihr "Nein Danke" für die Selbstnutzung der App oder für das Anlegen der ePA? Angelegt wird diese, wenn Sie nach dem erhaltenen Brief dem nicht widersprochen haben.

Decathlon

Gilt nur für die Selbstnutzung und das auch nicht grundsätzlich. Wenn mir irgendwann mal der praktische Nutzen für mich klar werden sollte, überlege ich's mir auch gern anders.

Kaneel

In Ergänzung zu dem, was matthias bereits schrieb, haben Sie u.a. einen Überblick darüber welche Leistungen mit welchem Betrag für Sie abgerechnet werden.

91541matthias

man kann, sofern man bei der Registrierung durchblickt und durchhält, checken, was die Ärzte an die Krankenkasse melden. 

 

Decathlon

Das ist schonmal eine Info... Danke.

krautbauer

Das sehe ich schon jetzt in meinem Konto meiner Gesundheitskasse. Also die Diagnosen, die Krankheitszeiten, die Leistungen die die Kasse ausgegeben hat....dazu benötige ich das Gedöns rund um die ePA nicht.

Nettie

Hauptsache, keine unnötigen Doppeluntersuchungen (und -Belastungen) mehr und kein Besorgen und Transferieren von Röntgenbildern und anderen Unterlagen von Arzt zu Arzt.
Und keine „unvorhersehbaren“ und womöglich fatalen Wechselwirkungen bei Medikamenten.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Frau Schmitt

"Und keine „unvorhersehbaren“ und womöglich fatalen Wechselwirkungen bei Medikamenten."

letzte Woche hatte wir eine Neuaufnahme im Heim, 15 Medikamente bis zu 3 mal täglich - alle von einem HA verordnet - und nach einem KH - Aufenthalt im Entlassbrief bestätigt und dort wurde noch eine Schlaftablette dazu gegeben -  zwei Diagnosen - Bluthochdruck und Angst vor Stürzen - bei solchem Vorgehen hilft auch die Patientenakte leider nicht