Ein Schild warnt vor Hochwasser (Archiv)

Ihre Meinung zu DRK: Millionen Menschen fehlen für Hilfe im Katastrophenfall

Was ist bei Unwettern oder Katastrophen zu tun? Darauf bereiten zwar Kurse die Bevölkerung vor, doch laut DRK müssten Millionen Menschen ausgebildet werden - und zwar rasch. Aber dafür fehlen Mittel.

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155 Kommentare

Kommentare

Nettie

„Was ist bei Unwettern oder Katastrophen zu tun? Darauf bereiten zwar Kurse die Bevölkerung vor, doch laut DRK müssten Millionen Menschen ausgebildet werden - und zwar rasch. Aber dafür fehlen Mittel.“

Konkret heißt das: Es ist nicht genug Geld zur Sicherung des Überlebens aller da (angeblich).

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krautbauer

So weit würde ich jetzt nicht gehen. Fakt ist aber, dass vieles, was früher in der Familie und im nahen Umfeld an Wissen weitergegeben wurde heute mehr und mehr institutionalisiert worden ist. Das ist an sich kein Problem. Ursache hierfür ist im wesentlichen eine Individualisierung persönlicher Biographien. Nur rächt sich dann eben jede Kürzung. Jeder Kurs der nicht stattfindet, jeder Jugendclub der schließt wird sich Jahre später negativ auswirken. 

Nettie

„So weit würde ich jetzt nicht gehen.“

Ich schon. Um das als angeblichen Fakt festzustellen genügt ein Blick auf die fatalen Auswirkungen von Trumps ‚Sparpolitik‘ in der Praxis (Stichwort USAid). Insbesondere in Bezug auf die Sicherung des Überlebens der akuter Existenznot überall auf der Erde (und da nicht zuletzt in den immer häufiger nötigen und immer weiter wachsenden Flüchtlingslager).

Nettie

Korrektur bzw. Vervollständigung (fett) zu 

„… genügt ein Blick auf die fatalen Auswirkungen von Trumps ‚Sparpolitik‘ in der Praxis (Stichwort USAid).
Insbesondere in Bezug auf deren Auswirkungen auf die Sicherung des Überlebens der sich wegen der immer öfter in akuter Existenznot Befindenden (überall auf der Erde - und da nicht zuletzt in den immer häufiger nötigen und immer weiter anwachsenden Flüchtlingslagern).

R A D I O

Tja, die Knappheit an Geld, Güter und Zeit. Wer weiß nicht darum? Wo sind die Zuständigen, die Planung für Mitteleinsätze, die Maßstäbe, die reservierten Prioritäten?

Trotzdem, man muss nicht gleich ständig und überall die Frage, Tod oder Leben, stellen, Madame. Wenn Sie durch Verzicht darauf nur eine kleine Wiederholung des Zitierten kommen und nicht zufrieden sind, hängen Sie doch einfach was anderes dran. 

Nettie

„Tja, die Knappheit an Geld, Güter und Zeit“

Die an den beiden in Ihrer Aufzählung Letzgenannten ließe sich beheben. Wenn die (angebliche) an Ersterem nicht von einigen Übermächtigen im derzeitigen globalen Politiksystem global im allgemeinem Interesse liegenden Angelegenheiten exklusiv Entscheidungsbefugten“ zum Schaden der Allgemeinheit bzw. aller mutwillig verursacht bzw. aufrechterhalten würde. Mit aller Macht und der „freundlichen“ Unterstützung des Kapitals bzw. dessen „Gebern“.

R A D I O

Irrtum, das lässt sich nicht beheben, gibt keine Anzeichen dafür, dass die Menschen in Deutschland daran glauben oder gar wollen. 

Marmarole

Hauptsache, dass Geld da ist für den Hofstaat von Ex-Kantler Scholz - 8 (A c h t ) Bedienstete.

ich1961

Ach ja?

Herr Schröder hat 7, Frau Merkel 9 usw. - was soll das also?

 

Nettie

Mich stört das nicht, wenn das nicht nur für „8 (A c h t ) Bedienstete“ (was immer darunter zu verstehen ist), sondern auch für alle anderen „da“ ist. Allerdings nur dann nicht.

Alter Brummbär

Man kann auch so helfen, das hängt nicht am Geld, sondern der eigenen Einstellung.

Nettie

„Man kann auch so helfen, das hängt nicht am Geld, sondern der eigenen Einstellung.“

Richtig. Und vor allem darf es am Geld „hängen“, ob die human „Eingestellten“ bzw. zur Hilfsbereiten helfen können.

werner1955

Millionen Menschen ausgebildet?

OK. Früher reichte Schul und allgemein Wissen 

Erste Hilfe sollte jeder können 

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melancholeriker

Sogar die Ersthilfeausbilder müssen zugeben, daß die rasch verblassenden Kenntnisse aus den Crashkursen z. B. für den Führerschein nur den allergeringsten Ansprüchen genügen. 

Würden Sie bei einem eigenen Unfall darauf vertrauen, von Gelegenheitsrettern versorgt zu werden? 

TeddyWestside

Und vor allem, könnten andere bei einem Unfall darauf vertrauen, dass er sie versorgt bzw. das richtige tut?

hesta15

Tagtäglich  werden Menschen von Gelegenheitshelfen versorgt und es wird ihnen geholfen. Es hat noch nie und es wird auch nie professionelle Hilfe Millionenfach angeboten werden. Für mich ist das ganze eine Sommerlochmeldung.

Kristallin

Tatsächlich? Sie verwechseln das wohl, tagtäglich rufen Menschen did 112 an. 

hesta15

Nein , das sind die vielen Ersthelfer die tagtäglich sich Unfallopfer kümmern.

TeddyWestside

Was Sie "Gelegenheitshelfer" nennen sind einfach Mitmenschen, die versuchen die Zeit zu überbrücken, bis professionelle Hilfe kommt. Sie sind kein Ersatz für Ärzte und Sanitäter.

 

krautbauer

Und in ihrem Jahrgang musste jeder noch zum Bund. Das hat sicherlich gehilfen. Ist halt nicht mehr. Wissen geht verloren. Immer. Wenn es nicht mit Herz und Hand in die Praxis umgesetzt wird. 

schabernack

➢ OK. Früher reichte Schul und allgemein Wissen.

Das reichte früher nicht, weil die Schule und Allgemeines ja keine Katastrophenhilfe lehren.

➢ Erste Hilfe sollte jeder können.

Erste Hilfe kann aber nicht jeder. Das Wissen aus dem verpflichtenden Erste Hilfe Kurs für den Führerschein ist vergessen nach 10 bis 40 Jahren, nachdem man Kenntnisse nicht erneuert hat mit weiteren Kursen. Einfach so als praktische Anwendung bleibt das Wissen um Erste Hilfe nicht erhalten. Weil man erstens nicht ständig in reale Situationen gerät, wo man Erste Hilfe anwenden muss. Weil man zweitens hofft, man werde nie in Situationen geraten, in denen das notwendig ist.

Wenn man es zynisch ausdrücken will, gab es in Deutschland viel zu wenige Naturkatastrophen, die den Staat gezwungen hätten, längst institutionalisiert die Ausbildung der Bürger zu organisieren. In Japan ist jedes Jahr der 01. September « National Disaster Prevention Day ». Der Jahrestag des Erdbebens von 1923 mit 140.000 Toten.

TeddyWestside

"Wenn man es zynisch ausdrücken will, gab es in Deutschland viel zu wenige Naturkatastrophen, die den Staat gezwungen hätten, längst institutionalisiert die Ausbildung der Bürger zu organisieren"

 

Da ist was dran. Da ich in den USA Hurricane Season kenne und in einer Gegend gelebt hab, wo es sehr viele Tornadoes gab, weiß ich zum einen was in dem Fall zu tun ist, zum anderen muss ich auch sagen, dass der Umgang damit viel pragmatischer ist. Nicht jeder hat z.B einen Bunker. Da geht man dann zu Nachbarn, die einen haben. 

 

ich1961

Bei einer Katastrophe hat noch nie Schulbildung und Allgemeinwissen gereicht!

Und erste Hilfe heißt nicht umsonst so!

 

Mauersegler

Niemals haben Sie in der Schule etwas über Katastrophenhilfe gelernt. Nur eine Broschüre haben Sie bekommen, dass Sie sich im Fall einer Atombombe den Schulranzen auf den Kopf legen sollen.

Alter Brummbär

Spätetestens beim Defibrillator hörts auf.

 

zzp

Kurse helfen da wenig.

Die Bereitschaft der Mitmenschen muß vorhanden sein. Ich glaube das jeder einen Instinkt in sich hat der genau das richtige machen lässt.

Aber durch immer mehr Vorschriften und Strafandrohungen wird dieser unterdrückt.

DRK ist mal wieder auf neue Gelmittel aus.

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Horizont

Ich glaube das jeder einen Instinkt in sich hat der genau das richtige machen lässt.

Ja, sieht man am deutlichsten an den Gaffern bei Unfällen, Bränden usw. die die Einsatzkräfte behindern, beschimpfen und schlimmeres.

krautbauer

"DRK ist mal wieder auf neue Gel(d)mittel aus."

Naja, es ist die Aufgabe eines für diese Themen originär zuständigen Verbandes, auf Missstände hinzuweisen. Mit fehlenden Mittel für Kurse wird die Verbandsarbeit langfristig eingeschränkt und das fällt am Ende immer auf uns alle zurück. 

Muss sich dann keiner wundern, wenn das Bürgerfest ohne Sani-Dienst auskommen muss. 

TeddyWestside

"Verbandsarbeit "

sogar in doppeltem Sinn 

 

krautbauer

Hihi, stimmt

ich1961

//Kurse helfen da wenig.

Die Bereitschaft der Mitmenschen muß vorhanden sein.//

Kurse helfen sehr wohl - richtig gemacht!

Und ja, natürlich hift es nicht, wenn sich jemand absolut nicht zuständig fühlt, anderen zu helfen.

//Ich glaube das jeder einen Instinkt in sich hat der genau das richtige machen lässt.//

Das sollten Sie sich nicht einreden!

Dann stehen Sie im Zweifel sehr alleine da.

//Aber durch immer mehr Vorschriften und Strafandrohungen wird dieser unterdrückt.//

Wo haben ie die Aussage her?

Im artikel - auch nach 2x lesen - finde ich nichts!

Und klar, die obligatorischen Vorwürfe "Geldgier" - was sonst auch?

Nicht mal ansatzweise auf dden Gedanken kommen (können/wollen), das solche Kurse durchaus teuer sind.

 

TeddyWestside

"Ich glaube das jeder einen Instinkt in sich hat der genau das richtige machen lässt."

 

Was ist denn das richtige und für wen? Wenn jemand in ein brennendes Haus rennt, um jemand fremdes zu retten, ist das vielleicht das richtige aus Sicht des Hausbewohners, aber doch nicht aus der Sicht des Retters. Der würde nüchtern betrachtet besser auf die Feuerwehr warten. 

 

Was die Leute am meisten davon abhält "das richtige" zu tun sind weder Vorschriften noch fehlende Bereitschaft, sondern Angst, das falsche zu tun. Und dagegen hilft am besten Schulung/Wissen.

 

w120

Grundsätzlich gilt der Spruch, besser etwas machen, als nichts.

Wir haben mal eine verunfallte Frau aus ihrem Wagen gezogen, weil wir dachten, der würde gleich brennen.

War wohl nur Wasserdampf.

Es wäre gut, wenn mal ein paar Beispiele aufgführt werden.

Es geht ja nicht nur um Verletzungen.

Die Idee, Ersthelfer per Handy im Umfeld eines Herzinfarktpatienten zu mobilisieren, finde ich z.B. genial.

TeddyWestside

"Ersthelfer per Handy im Umfeld eines Herzinfarktpatienten zu mobilisieren, finde ich z.B. genial."

Ja, find ich auch. Es hörte sich auch wirklich smart durchdacht an, was ich darüber gehört hab

 

TeddyWestside

"Grundsätzlich gilt der Spruch, besser etwas machen, als nichts."

 

Das stimmt sicher. Man sollte auch innerhalb einer Gruppe immer aktiv werden, selbst wenn man gar nicht weiß was tun, weil das "ansteckend" wirkt. Instinktiv neigt man ja leicht dazu aus Unsicherheit andere "vorzulassen", wenn genug andere da sind. Deshalb ist Schulung, Bildung und immer wiederholen wichtig, um die Unsicherheiten zu minimieren.

 

ich1961

//Die Idee, Ersthelfer per Handy im Umfeld eines Herzinfarktpatienten zu mobilisieren, finde ich z.B. genial.//

Super Idee!

Aber auch die sind ausgebildet - mindestens in erster Hilfe.

Was für Beispiele wollen Sie denn?

Die Flut im Ahrtal, ein Vulkanausbruch, eine Massenkarambolage, ein Krieg?

 

harry_up

Das sehe ich entschieden genauso.

De Paelzer

Wenn das DRK eine Stütze im Katastrophenfall sein soll, sein muss, brauchen sie ausgeboldetes Personal. Um ausgebildetes Personal zu haben braucht es Ausbilder. 

Wer macht etwas umsonst? Mein Schwiegersohn war Ausbilder beim DRK, das Salär ist dürftig.

Wenn man dann noch sieht wie mit Retungskräften umgegangen wird braucht man sich nicht wundern, dass es zu wenige gibt.

Gaffen ist halt interessanter und einfacher. Rettungskräfte zu behindern scheinbar auch.

ich1961

Ja, das sind einige Probleme, die auftauchen.

Ich musste bei meinem Tagesmutterkurs auch einen Erste Hilfekurs machen, der junge Mann hat mir so leid getan, weil manche einfach nicht zugehört haben.

 

JoB2

> Wenn das DRK eine Stütze im Katastrophenfall sein soll, sein muss, brauchen sie ausgeboldetes Personal.

Thema halb verfehlt: Es geht hier nicht um das Personal des DRK, sondern um die Vermittlung von Grundwissen und -fertigkeiten an den Normalbürger, deswegen auch die Zahl von -zig Millionen. Also die berühmte "Hilfe zur Selbsthilfe" - die noch im Kalten Krieg kein DRK und kein THW leistete, sondern der BVS. Aber der war nach dessen Ende ja entbehrlich ... :-/

teachers voice

Die Bereitschaft der Mitmenschen muß vorhanden sein. Ich glaube das jeder einen Instinkt in sich hat der genau das richtige machen lässt.

Aber durch immer mehr Vorschriften und Strafandrohungen wird dieser unterdrückt.

Die Agenda der neuen Rechten: Weg mit allen „Vorschriften und Strafandrohungen“ („links“ oder „woke“ oder gar „grün“), weg mit allen Fachleuten („Intellektuelle Arroganz und Selbstbefriedigung“), weg mit allen Institutionen („alle links und korrupt“) und hin zur Glorifizierung des „Gesunden Menschenverstands“.  Ein Begriff, den jeder versteht weil damit immer der eigene „Verstand“ gemeint ist. 

Alter Brummbär

Das ist bei denen ganz simpel.

Rette sich wer kann.

Kristallin

Instinkt: Ziehen "wir" dem armen verunglückten Motoradfahrer erstenmal den Helm aus, der kann ja gar nicht richtig atmen........ 

w120

Das dürfte sich aber rumgesprochen haben.

Wenn sie jemanden befreien wollen, der z.B. eingeklemmt ist, dann dürfte doch der normale Impuls so sein, dass man nur bei einer unmittelbaren Gefährdung der Person, diese befreien würde, eben wegen der Gefahr einer inneren Verletzung.

 

Kristallin

Eben nicht, fragen Sie mal so nach! 

Stabile Seitenlage sollte sich auch "rumgesprochen" haben..... Nur wie die genau funktioniert nicht. 

JoB2

> Stabile Seitenlage sollte sich auch "rumgesprochen" haben..... Nur wie die genau funktioniert nicht.

Zu "meiner Zeit" hieß es noch "aufs verletzte Bein bzw. auf den gesunden Arm drehen" ... das wird meines Wissens heute bei erste-Hilfe-Kursen gleich gar nicht mehr angesprochen ... :-S

TeddyWestside

Wenn Sie etwas tun, weil es sich rumgesprochen hat, ist das aber kein Instinkt mehr würd ich sagen. 

ich1961

Ups - und dann ist er möglcherweise tot?

Kristallin

Ja eben, ich weiß nicht mehr wo ich vor ein paar Jahren die Umfrage dazu gelesen habe, aber in dieser gaben Leute an, erstenmal Helm ab, weil der hat ja keine Luft. 

Alter Brummbär

Spätestens wenn sie mal Hilfe benötigen, denken sie anders.

Aber stimmt schon, ist halt interessanter die Rettungskräfte zu behindern oder keine Rettungsgasse zu bilden.

Mauersegler

Die Bereitschaft steigt ganz gewaltig mit dem Wissen darum,  was sinnvollerweise zu tun ist. Intuitiv ist da kaum etwas.

 

schabernack

➢ Ich glaube das jeder einen Instinkt in sich hat der genau das richtige machen lässt.

Genau das hat man nicht.

Der Instinkt sagt, vor Feuer rennt man weg. Das ist nicht das, was bei realem Feuer hilft.

Man bleibe besonnen und aufmerksam, schaue, was man zur Eindämmung von Feuer selbst tun, oder was man organisieren kann. 

JoB2

> Ich glaube das jeder einen Instinkt in sich hat der [ihn] genau das richtige machen lässt.

Aus dem Instinkt des Einzelnen kriegen Sie genau das heraus, was die Evolution hineingestopft hat: Bestenfalls "fight or flight", schlimmstenfalls treten noch Schockstarre und Gaffen als Optionen dazu.

Schon dafür, den entstehenden Kellerbrand zu löschen, bevor Menschenleben in Gefahr sind, braucht es Informationen, wie man sowas macht. Und die bekommt man eher nicht auf der Couch vom Tatort-Kommissar durch die vierte Wand erzählt.

M.Pathie

Mittel nur für die Ausbildung von 1/8 der notwendigen Zahl: ein weiteres Armutszeugnis einer falschen Prioritätensetzung. 
Aber leider passt es ins Bild, nicht nur national: Die Mittel für soziale, ökologische, humanitäre und katastrophenrettende Initiativen, Organisationen und Maßnahmen werden gekürzt und gestrichen, weil man sich nicht traut, Zuvielverdiener und Übervermögende adäquat solidarisch an der Finanzierung des Gemeinwesens zu beteiligen. International steht die trumpsche Zerschlagung von USAID für diese fatale Entwicklung.

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krautbauer

Und es wird zehnfach auf uns alle zurückfallen. Schließt man einen Jugendclub hat man ein paar Jahre später arge Probleme. 

'Pegasus7000

Blenden wir einmal die USA-Regierung aus und konzentrieren wir uns lieber aufs eigene Land. Alle Hilfs- und Rettungsdienste in Deutschland sind auf ständige Unterstützung  im Hinblick auf Ausbildung und Geldmittel angewiesen. Jeder von uns kann einmal diese Hilfe benötigen. 

M.Pathie

Sie müssen die großen Zusammenhänge nicht in den Blick nehmen. Sie werden es aber auch nicht unterbinden, indem Sie anderen diesen Blick verbieten.

'Pegasus7000

Sie müssen nicht jeden User diffamieren, dessen Kommentare nicht in Ihr auf links gedrehtes Korsett passen.

ich1961

Kein Wunder, wenn nicht über den "Tellerrand" hinaus geschaut wird, gibts halt noch mehr Probleme.

De Paelzer

Mitlerweile gibt es Katastrophen in solchem Ausmaß, dass Länderübergreifend geholfen werden muss. Egal ob Erdbeeben Sintflutartige Überschwemmungen.

Auch im Aartal kamen Helfer aus der Schweiz, Österreich und Frankreich. 

M.Pathie

Um Ihre Liste zu vervollständigen: Luxemburg, Polen, Schweden, Slowenien, Slowakei, Ungarn, Tschechien, Niederlande und der EU-Solidaritätsfond waren auf vielfältige Weise beteiligt bei der Bewältigung der Ahrtal-Katastrophe.

De Paelzer

Danke für die Ergänzung.

krautbauer

Bildung, so wichtig.

Und Aktivierung von Eigenverantwortung auch.

DRK, go for it!

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Nettie

„Bildung, so wichtig.“

Und vor allem der (kosten-) freie Zugang zu Wissen für wirklich jedermann.

hesta15

@krautbauer hat schon Recht, es wird keinem verboten beim DRK, Feuerwehr oder dem THW in seiner Freizeit tätig zu werden, Eigenverantwortung ist Kostenfrei.

Kristallin

Das tun aber zu Wenige, weil Freizeit. 

In Schulen und Arbeitsstätten regelmäßige 1. Hilfe Kurse, alle 2 Jahre zB mit Anwesenheitspflicht, außer Jemand ist krank zu Hause. 

morgentau19

ABsolut richtig.

 

Die Eigenverantwortung jedes einzelnen wird von staatlicher Seite immer mehr entzogen bzw. der Staat pampert....

Nettie

„Millionen Menschen fehlen für Hilfe im Katastrophenfall“

Wie sich in zahllosen Katastrophenfällen rund um die Welt in der Praxis längst herausgestellt hat, fehlen dann nicht (hilfsbereite) Menschen, sondern „Mittel“. Und die fehlen aller Regel deshalb, weil die von nicht hilfsbereiten, dafür aber umso ‚mächtigeren‘ Menschen mutwillig zurückgehalten werden. Und das in aller Regel, weil die damit ihre Macht ‚sichern‘.

FakeNews-Checker

Bei  einer  Sintflut  wie  im  Ahrtal  schwimmen  auch  die  Helfer  weg  und  müßten  ihrerseits  von  Hausdächern  mit  Hubschraubern  gerettet  werden,   die  allerdings    auch   vor  dem  Unwetter  flüchten.  Oberhelferin  Malu  Dreyer  flog  als  1.  Hilfe  gleich direkt  aus  dem  Krisengebiet  in  den  Urlaub.  Also  hilf  dir  selbst,  dann  hilft  dir  Gott.

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zzp

Welche Sinnflut ?

War doch menschliches Versagen. Konsequenzen gab es aber nur wenige

TeddyWestside

"Oberhelferin  Malu  Dreyer  flog  als  1.  Hilfe  gleich direkt  aus  dem  Krisengebiet  in  den  Urlaub"

 

Ich glaub Sie verwechseln die. Bin mir zwar nicht mehr 100% sicher, aber ich meine es war eine Ministerin aus NRW und Frau Paus. 

Abgesehen davon wäre das alles sicher noch viel schlimmer gekommen ohne 100e Helfer, Ihr Kommentar ist mal wieder ein Low light heut morgen.

 

M.Pathie

Zitat: "Oberhelferin  Malu  Dreyer  flog  als  1.  Hilfe  gleich direkt  aus  dem  Krisengebiet  in  den  Urlaub." Das ist nachweislich falsch. Und eine üble Unterstellung gegenüber der damaligen Ministerpräsidentin. 

TeddyWestside

Ja danke, das dachte ich mir. 

 

TeddyWestside

Der sollte sich lieber umbenennen in FakeNews-Verbreiter, das wär wenigstens ehrlich. 

 

Mauersegler

Aber das weiß doch jeder.  Einfach ins Leere laufen lassen. Ich lese seine Kommentare schon lange nicht mehr. Das gilt auch für ein paar andere Accounts