Ein Mitglied der Bundeswehr trainiert auf einem Übungsplatz nahe Kaiserslautern mit einem Maschinengewehr.

Ihre Meinung zu Ausrüstung der Bundeswehr: Zeitenwende in Zeitlupe

100 Milliarden Euro stehen Verteidigungsministerin Lambrecht für die Modernisierung der Bundeswehr zur Verfügung. Doch die Beschaffung neuer Ausrüstung kommt nur langsam voran. Vor allem Munition wird dringend benötigt. Von Claudia Buckenmaier.

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147 Kommentare

Kommentare

Naturfreund 064
@13:57 Uhr von Vector-cal.45

Das moderne Zeug wird an die Ukraine verschenkt, der Schrott bleibt und dient der „Landesverteidigung“

Genau das ist doch unsere Landesverteidigung. Unsere Freiheit wird in der Ukraine verteidigt. Putins Armee wird Tag für Tag schwächer. Und kein deutscher Soldat muss dafür kämpfen.

 

Also meine Freiheit wird ganz gewiss in der Ukraine genauso wenig verteidigt wie am Hindukusch.

Was den Hindukusch betrifft, da ist es vielleicht schon ein bisschen weit hergeholt.

In der Ukraine ist es definitiv schon so, dass dort auch unsere Freiheit in Deutschland und Europa verteidigt wird. Diejenigen, die für uns den Kopf hinhalten und vorne in der Stellung im Dreck stehen, sind die Soldaten der ukrainischen Armee.

Etwas, was wir hier eigentlich gar nicht genug wertschätzen können.

Kein einziger Soldat der Bundeswehr oder sonstiger Soldat der NATO steht dort an der Front. Deshalb sind wir es der Ukraine auch schuldig, sie materiell zu unterstützen, so gut wir es können.

 

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Robert Wypchlo
@12:53 Uhr von Sternenkind

Das moderne Zeug wird an die Ukraine verschenkt, der Schrott bleibt und dient der „Landesverteidigung“

Ja. So ist das eben. Krieg in der Ukraine ohne Ende seit dem 24. Februar. Und der rückt ja heraus aus dem Blickwinkel wenn die ganze Welt nur noch nach Katar schaut.

Kaneel
14:14 Uhr von Kaneel

Sorry, um Missverständnisse auszuschließen: in meinem vorherigen Post war keineswegs der Forist @NieWiederAfD gemeint!

fathaland slim
@14:36 Uhr von Naturfreund 064

Ich möchte Ihnen zustimmen.

Peter Kock
Zeitenwende in Zeitlupe

Es kann nicht anders gehen denn die BW wurde regelrecht ausgehungert ! Gewehre, Panzer, Hubschrauber, Düsenjets, U-Boote hatten bis zu 100 % technische Ausfälle. Munitionsbestände waren auf nahezu 0 .  Wer glaubt denn , nachdem jahrelang nichts bestellt wurde , dass die Hersteller jetzt für Deutschland wie wild produzieren würden  u n d  könnten ? Das muss doch alles in den Produktionsplan passen.

Account gelöscht
@14:34 Uhr von fathaland slim

Gab es nicht mal auch welche, die in den 1960er Jahren erklärten "unsere Freiheit wird in Südvietnam verteidigt" ? 

Ganz falsch ist das nicht: Freiheit bei Van Thieu und in der Ukraine (Parteien und viele Medien verboten, politische Inhaftierungen)

 

Da unterstützen Sie lieber Putin. Dessen Bilanz, was die von Ihnen aufgeführten Punkte betrifft, ist zwar entschieden katastrophaler als die der Ukraine und verschlechtert sich ständig, während die Ukrainer sich immer mehr Demokratie erkämpfen, aber darum geht es Ihnen wohl gar nicht.

 

 

 

"Immer mehr Demokratie erkämpfen" ?

Gewerkschaften wird das Vermögen eingezogen, Grundstücke eingezogen. Mit der Begründung, daß wären russische Überreste.  Null-Stunden-Verträge, Arbeitsrecht nach Milton Friedman und August Hayek. Faktische Enteignung von Bauern und Oligarchisierung des Landbesitzes.

Mehr in deutsch dazu im Buch von Wolfgang Gehrcke und Christiane Reymann "Ein willkommener Krieg" ?

 

 

Nachfragerin
Völlig falsche Prioritäten.

"Doch die Beschaffung neuer Ausrüstung kommt nur langsam voran."

Die gewünschte Ausrüstung brauchen wir in Deutschland eh nicht. Gegen unsere aktuellen Probleme hilft kein Kriegsgerät.

"Vor allem Munition wird dringend benötigt."

Wo ist die Munition denn hin?

"Die Funkgeräte sind sehr wichtig. Unsere Funkgeräte sind 30 Jahre alt."

In Zeiten allgegenwärtiger Smartphones scheinen Funkgeräte hochgradig unwichtig. Außerdem braucht man keine neuen, wenn die alten noch funktionieren.

"Man müsse endlich realisieren, "hier herrscht Krieg. Deswegen kann es nicht so weitergehen wie in normalen Friedenszeiten", auch angesichts der Inflation."

Wer sich "hier" im Krieg glaubt, sollte mal seinen Standpunkt überprüfen. In jeder Hinsicht.

Gerade angesichts der Inflation - die tatsächlich "hier" ist - sollte man für 100 Milliarden Euro eine bessere Verwendung finden.

double1972
@13:22 Uhr von free Nawalny

Das moderne Zeug wird an die Ukraine verschenkt, der Schrott bleibt und dient der „Landesverteidigung“

Genau das ist doch unsere Landesverteidigung. Unsere Freiheit wird in der Ukraine verteidigt. Putins Armee wird Tag für Tag schwächer. Und kein deutscher Soldat muss dafür kämpfen.

Unsere Freiheit wurde weder am Hindukusch noch in der Ukraine verteidigt auch wenn es einige gerne als Begründung für Kriegsunterstützung so sagen.

 

Nachfragerin
@Adeo60 - Wer Waffen anschafft, will sie auch einsetzen.

@14:25 Uhr von Adeo60:

"Wenn das Völkerrecht international keine Beachtung mehr findet [...]"

Nicht mehr? Das war nie anders.

Glauben Sie nicht? Dann zählen Sie doch einfach mal die Länder durch, die ohne UN-Mandat syrisches Staatsgebiet bombardiert haben.

Hohe Militärausgaben dienen letztendlich immer dem Zweck, irgendwo einen Krieg führen zu können.

jensprien
aufrüstung

bin 81 jahre alt.

meine generation hat noch etwas anderes gelernt.

wer jemals wieder ein gewehr in die hand nimmt, dem soll der arm abfallen.  vermutlich fr. j. strauss hat das gesagt.

heute wollen sich die menschen wieder gegenseitig umbringen.

ich kann ja nichts ändern . es stimmt mich nur traurig

 

fathaland slim
15:00, Bernd Kevesligeti @14:34 Uhr von fathaland slim

Gab es nicht mal auch welche, die in den 1960er Jahren erklärten "unsere Freiheit wird in Südvietnam verteidigt" ? 

Ganz falsch ist das nicht: Freiheit bei Van Thieu und in der Ukraine (Parteien und viele Medien verboten, politische Inhaftierungen)

 

Da unterstützen Sie lieber Putin. Dessen Bilanz, was die von Ihnen aufgeführten Punkte betrifft, ist zwar entschieden katastrophaler als die der Ukraine und verschlechtert sich ständig, während die Ukrainer sich immer mehr Demokratie erkämpfen, aber darum geht es Ihnen wohl gar nicht.

 

 

 

"Immer mehr Demokratie erkämpfen" ?

Gewerkschaften wird das Vermögen eingezogen, Grundstücke eingezogen. Mit der Begründung, daß wären russische Überreste.  Null-Stunden-Verträge, Arbeitsrecht nach Milton Friedman und August Hayek. Faktische Enteignung von Bauern und Oligarchisierung des Landbesitzes.

Mehr in deutsch dazu im Buch von Wolfgang Gehrcke und Christiane Reymann "Ein willkommener Krieg" ?

 

 

Sie reden von den letzten 30 Jahren, nicht wahr?

DrBeyer
@15:03 Uhr von double1972

Unsere Freiheit wurde weder am Hindukusch noch in der Ukraine verteidigt auch wenn es einige gerne als Begründung für Kriegsunterstützung so sagen.

Der Hindukusch ist gerade nicht das Thema, aber in der Ukraine wird sehr wohl unsere Freiheit und die unserer Kinder, Enkel etc. verteidigt.

Putins Angriff auf die Ukraine war mitnichten nur ein Angriff auf die Ukraine, sondern ein direkter Angriff auf die westlichen Demokratien.

Eigentlich ist das sehr offensichtlich.

Möbius
@14:18 Uhr von Adeo60: sind die ukrainischen Soldaten Helden ?

Die Bundeswehr ist Teil des westlichen Verteidigungsbündnisses. Für deren Effizienz sind nicht nur die Militärgüter, sondern vor allem auch der Ausbildungsstand  der Soldaten, insbesondere der Offiziere ausschlaggebend. Die ukrainische Armee profitiert im russischen Angriffskrieg vor allem von den Trainingsmaßnahmen westlicher Militärs im taktisch-strategischen Bereich. Obwohl z.T. hoffnungslos unterlegen, hat die UKR die richtigen Schachzüge vorgenommen. Hinzu kommt die Moral der ukrainischen Truppen mit der klaren emotionalen Zielvorgabe, ihre Heimat, ihre Freiheit und ihre Familien zu verteidigen.

 

Die russische Kriegführung zu kritisieren ist das Eine, den ukrainischen Abwehrkampf zum Heldenepos hochzustilisieren, ist das Andere. Ich bin vom Kampfgeschehen an der Front von BEIDEN Seiten nur noch angewidert. Der Hass ist grenzenlos. Inzwischen ist der Kampf zuweilen nur noch ein Abschlachten. Anscheinend haben beide Seiten zunehmend die Lust verloren, Gefangene zu machen. 

fathaland slim
15:00, Bernd Kevesligeti @14:34 Uhr von fathaland slim

Daß Sie sich auf die Altstalinisten Wolfgang Gehrcke und Christiane Reymann berufen, spricht für sich.

harry_up
@12:53 Uhr von Sternenkindt

 

Das moderne Zeug wird an die Ukraine verschenkt, der Schrott bleibt und dient der „Landesverteidigung“

 

 

Dass Sie's immer so eilig haben, bei einem neuen Thema als Erster Ihren Unsinn loszuwerden.

 

Dient das Ihrer inneren Zufriedenheit, oder woher begründet sich dieses kindische Verhalten?

schabernack
@14:26 Uhr von werner1955 / @schabernack

 

Also könnte Berlin, Bremen und Hamburg  bzw, das Saarland als kleine Länder ja schon mal Anfangen.

 

Die inneren Bundesländer Berlin, Bremen, und Hamburg grenzen nicht an andere Staaten. Das äußere Bundesland Saarland grenzt an Frankreich, aber erwartet schon eine Attacke aus Frankreich auf das Saarland.

Account gelöscht
@15:11 Uhr von fathaland slim

Gab es nicht mal auch welche, die in den 1960er Jahren erklärten "unsere Freiheit wird in Südvietnam verteidigt" ? 

Ganz falsch ist das nicht: Freiheit bei Van Thieu und in der Ukraine (Parteien und viele Medien verboten, politische Inhaftierungen)

 

Da unterstützen Sie lieber Putin. Dessen Bilanz, was die von Ihnen aufgeführten Punkte betrifft, ist zwar entschieden katastrophaler als die der Ukraine und verschlechtert sich ständig, während die Ukrainer sich immer mehr Demokratie erkämpfen, aber darum geht es Ihnen wohl gar nicht.

 

 

 

"Immer mehr Demokratie erkämpfen" ?

Gewerkschaften wird das Vermögen eingezogen, Grundstücke eingezogen. Mit der Begründung, daß wären russische Überreste.  Null-Stunden-Verträge, Arbeitsrecht nach Milton Friedman und August Hayek. Faktische Enteignung von Bauern und Oligarchisierung des Landbesitzes.

Me...

 

 

 

Das Buch ist im September 2022 im Pappyrossa-Verlag erschienen. Es beschreibt Aspekte der Entwicklung von Anfang der 1990er Jahre bis 2021.

DrBeyer
@15:02 Uhr von Nachfragerin

Wer sich "hier" im Krieg glaubt, sollte mal seinen Standpunkt überprüfen. In jeder Hinsicht.

Wer nicht sieht, dass Putin bereits seit 2014 einen nur noch minimal verschleierten Krieg nicht nur gegen die Ukraine, sondern gegen die westlichen Demokratien ganz allgemein führt, sollte die Augen öffnen.

Selbst Frau Merkel hat das ja kürzlich in einer kleinen Scheibchenposition zugegeben.

Naturfreund 064
@14:58 Uhr von fathaland slim

Ich möchte Ihnen zustimmen.

Ich möchte Ihrem Kommentar von 14:26 Uhr zustimmen. Das giltet auch für das was NieWiederAfD davor geschrieben hat.

Das ist auch meine Sichtweise.

 

harry_up
@13:09 Uhr von Schirmherr

 

Wenn ich mich recht erinnere, braucht die Bundeswehr nur zur Aufmunitionierung alleine schon 20 Milliarden...

 

 

Gutes Kurzzeitgedächtnis.

Steht so im Artikel.

Sternenkind

Im Kriegsfall würde der Bundeswehr einem Medienbericht zufolge innerhalb von zwei Tagen die Munition ausgehen. Das berichtete das Magazin "Business Insider" unter Verweis auf übereinstimmende Angaben von Vertretern der Rüstungsindustrie, Experten und Verteidigungspolitikern im Bundestag.

werner1955
@14:26 Uhr von Pax Domino

 

Wollen Sie warten bis die Oder vom Aggressor und seiner Armee überschritten wird oder Raketen in Berlin einschlagen?

Oh Herr, lass Hirn vom Himmel fallen !

Also in der Ukrain und dem ausgebompten Städten ist kein "Hirn" sonder mörderische Bomben vom Himmel gefallen.

DrBeyer
@15:13 Uhr von Möbius

Die russische Kriegführung zu kritisieren ist das Eine, den ukrainischen Abwehrkampf zum Heldenepos hochzustilisieren, ist das Andere.

Da muss man überhaupt nichts stilisieren. Das, was die Ukrainer als Volk gerade machen, ist ohne Übertreibung Heldentum.

Ich bin froh und dankbar, dass ich selbst nicht gezwungen bin, zum Helden zu werden wie die Ukrainer, aber das hindert mich ja nicht daran anzuerkennen, was die Ukrainer gerade zu leisten haben und leisten.

Account gelöscht
@15:15 Uhr von fathaland slim

Daß Sie sich auf die Altstalinisten Wolfgang Gehrcke und Christiane Reymann berufen, spricht für sich.

 

Was für ein Satz ! Wer nicht mit zieht, der ist Altstalinist.

Es hapert aber beim eingehen auf Inhalte und Tatsachen. 

 

Wolfes74
@12:53 Uhr von Sternenkind

Das moderne Zeug wird an die Ukraine verschenkt, der Schrott bleibt und dient der „Landesverteidigung“

Momentan ist es eher umgekehrt .....

harry_up
@15:08 Uhr von Giselbert

 

Tja, dieser Begriff passt leider nicht nur bei der Bundeswehr, sondern bei vielen Themen scheint die Regierung immer wieder in Zeitlupe zu agieren.

 

Bestimmt rührt dies auch aus der Uneinigkeit der Ampel. Deshalb würde ich mir wünschen, dass diese Regierung die Legislaturperiode nicht übersteht. 

 

 

 

Jetzt mal ehrlich:

 

Wenn Sie das nicht genau wissen, ob das aus der Uneinigkeit der Ampelregierung rührt, oder vielleicht eher der Vorgängerregierung anzulasten ist, wünschen Sie sich trotzdem, dass die Ampel nicht hält?

 

Das spricht schon deutlich dafür, dass Ihnen jeder Grund recht wäre, sich die Ampel weg und eine kernigere Regierung zu wünschen, oder?

 

 

Nachfragerin
@schabernack - Preis-Leistungs-Verhältnis

 @14:35 Uhr von schabernack:

"Darüber hinaus sind 100 Milliarden Euro recht exakt die Summe, die die Bundesrepublik für die Armee mit zweimal regulärem Jahresetat von 2 x 50 Milliarden Euro auch ohne «Sondervermögen» ohnehin ausgibt."

Dieselben Personen, die dieses Sondervermögen beschlossen haben, stellen in anderen Bereichen die Frage der Finanzierbarkeit.

Offensichtlich fehlt also Geld für die wirklich wichtigen Dinge des gesellschaftlichen Lebens. Daher sollte man die Ausgaben der weniger wichtigen nicht mal eben verdoppeln, zumal sich eh die Frage stellt, wohin die 50 Mrd. Euro pro Jahr verschwinden.

schabernack
@15:15 Uhr von fathaland slim

 

Daß Sie sich auf die Altstalinisten Wolfgang Gehrcke und Christiane Reymann berufen, spricht für sich.

 

Wie gut, dass Sie sich quasi immer so gut auskennen mit den Namen. Ich muss so was dann immer erst nachgucken, um die Altstalinisten und andere pseudo-kommunistische Gestalten aus dem Gestern und Vorgestern zu enttarnen.

YVH

Hier müsste man zwei Sachverhalte unterscheiden. Hilfe für die Ukraine hat oberste Priorität, weil enormer Zeitdruck herrscht. Ausrüstung, Munition und Ersatzteile werden sofort gebraucht und deren Produktion muss gesteigert werden. Die Aufträge müssen also schnell und unbürokratisch erfolgen.

Dagegen besteht bei der Ausrüstung für die Bundeswehr kein Zeitdruck. Wir werden nicht angegriffen und die Gefahr eines solchen Angriffes in naher Zukunft ist gering. Zudem müssen wir uns nicht alleine Verteidigen. 

Daher sollte die Beschaffung für die Bundeswehr gründlich durchgeführt werden, damit nicht sinnlos Geld verbrannt wird.

Vector-cal.45
@13:32 Uhr von free Nawalny

 

Frankreich ist auch deshalb sauer, denn eigentlich war eine gemeinsame Entwicklung eines europäischen Kampfjets geplant.

Frankreich versteht das.

 

 

Wer ist Frankreich? Sprechen Sie für alle dort?

 

 

Teil des Deals mit Paris wäre auch ein Know-How Transfer an Deutschland gewesen, welches auch von geplanten Fertigungstandorten hätte profitieren können. Daraus wird nun nichts.

Nicht wichtig. Zwischen beiden Ländern gibt es so viel Zusammenarbeit im zivilen Bereich wie sonst nirgendwo zwischen zwei Nachbarn. Unsere Freundschaft ist robust.

 

 

 

Anstatt auf die innereuropäische Entwicklung neuer Technologien zu setzen, kaufen wir lieber Abermilliarden in den USA. 
Und sind somit mal wieder technologisch und logistisch abhängig.

 

Das zeugt weder von Kompetenz noch von Menschenverstand.

 

Kein Wunder, dass Europa als Papiertiger oder USA-Lakai gilt und kaum jemand ernst nimmt.

Wolfes74
@14:36 Uhr von Naturfreund 064

... der Ukraine ist es definitiv schon so, dass dort auch unsere Freiheit in Deutschland und Europa verteidigt wird. Diejenigen, die für uns den Kopf hinhalten und vorne in der Stellung im Dreck stehen, sind die Soldaten der ukrainischen Armee.

Wieso wird dort unsere Freiheit verteidigt? Die Ukraine war nie und ist kein Teil unserer vermeintlich freiheitl. Gesellschaft.

DrBeyer
@15:24 Uhr von Bernd Kevesligeti, re fathaland slim

Daß Sie sich auf die Altstalinisten Wolfgang Gehrcke und Christiane Reymann berufen, spricht für sich.

 

Was für ein Satz ! Wer nicht mit zieht, der ist Altstalinist.

Es hapert aber beim eingehen auf Inhalte und Tatsachen. 

 

Das klingt extrem unlogisch.
Kann es nicht auch sein, dass die beiden Altstalinisten sind, nicht, weil sie nicht mitziehen, sondern ganz einfach, weil sie Altstalinisten sind?

Mir hilft es jedenfalls immer ungemein, wenn jemand, der sich ein wenig mit der Materie auskennt (was bei fathaland slim wohl angenomen werden darf), Namen, die von jemandem einfach mal so in die Runde geworfen wurden, einordnet, damit ich eine kleine Vorstellung davon habe, um welche Leute mit welchen (möglichen und spekulativen) Interessen es sich handelt.

harry_up
@15:22 Uhr von Sternenkind

 

Im Kriegsfall würde der Bundeswehr einem Medienbericht zufolge innerhalb von zwei Tagen die Munition ausgehen. Das berichtete das Magazin "Business Insider" unter Verweis auf übereinstimmende Angaben von Vertretern der Rüstungsindustrie, Experten und Verteidigungspolitikern im Bundestag.

 

 

Ja, und gestern von O. Welke in der heute-show.

artist22
Mitziehen und andere Ablenkungen@15:24 Uhr von Bernd Kevesligeti

Daß Sie sich auf die Altstalinisten Wolfgang Gehrcke und Christiane Reymann berufen, spricht für sich.

 

Was für ein Satz ! Wer nicht mit zieht, der ist Altstalinist.

Es hapert aber beim eingehen auf Inhalte und Tatsachen. 

 

Also wer 'jüd süss' zitiert als Beleg, muss sich nicht ohne Grund eine gewisse 'Nähe zum Ungeist' gefallen lassen.

Nur so als Beispiel. Bei Stalinapolegeten sieht es nicht viel anders aus.

Immerhin hat der auch massenweise 'angebliche GeistesBrüder' über den Jordan gehen lassen.

Es hapert also wo?

 

Account gelöscht
@15:35 Uhr von DrBeyer

Daß Sie sich auf die Altstalinisten Wolfgang Gehrcke und Christiane Reymann berufen, spricht für sich.

 

Was für ein Satz ! Wer nicht mit zieht, der ist Altstalinist.

Es hapert aber beim eingehen auf Inhalte und Tatsachen. 

 

Das klingt extrem unlogisch.
Kann es nicht auch sein, dass die beiden Altstalinisten sind, nicht, weil sie nicht mitziehen, sondern ganz einfach, weil sie Altstalinisten sind?

Mir hilft es jedenfalls immer ungemein, wenn jemand, der sich ein wenig mit der Materie auskennt (was bei fathaland slim wohl angenomen werden darf), Namen, die von jemandem einfach mal so in die Runde geworfen wurden, einordnet, damit ich eine kleine Vorstellung davon habe, um welche Leute mit welchen (möglichen und spekulativen) Interessen es sich handelt.

 

 

 

 

Es geht darum, daß da denunziatorisch herangegangen wird. Gleichzeitig redet er von "mehr Demokratie erkämpfen".

Aber auf keinen Fall geht er auf Verhältnisse ein. Dagegen wird sich ja gewehrt.

DrBeyer
@15:33 Uhr von Vector-cal.45

Anstatt auf die innereuropäische Entwicklung neuer Technologien zu setzen, kaufen wir lieber Abermilliarden in den USA. 
Und sind somit mal wieder technologisch und logistisch abhängig.

Das war bei uns in der Familie schon öfter mal Tischgespräch, da ich einen Schwager habe, der einige Jahre Berufsoffizier war.

Und der sagt ganz klar, dass es (sMn) viel besser gewesen wäre, das fertigentwickelte und halbwegs preisgünstige Gerät des NATO-Alliierten USA zu kaufen, statt mit der unerfüllbaren Forderung einer eierlegenden Wollmilchsau auf Airbus zuzugehen, denen viele Milliarden zu geben und dann um ein Jahrzehnt verspätet halbfertiges Gerät zu bekommen.

YVH

Geld allein reicht nicht. Das zeigt der Mangel an persönlicher Ausrüstung der Soldaten. Trotz Milliarden im Verteidigungsetat, reichte es nicht für warme Unterwäsche, ein Armutszeugnis.

Es bedarf eines Strukturwandels in der Bundeswehr, welches die Einsatzbereitschaft der Armee priorisiert und nicht glänzende Neuanschaffungen.

w120

Raketenangriffe auf Ukraine : Reisner: "Haben Russland unterschätzt"

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/flugabwehr-infrastruktur-reisner…

Ich finde seine Meinung immer sehr informativ.

 

Die USA bestellen auch bereits in Nordkorea.

Die Lager dort (USA) sind zwar noch nicht so leer wie in Europa, aber es deuten sich Probleme an.

 

Die Beschaffung von Munition ist der wichtigste Schritt im Moment.

Lieber etwas älteres, aber mit ausreichend Munition.

Flugzeuge, die die in Deutschland deponierten Atomsprengköpfe tragen können, sind sekundär.

 

Wenn, unter dem Eindruck des jetzigen bewaffneten Konfliktes, nur Schnelligkeit gefragt ist, dann werden die Gelder sinnlos ausgegeben und ein Fass ohne Boden öffnet sich.

 

Es ist schon erstaunlich, welche Schwächen in der BRD durch den bewaffneten Konflikt und Corona aufgezeigt werden.

fathaland slim
15:17, Bernd Kevesligeti @15:11 Uhr von fathaland slim

Das Buch ist im September 2022 im Pappyrossa-Verlag erschienen. Es beschreibt Aspekte der Entwicklung von Anfang der 1990er Jahre bis 2021.

 

Ich habe das Buch der Altstalinisten Wolfgang Gehrcke und Christiane Reymann nicht gelesen, kenne aber ihre Positionen. In der Partei „die Linke“ nehmen sie als glühende Unterstützer Wladimir Putins eine absolute Außenseiterposition ein. Ich kann mir lebhaft vorstellen, auf welche Weise sie die Entwicklung in der Ukraine zurechtfiltern, um sie für ihr putinunterstützendes Narrativ passend zu machen und Putin als antikapitalistisch-sozialistisch zu verklären. Mir fehlt jegliches Verständnis für solcherart „Linke“.

DrBeyer
@15:33 Uhr von Wolfes74,

... der Ukraine ist es definitiv schon so, dass dort auch unsere Freiheit in Deutschland und Europa verteidigt wird. Diejenigen, die für uns den Kopf hinhalten und vorne in der Stellung im Dreck stehen, sind die Soldaten der ukrainischen Armee.

Wieso wird dort unsere Freiheit verteidigt? Die Ukraine war nie und ist kein Teil unserer vermeintlich freiheitl. Gesellschaft.

Meinen Sie die Frage wirklich ernst?

Putin zieht die Ukraine in einen Krieg, genau in dem Moment, wo sie offiziell macht, dass sie lieber mit dem Westen Freiheit und Geschäfte teilt als unter Putins Knute zu stehen, und Sie sehen den Zusammenhang nicht?

Anders ausgedrückt: Die Ukrainer sagen, dass sie gerne Teil unserer freiheitlichen Gesellschaft werden wollen. Daraufhin wird ihr Land mit allen Kräften in Schutt und Asche gelegt. Das fasse ich durchaus auch als persönliche Bedrohung auf, tut mir leid.

Aber wenn jemand von "vermeintlich freiheitl. Gesellschaft" schwadroniert, weiß man ja, woher das Gedankengut kommt.

Account gelöscht
@15:38 Uhr von artist22

Daß Sie sich auf die Altstalinisten Wolfgang Gehrcke und Christiane Reymann berufen, spricht für sich.

 

Was für ein Satz ! Wer nicht mit zieht, der ist Altstalinist.

Es hapert aber beim eingehen auf Inhalte und Tatsachen. 

 

Also wer 'jüd süss' zitiert als Beleg, muss sich nicht ohne Grund eine gewisse 'Nähe zum Ungeist' gefallen lassen.

Nur so als Beispiel. Bei Stalinapolegeten sieht es nicht viel anders aus.

Immerhin hat der auch massenweise 'angebliche GeistesBrüder' über den Jordan gehen lassen.

 

 

 

Es ging darum, daß von mehr Demokratie von Seiten des allseits bekannten Kommentators die Rede war:

Aber nichts über Verhältnisse kam: UkrFarming- 500.000 Hektar, Rinat Achmetov für seine Agro-Holding 220.000 Hektar, NCHcapital bringt es auf 400.000 Hektar, Juiry Kosuk für MHP- 370.000 Hektar, Andry Werewesky-570.000 Hektar. Verdrängung kleiner Landwirte. 

 

 

werner1955
@15:16 Uhr von schabernack

 

Also könnte Berlin, Bremen und Hamburg  bzw, das Saarland als kleine Länder ja schon mal Anfangen.

 

Die inneren Bundesländer Berlin, Bremen, und Hamburg grenzen nicht an andere Staaten. Das äußere Bundesland Saarland grenzt an Frankreich, aber erwartet schon eine Attacke aus Frankreich auf das Saarland.

Und wie weit liegt Kiew von der russcieh Grenze weg

albexpress
Sich mit Russland auf einen

Militärischen Konflikt einlassen und genau wissen dass die Bundeswehr nicht in der Lage ist Munition für mehr als 2 Tage bereit zu  stellen ist ……. sagen wir so nicht wirklich klever.Wenn man schon meint dass man eine BW braucht dann sollte auch diese Infrastruktur nicht vom Import abhängen . Die EU baut auch Kampfflugzeuge wieso braucht man dann US. F35 oder Helis Made in USA. Wozu verschwenden wir Mrd.€ für Fluggerät Made in EU und selber glauben wir dass es Militärisch nicht zur Verteidigung der EU taugt. Leopard Panzer funktionieren überall auf der Welt nur in D nicht ,kaufen wir auf der Resterampe? Auch für die BW gilt keine Frauenquote beim Ministeramt sonder Sachverstand und wenigsten gedient sollt der entsprechende Ministernde haben.Ich war auch nicht beim Bund aber ich will auch nicht Kriegsminister werden

NieWiederAfd
@15:22 Uhr von Sternenkind

Im Kriegsfall würde der Bundeswehr einem Medienbericht zufolge innerhalb von zwei Tagen die Munition ausgehen. Das berichtete das Magazin "Business Insider" unter Verweis auf übereinstimmende Angaben von Vertretern der Rüstungsindustrie, Experten und Verteidigungspolitikern im Bundestag.

nun ja: wieder mal abgeschrieben bzw. per copy&paste übernommen aus t-online u.a. Quellen. 
Wann hören Sie damit auf?

 

gez. NieWieder

 

 

DrBeyer
@15:39 Uhr von Bernd Kevesligeti

Es geht darum, daß da denunziatorisch herangegangen wird.

Wenn man Sucharit Bhakdi als Antisemiten bezeichnet, dann ist das nicht denunziatorisch, sondern einfache Beschreibung der Dinge.

Nichts, aber auch wirklich gar nichts gibt irgendwem hier in der Runde Anlass anzunehmen, dass fathaland slim jemand wäre, der leichtfertig und/oder denunziatorisch mit solchen Beschreibungen umgeht.

Dafür sind alle seine Beiträge Belege dafür, dass diese Beschreibungen aus Kenntnis der Fakten entspringen.

Charlys Vater
@12:59 Uhr von Nettie

Infrastruktur wäre "in einem Land unserer Größe und unserer Bedeutung in Europa" nicht nur bei der Bundeswehr tatsächlich erreichbar, wenn da nicht die 'Gründlichkeit' der deutschen Bürokratie vor wäre.

Richtig, an der Deutschen "Gründlichkeit" wird es vereenden.

schabernack
@15:39 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Es geht darum, daß da denunziatorisch herangegangen wird. Gleichzeitig redet er von "mehr Demokratie erkämpfen".

Aber auf keinen Fall geht er auf Verhältnisse ein. Dagegen wird sich ja gewehrt.

 

Geht man mal auf Verhältnisse ein, reiste dieser sagenumwobene Mr. Gehrcke in die Ost-Ukraine, um sich dort mit einem der Luftnummern Flitzpiepen Staatschefs in den von Wladimir sinnlos von der Ukraine separierten Witzrepubliken zu treffen.

 

Warum hat er das wohl getan. Weil Politischer Urlaub in der Ostukraine bei seinen Freunden im Ungeist gegen Demokratie so wunderbar wundersam ist.

artist22
Nur ein Satz dazu @15:47 Uhr von Bernd Kevesligeti

Daß Sie sich auf die Altstalinisten Wolfgang Gehrcke und Christiane Reymann berufen, spricht für sich.

 

Was für ein Satz ! Wer nicht mit zieht, der ist Altstalinist.

Es hapert aber beim eingehen auf Inhalte und Tatsachen. 

 

Also wer 'jüd süss' zitiert als Beleg, muss sich nicht ohne Grund eine gewisse 'Nähe zum Ungeist' gefallen lassen.

Nur so als Beispiel. Bei Stalinapolegeten sieht es nicht viel anders aus.

Immerhin hat der auch massenweise 'angebliche GeistesBrüder' über den Jordan gehen lassen.

 

 

 

Es ging darum, daß von mehr Demokratie von Seiten des allseits bekannten Kommentators die Rede war:

Aber nichts über Verhältnisse kam: UkrFarming- 500.000 Hektar, Rinat Achmetov für seine Agro-Holding 220.000 Hektar, NCHcapital bringt es auf 400.000 Hektar, Juiry Kosuk für MHP- 370.000 Hektar, Andry Werewesky-570.000 Hektar. Verdrängung kleiner Landwirte. 

 

 

 

In der UKR herrscht Kriegsrecht wegen eines Angriffskriegers wie z.B. Hitler, deutlich genug?

w120
@15:23 Uhr von DrBeyer

Die russische Kriegführung zu kritisieren ist das Eine, den ukrainischen Abwehrkampf zum Heldenepos hochzustilisieren, ist das Andere.

Da muss man überhaupt nichts stilisieren. Das, was die Ukrainer als Volk gerade machen, ist ohne Übertreibung Heldentum.

Ich bin froh und dankbar, dass ich selbst nicht gezwungen bin, zum Helden zu werden wie die Ukrainer, aber das hindert mich ja nicht daran anzuerkennen, was die Ukrainer gerade zu leisten haben und leisten.

 

Es ist unstrittig, dass die Soldaten für die Unabhängigkeit des Landes alles geben.

 

Das Leid der Zivilbevölkerung ist in den meisten Fällen ein Ertragen, ein ertragen müssen.

 

Durch die Hilfe, die der Ukraine geleistet wird, bin ich aber auch mit einbezogen.

Nicht direkt, aber ich werde, sollte sich der Konflikt ausweiten, vielleicht auch direkt betroffen sein (können).

Ich bin kein Held, ich muss auch keiner sein, da ich das Land verlassen dürfte.

Ich bin dann aber einer, da ich bleiben muss.

 

 

Hauptbrandmeister Till
@14:12 Uhr von Pax Domino

Mit wem eigentlich befinden sich Deutschland oder die  militärischen und/oder  politisch Bündnisse (NATO/EU) im Krieg? 

Mit niemandem. Aber leider befindet sich Putin in einem hybriden Krieg gegen uns.

 

Bitte kein „uns“. Niemand befindet sich mit mir im Krieg.

Da kann ich mich Cal. 45 nur anschließen . Auch mit MIR befindet sich niemand im Krieg!

Auch wenn Sie es noch so sehr ablehnen. Die Formulierung "mit uns" trifft es auf den Kopf. Putins Angriff richtet sich gegen unsere liberale Gesellschaftsform und unsere Freiheit.

Sie sind Teil dieser Gesellschaft, also werden auch Sie angegriffen, ob Sie es nun so bezeichnen wollen oder nicht.

Account gelöscht
@15:51 Uhr von DrBeyer

Es geht darum, daß da denunziatorisch herangegangen wird.

Wenn man Sucharit Bhakdi als Antisemiten bezeichnet, dann ist das nicht denunziatorisch, sondern einfache Beschreibung der Dinge.

Nichts, aber auch wirklich gar nichts gibt irgendwem hier in der Runde Anlass anzunehmen, dass fathaland slim jemand wäre, der leichtfertig und/oder denunziatorisch mit solchen Beschreibungen umgeht.

Dafür sind alle seine Beiträge Belege dafür, dass diese Beschreibungen aus Kenntnis der Fakten entspringen.

 

 

Aber um Sucharit Bhakdi  geht es hier nicht.

Und das Ihnen der Forist sehr zusagt, daß ist ja klar.

 

Naturfreund 064
@15:33 Uhr von Wolfes74

... der Ukraine ist es definitiv schon so, dass dort auch unsere Freiheit in Deutschland und Europa verteidigt wird. Diejenigen, die für uns den Kopf hinhalten und vorne in der Stellung im Dreck stehen, sind die Soldaten der ukrainischen Armee.

Wieso wird dort unsere Freiheit verteidigt? Die Ukraine war nie und ist kein Teil unserer vermeintlich freiheitl. Gesellschaft.

Vielleicht sollten Sie einmal einen Blick auf die Landkarte werfen. 

 

Miauzi
@13:26 Uhr von MSCHM1972

Meiner Meinung hört sich die Summe 100.000.000.000,- Euro gut an. Aber ich bezweifle das dieses Geld ziel genau bei der Bundeswehr ankommt. Auch Frau Bundesministerin Lambrecht ist die falsche Frau in diesem Amt. In dieser Zeit wünsche ich mir einen Militär in diesem Amt. Auch das zwei Prozent Ziel wird wieder nicht eingehalten das hat Herr Scholz versprochen. 

wo das geld ankommen wird?

Bei den Aktionären der weltweiten Rüstungsfirmen - allen voran bei den USA...

..oder was meint man denn für welche Summe für den F35-Deal einzurechnen ist

*sarkasmus*

Lichtinsdunkle
@13:22 Uhr von free Nawalny

Genau das ist doch unsere Landesverteidigung. Unsere Freiheit wird in der Ukraine verteidigt. Putins Armee wird Tag für Tag schwächer. Und kein deutscher Soldat muss dafür kämpfen.

Den Spruch hab ich schonmal gehört, nur damals war es der Hindukusch. Hatte auch damals nicht mehr Wahrheit in sich. Wenn, wie Sie sagen, "Putins Armee" würde schwächer, was hat dann "unsere Freiheit" mit der Ukraine zutun? Zu glauben, Putin würde ganz Europa einnehmen wollen, sollte selbst in Ihrer Welt recht illusorisch sein.

Davon mal abgesehen, würde ich Ihnen empfehlen sich mal mehr Informationen über die Situation vorort zu holen. Aus unseren Medien geht tatsächlich hervor, die russische Armee zerbreche an eigener Inkompenz und Materialmangel, doch wenn Sie sich beispielsweise militärische Analysen von tatsächlichen Militärs aus aller Welt ansehen, die dies auch auf Youtube veröffentlichen, ergibt sich ein anderes, komplexeres Bild.

schabernack
@15:48 Uhr von werner1955 / @schabernack

 

Und wie weit liegt Kiew von der russcieh Grenze weg.

 

Das können Sie mit einer fingierten Reiseplanung:

 

Stadt in Russland nahe der Grenze zur Ukraine - Kiew

 

einer Suchmaschine im Internet bildlich aus den Rippen leiern.

Als Angabe in Kilometern oder in Meilen.

Duzfreund
"...Zeitenwende in Zeitlupe..."

Wenn wir fertig haben ist die Gefahr vorbei und der Zug abgefahren ... Das kommt wenn man so große Lücken entstehen lässt. Vielleicht sollten wir uns ein Beispiel an den Polen nehmen. 

Vielleicht lernen wir auch, das wir nicht erobern wollen, das wir also weniger Infanterie und Panzer benötigen als wir denken und mehr Raketen und anti Raketen Raketen, einfach weil wir nicht erobern wollen, sondern Abschrecken und uns beschützen, das sind doch wohl die Prioritäten, die wir haben.

Account gelöscht
@15:58 Uhr von artist22

ein Satz ! Wer nicht mit zieht, der ist Altstalinist.

Es hapert aber beim eingehen auf Inhalte und Tatsachen. 

 

Also wer 'jüd süss' zitiert als Beleg, muss sich nicht ohne Grund eine gewisse 'Nähe zum Ungeist' gefallen lassen.

Nur so als Beispiel. Bei Stalinapolegeten sieht es nicht viel anders aus.

Immerhin hat der auch massenweise 'angebliche GeistesBrüder' über den Jordan gehen lassen.

 

 

 

Es ging darum, daß von mehr Demokratie von Seiten des allseits bekannten Kommentators die Rede war:

Aber nichts über Verhältnisse kam: UkrFarming- 500.000 Hektar, Rinat Achmetov für seine Agro-Holding 220.000 Hektar, NCHcapital bringt es auf 400.000 Hektar, Juiry Kosuk für MHP- 370.000 Hekt...

 

 

Das war aber auch schon die Entwicklung vor dem Februar 2022. 

 

 

Olivia59
@13:07 Uhr von schiebaer45

wurde jahrelang stiefmütterlich von unseren Politikern behandelt.Das rächt sich.Nun muss nachgeholt werden was versäumt wurde.

 

Seit 2015 wurden die Ausgaben stetig von 38 auf 56 Milliarden in 2021 erhöht. Es stellt sich die Frage ob stiefmütterlich behandelt oder eher inkompetent innerhalb der Bundeswehr selbst sowie von der Politik. Vor allem sollte man schlecht angelegtem Geld nicht einfach noch mehr hinterherwerfen um das Problem damit zuzukleistern.

eine_anmerkung.

Es fängt damit an das Lambrecht die gänzlich falsche Person für diesen Job ist weil Sie u.a. keinerlei Fachkompetenz von diesem Job hat wie bekannt. Hier wäre eine Person mit militärischen und betriebswirtschaftlichen Kenntnissen zweifellos die bessere Besetzung. Wenn es von Lambrecht keine klare projektbezogene Vorgaben gibt, darf man sich über eine lange und mangelhafte Umsetzung nicht wundern.

Robert Wypchlo
@15:33 Uhr von Vector-cal.45

 

Frankreich ist auch deshalb sauer, denn eigentlich war eine gemeinsame Entwicklung eines europäischen Kampfjets geplant.

Frankreich versteht das.

 

 

Wer ist Frankreich? Sprechen Sie für alle dort?

 

 

Teil des Deals mit Paris wäre auch ein Know-How Transfer an Deutschland gewesen, welches auch von geplanten Fertigungstandorten hätte profitieren können. Daraus wird nun nichts.

Nicht wichtig. Zwischen beiden Ländern gibt es so viel Zusammenarbeit im zivilen Bereich wie sonst nirgendwo zwischen zwei Nachbarn. Unsere Freundschaft ist robust.

 

 

 

Anstatt auf die innereuropäische Entwicklung neuer Technologien zu setzen, kaufen wir lieber Abermilliarden in den USA. 
Und sind somit mal wieder technologisch und logistisch abhängig.

 

Das zeugt weder von Kompetenz noch von Menschenverstand.

 

Kein Wunder, dass Europa als Papiertiger oder USA-Lakai gilt und kaum jemand ernst nimmt.

Europa als Papiertiger? Ja. Und die NATO in Brüssel eben auch. Und die Briten sind der verlängerte Arm der Amerikaner.

Jimi58
@14:58 Uhr von Peter Kock

Es kann nicht anders gehen denn die BW wurde regelrecht ausgehungert ! Gewehre, Panzer, Hubschrauber, Düsenjets, U-Boote hatten bis zu 100 % technische Ausfälle. Munitionsbestände waren auf nahezu 0 .  Wer glaubt denn , nachdem jahrelang nichts bestellt wurde , dass die Hersteller jetzt für Deutschland wie wild produzieren würden  u n d  könnten ? Das muss doch alles in den Produktionsplan passen.

Wurde doch was in Gang gesetzt. die gorch Fock ist doch wieder auf See. So viel zur Planung der BW.

Jimi58
@15:23 Uhr von DrBeyer

Die russische Kriegführung zu kritisieren ist das Eine, den ukrainischen Abwehrkampf zum Heldenepos hochzustilisieren, ist das Andere.

Da muss man überhaupt nichts stilisieren. Das, was die Ukrainer als Volk gerade machen, ist ohne Übertreibung Heldentum.

Ich bin froh und dankbar, dass ich selbst nicht gezwungen bin, zum Helden zu werden wie die Ukrainer, aber das hindert mich ja nicht daran anzuerkennen, was die Ukrainer gerade zu leisten haben und leisten.

Dem schließe ich mich an.

eine_anmerkung.

Es ist schon bezeichnend das Scholz die Aufteilung des 100 Milliarden zusätzlicher Schulden für die Bundeswehr Projektes zur „Chefsache“ erklärt hat und damit Lambrecht übersteuerte. Wann tritt Lambrecht endlich zurück. Diese mangelhaften Beschaffungsvorgänge gehen doch auf Ihr Konto weil Sie die Verantwortliche ist.

YVH
@15:48 Uhr von Sparpaket

Auch Deutschland braucht zeitgemäße Waffensysteme, jetzt wo Russland auf Krieg setzt. 

Das kostet sehr viel Geld, aber es geht nicht anders. 

Dabei zeigt dieser Krieg, dass auch altes, ausgemustertes Gerät effektiv eingesetzt werden kann.

Russlands schwäche liegt in der modernen Aufklärung und Kommunikation. Sowie überraschenderweise in der Einsatzbereitschaft der Armee, Ausrüstung und Logistik.

Die bestehenden Systeme in der Bundeswehr müssen Einsatzbereit gehalten werden.

schabernack
@16:09 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Das war aber auch schon die Entwicklung vor dem Februar 2022.

 

Und dann kam Barbar Wladimir, um die Ukraine zu kolonialisieren.

Wie einst der verpeilte König aus Belgien den Kongo kolonialisierte.

harry_up
@15:42 Uhr von YVH

 

Geld allein reicht nicht. Das zeigt der Mangel an persönlicher Ausrüstung der Soldaten. Trotz Milliarden im Verteidigungsetat, reichte es nicht für warme Unterwäsche, ein Armutszeugnis.

Es bedarf eines Strukturwandels in der Bundeswehr, welches die Einsatzbereitschaft der Armee priorisiert und nicht glänzende Neuanschaffungen.

 

 

Welche Vorschläge hätten Sie denn zum Strukturwandel in der BW?

fathaland slim
@15:47 Uhr von Bernd Kevesligeti

Rinat Achmetov stand immer Putin nahe. Die anderen von Ihnen genannten Oligarchen kennen weder ich noch meine Suchmaschine.

Zuschauer49

Hätte Putin es geschafft, mit Gewalt 100.000 Mann unsere Ministerien  besetzen und  demilitarisieren zu lassen, wie er es mit der Ukraine vorhatte, hätte er nichts Besseres bewirken können, als es die Leitung unseres Verteidigungsministeriums in den letzten vier Wahlperioden getan hat. Jetzt plötzlich soll alles zu doppelten Kosten behoben bzw. bestellt werden.

Jimi58
@15:48 Uhr von NieWiederAfd

Im Kriegsfall würde der Bundeswehr einem Medienbericht zufolge innerhalb von zwei Tagen die Munition ausgehen. Das berichtete das Magazin "Business Insider" unter Verweis auf übereinstimmende Angaben von Vertretern der Rüstungsindustrie, Experten und Verteidigungspolitikern im Bundestag.

nun ja: wieder mal abgeschrieben bzw. per copy&paste übernommen aus t-online u.a. Quellen. 
Wann hören Sie damit auf?

 

gez. NieWieder

In einer Sternenwarte bekommt man eben nicht alles mit.

harry_up
@15:33 Uhr von Wolfes74

 

... der Ukraine ist es definitiv schon so, dass dort auch unsere Freiheit in Deutschland und Europa verteidigt wird. Diejenigen, die für uns den Kopf hinhalten und vorne in der Stellung im Dreck stehen, sind die Soldaten der ukrainischen Armee.

 

 

Wieso wird dort unsere Freiheit verteidigt? Die Ukraine war nie und ist kein Teil unserer vermeintlich freiheitl. Gesellschaft.

 

 

Sie stellen sich an wie ein Schüler, dem man 5mal etwas erklärt und der sich weigert, das Erklärte überhaupt auch nur ansatzweise mitzudenken. 

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