Erneuerbare Energien

Ihre Meinung zu Wie Innovationen beim Ausbau der Erneuerbaren Energien helfen

Ob Photovoltaik-Anlagen auf Stelzen oder farbige Sonnenkollektoren an Gebäuden - Erneuerbare Energien lassen sich auch ohne großen Flächenverbrauch ausbauen. Wo sind die Innovationen mit Marktpotenzial? Von Lars Ohlinger.

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70 Kommentare

Kommentare

hallo1
Ob Photovoltaik-Anlagen auf Stelzen

was für Ideen

auf nem Hausdach kann ich bequem Solarpaneels installieren

Gemüse eher weniger

warum dann Paneels auf nem Acker ?

zumal es genügend freie Hausdächer gibt

Zitat : Wo sind die Innovationen mit Marktpotenzial?

wenn man bei jedem Projekt mit 5 Jahren Gericht rechnen muß

weil jeder weiß warum es nicht geht

Gregory Bodendorfer
ES HILFT ALLES...

..nix.

ENERGIESPAREN ist angesagt....jetzt und vor allem in der Zukunft...

Doch davon will die grosse Mehrheit der Bevölkerung rein gar nichts wissen...  

Und SUV Fahrer mit ihren 2 Tonnen Luxusgefährten erstmal gar nicht. Reine Ressourcenfresser....

Unverschämt und - Schade, Sehr schade....

Nettie
Einfach ausprobieren und herausfinden, was in der Praxis

funktioniert – und unsinnige „Festlegungen“, die innovative Entwicklungen und wirtschaftlichen wie wissenschaftlichen Fortschritt torpedieren unterlassen:

„Erst jetzt wird dies [auf einem Acker Gemüse anzubauen und am gleichen Ort Strom zu erzeugen] überhaupt möglich.

>> Denn die Bundesregierung hat beschlossen Solaranlagen auch dann zu fördern, wenn die Fläche nicht zugebaut, sondern landwirtschaftlich genutzt wird.“

 

Wurde auch Zeit.

 

"Dafür [diese „Doppelnutzung“] würden die Kollektoren auf dem Feld senkrecht aufgestellt und nach Osten und Westen ausgerichtet, wie es eine Firma aus dem Saarland anbietet.

>> Allerdings könnte es bis zum großflächigen Einsatz noch etwas dauern, denn nun muss geschaut werden, ob zwischen den Kollektoren weiter Gemüse oder Kartoffeln prächtig gedeihen und die großen Landwirtschaftsfahrzeuge gut arbeiten können“

 

Je früher man anfängt, desto früher wird man wissen, ob und wie gut es funktioniert. Von nichts kommt nichts.

Sparer
Grade

bei den sog. „Klein-Windanlagen“ kann ich mir großes Potential vorstellen. Es gibt sogar solche, die keine konventionellen „Mühlenflügel“ haben, sondern Flügel, die sich eng senkrecht gestellt um die Hochachse des Standfusses drehen, und die man sogar im eigenen Garten ohne allzu viel Platzbedarf aufstellen könnte. 
Auf PV-Anlagen findet wohl momentan ein großer Run statt. Meine Anfrage bei einem örtlichen, auf PV spezialisierten Anbieter wurde zwar dort registriert, bzgl. eines Beratungstermins wurde ich aber auf unbestimmte Zeit vertröstet. Mit einer Installation der gewünschten PV wird es wohl so schnell nichts werden.

Carlos12
Nicht meckern, machen!

Zitat aus dem Artikel: "Doch könnten viele Menschen in Deutschland so eigene positive Erfahrungen mit den Erneuerbaren sammeln".

Im vorletzten Jahr habe ich 2 PV-Panels auf mein Garagendach geschraubt, nicht zum Einspeisen, sondern zum Eigenverbrauch. Das Gesamtkonstrukt lag inklusive Gestell, Schrauben, Umwandler, Spezialsteckdose und Messmodul bei ca. 900€. Ich schätze es geht auch günstiger.

In ca. 5-7 Jahre wird sich das Ganze amortisiert haben. Meine Stromvorauszahlungen sind dieses Jahr gesunken. 

 

Karl Klammer
So ein Vertikal Windrad ist schnell gedruckt

Platzsparend an den Kaminseiten angebracht

geräuschlos und ohne Schattenwurf desgleichen im Garten als großes Windspiel.

Alter motor und ne Autobatterie dazu und schon hat man genügend Saft für die häusliche LED/LCD Beleuchtung

Bei Thingiverse gibts ja genügend Beispiele :-)

V8forever
@15:48 Uhr von Gregory Bodendorfer

Und SUV Fahrer mit ihren 2 Tonnen Luxusgefährten erstmal gar nicht. Reine Ressourcenfresser.... Unverschämt und - Schade, Sehr schade....

#####

Luxusgefährt? Wenn ich das Gewicht unseres E Autos anschaue, komme ich auch auf 2 Tonnen. 

Dafür muss ich mich auch schämen, oder?

Möbius
Man braucht ja weiterhin Gas und Öl in der Industrie

Das Öl als Rohstoff für Kunststoffe und Diesel, das Gas als Rohstoff für Wasserstoff, vor allem aber für die Prozesswärme in der Industrie. 
 

Also „emissionsfrei“ wird Deutschland sowieso nie. 
 

Aber macht das überhaupt Sinn, die Energie- und Verkehrswende ? Das ist Stand heute schwer zu beurteilen weil die große Welle der Erneuerung von Li-Zellen, PV-Modulen und Generatoren in Windkraftanlagen noch nicht gekommen ist. 
 

Wenn sie dann mal da ist, wird d. volkswirtschaftliche Gesamtrechnung für die „Erneuerbaren“ nicht mehr so glänzend aussehen. 
 

Dazu kommt das d.„energetische Sanierung“ sowie der Einbau v. Wärmepumpen u. Flächenheizungen mit Strom riesige Ressourcen bindet die vielleicht anderswo besser investiert wären. 
 

 

Aber in d. Gesellschaft sind Kräfte am Werk, die keinen Widerspruch - ja, nicht einmal Kritik dulden.  Die Protagonist*Innen von heute sind evtl. die Hinterwäldler von morgen. 

hallo1
@15:48 Uhr von Gregory Bodendorfer

 

 

..nix. ENERGIESPAREN ist angesagt....jetzt und vor allem in der Zukunft... Doch davon will die grosse Mehrheit der Bevölkerung rein gar nichts wissen...   Und SUV Fahrer mit ihren 2 Tonnen Luxusgefährten erstmal gar nicht. Reine Ressourcenfresser.... Unverschämt und - Schade, Sehr schade....

 

an was für nen SUV hätten sie denn da gedacht

so ein kleiner Suzuki mit 83 PS und 860 kg der grade mal 5 l braucht

oder nen Q 7 mit 340 PS 2.2 Tonnen und 20 l Sprit

sollte man nicht etwas differenzieren ?

Gassi
Alles schön und gut ...

... hätte aber längst schon gemacht werden können - nur hatten wir eine Bremser-Regierung, die an uralt-Technologien festgehalten hat zum Wohle der Großindunstrie/Energieversorger und deren Profit. Alle Innovationen wurden klein gehalten - und jetzt fehlen sie: Danke gr. Koalition.

Seebaer1
War das jetzt so schwierig...

Farbige Sonnenkollektoren- na also, es geht doch wenn, man will.

Nachsagerin
Aber aber aber

Das funktioniert ganz sicher alles nicht, macht die deutsche Wirtschaft kaputt und ist überhaupt ganz böse, wissen doch die AgD Dauerschreiber und erklären uns seit vielen Jahren wie schlecht das alles für Deutschland ist, mit tatkräftiger Unterstützung der EIKE-Rentner, heartland institute etc.

 

Lieber noch 30 Nord stream pipelines zu Putin legen. Und wenn er irgendwann vor unsere Haustür stehen sollte: weiße Fahne schwenken und ihm die Schlüssel für Deutschland übergeben. Er müsste ja eh nur auf einen Knopf drücken und alles in Deutschland kommt zum Stillstand.

 

Denn DAS ist gut für Deutschland*
 

(*Also mit „gut“ meine ich natürlich das „AfD-gut“, was dieser ehemalige Parteisprecher mal im Privatfernsehen erklärt hat als er sich unbeobachtet wähnte. Hat mit dem Wort „gut“ im Duden nichts zu tun.)

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Verschenkte Zeit

Wir wären schon viel weiter, was die PV-Anlagen betrifft, wenn Schwarz-Gelb nicht unsere Industrie abgewürgt hätte, die damals Marktführer waren...

CoronaWegMachen
Nicht auf Dächern von Häusern oder ...

 ... an den Fassaden von Hochhäusern sind Solaranlagen möglich, sondern auch bei vielen Parkhäusern, sei es als zusätzliche Dachkonstruktion montiert oder an der Fassade montiert.
Der Strom kann hier u.U. in Batterien gespeichert werden welche dann u.U. als Austauschbatterien während - längerer - Parkzeiten getätigt werden wenn die Parkzeit zum Aufladen der Bord-Batterie nicht ausreicht.
Oder der Strom steht direkt an Ladestationen zur Verfügung. Hierzu bedarf es der Investionen, um endsprechende Räume in den Parkhäusern zu errichten, wo diese Batterieladestationen zu sein haben. Dazu muss es eine örtliche Werkstatt geben, welche den Wechsel der Austauschbatterien vornehmen kann.
Dazu müssen die Ladesäulen und die gesamte Installation an jedem Parkplatz im Parkhaus erstellt werden.
Was fehlt, sind die Investionen der Unternehmen und die Anreize seitens des Bundeswirtschaftsministeriums (+ Bundesfinanzministerium), um solche einfachen Projekte zum Infrastrukturaufbau umzusetzen.

V8forever
Innovationen

Wie User Sparer schon geschrieben hat, auch wir wollen uns eine Klein Windanlage auf das Dach bauen lassen. 

Diese um die Hochachse drehenden Anlagen funktionieren egal woher der Wind kommt, erzeugen bis zu 2700 KW Strom im Jahr. 

Aber die Lieferzeit liegt ca. 1 Jahr, die Fachfirma möchte im August bei uns vorbei kommen. 

So viel zu schnellen Ausbau der erneuerbaren Energie. 

CoronaWegMachen
Spielereien sind ...

... Kleinwindanlagen aus dem 3D-Drucker.
Das ist eher was für Kleingartenlagen (o.ä.).
Hier kann dann jede Parzelle mit Windenergie versorgt werden. Eine Installation einer Batterieanlage als Speicher ist ebenso notwendig.
Falls der Vorstand des Kleingartenvereins nicht spießig ist und einen Wald von kleinen Windrädern in der Kleingartenanlage als positiv empfindet, wäre es gar denkbar, dass auch solche Projekte  umgesetzt werden könnten.
Überschüssige Energie wird u.U. den noch zu installierenden Ladestationen zur Verfügung gestellt.

CoronaWegMachen
@15:59 Uhr von Karl Klammer

"... So ein Vertikal Windrad ist schnell gedruckt ... Platzsparend an den Kaminseiten angebracht ... "
Na, da wollen wir erst die Leute hören, die schon auf die Barikaden gingen, als überall die Satelitenschüsseln am  Balkon oder irgendwie auf dem Dach oder irgendwie an der Fassade montiert wurden.
Das habe alles so hässlich ausgesehen ...

harry_up
@15:48 Uhr von Gregory Bodendorfer

 

​​​ES HILFT ALLES...

 

...nix. ENERGIESPAREN ist angesagt....jetzt und vor allem in der Zukunft... Doch davon will die grosse Mehrheit der Bevölkerung rein gar nichts wissen...  

Und SUV Fahrer mit ihren 2 Tonnen Luxusgefährten erstmal gar nicht. Reine Ressourcenfresser.... Unverschämt und - Schade, Sehr schade....

 

 

Schade ist aber auch, dass Ihr Kommentar in die Negativbetrachtung rutscht und so mit dem eigentlich erfreulichen Thema so gar nichts zu tun hat.

 

Und dass die große Mehrheit der Bevölkerung vom Energiesparen nichts wissen will stimmt mit Sicherheit auch nicht.

Jedenfalls lese ich das in den letzten Wochen gänzlich anders.

 

 

Advocatus Diaboli 0815
Super Idee - mit kleinen Schönheitsfehlern

Prinzipiell eine gute Idee möglichst schnell Photovoltaik auszubauen, aber warum verpflichtet man nicht Unternehmen solche Anlagen auf ihren Firmendächern zu installieren? Die Firma in meiner Nachbarschaft hätte Platz für einige tausend qm.

Das Problem ist allerdings dass nicht nur die Anlagebauer komplett ausgelastet sind und es bereits mehrmonatige Wartezeiten gibt, sondern dass man wohl kaum genügend Rohstoffe hat um eine beliebige Menge Solarmodule zu produzieren. Dann sollte man noch berücksichtigen, dass die meisten Solarmodule aus China kommen (bzw. derzeit aufgrund Lieferengpässen und Corona eben nicht kommen).

Ach ja: In ein paar Jahren sollte dann auch ein Konzept zur Wiederaufbereitung bzw. Entsorgung der alten Solarmodule stehen (Solarmodule halten nicht ewig)

Gregory Bodendorfer
@16:00 Uhr von V8forever

Und SUV Fahrer mit ihren 2 Tonnen Luxusgefährten erstmal gar nicht. Reine Ressourcenfresser.... Unverschämt und - Schade, Sehr schade.... ##### Luxusgefährt? Wenn ich das Gewicht unseres E Autos anschaue, komme ich auch auf 2 Tonnen.  Dafür muss ich mich auch schämen, oder?

 

schlechtes Gewissen?

es geht darum zu akzeptieren, dass es nicht so weitergeht mit der Energieverschwendung...und SUVs brauchen wir nicht... 

Advocatus Diaboli 0815
@16:05 Uhr von Möbius

"Dazu kommt das d.„energetische Sanierung“ sowie der Einbau v. Wärmepumpen u. Flächenheizungen mit Strom riesige Ressourcen bindet die vielleicht anderswo besser investiert wären"

Stimmt! Vor allem wenn man bedenkt dass Wärmepumpen in Altbauten so an ihre Grenzen stossen und daher nicht überall Verwendung finden können.
Einerseits kann man deswegen nicht von den Besitzern verlangen, dass sie alle ihre Häuser die älter als 1980 sind abreissen und neu bauen, andererseits wäre das auch unsinnig da es umweltmässig auch sinnvoll ist, im Bestand zu sanieren (spart Baumaterialien die nicht nur wertvolle Ressourcen sind sondern noch knapp dazu)

werner1955
ohne großen Flächenverbrauch ausbauen

Abewr an dem Grundproblem des grünen Strom das er von 8600 Std. im Jahr nur ca. 2500 Std verfügbar ist ändert das kurzfristig nichts. Die vielen tausend ander Std müssen wir alles aus fosilen Energien nutzen wiel wir nicht so wie Schweden, Finnland, Frankreich oder Belgien  alternative gute, sichere AKWs haben.

V8forever
@16:20 Uhr von CoronaWegMachen

... Kleinwindanlagen aus dem 3D-Drucker. Das ist eher was für Kleingartenlagen (o.ä.). Hier kann dann jede Parzelle mit Windenergie versorgt werden. Eine Installation einer Batterieanlage als Speicher ist ebenso notwendig. 

#####

" Aus dem 3 D Drucker, gibt es schon Drucker die Edelstahl drucken können?"

Hier wird nicht vom Kleingärten gesprochen, sondern vom 1Familienhaus.

Wenn es ihre knappe Zeit erlaubt, einfach mal googeln. 

Sparer
@16:00 Uhr von V8forever

Und SUV Fahrer mit ihren 2 Tonnen Luxusgefährten erstmal gar nicht. Reine Ressourcenfresser.... Unverschämt und - Schade, Sehr schade.... ##### Luxusgefährt? Wenn ich das Gewicht unseres E Autos anschaue, komme ich auch auf 2 Tonnen.  Dafür muss ich mich auch schämen, oder?

 

Die vielgerühmten und -vor allem wegen ihrer Reichweite- als Vorbild dargestellten Teslas wiegen sogar um die 2,5 Tonnen. Früher war das das Gewicht eines Kleinlasters.

Große Reichweite kommt hauptsächlich durch die Verwendung großer Akkus zustande, und die wiegen nunmal. Da beißt sich die Energiespar-Katze in den Schwanz.

Aber die Jugend steht auf diese Gefährte, erst gestern habe ich zwei ungefähr zehnjährige Jungen beim Anblick eines Teslas die heute bei der Jugend übliche Ausdrücke der Bewunderung benutzen hören. Mein 15-jähriger findet sie auch g…rossartig. Tesla-Klientel der Zukunft ist gesichert…so sie es sich denn wird leisten können.

fpiep
Welche...

...Ressourcen werden denn benötigt für all die Solaranlagen, Windräder, Batterien, Speichermedien, E-Autos, E-Bikes und und und (Kunststoffe, Metall, Glas, Kupfer, Zink, Lithium, Kali, Graphit, Silberoxid, etc.), was ist mit deren Entsorgung? Diese Thematik wird überhaupt nicht konkret beleuchtet, ganz zu schweigen von dem ganzen Verpackungsmüll der dabei anfällt und den Transportemissionen Stichwort Solarmodule aus Fernost.

Aber Hauptsache das Gewissen ist beruhigt und der Häuslebauer freut sich, das sich seine PV-Anlage nach 25 Jahren amortisiert hat... 

werner1955
@16:20 Uhr von CoronaWegMachen

Hier kann dann jede Parzelle mit Windenergie versorgt werden.

Wer sich einen Kleingarten leisßten kann dürfe keine Probleme haben die jetzigen Energiepreise zu zahlen.

Aber was machen die Menschen die in einem Wohnblock mit 100 und mehr Wohnungen in der Innenstadt leben?

werner1955
@16:28 Uhr von harry_up

Jedenfalls lese ich das in den letzten Wochen gänzlich anders. ?

Wo denn? Das Thema Energie sparen hat keiner so richt auf dem Schirm. Nur billig und immer verfügbar darum gehts doch. Oder warum haben wir dann immer noch nicht die Energieliferungen der Kreigstreiber und mör5der vion ukrainischen Frauen und Kinder komplett gestoppt?

CoronaWegMachen
@16:28 Uhr von Advocatus Diaboli 0815

"... Das Problem ist allerdings dass nicht nur die Anlagebauer komplett ausgelastet sind und es bereits mehrmonatige Wartezeiten gibt, sondern dass man wohl kaum genügend Rohstoffe hat um eine beliebige Menge Solarmodule zu produzieren. Dann sollte man noch berücksichtigen, dass die meisten Solarmodule aus China kommen (bzw. derzeit aufgrund Lieferengpässen und Corona eben nicht kommen) ... "
Aber irgendwie mal langsam anfangen müssen wir dann schon.
Dann wird eben erst mal das verbaut was da und was rein kommt.
Ggf schafft es das Bundeswirtschaftsministerium zusammen mit den Unternehmen, dass wieder mehr Solarzellen in Deutschland und der EU gebaut werden.
Und richtig:
Ein Recycling der Solarzellen muss es auch geben. Auch hier muss das Bundeswirtschaftsministerium tüchtig dran arbeiten, wie das mit den Unternehmen umzusetzen ist.

Carlos12
@16:05 Uhr von Möbius

Aber in d. Gesellschaft sind Kräfte am Werk, die keinen Widerspruch - ja, nicht einmal Kritik dulden.  

 

Das Problem mit dem Widerspruch ist, dass er häufig nicht konstruktiv ist, sondern es nur um den Statuserhalt geht. Wenn man dann fragt, welche Vorschläge sie haben, dann kommt so was Unsinniges wie: "Wir lassen die Atomkraft- und Kohlekraftwerke einfach weiterlaufen und in 20 Jahren haben wir lauter Fusionskraftwerke".

Karl Klammer
@CoronaWegMachen - Fortschritt ist wohl ein Rotes Tuch

So ein Vertikalrotor stört kaum an eine Balkongeländer

Jetzt brauch sie noch einen 3-D Drucker 150€, Filament 25€, alter 12V E-Motor Sperrmüll/Flohmarkt eine alte Autobatterie und LCD Lichtband 12V , 10€ und schon können sie ihre Hütte beleuchten.

Die stl.Downloads sind Kostenlos und die Folie können Sie von ner alten Plastik umverpackung nehmen.

Das ganze mal x für ganz Deutschland = !!!

V8forever
@16:32 Uhr von Gregory Bodendorfer

 ##### Luxusgefährt? Wenn ich das Gewicht unseres E Autos anschaue, komme ich auch auf 2 Tonnen.  Dafür muss ich mich auch schämen, oder?   schlechtes Gewissen? es geht darum zu akzeptieren, dass es nicht so weitergeht mit der Energieverschwendung...und SUVs brauchen wir nicht... 

####$

Energieverschwendung, muss ein SUV nicht zwingend. Wenn jemand aus Prinzip gegen diese Fahrzeuggattung ist, dann ist es doch seine Angelegenheit. Andere brauchen so ein Fahrzeug aus beruflichen oder gesundheitlichen Gründen. Wir fahren auch SUV aber elektrisch, benötigen dies wegen der Anhängelast ( 3,5 To.)

Kaneel
Besser spät als nie

 

Für die Energiewende benötigen wir u.a. Aufgeschlossenheit, Kreativität und Flexibilität. Schön zu lesen, dass es vielversprechende Ansätze, andockend an unterschiedliche Bedürfnisse, Einsatzorte und (finanzielle) Möglichkeiten, gibt. Durch die gestiegene Nachfrage zum jetzigen Zeitpunkt, leider nicht so adhoc umsetzbar wie wünschenswert wäre.

harry_up
Frau Kemfert vom DIW, die im Artikel...

 

...erwähnt wird, sieht den Kern des Problems und fordert genau das, was jeder vernünftig denkende Mensch sich wünscht:

 

Eine viel unbürokratischere Genehmigung auch der Kleinanlagen.

So wie ich es dem Unterartikel "Grüner Strom vom Balkon" entnehme, müssen sowohl die Bundesnetzagentur als auch das örtliche Energieunternehmen in Kenntnis gesetzt werden, will man sich solch eine 600 W-Anlage aufstellen.

Der Vermieter gflls. natürlich auch, klar.

 

Die BNA muss die Anlage ins "Marktstammdatenregister" eintragen! (Wobei es mich durchzuckt, weil ein Impfregister abgelehnt wurde, aber das nur o.T. am Rande...)

 

Wir hatten jahrelang eine PV-Anlage auf dem Dach unseres Womos und hatten jederzeit genügend Saft zum Fernsehen, Beleuchtung, Wasserpumpe, elektr. ausfahrende Treppe u. andere Kleinigkeiten.

 

 

 

 

 

 

werner1955
@16:39 Uhr von Sparer

so sie es sich denn wird leisten können?

Entweder wir  OMa und die Eltern dafür sorgen oder das BGE musas hoch genug sein.

So wie unsere Welt und Wirtschftsordnung jetzt zerbricht  wird es für solche teuern E-PKWs bei einem Strompreis von 1 € pro KWH keine zukunft mehr geben.
In der Ukraine wir es viele jahre kein INfrastruktur dafür geben.

Und wenn wir immer noch Putins Gas und ÖL kaufen für uns auch nicht.

 

CoronaWegMachen
@16:40 Uhr von werner1955

"... Aber was machen die Menschen die in einem Wohnblock mit 100 und mehr Wohnungen in der Innenstadt leben ... "
Den Vermieter mal anschreiben, ob er es schöner und Gewinn einbringender findet, wenn die geeigneten Fassaden mit Solarmodule verkleidet werden.
Zum einen bringt dann Energieerzeugung Geld in die Kasse, und zum anderen braucht die Fassade nicht immer wieder neu gestrichen (und eingerüstet) werden, weil sonst der Wetterschutz mit der Zeit abblättert und wenn nichts dagegen gemacht wird ein Folgeschaden zu erwarten ist was noch mehr Kosten verursacht.
Und den Durchschlag nicht vergessen, welcher an das Bundeswirtschaftsministerium zur Erinnerung und Kenntnisnahme zu senden ist.

Sparer
@16:32 Uhr von Gregory Bodendorfer

Und SUV Fahrer mit schlechtes Gewissen? es geht darum zu akzeptieren, dass es nicht so weitergeht mit der Energieverschwendung...und SUVs brauchen wir nicht... 

Da sind Sie aber komplett falsch gewickelt. Wenn alles, was 20% Marktanteil hat, nicht gebraucht würde, würden zB auch die Grünen nicht gebraucht.

Wenn wir uns auf das absolut lebensnotwendige beschränken wollten, würden mir noch viele Bedürfnisse einfallen, die nicht unbedingt befriedigt werden müssten. Unterhaltungselektronik, Fast Food, Flug- und Schiffsreisen, kulturelle Veranstaltungen, um nur einige zu nennen.

Der Mensch besteht eben nicht nur aus Bedarf. Wobei es mir fern liegt, hier den „großen SUV“ das Wort zu reden. Vielfach werden sie wirklich nur als  -überflüssiges- Statussymbol benutzt. Man muss halt bei der Betrachtung differenzieren.

Kaneel
16:40 Uhr von fpiep

 

Welche...

...Ressourcen werden denn benötigt für all die Solaranlagen, Windräder, Batterien, Speichermedien, E-Autos, E-Bikes und und und (Kunststoffe, Metall, Glas, Kupfer, Zink, Lithium, Kali, Graphit, Silberoxid, etc.), was ist mit deren Entsorgung?

 

Wie hoch müssen da erst Ihre Sorgen hinsichtlich der Lagerung und Entsorung des Atommülls sein!

Denken Sie besser nicht darüber nach, was von Japan oder anderswo aus ins Meer geleitet wird...

harry_up
@16:32 Uhr von Gregory Bodendorfer

 

//Und SUV Fahrer mit ihren 2 Tonnen Luxusgefährten erstmal gar nicht. Reine Ressourcenfresser.... Unverschämt und - Schade, Sehr schade.... //#####

 

Luxusgefährt? Wenn ich das Gewicht unseres E Autos anschaue, komme ich auch auf 2 Tonnen.  Dafür muss ich mich auch schämen, oder?  

 

schlechtes Gewissen? es geht darum zu akzeptieren, dass es nicht so weitergeht mit der Energieverschwendung...und SUVs brauchen wir nicht... 

 

 

 

SIE sagen, "wir" brauchen die SUVs nicht.

 

Welchen Posten bekleiden Sie, dass Sie das entscheiden können?

 

Vielleicht differenzieren Sie einmal etwas deutlicher, ansonsten könnte jemand anfangen aufzuzählen, was "wir" sonst noch alles nicht brauchen.

 

Ein SUV Plug In-Hybrid, der nur auf Kurzstrecken gefahren wird, sieht in aller Regel auch keine Tankstelle und fährt somit energiesparender als die meisten Spritmotoren.

 

 

Carlos12
@16:40 Uhr von fpiep

...Ressourcen werden denn benötigt für all die Solaranlagen, Windräder, Batterien, Speichermedien, E-Autos, E-Bikes und und und (Kunststoffe, Metall, Glas, Kupfer, Zink, Lithium, Kali, Graphit, Silberoxid, etc.), was ist mit deren Entsorgung? 

 

Thema Ressourcen. Es gibt 47 Millionen PKWs in Deutschland bei 83 Millionen Einwohnern. Der Wohnflächenverbrauch pro Einwohner ist seit Jahrzehnten gewachsen. Die Menge von konsumierten Produkten, z.B. Kleidung oder Elektronikartikel, wächst seit Jahrzehnten. 

Interessanterweise ist für manche Bürger Ressourcenverbrauch und Entsorgung nur dann ein Thema, wenn es um die CO2-freie Energieversorgung und E-Mobilität geht.

CoronaWegMachen
@16:37 Uhr von V8forever

"Vorher ">> ... Kleinwindanlagen aus dem 3D-Drucker ... <<"
"... Aus dem 3 D Drucker, gibt es schon Drucker die Edelstahl drucken können?" Hier wird nicht vom Kleingärten gesprochen, sondern vom 1Familienhaus ..."

Das ist ja gar kein Grund die höchst zahlreichen Kleingartenanlagen in Deutschland aussen vor zu lassen. Immerhin hat fast jede Parzelle ein kleines Haus drauf stehen. In machen Kleingartenanlagen stehen gar eher Wochendhäuser / Sommerhäuser in der Parzelle.
Und die hier zur Debatte stehenden Kleinwindanlagen deren Gehäuse bestehen in aller Regel aus Kunststoff mit kleiner Leistung (also 3D-Drucker tauglich, und durchaus aus dem ganzen Plastik-Müll in Deutschaland als Recyling-Produkt möglich) . Bestenfalls ist damit soviel Energie zu gewinnen, dass damit ein Haushalt ca. 24Std. Energie zur Verfügung hat.

Sparer
@16:40 Uhr von werner1955

Hier kann dann jede Parzelle mit Windenergie versorgt werden. Wer sich einen Kleingarten leisßten kann dürfe keine Probleme haben die jetzigen Energiepreise zu zahlen. Aber was machen die Menschen die in einem Wohnblock mit 100 und mehr Wohnungen in der Innenstadt leben?

Seit wann ist die Tatsache, dass jemand  einen Kleingarten beackert, ein Zeichen für seinen Reichtum ? IdR werden diese Parzellen vom jeweiligen Eigentümer (IdR Stadt oder Gemeinde) lediglich verpachtet, und vielfach von größeren Familien oder Rentnern benutzt, aus Freude an Pflanzen, um sich selbst mit pflanzlichen Lebensmitteln zu versorgen und/oder um den Stadt-Kindern etwas Auslauf in der Natur zu verschaffen.

Klabautermann 08
@15:59 Uhr von Karl Klammer

Platzsparend an den Kaminseiten angebracht geräuschlos und ohne Schattenwurf desgleichen im Garten als großes Windspiel. Alter motor und ne Autobatterie dazu und schon hat man genügend Saft für die häusliche LED/LCD Beleuchtung Bei Thingiverse gibts ja genügend Beispiele :-)

Ja klar, hat ja auch jeder nen 3D-Drucker zuhause und vor allem Platz für solch eine "Anlage". Die meißten Teile auf Thingiverse sind wohl eher Spielerei. Und Motor und Autobatterie reichen ebenfalls nicht. Nur als Tip die "häusliche LED-Beleuchtung" arbeitet mit 240V Wechselstrom, eine Autobatterie hat 12V Gleichstrom. Da dürfte selbst eine 600W Balkon-Solaranlage effektiver sein.

CoronaWegMachen
@16:49 Uhr von Karl Klammer

"... So ein Vertikalrotor stört kaum an eine Balkongeländer Jetzt brauch sie noch einen 3-D Drucker 150€, Filament 25€, alter 12V E-Motor Sperrmüll/Flohmarkt eine alte Autobatterie und LCD Lichtband 12V , 10€ und schon können sie ihre Hütte beleuchten. Die stl.Downloads sind Kostenlos und die Folie können Sie von ner alten Plastik umverpackung nehmen. Das ganze mal x für ganz Deutschland = !!! ... "
Der Rotor stört nicht am Balkongeländer, aber der RotorenWald  an den ganzen Kaminen bei fast allen Häusern in der Stadt sieht dann schon voll daneben aus.
Und die technische Umsetzung ist wirklich total prima für die ganzen Dauer-Camper auf den zahlreichen Camping-Plätzen in Deutschland. Die dürfen neben den Kleingärtenanlagen keinesfalls vergessen werden.

werner1955
@16:58 Uhr von CoronaWegMachen

 Den Vermieter mal anschreiben,
Und warum sollte er das machen und wo von bezahlen?

Die meißen Flächen lassen sich nicht ausrüßen oder die tonnenschwerden Module dürfen wegen Brandschutz, Statik oder Verkehrssicherung usw, nicht montiert werden.
Auch heute ist es doch oft der Mieter der sinnvoll notwendige Modernisierungen aus kostengründen ablehnt.

hallo1
@17:02 Uhr von harry_up

 

 

SIE sagen, "wir" brauchen die SUVs nicht.   Welchen Posten bekleiden Sie, dass Sie das entscheiden können?   Vielleicht differenzieren Sie einmal etwas deutlicher, ansonsten könnte jemand anfangen aufzuzählen, was "wir" sonst noch alles nicht brauchen.   Ein SUV Plug In-Hybrid, der nur auf Kurzstrecken gefahren wird, sieht in aller Regel auch keine Tankstelle und fährt somit energiesparender als die meisten Spritmotoren.

 

 

das Belehrende liegt eben einigen im Blut

da fordert man Tempo 100 auf der Autobahn

ob´s jetzt was bringt oder nicht

reicht es nicht dass die Energie gerade teuer ist

da kann doch jeder überlegen ob er mit 100 fährt mit 180

oder die Karre generell zu hause stehen läßt

Bus Bahn Fahrrad oder Schusters Rappen benutzt

ebenso ob er seine Bude auf 25° heizt oder nur 19°

ne halbe Stunde duscht oder nur 15 min

   

Sparer
@17:02 Uhr von harry_up

  Ein SUV Plug In-Hybrid, der nur auf Kurzstrecken gefahren wird, sieht in aller Regel auch keine Tankstelle und fährt somit energiesparender als die meisten Spritmotoren.    
Ich bin bzgl. SUV auch sehr fürs differenzieren (fahre selber ein kleines, kürzer als ein Golf, Verbrauch Kurzstrecke 5L/100km, AB bis 120 km/h 6L /100km), aber wofür kaufe ich ein PHEV-SUV, wenn ich nur für Kurzstrecke damit fahre ? OK, Gemüsehändler, mit Anhänger von Markthalle bis zum Laden-Geschäft. Aber privat ? Und bei höheren Geschwindigkeiten brauchen diese KFZ aufgrund des idR hohen Gewichts, großer Stirnfläche und mit höherem Tempo abnehmender E-Unterstützung wesentlich mehr Sprit als zB ein Diesel. Genau das hat mich beim letzten Autokauf vom Kauf eines PHEV SUV abgehalten und zum kleinen, leichten Mildhybrid greifen lassen.

albexpress
Hört sich ja alles gut an

dumm ist nur ,in der Nacht scheint die Sonne immer noch nicht, und bei Flaute dreht sich das Windrad leider auch nicht. Bei idealen Wetter und Tagesbedingungen haben wir vermutlich genug Strom nur bei Schneefall ,Regen ,Flaute oder Sturm und in der Nacht wird es dann sagen wir mal so etwas unfreundlich. Brennelemente für die drei abgeschalteten AKWs und die noch verbliebenen sind garantiert schneller zu besorgen wie den Ausbau von Schönwetterenergie. Die Kernkraftwerke stehen schon und ob sie nun 10 Jahre später abgerissen werden und ob noch ein paar Castorbehälter mehr entsorg werden müssen macht den Kohl nicht fett. Deshalb erst abschalten wenn versorgungssicher Ersatz bereit gestellt werden kann. Sogar Kohlekraftwerke sind jetzt bei den Grünen Hoffähig. Die Realität holt sie langsam aber sicher ein. Ich sage ja nicht dass man neue Atomkraftwerke bauen soll aber die Vorhandenen sind schon da und werden dann halt später abgebaut.

CoronaWegMachen
@16:49 Uhr von Karl Klammer

"... So ein Vertikalrotor stört kaum an eine Balkongeländer ... "
Nee. Ist richtig. Am Balkon stört der Rotor nicht, bringt da aber auch nicht so viel, ausser weniger Empfang über die TV-Sateliten-Schüssel am Balkongeländer weil der Rotor u.U. das Signal stört.
Die Rotoren sollen ja auch am Kamin oben auf dem Dach montiert werden.
Wie klappt denn da der Anschluss an die Blitzschutzanlage, wenn sich der Rotor sich beim Gewitter tüchtig dreht ?
Und was passiert beim Blitzeinschlag in den Rotor ?
Das sind noch Fragen, die beim Bundeswirtschaftsministerium mit den zuständigen Fachfirmen zu klären sind.

Nettie
@16:53 Uhr von harry_up

 

Frau Kemfert vom DIW, die im Artikel...

...erwähnt wird, sieht den Kern des Problems und fordert genau das, was jeder vernünftig denkende Mensch sich wünscht:   Eine viel unbürokratischere Genehmigung auch der Kleinanlagen. So wie ich es dem Unterartikel "Grüner Strom vom Balkon" entnehme, müssen sowohl die Bundesnetzagentur als auch das örtliche Energieunternehmen in Kenntnis gesetzt werden, will man sich solch eine 600 W-Anlage aufstellen. Der Vermieter gflls. natürlich auch, klar.   Die BNA muss die Anlage ins "Marktstammdatenregister" eintragen! (Wobei es mich durchzuckt, weil ein Impfregister abgelehnt wurde, aber das nur o.T. am Rande...)

>> Wir hatten jahrelang eine PV-Anlage auf dem Dach unseres Womos und hatten jederzeit genügend Saft zum Fernsehen, Beleuchtung, Wasserpumpe, elektr. ausfahrende Treppe u. andere Kleinigkeiten.

Woran man schön sieht, dass PV-Anlagen sich lohnen: Viel rein, viel raus. Kostenlos. Also eine überaus lohnende Investition. Schade, dass die deutsche Bürokratie offenbar alles daran setzt, möglichst viele davon abzuhalten sie zu tätigen. Fragt sich nur, warum.

draufguckerin
Autonome Energiegewinnung unerwünscht

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es nicht nur die vorherige "Bremser-Regierung" war, die den Ausbau regenerativer Energieanlagen verhindert hat. In Bremen wurde man zwecks Beratung zum region.Energieversorger geschickt, wo dann intensiv abgeraten und  an der Verhinderung der Installation "gearbeitet" wurde. Hilfestellung Fehlanzeige. Alles, was monatliche Grundgebühren einbringt, wird einem angedient wie Sauerbier, alles andere, was in Richtung Autonomie/Selbstversorgung geht, wird verhindert.

 

Wolf1905
@15:53 Uhr von Sparer

>> bei den sog. „Klein-Windanlagen“ kann ich mir großes Potential vorstellen. Es gibt sogar solche, die keine konventionellen „Mühlenflügel“ haben, sondern Flügel, die sich eng senkrecht gestellt um die Hochachse des Standfusses drehen, und die man sogar im eigenen Garten ohne allzu viel Platzbedarf aufstellen könnte… <<
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Viel Vergnügen damit im eigenen Garten… einfach ein paar Kabel dann noch mit verlegen, im Keller einen Stromspeicher hinstellen, und schon sind Sie etwas autarker…

Bei zu starkem Wind schalten Sie die Anlage einfach ab, bevor sie mit der Bodenverankerung wie ein Hubschrauber abhebt. Die Vögel, die es im Garten eventuell zerlegt, sind ja vernachlässigbar …

.

Also so was hätte in meinem Garten keinen Platz, da habe ich doch lieber meinen Apfelbaum.

Karl Klammer
@Klabautermann - Häusliche LED arbeitet mit 220 ~

Genauso wie das Handyladegerät oder die Glotze etc.

wieviele Zerhackernetzteile haben Sie denn unnützerweise im Haushalt ?

Die Lichtkreise sind schon lange auf 12V umgestellt und selbst mit einem Wechselrichter können sie aus der Autobatterie 220V~ machen um quasi rund um die Uhr die Glotze laufen zu lassen. Übrigens wer zufällig Freunde mit einem 3-D Drucker hat , oder selbst andere nicht lieferbare Ersatzteile baut oder selbst entwickelt, ist klar im Vorteil

wenigfahrer
@17:08 Uhr von CoronaWegMachen

" Immerhin hat fast jede Parzelle ein kleines Haus drauf stehen. In machen Kleingartenanlagen stehen gar eher Wochendhäuser / Sommerhäuser in der Parzelle."

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Das sind dann aber keine Kleingartenanlagen, lesen Sie mal Bestimmungen was man in Kleingartenanlagen darf :-), das mit den Bugalows oder Datschen nennt sich anders, da muss auch nichts angebaut werden, meist Eigentumsland, oder Erbpacht, einfach mal schlau lesen :-).

draufguckerin
Es gibt tolle Innovationen

Anfang des Jahres habe ich an der Ostsee eine Häuserfront mit vertikaler Verkleidung mit Solarelementen, westlich ausgerichtet, gesehen. Ich fand das sehr überzeugend, denn die Fläche ist relativ groß und die Unterkonstruktion der  Elemente dient  zugleich als Wärmedämmung. Aber wie ich unsere Baubehörde kenne,  würde es vermutlich schwierig, so eine Fassade genehmigen zu lassen. Die Elemente sind naturgemäß recht dunkel, sie reflektieren ... da würden vermutlich zahlreiche Beschwerden aus der Nachbarschaft befürchtet.

ene mene muh
Wir packen das

Wir, der verweichlichte Westen, können ganz schön hart drauf sein mit Innovationen. Auch mit uns hat sich der Unterhosenvergifter gehörig verrechnet. Sein Öl, sein Gas und sein sauer Bier kann er anbieten, wem er will. Von uns kriegt der Angriffskrieges keine müde Kopeke mehr. Sollen seine Oligarchen Ruderboot fahren.

Harald Friedrich
Hallo Grüne! Jetzt seid Ihr dran!

Wo bleiben die Verpflichtungen für Hausbesitzer ihre existierenden Dächer mit PV auszurüsten oder für PV zur Verfügung zu stellen? Wann fällt die 10H Regel für Windräder? Wann kann man Strom bei Überfluss preiswert zum dezentralen Speichern kaufen und bei Mangel gewinnbringend wieder einspeisen?

Wir haben keine Zeit, uns mit Befindlichkeitten herumzuschlagen. Seid Ihr überhaupt noch grün?

Wolf1905
@17:40 Uhr von Nettie

  Frau Kemfert vom DIW, die im Artikel... ...erwähnt wird, sieht den Kern des Problems und fordert genau das, was jeder vernünftig denkende Mensch sich wünscht:   Eine viel unbürokratischere Genehmigung auch der Kleinanlagen….

>> Es gebe viele Verfahren, die in der Schwebe seien - die sollte man sofort genehmigen, so Kemfert. <<
.

-> Sicher! Verfahren hin oder her, einfach „diktatorisch“ durchsetzen und genehmigen …

>> Wir hatten jahrelang eine PV-Anlage auf dem Dach unseres Womos …

.

>> Woran man schön sieht, dass PV-Anlagen sich lohnen: Viel rein, viel raus. Kostenlos. Also eine überaus lohnende Investition … <<
.

-> Kostenlos???

Wissen Sie, was es bedeutet, eine PV-Anlage z. B. auf einem Dach zu haben, dann jährlich bei der Steuererklärung anzugeben was man erzeugt hat, was ins Netz eingespeist wurde und was man selbst genutzt hat? Der Staat kassiert überall ab! Ich weiß es, wir haben PV auf unserem Hausdach. Nicht dass ich es schlecht finde, nein, im Gegenteil! Aber kostenlos ist das keinesfalls, und die Investition rechnet sich dann nach 10 Jahren (vielleicht, wenn alles heil bleibt).

Möbius
@16:46 Uhr von Carlos12

Aber in d. Gesellschaft sind Kräfte am Werk, die keinen Widerspruch - ja, nicht einmal Kritik dulden.     Das Problem mit dem Widerspruch ist, dass er häufig nicht konstruktiv ist, sondern es nur um den Statuserhalt geht. Wenn man dann fragt, welche Vorschläge sie haben, dann kommt so was Unsinniges wie: "Wir lassen die Atomkraft- und Kohlekraftwerke einfach weiterlaufen und in 20 Jahren haben wir lauter Fusionskraftwerke".

 

 

was haben Sie gegen den Wunsch nach Statuserhalt? Anstatt anderen Menschen durch Verbote vorschreiben zu wollen wie sie zu leben hätten, wären Anreize die bessere Alternative (Beispiel: Verbot des Einbaus neuer Ölheizungen). 
 

Deutschland ist eines von ganz wenigen übriggebliebenen Ländern auf diesem Planeten, dass keine Atomkraft mehr einsetzen möchte. In Finnland sind sogar die dortigen Grünen dafür ... 

Sparer
@17:46 Uhr von Wolf1905

 . Viel Vergnügen damit im eigenen Garten… einfach ein paar Kabel dann noch mit verlegen, im Keller einen Stromspeicher hinstellen, und schon sind Sie etwas autarker… Bei zu starkem Wind schalten Sie die Anlage einfach ab, bevor sie mit der Bodenverankerung wie ein Hubschrauber abhebt. Die Vögel, die es im Garten eventuell zerlegt, sind ja vernachlässigbar … . Also so was hätte in meinem Garten keinen Platz, da habe ich doch lieber meinen Apfelbaum.

Eher früher als später werden wir uns entscheiden müssen zwischen bezahlbarer und „grüner“ Energie und unverbauter Natur. Ich bin auch ein Gegner von 200 Meter hohen Windrädern in meiner Nachbarschaft, aber irgendeinen Nachteil, auch persönlicher Art, werden wir schlucken müssen. Ebenso bin ich ein Vogel-Freund, aber was wir speziell der Wasservogelwelt antun, wenn wieder mal ein Tankschiff eine Ölpest hinterlässt, ist ebenso erschreckend wie die Gefahr eines kleinen vertikalen Windrades im eigenen Garten, das für Vögel ähnlich gefährlich sein dürfte wie die Fensterscheiben meines Häuschens oder mein PKW auf der Bundesstraße.

werner1955
@17:42 Uhr von draufguckerin

 Autonomie/Selbstversorgung geht, wird verhindert.  ?

Wieso?

Zwingt Sie jemand ein öffentlich Stromanschluß zu haben?

Kappen Sie die Kapel und zeigen Sie selbst, wie man sicher 365 Tage im Jahr preiswert und eigenverantwortlich seine notwendige Energie erzeugen kann.

Oder gehts nur darum eigene Kosten zu sparen und die notwendige die Grundversorgung von andern bezahlen zu lassen?

ich glaube hier gehts so wie bei vielen "Aktivisten"  zuerst forden und dann sollen ander dafür bezahlen.

ex_Bayerndödel
Jede Verschattung hat Auswirkungen auf

den Pflanzenwuchs, dies ist unter Landwirten bekannt.

Advocatus Diaboli 0815
@17:57 Uhr von Harald Friedrich

"Wo bleiben die Verpflichtungen für Hausbesitzer ihre existierenden Dächer mit PV auszurüsten oder für PV zur Verfügung zu stellen?"

Viele Firmen hätten größere dachflächen für PV zur Verfügung. Deswegen würde ich hier mal anfangen. Für Hausbesitzer mit kleinen Dächern lohnt es oft wirtschaftlich nicht, und niemand kann gezwungen werden sich für eine Investition die sich erst nach 20 Jahren amortisiert sich zu verschulden. Dann muss noch bei Vermietern berücksichtigt werden das die Mieter nicht gezwungen sind den Solarstrom ihres Vermieters zu nehmen. Alles nicht so einfach. Übrigens will die Firma für die ich arbeite dass sich eine Investition nach max 7 Jahren lohnt - und nicht nach 20 

 

 

Nettie
@17:57 Uhr von Harald Friedrich

Wo bleiben die Verpflichtungen für Hausbesitzer ihre existierenden Dächer mit PV auszurüsten oder für PV zur Verfügung zu stellen? Wann fällt die 10H Regel für Windräder? Wann kann man Strom bei Überfluss preiswert zum dezentralen Speichern kaufen und bei Mangel gewinnbringend wieder einspeisen?

>> Wir haben keine Zeit, uns mit Befindlichkeitten herumzuschlagen.

 

Da gebe ich Ihnen absolut Recht. Das Blöde ist nur, dass es sich dabei weniger um Befindlichkeiten handelt als um vermeintliche (da politische) "Gesetzmäßigkeiten". Die wiederum auf den ganz persönlichen Befindlichkeiten bzw. "Interessen" Einzelner, die die Macht haben, die anderer maßgeblich zu beeinflussen (zuviel) beruhen.

Nettie
@18:19 Uhr von Wolf1905

  Frau Kemfert vom DIW, die im Artikel... ...erwähnt wird, sieht den Kern des Problems und fordert genau das, was jeder vernünftig denkende Mensch sich wünscht:   Eine viel unbürokratischere Genehmigung auch der Kleinanlagen…. >> Es gebe viele Verfahren, die in der Schwebe seien - die sollte man sofort genehmigen, so Kemfert. << . -> Sicher! Verfahren hin oder her, einfach „diktatorisch“ durchsetzen und genehmigen … >> Wir hatten jahrelang eine PV-Anlage auf dem Dach unseres Womos … . >> Woran man schön sieht, dass PV-Anlagen sich lohnen: Viel rein, viel raus. Kostenlos. Also eine überaus lohnende Investition … << . -> Kostenlos??? Wissen Sie, was es bedeutet, eine PV-Anlage z. B. auf einem Dach zu haben, dann jährlich bei der Steuererklärung anzugeben was man erzeugt hat, was ins Netz eingespeist wurde und was man selbst genutzt hat?

>> Der Staat kassiert überall ab! Ich weiß es, wir haben PV auf unserem Hausdach. Nicht dass ich es schlecht finde, nein, im Gegenteil! Aber kostenlos ist das keinesfalls, und die Investition rechnet sich dann nach 10 Jahren (vielleicht, wenn alles heil bleibt).

 

Genau das ist doch das Problem, das ich mit meinem Kommentar zur Sprache bringen wollte.

albexpress
@17:57 Uhr von Harald Friedrich

######Wo bleiben die Verpflichtungen für Hausbesitzer ihre existierenden Dächer mit PV auszurüsten oder für PV zur Verfügung zu stellen? Wann fällt die 10H Regel für Windräder? Wann kann man Strom bei Überfluss preiswert zum dezentralen Speichern kaufen und bei Mangel gewinnbringend wieder einspeisen? Wir haben keine Zeit, uns mit Befindlichkeitten herumzuschlagen. Seid Ihr überhaupt noch grün?#####LieberH.Friedrich ,ein Arbeiter der bis zur Rente sein Haus abbezahlt hat und als Rentner dann mit der Hälfte seines gewohnten Gehaltes auskommen muß wir kaum in der Lage sein eine verpflichtende PV Anlage zu kaufen.Jeder meint dass Hausbesitzer reich sind ,ein paar bestimmt aber viel haben dafür Schulden aufgenommen und meist auch noch eine Nebentätigkeit ausgeführt um im Alter ohne Mietzahlungen über die Runden zu kommen. Nur viel Luft bleibt bei vielen da nicht übrig.Grün wählen und den Klimawandel zur Religion erheben muß man sich leisten können. Und Deutschland leistet sich zu allem Überfluss viele Lobbyisten Kriegsgewinnler und Spekulanten. Wenn der Staat gegen diese Gruppe vorgehen würde wäre viel gewonnen.

Steuerzahler66
PV Anlage

Leicht gesagt. Wir versuchen verzweifelt einen seriösen Anbieter zu bekommen, um eine PV Anlage zu installieren. Die Firmen, die man anschreibt antworten meist nicht, da genug Aufträge vorhanden sind. Was ich allerdings verwunderlich finde, ist, dass bei uns alle Förderungen für PV Anlagen gestrichen wurden. Bei einer Grünen Regierung??? Es ist zwar die Rede vom Osterpaket für Volleinspeiser, aber bis sich das rentiert?!

Wolf1905
@17:57 Uhr von Harald Friedrich

>> Wo bleiben die Verpflichtungen für Hausbesitzer ihre existierenden Dächer mit PV auszurüsten oder für PV zur Verfügung zu stellen? Wann fällt die 10H Regel für Windräder? Wann kann man Strom bei Überfluss preiswert zum dezentralen Speichern kaufen und bei Mangel gewinnbringend wieder einspeisen? Wir haben keine Zeit, uns mit Befindlichkeitten herumzuschlagen. Seid Ihr überhaupt noch grün? <<
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Wenn der Staat meint, Hausbesitzer zum Kauf einer PV-Anlage zwingen zu wollen, muss sie der Staat auch bezahlen! Dann soll er auch alle Folgekosten (wenn was kaputt geht) tragen. Selbstverständlich kann der Staat den Ertrag, den die PV-Anlage erzielt, für sich auch verwenden. Hausbesitzer können ihre Dächer zur Verfügung stellen, aber das ganze Risiko trägt der Staat!

Ist doch ein schlechter Witz, Hausbesitzer ZWINGEN zu wollen, das zu tun - wo leben wir eigentlich, wenn das die Denke mancher aus der Regierung ist!

Klabautermann 08
@17:49 Uhr von Karl Klammer

Genauso wie das Handyladegerät oder die Glotze etc. wieviele Zerhackernetzteile haben Sie denn unnützerweise im Haushalt ? Die Lichtkreise sind schon lange auf 12V umgestellt und selbst mit einem Wechselrichter können sie aus der Autobatterie 220V~ machen um quasi rund um die Uhr die Glotze laufen zu lassen. Übrigens wer zufällig Freunde mit einem 3-D Drucker hat , oder selbst andere nicht lieferbare Ersatzteile baut oder selbst entwickelt, ist klar im Vorteil

Komisch, meine "Lichtkreise"/Lampen laufen ALLE auf 240V, und die Leitungen kommen aus dem Sicherungskasten. Bei mir sind keinerlei extra 12V Leitungen verbaut. Übrigens läuft selbst die Heizmatte meines Artellerie Sidewinder läuft auf 240V. 

Klabautermann 08
@18:37 Uhr von Schleswig Holsteiner

Sie meinen einen Fehlerstromschutzschalter oder einen Wechselrichter kann man mit einem 3D Drucker erzeugen, welcher Duroplaste versprüht ?

Das sind zwar Thermoplaste oder Harze die in einem "handelsüblichen" 3D-Drucker verarbeitet werden, Industriedrucker verwenden auch Metallpulver die erst "verklebt" und dann gesintert werden, aber manche glauben wohl, wenn sie einen 3D-Drucker im Wohnzimmer haben, kann ihnen nichts mehr passieren und sind von allem unabhängig, dabei bekommen sie schon bei ABS Schnappatmung wegen der Ausdünstungen beim Druck ;-)

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