Kommentare - Union unterstützt zweite Amtszeit für Steinmeier
05. Januar 2022 - 15:12 Uhr
Nach SPD, Grünen und FDP unterstützt auch die Union eine zweite Amtszeit von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Die Präsidien von CDU und CSU beschlossen eine entsprechende Empfehlung.
Warum auch nicht ? Schließlich ist er auch für die Union akzeptabel. Ob zu seiner Zeit als Kanzleramtsminister (Guantanamo) oder als Mitakteur bei den neoliberalen Arbeitsmarktgesetzen. Der Auftritt vor der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA) vom 19.November 2013 mit Treuebekundung gehörte auch dazu.
Und Laschet redet vom Gemeinwohl. Ob er dabei wieder gelacht hat ? Und was er damit meint (RWE) ?
Verhindern kann die Union ja Steinmeier nicht und ein altes Sprichwort sagt; den, den du nicht schlagen kannst, mit dem muss du dich verbünden. Also schluckt die Union die Kröte und lächelt. Was sollte sie auch sonst tun?
Am 05. Januar 2022 - 15:28 Uhr von SinnUndVerstand
Das ist ein gutes Signal in die Gesellschaft hinein, das höchste repräsentative Amt nicht Parteilagern unterzuordnen. Und es zeigt, welch breite Zustimmung und Unterstützung Bundespräsident Steinmeier über alle Parteigrenzen hinweg genießt, nicht zuletzt wegen seiner klaren einfachen Worte zum gesellschaftlichen Zusammenhalt wie auch zur eindeutigen Haltung gegen Hass, Hetze und Verschwörung aus den verschiedenen Zellen und Blasen des rechtsextremen Spektrums.
Am 05. Januar 2022 - 15:29 Uhr von Karl Maria Jos…
Steinmeier kann von der Union nicht verhindert werden; also was sollte denn in dieser Richtung unnötig Pulver verschossen werden? Hinzu kommt ja das Steinmeier sehr soft unterwegs ist und niemandem weh tut, ja man merkt ja kaum das er überhaupt da ist. Also, was soll´s? Meine persönliche Meinung ist, abgesehen davon das ich Steinmeier nach wie vor für ungeeignet halte, das diese Amt nur von einem Parteilosen besetzt werden sollte (der Neutralität wegen).
Am 05. Januar 2022 - 15:36 Uhr von eine_anmerkung.
>>"Das ist ein gutes Signal in die Gesellschaft hinein, das höchste repräsentative Amt nicht Parteilagern unterzuordnen..."<<
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Wenn ich da an die potenzielle Kandidatin die Ihre Grünen-Partei ins Spiel gebracht hat denke, muss ich Ihnen zustimmen, wenn auch zähneknirschend. In Relation ist Steinmeier da eine gute Wahl.
Ich denke, es wäre deutlich demokratischer, wenn diese Person vom Volk gewählt werden würde.
Es können ja Vorschläge gemacht werden, aber die Menschen im Land sollten dies entscheiden, und nicht die oberen Zehntausend, die sich noch einen schönen Tag machen, wo sie doch so wenige haben !
Die paar wenigen Normalos gehen in diesem illustren Haufen doch völlig unter !
überhaupt das Amt eines Bundespräsidenten? Der Bundespräsident hat lediglich Repräsentationspflichten und unterschreibt Gesetze die eh schon in Sack und Tüten sind. Ansonsten kostet dieses Amt nur das Geld der Steuerzahler.
Ich persönlich denke, dass dieses Amt abgeschafft gehört.
"Und Obdachlose würden Steinmeier auch nicht wählen."
Meines Wissens hat Bundespräsident Steinmeier seine Dissertation zum Themenbereich "Obdachlosigkeit" verfasst.
Man würde sich wünschen,
dass er seinen Einfluss nutzt, um bessere Bedingungen für Wohnungslose zu schaffen. Ansonsten befürworte ich eine zweite Amtszeit.
Das Verfahren zur Wahl des BP entspricht der gültigen verfassungsgemäßen Ordnung sowie den einschlägigen Gesetzen. Änderungen daran sind nur mit (ebenfalls festgelegten) verfassungsgebenden Mehrheiten möglich.
Verfassungsgebende Mehrheiten setzen sich nicht aus den lautesten Schreihälsen zusammen.
Sofern Ihnen die von der überwiegenden Mehrheit der Deutschen getragene, demokratische und verfassungsgemäße Ordnung bei uns nicht gefällt, sehe ich zwei Optionen für Sie.
→ Sie suchen sich ein Land, dass besser zu Ihren Ansichten passt.
→ Sie führen den Umsturz mit der Hilfe einer radikalen Minderheit durch.
Die zweite Variante wird durch Menschen wie mich beschützt, obwohl wir keine staatliche Funktionen / Ämter haben. Uns vereint lediglich die Bereitschaft, Geschichte nicht zu vergessen und daraus Lehren zu ziehen. Abweichende politische Ansichten sind dabei ausdrücklich erlaubt und erwünscht, sofern sie auf dem Boden der Verfassung stehen.
Gruß
Grille
Am 05. Januar 2022 - 15:45 Uhr von SinnUndVerstand
Schon bemerkenswert, mit welcher Häme Sie in diesen Tagen die Wahl des Bundespräsidenten meinen begleiten zu müssen. Heute die absurde Unterstellung, die Union würde "eine Kröte schlucken", obwohl völlig klar ist, dass die Union einen eigenen Kandidaten aufstellen könnte und würde, wenn sie Steinmeier nicht für geeignet hielte für eine zweite Amtszeit.
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Und gestern äußerten Sie sich zu den Grünen: Selbstredend wäre Frau Göring-Eckhardt eine hervorragende Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin; das beschrieben Sie ganz richtig. Aber selbstredend ist die Loyalität in der regierenden Koalition auch ein hohes politisches Gut, weshalb die Grünen als verlässliche Partner Steinmeiers zweite Amtszeit unterstützen.
Dann wird beim nächsten mal eine von den Grünen unterstütze Frau zur Bundespräsidentin gewählt.
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Und für alle, die jetzt im Februar Häme und Spaltung als wesentliche Wahlkriterien für die Wahl zum Bundespräsidenten ansetzen, werden die Blauen schon jemanden aufstellen.
Sie kommen wieder mit olle Kamelle. Können Sie nicht mal akzeptieren, dass ein Politiker hoch respektiert ist und eine breite Zustimmung im Volk erfährt?
Am 05. Januar 2022 - 15:47 Uhr von eine_anmerkung.
>>"Ein neuer würde die Steuerzahler und Bürger nur viel Geld kosten und anders oder besser würde es auch nicht werden."<<
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So weit habe ich noch gar nicht gedacht und da haben Sie natürlich recht.
BP für unser Land ist Steinmeier nicht und reden kann er ganz gut,also lasst ihn noch mal 5 Jahre machen dann ist sowieso Schluss .Anders wie bei dem BK da hätte ich mir auch so eine Regel gewünscht.
>>"Würde die Bevölkerung direkt abstimmen ...
(was mir persönlich lieber wäre)
... dann würde Steinmeier mindestens 75% Zustimmung erhalten."<<
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Interessant! Wie kommen Sie auf diese Korrelation?
Am 05. Januar 2022 - 15:56 Uhr von SinnUndVerstand
Es ist in gewisser Weise aufschlussreich, dass Sie beide die Rolle des Bundespräsidenten in unserem demokratischen Gemeinwesen nicht wahrnehmen wollen oder können. Beruhigend ist, dass Ihre Haltung, ein Amt abzuschaffen, weil Ihnen der Kandidat nicht gefällt, nur eine deutliche Minderheit teilen dürfte.
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Mir fiele übrigens am Rechtsaußen-Rand einiges an finanziellem Einsparpotential ein.
Klar, dass die CDU Steinmeiere unterstützt. Für die Altparteien ist jeder willkommen, der gegen den erklärten Feind die AfD ist. Mehr Qualifikation braucht es da fast nicht.
Am 05. Januar 2022 - 15:59 Uhr von eine_anmerkung.
5:45 Uhr von SinnUndVerstand
>>".... die Union würde "eine Kröte schlucken", obwohl völlig klar ist, dass die Union einen eigenen Kandidaten aufstellen könnte und würde, wenn sie Steinmeier nicht für geeignet hielte für eine zweite Amtszeit."<<.
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Und was würde die Union damit erreichen wenn dieser keine Mehrheit bekommt?
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>>" Selbstredend wäre Frau Göring-Eckhardt eine hervorragende Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin".
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Naja, vielleicht macht die gute Frau vorher wenigstens mal eine Ausbildung? Aber Sie (Frau KGE) wurde ja in Ihrem alten Job (Vize) wieder untergebracht. Alles wird gut.
Am 05. Januar 2022 - 16:01 Uhr von eine_anmerkung.
>>".. Beruhigend ist, dass Ihre Haltung, ein Amt abzuschaffen, weil Ihnen der Kandidat nicht gefällt, nur eine deutliche Minderheit teilen dürfte."<<
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Das habe ich nie gesagt (Amt abschaffen) und das ist damit eine dreiste Lüge von Ihnen.
Am 05. Januar 2022 - 16:01 Uhr von Karl Maria Jos…
Wieso eine breite Zustimmung und hoch respektiert?
Naja, ich habe ganz allgemein den Eindruck, dass jeweils der Kandidat zum BP gewäht wird, gegen den die wenigsten was haben. Das ist ja auch eine Art breite Zustimmung.
Dreiste Lüge? Lesen Sie Ihren eigenen Kommentar von 15:47 Uhr an 15:38 Uhr von werner1955 nochmal. Da haben Sie exakt das befürwortet.
Ich erwarte übrigens keine Entschuldigung. Geschenkt.
"Ein neuer würde die Steuerzahler und Bürger nur viel Geld kosten und anders oder besser würde es auch nicht werden."
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Tja, es ist unglaublich, was einem Präsident im Ruhestand noch so alles an Mittel zur Verfügung gestellt wird. Deshalb sehe ich es genauso pragmatisch wie Sie.
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Außerdem geht es leider auch schlechter.
... das auch. Das Amt Ist eh nur eine reine Dekoration, ohne jedwede wahrgenommene Verantwortung oder Arbeit.
Alle paar Monate eine von eigens angestellten Autoren erstellte Rede halten und ab und zu in die Kamera lächeln oder besorgtes Gesicht mimen. Und Herr Steinmeier hat das bisher gut umgesetzt.
Nur über die Vergütung müsste man noch reden. Die muss deutlich niedriger ausfallen.
Am 05. Januar 2022 - 16:17 Uhr von SinnUndVerstand
Stellen Sie sich vor: um das Ansehen und die Zustimmung zu Bundespräsident Steinmeier zu konstatieren, gibt es Unfragen nach transparenten anerkannten statistischen Qualitätsstandards und -verfahren.
Um die wahrzunehmen, muss man allerdings seine Blase verlassen; und es wäre auch hilfreich, den Mythos, man wäre der Verfolgte des roten Balkens der ARD zu verlassen. Beides könnte übrigens dazu führen, dass Sie vieles entdecken, worüber man wirklich mit Fug und Recht staunen kann.
Mit den besten Wünschen, Ihr S.u.V.
Am 05. Januar 2022 - 16:20 Uhr von eine_anmerkung.
">>Selbstredend wäre Frau Göring-Eckhardt eine hervorragende Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin.
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Nächstes Mal."<<
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Ehy! Der Spruch stammt nicht von mir; ich halte Frau KGE für gänzlich ungeeignet und möchte mit Ihrem Statement nicht in ein falsches Licht gebracht werden! Also! eine_anmerkung nix gut finden Göring-Eckardt!
Da irren Sie: Bundespräsident Steinmeier, gewählt durch die Bundesversammlung, ist genauso Ihr Bundespräsident wie Kanzler Scholz, gewählt durch den Bundestag, Ihr Kanzler ist. Beide können Sie nicht direkt wählen.
//zweite Amtszeit
Gut so.
Ein neuer würde die Steuerzahler und Bürger nur viel Geld kosten und anders oder besser würde es auch nicht werden.//
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Bisher das einzig gute Argument FÜR eine weitere Amtszeit.
"Würde die Bevölkerung direkt abstimmen ... (was mir persönlich lieber wäre)"
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Kommt darauf an wie und wer die Vorauswahl der Kandidaten trifft. Bei fragwürdiger Vorauswahl wird auch eine demokratische Wahl schnell zur Farce. Aber ein Stückchen besser als jetzt wäre es schon.
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"... dann würde Steinmeier mindestens 75% Zustimmung erhalten."
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Tja, behaupten kann man viel, dadurch wird der Wahrheitsgehalt auch nicht mehr.
>> Das ist ein gutes Signal in die Gesellschaft hinein, das höchste repräsentative Amt nicht Parteilagern unterzuordnen. Und es zeigt, welch breite Zustimmung und Unterstützung Bundespräsident Steinmeier über alle Parteigrenzen hinweg genießt, nicht zuletzt wegen seiner klaren einfachen Worte zum gesellschaftlichen Zusammenhalt wie auch zur eindeutigen Haltung gegen Hass, Hetze und Verschwörung aus den verschiedenen Zellen und Blasen des rechtsextremen Spektrums. <<
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Naja, ob das wirklich ein gutes Signal ist? Die Union hat keine Chance, einen eigenen Kandidaten durchzubringen; selbst eine Frau, die sie vorschlagen würde, hätte keine Chance (wobei interessant wäre, wen sie tatsächlich ins Rennen schicken würde). Also verzichtet die Union auf eine Abstimmung, die ihr nur eine Niederlage bringen würde - das Signal ist eher eine nüchterne Abwägung seitens der Union.
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Andererseits habe ich persönlich kein Problem mit Herrn Steinmeier; weitere 4 Jahre sind für mich schon okay.
Am 05. Januar 2022 - 16:26 Uhr von eine_anmerkung.
>>"Dreiste Lüge? Lesen Sie Ihren eigenen Kommentar von 15:47 Uhr an 15:38 Uhr von werner1955 nochmal. Da haben Sie exakt das befürwortet.
Ich erwarte übrigens keine Entschuldigung. Geschenkt."<<
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Ohne im besagten Kommentar nachscheuen zu müssen ging es darum die Position mit der gleichen Person zu besetzen und nicht die Position als solche abzuschaffen was den charmanten, angesprochenen, Vorteil hat das nur einmal eine Vergütung fällig wird (Positionsinhaber) und der Ehrensold samt zusätzlicher Vergünstigungen für die ausscheidende Person entfällt. Jetzt verstanden?
Wieso eine breite Zustimmung und hoch respektiert ? Für was inhaltlich ?
Das dürfte doch klar sein, wenn selbst Merz und Co. dafür sind...
CDU / CSU könnten einen Gegenkandidaten aufstellen, und der oder die hätte keine Chance, gewählt zu werden, weil die Mehrheit in der Bundesversammlung bei SPD / Grünen / FDP ist. Welchen besseren Steinmeier sollte die CDU denn wohl ins Rennen schicken …?
Wer erinnert sich noch?
Kann sich noch jemand daran erinnern welche Vorraussetzungen man früher haben musste um Bundespräsident zu werden?
Ich erinnere mich genau, denn es hat sich nicht geändert.
Nachlesen können Sie es übrigens in den Artikeln 54 - 61 unseres Grundgesetzes. Nur für den Fall, dass Sie es vergessen haben.
Oder geht's nur ums Miesmachen?
Ich hätte mich bewerben sollen.
Allerdings würde ich meine Reden selber schreiben und somit wohl nicht lange im Amt bleiben. Wäre aber nicht weiter tragisch, da mein Kontostand weniger Sorgen bereiten würde. Wäre nur schade um den Inhalt meiner Reden. Keiner hier ahnt, was er verpasst.
Da irren Sie: Bundespräsident Steinmeier, gewählt durch die Bundesversammlung, ist genauso Ihr Bundespräsident wie Kanzler Scholz, gewählt durch den Bundestag, Ihr Kanzler ist. Beide können Sie nicht direkt wählen.
Und wenn er ihn direkt wählen könnte, gäbe es auch nicht weniger zu nölen.
Am 05. Januar 2022 - 16:35 Uhr von eine_anmerkung.
>>".. Welchen besseren Steinmeier sollte die CDU denn wohl ins Rennen schicken …?"<<
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Sie sind brandgefährlich denn Sie denken nicht nur mit, sondern sogar ein Schritt weiter wenn ich das mal so sagen darf?
Umfragen waren noch nie ein Merkmal um einen Kandidaten zu erküren. Seine erste Präsidentschaft verdankte er auch nicht irgendwelchen Meinungsumfragen sondern war der Preis den die Union an die SPD für deren Beitritt zur großen Koalition zu zahlen hatte. Erzählen sie hier also bitte keine Märchen.
"2. Amtszeit für Steinmeier
Gott bewahre uns!
Neue Köpfe braucht das Land - schon lange."
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Leider kein Garant, dass es dadurch besser wird, bzw. die neuen Köpfe es besser machen, oftmals wird es sogar schlechter (wie uns einige Neubesetzungen zeigen).
Wieso eine breite Zustimmung und hoch respektiert ? Für was inhaltlich ?
Inhaltlich? Herr Steinmeier hat sich in weiten Teilen der Bevölkerung Respekt und Achtung verdient. Und er füllt sein Amt ohne Fehl und Tadel aus. Aber für die Inhalte sind glaube ich eher das Parlament und die Regierung zuständig.
(was mir persönlich lieber wäre)
... dann würde Steinmeier mindestens 75% Zustimmung erhalten.//
Wenn das tatsächliche so wäre, würde das nur bedeuten, dass eine große Mehrheit der Bevölkerung ein behandlungsbedürftig schlechtes Gedächtnis hat oder einfach nur schlecht informiert ist.
hatte ihn ja vorher auch gewählt, also warum jetzt nicht, hatten ja die SPD lange als Partner.
Ich sehe jetzt nichts verwunderliches an dem Vorgang, als Wähler haben wir ja eh keinen Zugriff auf dieses Amt.
Am 05. Januar 2022 - 16:49 Uhr von Bernd Kevesligeti
Die Mehrheitsverhältnisse in der Bundesversammlung sind schon klar. Und die CDU
wird herzlich wenig gegen Steinmeier(Seeheimer) haben, bei seiner Vita. Einen besseren Steinmeier-aus Sicht der CDU wird es natürlich nicht geben.
>> In den USA wird der Bundespräsident nicht von einem
>> Parteienklüngel, sondern vom Volke gewählt.
Nope.
In den USA wird der Präsident von den Wahlmännern und -frauen gewählt. -.-
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>> So schaut Demokratie statt Obrigkeitsstaat aus.
Sie meinten wohl eher:
So schaut Oligarchie statt Demokratie aus. oO
Am 05. Januar 2022 - 16:52 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt
Ich würde es begrüßen, wenn eine Reform auf den Weg gebracht würde, dass der Bundespräsident in direkter Wahl vom Wahlvolk gewählt werden könnte; es ist mir zwar bewusst, dass wir eine parlamentarische Demokratie haben, aber was würde denn dagegen sprechen? So könnte jede Partei einen Kandidaten oder eine Kandidatin ins Rennen schicken und das Wahlvolk könnte dies bestimmen. Mir scheint aber, dass die etablierten politischen Parteien (vornehmlich SPD, FDP, die Grünen sowie die beiden Unionsparteien) kein Interesse daran haben, und ich frage mich „warum nur?“ (Befürchtung vor zu geringer Wahlbeteiligung?)… es wäre eine Möglichkeit, die Bevölkerung noch mehr einzubinden (wie z. B. in der Schweiz bei deren Volksabstimmungen).
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Es geht mir hier nur um die Wahl des Bundespräsidenten; dass der Bundeskanzler nicht direkt gewählt wird, sondern von der letztendlich siegreichen Partei gestellt wird, möchte ich nicht ändern wollen.
Seine erste Präsidentschaft verdankte er auch nicht irgendwelchen Meinungsumfragen sondern war der Preis den die Union an die SPD für deren Beitritt zur großen Koalition zu zahlen hatte.
Die Union hat Steinmeier im Januar 2017 unterstützt, weil sie keinen Gegenkandidaten von solchem Format hätte aufbieten können.
Am 05. Januar 2022 - 16:52 Uhr von Bernd Kevesligeti
"Respekt und Achtung" für mehr Rechtlosigkeit, mehr soziale Spaltung in der Gesellschaft durch die Hartz-Gesetze ? Das rechtfertigt er auch bei seinem Auftritt beim BDA 2013. Steht auf YouTube und im Netz.
//Würde die Bevölkerung direkt abstimmen ...
(was mir persönlich lieber wäre)
... dann würde Steinmeier mindestens 75% Zustimmung erhalten.//
Wenn das tatsächliche so wäre, würde das nur bedeuten, dass eine große Mehrheit der Bevölkerung ein behandlungsbedürftig schlechtes Gedächtnis hat oder einfach nur schlecht informiert ist.
Und weiter oben spekulieren Sie, was wohl geschähe, wenn Sie Bundespräsidentin würden? Sie können es sich denken: man würde Ihnen nach zwei Sätzen das Mikrophon abdrehen.
„ In den USA wird der Bundespräsident nicht von einem Parteienklüngel, sondern vom Volke gewählt. So schaut Demokratie statt Obrigkeitsstaat aus.“
Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Die politische Ordnung der USA ist anders austariert als die unsrige.
Ich empfehle Ihnen, sich in der Wikipedia mal die Schlagworte „Präsidialsystem“, „Gewaltenteilung“ und „Parlamentarische Demokratie“ zu Gemüte zu führen.
Nebenbei; auch der Bundeskanzler wird in Deutschland nicht vom Volk gewählt.
Trotzdem fühle ich mich mit unserem System keinesfalls in einen „Obrigkeitsstaat“
"Ich hätte mich bewerben sollen.
Allerdings würde ich meine Reden selber schreiben und somit wohl nicht lange im Amt bleiben. Wäre aber nicht weiter tragisch, da mein Kontostand weniger Sorgen bereiten würde. Wäre nur schade um den Inhalt meiner Reden. Keiner hier ahnt, was er verpasst."
******
Köstlich! Habe eben erst angefangen, alles, was ich hier in den letzten Wochen versäumt habe, nachzulesen.
Und nun Ihr Beitrag, der mich grinsen lässt!
So wie ich Sie "kenne", kann ich mir gut vorstellen, dass mir vermutlich der größte Teil Ihrer Reden gefallen würde!
Die Entscheidung der Union dürfte wohl zuerst dem eigenen Personalmangel geschuldet sein, zum anderen wurde von der Union sicher auch honoriert, dass Steinmeier als Minister und Vizekanzler unter Merkel immer bemüht war die Positionen der Union zu vertreten, denn sein persönliches Ziel war das des Bundespräsidenten und dafür musste er von der Union wählbar sein.
Kommentare
Und Obdachlose würden Steinmeier auch nicht wählen
In den USA wird der Bundespräsident nicht von einem Parteienklüngel, sondern vom Volke gewählt. So schaut Demokratie statt Obrigkeitsstaat aus.
Union unterstützt zweite Amtszeit für Steinmeier....
Warum auch nicht ? Schließlich ist er auch für die Union akzeptabel. Ob zu seiner Zeit als Kanzleramtsminister (Guantanamo) oder als Mitakteur bei den neoliberalen Arbeitsmarktgesetzen. Der Auftritt vor der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA) vom 19.November 2013 mit Treuebekundung gehörte auch dazu.
Und Laschet redet vom Gemeinwohl. Ob er dabei wieder gelacht hat ? Und was er damit meint (RWE) ?
Union unterstützt zweite Amtszeit für Steinmeier
Einer der ganz wenigen Lichtblicke in diesem Land.
Welch eine Überraschung?
Verhindern kann die Union ja Steinmeier nicht und ein altes Sprichwort sagt; den, den du nicht schlagen kannst, mit dem muss du dich verbünden. Also schluckt die Union die Kröte und lächelt. Was sollte sie auch sonst tun?
Das ist ein gutes Signal in…
Das ist ein gutes Signal in die Gesellschaft hinein, das höchste repräsentative Amt nicht Parteilagern unterzuordnen. Und es zeigt, welch breite Zustimmung und Unterstützung Bundespräsident Steinmeier über alle Parteigrenzen hinweg genießt, nicht zuletzt wegen seiner klaren einfachen Worte zum gesellschaftlichen Zusammenhalt wie auch zur eindeutigen Haltung gegen Hass, Hetze und Verschwörung aus den verschiedenen Zellen und Blasen des rechtsextremen Spektrums.
wer hätte das gedacht
es gibt ja keinen anderen. und die häppchen mit freigetränk lässt sich von denen keiner entgehen
Auf die wichtigen Sachen konzentrieren
Steinmeier kann von der Union nicht verhindert werden; also was sollte denn in dieser Richtung unnötig Pulver verschossen werden? Hinzu kommt ja das Steinmeier sehr soft unterwegs ist und niemandem weh tut, ja man merkt ja kaum das er überhaupt da ist. Also, was soll´s? Meine persönliche Meinung ist, abgesehen davon das ich Steinmeier nach wie vor für ungeeignet halte, das diese Amt nur von einem Parteilosen besetzt werden sollte (der Neutralität wegen).
15:28 Uhr von SinnUndVerstand
>>"Das ist ein gutes Signal in die Gesellschaft hinein, das höchste repräsentative Amt nicht Parteilagern unterzuordnen..."<<
.
Wenn ich da an die potenzielle Kandidatin die Ihre Grünen-Partei ins Spiel gebracht hat denke, muss ich Ihnen zustimmen, wenn auch zähneknirschend. In Relation ist Steinmeier da eine gute Wahl.
Bundespräsident !
Ich denke, es wäre deutlich demokratischer, wenn diese Person vom Volk gewählt werden würde.
Es können ja Vorschläge gemacht werden, aber die Menschen im Land sollten dies entscheiden, und nicht die oberen Zehntausend, die sich noch einen schönen Tag machen, wo sie doch so wenige haben !
Die paar wenigen Normalos gehen in diesem illustren Haufen doch völlig unter !
zweite Amtszeit
Gut so.
Ein neuer würde die Steuerzahler und Bürger nur viel Geld kosten und anders oder besser würde es auch nicht werden.
Bedarf es ......
überhaupt das Amt eines Bundespräsidenten? Der Bundespräsident hat lediglich Repräsentationspflichten und unterschreibt Gesetze die eh schon in Sack und Tüten sind. Ansonsten kostet dieses Amt nur das Geld der Steuerzahler.
Ich persönlich denke, dass dieses Amt abgeschafft gehört.
15:21 FakeNews-Checker
"Und Obdachlose würden Steinmeier auch nicht wählen."
Meines Wissens hat Bundespräsident Steinmeier seine Dissertation zum Themenbereich "Obdachlosigkeit" verfasst.
Man würde sich wünschen,
dass er seinen Einfluss nutzt, um bessere Bedingungen für Wohnungslose zu schaffen. Ansonsten befürworte ich eine zweite Amtszeit.
Wir können nicht jdem hinterher laufen
@ FakeNews-Checker:
Und Obdachlose würden Steinmeier auch nicht wählen
Aber auch niemand anderen. Sie gehen zu keiner Wahl.
FakeNews-Checker 15:21
Das Verfahren zur Wahl des BP entspricht der gültigen verfassungsgemäßen Ordnung sowie den einschlägigen Gesetzen. Änderungen daran sind nur mit (ebenfalls festgelegten) verfassungsgebenden Mehrheiten möglich.
Verfassungsgebende Mehrheiten setzen sich nicht aus den lautesten Schreihälsen zusammen.
Sofern Ihnen die von der überwiegenden Mehrheit der Deutschen getragene, demokratische und verfassungsgemäße Ordnung bei uns nicht gefällt, sehe ich zwei Optionen für Sie.
→ Sie suchen sich ein Land, dass besser zu Ihren Ansichten passt.
→ Sie führen den Umsturz mit der Hilfe einer radikalen Minderheit durch.
Die zweite Variante wird durch Menschen wie mich beschützt, obwohl wir keine staatliche Funktionen / Ämter haben. Uns vereint lediglich die Bereitschaft, Geschichte nicht zu vergessen und daraus Lehren zu ziehen. Abweichende politische Ansichten sind dabei ausdrücklich erlaubt und erwünscht, sofern sie auf dem Boden der Verfassung stehen.
Gruß
Grille
@ 15:24 eine _anmerkung
Schon bemerkenswert, mit welcher Häme Sie in diesen Tagen die Wahl des Bundespräsidenten meinen begleiten zu müssen. Heute die absurde Unterstellung, die Union würde "eine Kröte schlucken", obwohl völlig klar ist, dass die Union einen eigenen Kandidaten aufstellen könnte und würde, wenn sie Steinmeier nicht für geeignet hielte für eine zweite Amtszeit.
.
Und gestern äußerten Sie sich zu den Grünen: Selbstredend wäre Frau Göring-Eckhardt eine hervorragende Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin; das beschrieben Sie ganz richtig. Aber selbstredend ist die Loyalität in der regierenden Koalition auch ein hohes politisches Gut, weshalb die Grünen als verlässliche Partner Steinmeiers zweite Amtszeit unterstützen.
Dann wird beim nächsten mal eine von den Grünen unterstütze Frau zur Bundespräsidentin gewählt.
.
Und für alle, die jetzt im Februar Häme und Spaltung als wesentliche Wahlkriterien für die Wahl zum Bundespräsidenten ansetzen, werden die Blauen schon jemanden aufstellen.
Würde die Bevölkerung direkt abstimmen ...
(was mir persönlich lieber wäre)
... dann würde Steinmeier mindestens 75% Zustimmung erhalten.
@ Bernd Kevesligeti
Sie kommen wieder mit olle Kamelle. Können Sie nicht mal akzeptieren, dass ein Politiker hoch respektiert ist und eine breite Zustimmung im Volk erfährt?
15:38 Uhr von werner1955
>>"Ein neuer würde die Steuerzahler und Bürger nur viel Geld kosten und anders oder besser würde es auch nicht werden."<<
.
So weit habe ich noch gar nicht gedacht und da haben Sie natürlich recht.
Der schlechteste
BP für unser Land ist Steinmeier nicht und reden kann er ganz gut,also lasst ihn noch mal 5 Jahre machen dann ist sowieso Schluss .Anders wie bei dem BK da hätte ich mir auch so eine Regel gewünscht.
@ werner1955
Ein neuer würde die Steuerzahler und Bürger nur viel Geld kosten und anders oder besser würde es auch nicht werden.
Super, ich mag Neid-Debatten.
Ihr Anteil beträgt übrigens etwas mehr als 0,6 Cent jählich.
von Foren User 15:47
Wieso eine breite Zustimmung und hoch respektiert ? Für was inhaltlich ? Das dürfte doch klar sein, wenn selbst Merz und Co. dafür sind...
15:45 Uhr von Foren User
>>"Würde die Bevölkerung direkt abstimmen ...
(was mir persönlich lieber wäre)
... dann würde Steinmeier mindestens 75% Zustimmung erhalten."<<
.
Interessant! Wie kommen Sie auf diese Korrelation?
@ 15:47 Uhr von eine_anmerkung. 15:38 Uhr von werner1955
Es ist in gewisser Weise aufschlussreich, dass Sie beide die Rolle des Bundespräsidenten in unserem demokratischen Gemeinwesen nicht wahrnehmen wollen oder können. Beruhigend ist, dass Ihre Haltung, ein Amt abzuschaffen, weil Ihnen der Kandidat nicht gefällt, nur eine deutliche Minderheit teilen dürfte.
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Mir fiele übrigens am Rechtsaußen-Rand einiges an finanziellem Einsparpotential ein.
@ Traumfahrer
... aber die Menschen im Land sollten dies entscheiden, und nicht die oberen Zehntausend ...
Aha, mal wieder der Eliten-Narrativ.
kein Wunder
Klar, dass die CDU Steinmeiere unterstützt. Für die Altparteien ist jeder willkommen, der gegen den erklärten Feind die AfD ist. Mehr Qualifikation braucht es da fast nicht.
15:45 Uhr von SinnUndVerstand
5:45 Uhr von SinnUndVerstand
>>".... die Union würde "eine Kröte schlucken", obwohl völlig klar ist, dass die Union einen eigenen Kandidaten aufstellen könnte und würde, wenn sie Steinmeier nicht für geeignet hielte für eine zweite Amtszeit."<<.
.
Und was würde die Union damit erreichen wenn dieser keine Mehrheit bekommt?
.
>>" Selbstredend wäre Frau Göring-Eckhardt eine hervorragende Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin".
.
Naja, vielleicht macht die gute Frau vorher wenigstens mal eine Ausbildung? Aber Sie (Frau KGE) wurde ja in Ihrem alten Job (Vize) wieder untergebracht. Alles wird gut.
15:56 Uhr von SinnUndVerstand
>>".. Beruhigend ist, dass Ihre Haltung, ein Amt abzuschaffen, weil Ihnen der Kandidat nicht gefällt, nur eine deutliche Minderheit teilen dürfte."<<
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Das habe ich nie gesagt (Amt abschaffen) und das ist damit eine dreiste Lüge von Ihnen.
15:47 Uhr von Foren User
aber das ist doch nur dein wunschdenken. den meissten einwohnern hierzulande ist der mann vollkommen egal
@ von Karl Maria soundso
... aber das ist doch nur dein wunschdenken. den meissten einwohnern hierzulande ist der mann vollkommen egal
Ich sage nur wie es ist.
Sie sind mir vollkommen egal.
@Bernd Kevesligeti, 15:54
Wieso eine breite Zustimmung und hoch respektiert?
Naja, ich habe ganz allgemein den Eindruck, dass jeweils der Kandidat zum BP gewäht wird, gegen den die wenigsten was haben. Das ist ja auch eine Art breite Zustimmung.
Wer erinnert sich noch?
Kann sich noch jemand daran erinnern welche Vorraussetzungen man früher haben musste um Bundespräsident zu werden?
Das Einzigste was der Job noch wert ist sind die fetten Bezüge.
Jeder Bundespräsident der nicht vom Volk gewählt wird/wurde ist/war nicht mein Präsident.
@ 16:01 Uhr von eine_anmerkung.
Dreiste Lüge? Lesen Sie Ihren eigenen Kommentar von 15:47 Uhr an 15:38 Uhr von werner1955 nochmal. Da haben Sie exakt das befürwortet.
Ich erwarte übrigens keine Entschuldigung. Geschenkt.
@ Giselbert
Klar, dass die CDU Steinmeier unterstützt. Für die Altparteien ist jeder willkommen, ...
Was der Partei mit 80% Männern und höchstem Altersdurchschnitt aller Parteien willkommen ist, interessiert mich überhaupt nicht.
@ 15:38 Uhr von werner1955
"Ein neuer würde die Steuerzahler und Bürger nur viel Geld kosten und anders oder besser würde es auch nicht werden."
.
Tja, es ist unglaublich, was einem Präsident im Ruhestand noch so alles an Mittel zur Verfügung gestellt wird. Deshalb sehe ich es genauso pragmatisch wie Sie.
.
Außerdem geht es leider auch schlechter.
@ Giselbert
Da die AFD nie Kandidaten anderer Parteien unterstützt, unterstützen andere Parteien auch nie Kandidaten der AFD.
@ eine_anmerkung
Selbstredend wäre Frau Göring-Eckhardt eine hervorragende Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin.
Nächstes Mal.
von frosthorn 16:07
Ja, eine breite Zustimmung für sein früheres agieren. Da gab es ja eine faktische Allparteienkoalition (Agenda).
IIch unterstütze ...
... das auch. Das Amt Ist eh nur eine reine Dekoration, ohne jedwede wahrgenommene Verantwortung oder Arbeit.
Alle paar Monate eine von eigens angestellten Autoren erstellte Rede halten und ab und zu in die Kamera lächeln oder besorgtes Gesicht mimen. Und Herr Steinmeier hat das bisher gut umgesetzt.
Nur über die Vergütung müsste man noch reden. Die muss deutlich niedriger ausfallen.
@ 16:01 Uhr von Karl Maria Jos…
Stellen Sie sich vor: um das Ansehen und die Zustimmung zu Bundespräsident Steinmeier zu konstatieren, gibt es Unfragen nach transparenten anerkannten statistischen Qualitätsstandards und -verfahren.
Um die wahrzunehmen, muss man allerdings seine Blase verlassen; und es wäre auch hilfreich, den Mythos, man wäre der Verfolgte des roten Balkens der ARD zu verlassen. Beides könnte übrigens dazu führen, dass Sie vieles entdecken, worüber man wirklich mit Fug und Recht staunen kann.
Mit den besten Wünschen, Ihr S.u.V.
16:12 Uhr von Foren User
">>Selbstredend wäre Frau Göring-Eckhardt eine hervorragende Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin.
.
Nächstes Mal."<<
.
Ehy! Der Spruch stammt nicht von mir; ich halte Frau KGE für gänzlich ungeeignet und möchte mit Ihrem Statement nicht in ein falsches Licht gebracht werden! Also! eine_anmerkung nix gut finden Göring-Eckardt!
@ Wolfes74
Das Amt Ist eh nur eine reine Dekoration, ohne jedwede wahrgenommene Verantwortung oder Arbeit.
Schade. Ich hoffe, Sie finden bald was anderes.
@ 16:07 Uhr von Der Nachfrager
Da irren Sie: Bundespräsident Steinmeier, gewählt durch die Bundesversammlung, ist genauso Ihr Bundespräsident wie Kanzler Scholz, gewählt durch den Bundestag, Ihr Kanzler ist. Beide können Sie nicht direkt wählen.
@ 15:38 Uhr von werner1955
15:38 Uhr von werner1955
.
//zweite Amtszeit
Gut so.
Ein neuer würde die Steuerzahler und Bürger nur viel Geld kosten und anders oder besser würde es auch nicht werden.//
.
Bisher das einzig gute Argument FÜR eine weitere Amtszeit.
@ 15:45 Uhr von Foren User
"Würde die Bevölkerung direkt abstimmen ... (was mir persönlich lieber wäre)"
.
Kommt darauf an wie und wer die Vorauswahl der Kandidaten trifft. Bei fragwürdiger Vorauswahl wird auch eine demokratische Wahl schnell zur Farce. Aber ein Stückchen besser als jetzt wäre es schon.
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"... dann würde Steinmeier mindestens 75% Zustimmung erhalten."
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Tja, behaupten kann man viel, dadurch wird der Wahrheitsgehalt auch nicht mehr.
@SinnUndVerstand um 15:28
>> Das ist ein gutes Signal in die Gesellschaft hinein, das höchste repräsentative Amt nicht Parteilagern unterzuordnen. Und es zeigt, welch breite Zustimmung und Unterstützung Bundespräsident Steinmeier über alle Parteigrenzen hinweg genießt, nicht zuletzt wegen seiner klaren einfachen Worte zum gesellschaftlichen Zusammenhalt wie auch zur eindeutigen Haltung gegen Hass, Hetze und Verschwörung aus den verschiedenen Zellen und Blasen des rechtsextremen Spektrums. <<
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Naja, ob das wirklich ein gutes Signal ist? Die Union hat keine Chance, einen eigenen Kandidaten durchzubringen; selbst eine Frau, die sie vorschlagen würde, hätte keine Chance (wobei interessant wäre, wen sie tatsächlich ins Rennen schicken würde). Also verzichtet die Union auf eine Abstimmung, die ihr nur eine Niederlage bringen würde - das Signal ist eher eine nüchterne Abwägung seitens der Union.
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Andererseits habe ich persönlich kein Problem mit Herrn Steinmeier; weitere 4 Jahre sind für mich schon okay.
16:09 Uhr von SinnUndVerstand
>>"Dreiste Lüge? Lesen Sie Ihren eigenen Kommentar von 15:47 Uhr an 15:38 Uhr von werner1955 nochmal. Da haben Sie exakt das befürwortet.
Ich erwarte übrigens keine Entschuldigung. Geschenkt."<<
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Ohne im besagten Kommentar nachscheuen zu müssen ging es darum die Position mit der gleichen Person zu besetzen und nicht die Position als solche abzuschaffen was den charmanten, angesprochenen, Vorteil hat das nur einmal eine Vergütung fällig wird (Positionsinhaber) und der Ehrensold samt zusätzlicher Vergünstigungen für die ausscheidende Person entfällt. Jetzt verstanden?
15:54 Uhr von Bernd Kevesligeti
Wieso eine breite Zustimmung und hoch respektiert ? Für was inhaltlich ?
Das dürfte doch klar sein, wenn selbst Merz und Co. dafür sind...
CDU / CSU könnten einen Gegenkandidaten aufstellen, und der oder die hätte keine Chance, gewählt zu werden, weil die Mehrheit in der Bundesversammlung bei SPD / Grünen / FDP ist. Welchen besseren Steinmeier sollte die CDU denn wohl ins Rennen schicken …?
@ Der Nachfrager
Wer erinnert sich noch?
Kann sich noch jemand daran erinnern welche Vorraussetzungen man früher haben musste um Bundespräsident zu werden?
Ich erinnere mich genau, denn es hat sich nicht geändert.
Nachlesen können Sie es übrigens in den Artikeln 54 - 61 unseres Grundgesetzes. Nur für den Fall, dass Sie es vergessen haben.
Oder geht's nur ums Miesmachen?
2. Amtszeit für Steinmeier
Gott bewahre uns!
Neue Köpfe braucht das Land - schon lange.
16:06 Uhr von Foren User
warum antwortest du dann auf jeden meiner wenigen freigeschalteten beiträge?i
Ich hätte mich bewerben…
Ich hätte mich bewerben sollen.
Allerdings würde ich meine Reden selber schreiben und somit wohl nicht lange im Amt bleiben. Wäre aber nicht weiter tragisch, da mein Kontostand weniger Sorgen bereiten würde. Wäre nur schade um den Inhalt meiner Reden. Keiner hier ahnt, was er verpasst.
@ SinnUndVerstand
Da irren Sie: Bundespräsident Steinmeier, gewählt durch die Bundesversammlung, ist genauso Ihr Bundespräsident wie Kanzler Scholz, gewählt durch den Bundestag, Ihr Kanzler ist. Beide können Sie nicht direkt wählen.
Und wenn er ihn direkt wählen könnte, gäbe es auch nicht weniger zu nölen.
16:26 Uhr von schabernack
>>".. Welchen besseren Steinmeier sollte die CDU denn wohl ins Rennen schicken …?"<<
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Sie sind brandgefährlich denn Sie denken nicht nur mit, sondern sogar ein Schritt weiter wenn ich das mal so sagen darf?
16:17 Uhr von SinnUndVerstand
Umfragen waren noch nie ein Merkmal um einen Kandidaten zu erküren. Seine erste Präsidentschaft verdankte er auch nicht irgendwelchen Meinungsumfragen sondern war der Preis den die Union an die SPD für deren Beitritt zur großen Koalition zu zahlen hatte. Erzählen sie hier also bitte keine Märchen.
@ 16:27 Uhr von SanVito
"2. Amtszeit für Steinmeier
Gott bewahre uns!
Neue Köpfe braucht das Land - schon lange."
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Leider kein Garant, dass es dadurch besser wird, bzw. die neuen Köpfe es besser machen, oftmals wird es sogar schlechter (wie uns einige Neubesetzungen zeigen).
@ Bernd Kevesligeti
Wieso eine breite Zustimmung und hoch respektiert ? Für was inhaltlich ?
Inhaltlich? Herr Steinmeier hat sich in weiten Teilen der Bevölkerung Respekt und Achtung verdient. Und er füllt sein Amt ohne Fehl und Tadel aus. Aber für die Inhalte sind glaube ich eher das Parlament und die Regierung zuständig.
15:45 Uhr von Foren User
//Würde die Bevölkerung direkt abstimmen ...
(was mir persönlich lieber wäre)
... dann würde Steinmeier mindestens 75% Zustimmung erhalten.//
Wenn das tatsächliche so wäre, würde das nur bedeuten, dass eine große Mehrheit der Bevölkerung ein behandlungsbedürftig schlechtes Gedächtnis hat oder einfach nur schlecht informiert ist.
@ Bernd Kevesligeti
Das dürfte doch klar sein, wenn selbst Merz und Co. dafür sind...
Stehen Sie jetzt auf konservativ?
fake-news-checker..
"In den USA wird der Bundespräsident nicht von einem Parteienklüngel, sondern vom Volke gewählt. So schaut Demokratie statt Obrigkeitsstaat aus."
Naja,die Kandidaten für den POTUS müssen sich auch einem innerparteilichen Klüngel stellen, sonst wird das nix.
Und dass die US-Amerikaner nicht immer die Besten gewählt haben ist seit Jimmy Carter, Reagan, Bush jr und vor allem Donald T. nicht nur mir bewusst..
@ Anna-Elisabeth
Ich hätte mich bewerben sollen.
Bewerbungen gibt es nicht. Es genügt, dass Sie von mindestens einem Mitglied der Bundesversammlung vorgeschlagen werden.
Die Union
hatte ihn ja vorher auch gewählt, also warum jetzt nicht, hatten ja die SPD lange als Partner.
Ich sehe jetzt nichts verwunderliches an dem Vorgang, als Wähler haben wir ja eh keinen Zugriff auf dieses Amt.
von schabernack 16:26
Die Mehrheitsverhältnisse in der Bundesversammlung sind schon klar. Und die CDU
wird herzlich wenig gegen Steinmeier(Seeheimer) haben, bei seiner Vita. Einen besseren Steinmeier-aus Sicht der CDU wird es natürlich nicht geben.
@15:21 Uhr von FakeNews-Checker
>> In den USA wird der Bundespräsident nicht von einem
>> Parteienklüngel, sondern vom Volke gewählt.
Nope.
In den USA wird der Präsident von den Wahlmännern und -frauen gewählt. -.-
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>> So schaut Demokratie statt Obrigkeitsstaat aus.
Sie meinten wohl eher:
So schaut Oligarchie statt Demokratie aus. oO
Meinen die es wirklich so?
CDU und CSU machten sich damit endgültig überflüssig. Mal sehen. Mehr kann einem dazu nicht einfallen.
Wahl des Bundespräsidenten
Ich würde es begrüßen, wenn eine Reform auf den Weg gebracht würde, dass der Bundespräsident in direkter Wahl vom Wahlvolk gewählt werden könnte; es ist mir zwar bewusst, dass wir eine parlamentarische Demokratie haben, aber was würde denn dagegen sprechen? So könnte jede Partei einen Kandidaten oder eine Kandidatin ins Rennen schicken und das Wahlvolk könnte dies bestimmen. Mir scheint aber, dass die etablierten politischen Parteien (vornehmlich SPD, FDP, die Grünen sowie die beiden Unionsparteien) kein Interesse daran haben, und ich frage mich „warum nur?“ (Befürchtung vor zu geringer Wahlbeteiligung?)… es wäre eine Möglichkeit, die Bevölkerung noch mehr einzubinden (wie z. B. in der Schweiz bei deren Volksabstimmungen).
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Es geht mir hier nur um die Wahl des Bundespräsidenten; dass der Bundeskanzler nicht direkt gewählt wird, sondern von der letztendlich siegreichen Partei gestellt wird, möchte ich nicht ändern wollen.
@ Mass Effect
Seine erste Präsidentschaft verdankte er auch nicht irgendwelchen Meinungsumfragen sondern war der Preis den die Union an die SPD für deren Beitritt zur großen Koalition zu zahlen hatte.
Die Union hat Steinmeier im Januar 2017 unterstützt, weil sie keinen Gegenkandidaten von solchem Format hätte aufbieten können.
von Foren User 16:39
"Respekt und Achtung" für mehr Rechtlosigkeit, mehr soziale Spaltung in der Gesellschaft durch die Hartz-Gesetze ? Das rechtfertigt er auch bei seinem Auftritt beim BDA 2013. Steht auf YouTube und im Netz.
@Anna-Elisabeth, 16:40 re @Foren User
//Würde die Bevölkerung direkt abstimmen ...
(was mir persönlich lieber wäre)
... dann würde Steinmeier mindestens 75% Zustimmung erhalten.//
Wenn das tatsächliche so wäre, würde das nur bedeuten, dass eine große Mehrheit der Bevölkerung ein behandlungsbedürftig schlechtes Gedächtnis hat oder einfach nur schlecht informiert ist.
Und weiter oben spekulieren Sie, was wohl geschähe, wenn Sie Bundespräsidentin würden? Sie können es sich denken: man würde Ihnen nach zwei Sätzen das Mikrophon abdrehen.
15:21 Uhr von FakeNews-Checker
„ In den USA wird der Bundespräsident nicht von einem Parteienklüngel, sondern vom Volke gewählt. So schaut Demokratie statt Obrigkeitsstaat aus.“
Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Die politische Ordnung der USA ist anders austariert als die unsrige.
Ich empfehle Ihnen, sich in der Wikipedia mal die Schlagworte „Präsidialsystem“, „Gewaltenteilung“ und „Parlamentarische Demokratie“ zu Gemüte zu führen.
Nebenbei; auch der Bundeskanzler wird in Deutschland nicht vom Volk gewählt.
Trotzdem fühle ich mich mit unserem System keinesfalls in einen „Obrigkeitsstaat“
@ fake-news-maker
So schaut Demokratie statt Obrigkeitsstaat aus.
So schau Diffamierung aus.
@ fake-news-maker
In den USA wird der Bundespräsident nicht von einem Parteienklüngel, sondern vom Volke gewählt.
Wie schön, dass der Parteiklüngel "vom Volke" demokratisch gewählt ist.
@ Anna-Elisabeth 16.34
"Ich hätte mich bewerben sollen.
Allerdings würde ich meine Reden selber schreiben und somit wohl nicht lange im Amt bleiben. Wäre aber nicht weiter tragisch, da mein Kontostand weniger Sorgen bereiten würde. Wäre nur schade um den Inhalt meiner Reden. Keiner hier ahnt, was er verpasst."
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Köstlich! Habe eben erst angefangen, alles, was ich hier in den letzten Wochen versäumt habe, nachzulesen.
Und nun Ihr Beitrag, der mich grinsen lässt!
So wie ich Sie "kenne", kann ich mir gut vorstellen, dass mir vermutlich der größte Teil Ihrer Reden gefallen würde!
persönliches Ziel
Die Entscheidung der Union dürfte wohl zuerst dem eigenen Personalmangel geschuldet sein, zum anderen wurde von der Union sicher auch honoriert, dass Steinmeier als Minister und Vizekanzler unter Merkel immer bemüht war die Positionen der Union zu vertreten, denn sein persönliches Ziel war das des Bundespräsidenten und dafür musste er von der Union wählbar sein.
@16:47 Uhr von Foren User @ Anna-Elisabeth
//Bewerbungen gibt es nicht. Es genügt, dass Sie von mindestens einem Mitglied der Bundesversammlung vorgeschlagen werden.//
Stimmt, falsche Wortwahl. Mehr aber auch nicht.
16:37 Uhr von Mass Effect
so isses!