Ein Plugin-Hybrid tankt Strom

Ihre Meinung zu BUND kritisiert weitere Förderung von Plug-in-Hybriden

Umweltschützer kritisieren es als "klimapolitischen Irrweg", dass die Ampel-Koalition Plug-in-Hybride weiter staatlich fördern will. Umstritten bleibt, wie oft die Autos tatsächlich im rein elektrischen Betrieb gefahren werden.

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136 Kommentare

Kommentare

Miauzi
Zitat: "Ich habe auch noch

Zitat:
"Ich habe auch noch kein Düsenflugzeug mit Propellern zusätzlich gesehen."

dann haben Sie noch nie in den Himmel geschaut oder waren auf einem Flughafen
oder
sie wissen schlicht weg nicht das es seit mehr als 70 Jahren das Turbo-Prop-triebwerk gibt.
Da wird der Propeller nicht von einem HUbkolben-Motor angetrieben sondern von einer Turbine...
..ja eine Turbine wie sie das "Düsen"-Flugzeug hat - aber der Rückstoss vom Abgasstrahl wird nicht direkt genutzt - sondern dieser treibt eine Turbine an die mit dem Propeller (über eine Umsetzergetriebe) gkoppelt ist.
--
Übrigens -> Hubschrauber haben auch diese Antriebstechnologie...
..z.B. die seit den 60er Jahren fliegende Mil-8
(an der ich Anfang der 80er Jahre übrigens als Mechniker während meinen 3-Jahren NVA ausgebildet wurde)

Sisyphos3
BUND kritisiert weitere Förderung von Plug-in-Hybriden

das ist ja auch notwendig
den kauft ein Geschäftsmann doch nur, weil er die halbe Steuer zahlen muß
und gibt ihn nach 1 ... 2 Jahren mir dem Originalverpackten Ladekabel ab.
Also was da "elektrisch/umweltfreundlich" sein soll erschließt sich mir nicht

werner1955
Die E's von heute sind jedenfalls

schabernack @
immer noch eine teure umweltpolitische, technologische und idiologoische Sackgasse.

Die seltenen Erden und Batterierohstoffe werden noch schneller zu Ende sein wie Öl und Gas.

Woher wir diese riesigen Mengen Strom beim laden in der Nacht der E-PKWs bekommen soll ist noch nie geklärt worden.

covid-strategie
Förderung bis Ende des Jahres?!

Die Förderung kann man erst beantragen, wenn man das Auto zugelassen hat. Wer also letzten Monat bestellt hat und 9-12 Monate Lieferzeit hat, der ist der Gelackmeierte.

Man müsste also einen Bestellstichtag fest setzen. Wer bis dahin bestellt hat, der kann die Förderung beantragen.

Gar nicht so schwer eigentlich.

Möbius
Ich sehe E-Autos als Übergangstechnologie

Die Zukunft gehört ganz klar dem Wasserstoff-Verbrenner!

Warum? Wegen der Energiedichte! E-Akku: 100 Wh/kg Wasserstoff: 30.000 Wh/kg. Was ist wohl besser ? Mhm ...

Lebensdauer H2-Auto: im Prinzip unbegrenzt
Lebensdauer E-Auto: Ablaufdatum durch Max. Ladezyklen. Was ist wohl besser ? Mhm, mal überlegen ..:-)

Das ist ein wenig so damals die teure, kurzlebige und giftige weil Quecksilberhaltige „Energiesparlampe“ die als „Lückenfüller“ nach der überstürzten Abschaffung der Glühbirne herhalten musste ...

Man sollte eben klugerweise nicht über jedes Stöckchen springen das die Politik, Industrie, Medien und die Behörden einem hinhalten ...

re al ist
Fehlende Infrastrukturen...

für völlig überteuerte Fahrzeuge, die durch Subventionen an den Bürger gebracht werden sollen.
Die Lademöglichkeiten in Städten sind rar und bei den derzeitigen Reichweiten der vollelektrischen Fahrzeuge macht die Subvention für Hybride durchaus Sinn. So will man den Übergang schaffen.
Das Problem wird die zukünftige Versorgung der Vollelektrischen mit ausschließlich erneuerbaren Energien. Ein Blick in diesem Moment aus dem Fenster genügt, denn ein bedeckter Himmel und kein ausreichend starker Wind bedeuten, dass es etwas schlecht aussieht mit der Energieversorgung.
Im ländlichen Bereich sieht es dann noch übler aus.
Erst einmal Strukturen schaffen, bevor man solche Dinge auf den Weg bringt.

hbacc
Unsinn

Sicher sind die Hybride oekologischer Unsinn. Dabei gäbe es durchaus Hybride, die echt Sinn machen: Kleiner stationärer Benziner, Diesel, Gas- oder auch Wasserstoffverbrenner, der bei dringendem Bedarf einen deutlich leichteren Akku lädt und über dessen Elektromotoren im Notfall die nächste Ladestation erreichen lässt. Für Leute mit Garage etc. eine Möglichkeit, ohne einen Treibstofftropfen Entfernungen im 1-200km-Bereich zu befahren und das Auto rein elektrisch aber mit hocheffizientem Verbrenner auch über große Entfernungen nutzen zu können.
Muss man nur ohne Scheuklappen auch wollen.

asimo
@ Jan petersen

"Stadtmensch"
Ich habe lang auf dem Land gelebt. Aber auch dort nie mit Auto. Sondern mit 10000km Fahrrad pro Jahr. Und einem mäßigen öpnv.
Jetzt wohne ich allerdings in einer Stadt, u. a. um kürzere Wege zur Arbeit zu haben.

Politamateure
Am 26. November 2021 um 11:45 von schabernack

Die E's von heute sind jedenfalls schon langlebiger als die von vor 10 J.
-----------
Sie vergessen eins, daß die Batterien der ersten Generation giftiger Sondermüll sind.
Die Entsorgungsfirmen wissen jetzt schon nicht, wohin damit.
Wollen Sie die nach Afrika verschwinden lassen?
Ein alte Verbrennungsmotor lässt sich zu 95 % wiederverwerten.
Ihre Batterien nicht!

Anna-Elisabeth
Welches Auto? Eine unsinnige Diskussion.

Aus dem Spiegel Nr. 44:

>>...Selbst die größten Recyclinganstrengungen reichen somit nicht aus, den Raubbau an der Umwelt zu beenden. Die Natur wird weiter ausgebeutet - auch weil die Menschen künftig grüner leben, arbeiten, wohnen wollen. Bleibt sie dem alten Wohlstandsmodell verhaftet, verzehrt sie unweigerlich mehr Ressourcen und überfordert die Biosphäre. Sie sprengt die planetarischen Grenzen, wenn sie kontinuierlich mehr verbraucht, als die Natur erneuern kann...<<

Möbius
@Anderes1961 11:34: Lebensdauer E-Auto durch Akku begrenzt

Der Akku kostet so etwa 10.000 Euro bei einem Mittelklassewagen.

Nach 8-10 Jahren (so lange wird von Experten die Akku Lebensdauer geschätzt) ist der Restwert des Autos kaum höher.

Da lohnt es nicht mehr, den Akku auszutauschen ...

Und es kommt noch besser: es kann sein, das (wie auch jetzt bei der Taschenlampenbatterie) das man den Akku für teuer Geld „entsorgen“ wird lassen müssen ... tolle Aussichten, oder ?

Möbius
@harry_up 12:51: das Zitat ist mir untergeschoben

Von „Liegenlassen“ habe ich nichts gesagt in meinem Post von 11:17.

Natürlich können Sie einen Li Akku Tiefentladen. Nur dann ist er halt kaputt. Um das zu verhindern gibt es einen elektronischen Ladecontroller. Übrigens Ditto zu Hause am Speicher Ihrer PV-Dachanlage ...

Möbius
@werner1955: Sie machen es richtig

Lassen Sie sich nicht ins Bockshorn jagen !

Fahren Sie ihren Diesel, und kaufen Sie sich rechtzeitig vor dem Verbot einen neuen !

Im Endeffekt fahren Sie damit günstiger und bequemer. Solange es noch erlaubt ist ...

schabernack
13:20 von werner1955 / @schabernack

«Die seltenen Erden und Batterierohstoffe werden noch schneller zu Ende sein wie Öl und Gas.»

"Seltene Erden" sind in etwa so selten wie Sand in der Sahara.

Allerdings gibt es weltweit nur wenige Lagerstätten wie in China, wo sie konzentriert im Gestein zusammen sind, so dass man sie mit wenig Aufwand ausbuddeln, und aus dem Gestein herauslösen kann.

Neben China sind die größten einfach zu bearbeitenden Lagerorte für "Seltene Erden" in Australien.

Möbius
@Miauzi 12:42: keine geplante Obsoleszenz

Die gibt es übrigens schon seit lange vor der Wiedervereinigung ...

Bei Navis oder Smartphones ist es allerdings der Akku der die Lebensdauer begrenzt, keine eingebaute „Sollbruchstelle“ - und eben auch beim E-Auto.

Deshalb ist das keineswegs eine „sinnfreie“ Frage, wie Sie behaupten, außer Sie haben Geld wie Heu ...

spax-plywood
@Möbius 13:25

Der Wasserstoff-Verbrenner hat aber eben nur den Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors, Brennstoffzelle und E-Motor kommen in Kombination auf höhere Werte, außer wäre auch Rekuperation möglich wenn man entsprechende Doppelschichtkondensatoren einsetzt.

Nettie
Die Autoindustrie kann immer auf die "Großzügigkeit" des Staates

setzen

"Anschließend soll die Subventionierung für elektrische Fahrzeuge und Plug-In-Hybride grundsätzlich so reformiert werden, dass sie ab 2023 nur für Fahrzeuge ausgegeben wird, die "nachweislich einen positiven Klimaschutzeffekt" haben"

Heißt: Bis dahin werden auch elektrische Fahrzeuge und Plug-In-Hybride subventioniert, die keinen haben.

"Bei der angedachten Begrenzung sei allerdings zu befürchten, dass elektrisch betriebene Fahrzeuge pauschal bewertet werden, so Umweltschützer Hilgenberg: "Hier braucht es zumindest klare Vorgaben zu Größe, Strom- und Ressourcenverbrauch
>> noch besser wäre es natürlich, das eingesetzte Steuergeld in den Ausbau der öffentlichen Verkehrs zu investieren"

Natürlich wäre es noch besser, das Geld in die flächendeckende Funktionsfähigkeit und Zuverlässigkeit des ÖPNV zu investieren, statt über klare Vorgaben (und v.a. die Kriterien dafür) nachzudenken, die, falls sie überhaupt kommen nicht nur eingehalten, sondern auch kontrolliert werden müssten.

Möbius
@BILD.DirEinDuHä... 12:14: Niemand lädt vollständig immer

Das würde viel zu lange dauern. Ihre Rechnung zur Gesamtfahrleistung des vollektrischen Autos ist deshalb nicht realistisch.

Jan Petersen
Am 26. November 2021 um 13:30 von asimo

"Stadtmensch"
Ich habe lang auf dem Land gelebt. Aber auch dort nie mit Auto. Sondern mit 10000km Fahrrad pro Jahr. Und einem mäßigen öpnv.
Jetzt wohne ich allerdings in einer Stadt, u. a. um kürzere Wege zur Arbeit zu haben

_________

Hier hat es ca. 5m breite Straßen ohne mittlere Linien. Wenn zwei Autos sich begegnen geht das noch. Auto und LKW wird schon eng, bei zwei LKWs muß einer anhalten und auf die Bankette. Landwirtschaftliche Fahrzeuge, die es hier häufig gibt, machen das Ganze zum letzten Abenteuer der Menschheit.

Ein Radfahrer dazwischen wäre ähnlich sicher, wie ein Weizenkorn in einer Getreidemühle und würde wahrscheinlich recht schnell ähnlich enden.

Ich fahre sehr gern Rad, aber nicht hier, das wäre nicht gut für meine Gesundheit. Leider.

Wenn es einen baulich getrennten Radweg gäbe, wäre das sicherlich hilfreich.

spax-plywood
@schabernack 16:24

Dennoch sind seltene Erden ein knappes Gut, das kann ruhig so gesagt werden. Bei WKA's rechnet man mit 100 kg Neodym pro MW installierter Leistung plus etwas Dysprosium. Da läppert sich was zusammen. Und die E-Motoren sind ebenfalls auf SE angewiesen.

Möbius
@BILD.DirEinDuHä.. 12:28: Techniker sagen: 8-10 Jahre

Können Sie auch bei Wiki nachlesen. Mehr ist kaum drin.

Außer Sie fahren Hybrid und lassen Ihre Batterie in Ruhe. Aber selbst dann laufen in der Batterie chemische Prozesse ab, die diese unweigerlich zerstören.

Und Photovoltaik Module sind nach den 25 Jahren Betriebsdauer kaum noch wirtschaftlich, da der Wirkungsgrad immer geringer wird. Außer das ist einem egal.

schabernack
13:34 von Politamateure / @schabernack

«Sie vergessen eins, daß die Batterien der ersten Generation giftiger Sondermüll sind.
Die Entsorgungsfirmen wissen jetzt schon nicht, wohin damit.
Wollen Sie die nach Afrika verschwinden lassen?
Ein alte Verbrennungsmotor lässt sich zu 95 % wiederverwerten.
Ihre Batterien nicht!»

Da ich kein E-Mobil besitze, muss ich auch keine Altakkus heimlich nach Afrika schaffen (lassen). Was ich nicht habe, muss ich auch nicht illegal im Wald verklappen.

The First Generation Batteries sind leider vorhanden.
Bei den Akkus neuerer Generationen kann man die Wertstoffe Metalle und Lithium recyceln. Recyclingraten werden in den kommenden Jahren höher, und man muss nicht immer wieder neu für jedes E-Mobil die Rohstoffe für den Akku aus dem Boden rausbuddeln.

Sondermüll Altöl entsteht bei E-Mobilen jedenfalls nicht.

Möbius
@Corona Obermayer 14:15: Akku ist am teuersten

Rechnen Sie doch mal:

Akku kostet 10.000 Euro, das ist weit mehr als ein durchschnittlicher Verbrennungsmotor kostet ! Ihr Auto ist vielleicht 10 Jahre alt, Restwert (ohne Akku) ebenfalls 10.000 Euro .. was tun Sie ?

das ding
16:21 von Jan Petersen

"Bei der hohen Zahl an unregelmäsig eingesetzten Angestellten wäre dann aber auch mal ein Bus komplett leer.
Ich wage zu bezweifeln, daß das umweltfreundlicher ist."

Ja, so ein Buss waere oft leer oder unterbesetzt. Aber wenn es (innerhalb eines umfangreichen Nahverkehrskonzepts) Elektrobusse waeren? Ausserdem muss man im oeffentlichen Nah(und Fernverkehr) unbedingt von der Idee des Amortisierens wegkommen. Also es nicht als Unternehmen aufziehen.

spax-plywood
@Anna-Elisabeth 16:31

"Wer ahnt schon...". Es gibt Uralt Bücher der analytischen Chemie in denen diese Ahnungen stehen. Schon allein weil dieses Zeugs (seltene Erden) so ähnliche Ionenradien untereinander haben und nicht nur deswegen. Das war immer schon eine wilde Klamüserei das Zeugs auseinander zu trennen.

Anna-Elisabeth
@16:32 von Nettie

//Natürlich wäre es noch besser, das Geld in die flächendeckende Funktionsfähigkeit und Zuverlässigkeit des ÖPNV zu investieren//

Das wäre die EINZIGE wirklich nachhaltige Lösung. Stattdessen nimmt der Individualverkehr zu und man scheint ernsthaft zu glauben man könne selbst dieses Wachstum noch "grün" gestalten.

Möbius
@schabernack 12:33: Akku Recycling

Sorry, kaltes Wasser auf ihre Sachkenntnis gießen zu müssen, aber was bitte wollen Sie am Akku „einschmelzen“? Und wie wollen Sie die wenigen metallischen Bestandteile mechanisch extrahieren? Ein großer Teil des Lithiums liegt als Salz oder Interkalationsverbindung vor ...

Nein. Die Akkus werden nur zum kleinen Teil demontiert (was immens arbeitsintensiv ist). Sie werden geschreddert. Der Gries elektrochemisch mit hohem Energieaufwand aufbereitet.

Corona Obermayer
@ Möbius

Akku ist am teuersten

Na und? Da gibt es Leasing- und Miet-Modelle mit Aufarbeitung des Akku am Ende der Lebenszeit. Außerdem wird es bald Automodelle geben, bei denen man an der "Tankstelle" einen neuen Akku rein schieben lässt und den leer gefahrenen zum Laden da lässt. Akku-Kreislauf.

Jan Petersen
Am 26. November 2021 um 16:37 von spax-plywood

Dennoch sind seltene Erden ein knappes Gut, das kann ruhig so gesagt werden. Bei WKA's rechnet man mit 100 kg Neodym pro MW installierter Leistung plus etwas Dysprosium. Da läppert sich was zusammen. Und die E-Motoren sind ebenfalls auf SE angewiesen.

_________

Das stimmt nicht!

Neodym wird nur in Windrädchen bis 5kW verwendet, um ein Magnetfeld zu erzeugen.

"Richtige" Windräder haben Spulen, um das starke Magnetfeld zu erzeugen, so viel Neodym, wie man da bräuchte, würde die Kanzel auf Zeppelingröße aufblähen.

Anna-Elisabeth
16:37 von spax-plywood @schabernack 16:24

//Dennoch sind seltene Erden ein knappes Gut, das kann ruhig so gesagt werden.//

Hinzu kommt, dass nach Rechnung der IEA der Bedarf an kritischen Rohstoffen bis 2040 weltweit vervierfachen wird, und beim Batteriemetall der Faktor sogar bei 42 liegt.

Der Energieökonom Birol beobachtet, wie die Industrieländer in eine neue Abhängigkeit geraten, nicht von Öl, sondern von Metallen. Und die könnte sich als noch gravierender erweisen.

harry_up
@ Möbius, 16:15

re @ harry_up, 12:51

Sorry, ich wollte Ihnen nichts unterschieben.
Mir wurde gesagt, dass der E-Auto Akku nicht tiefentladen werden kann.
Bei Li-Ion Akkus wie sie für E-Geräte Verwendung finden, ist das was anderes, da habe ich bereits mehrere gehimmelt.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @26. November 2021 um 13:34 von Politamate

"Sie vergessen eins, daß die Batterien der ersten Generation giftiger Sondermüll sind.
Die Entsorgungsfirmen wissen jetzt schon nicht, wohin damit.
Wollen Sie die nach Afrika verschwinden lassen?
Ein alte Verbrennungsmotor lässt sich zu 95 % wiederverwerten.
Ihre Batterien nicht!" [sic!]

Entsprechende Richtlinien und technische Entwicklungen zum Recycling der Batterien sind schon auf dem Weg.

adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-akku-recycling/

Anna-Elisabeth
16:48 von spax-plywood @Anna-Elisabeth 16:31

//"Wer ahnt schon...". Es gibt Uralt Bücher der analytischen Chemie in denen diese Ahnungen stehen. Schon allein weil dieses Zeugs (seltene Erden) so ähnliche Ionenradien untereinander haben und nicht nur deswegen.//

Vermutlich ist dem Ressourcenforscher Mathis Wackernagel, den ich zitiert habe, klar, dass nicht allzu viele Menschen den Inhalt dieser Uralt-Bücher kennen.

harry_up
@ Möbius, um 16:15

Nochmal sorry: "liegenlassen" war eine Erfindung der Autokorrektur, war mir beim Lesen dadurchgegangen.
Sollte natürlich "tiefentladen" heißen.

spax-plywood
@Jan Petersen 16:51

"Richtige WKA" brauchen Neodym in der Menge wie von mir beschrieben. Das geht u.a. aus einer Anfrage im Nds. Landtag hervor, hätte ich Ihnen aber auch als Techniker erläutern können, u.a. auch warum die sogar Dysprosium brauchen.

harry_up
@ Corona Obermayer, um 16:50

Auch ausgetauschte Akkus gehen irgendwann hinüber.
Wie soll denn die "Aufarbeitung am Ende der Akku Lebenszeit" dann aussehen?
Waschen, abreiben, Anschlüsse säubern...kann's ja wohl nicht sein.

Möbius
@Jan Petersen 16:51: Neodym in Windrädern

Also so wie Sie das sagen, stimmt das nicht!

Die Generatoren in den Windrädern verwenden Permanentmagnete, nicht alle, nicht überall - aber die effizientesten - undzwar völlig unabhängig von Leistungsgrenzen.

Und die stärksten Magnete werden nun mal mit Neodym-Legierungen hergestellt ! Kommt übrigens fast alles aus China ...

schabernack
16:48 von Möbius / @schabernack

«Sorry, kaltes Wasser auf ihre Sachkenntnis gießen zu müssen, aber was bitte wollen Sie am Akku „einschmelzen“? Und wie wollen Sie die wenigen metallischen Bestandteile mechanisch extrahieren? Ein großer Teil des Lithiums liegt als Salz oder Interkalationsverbindung vor ...

Nein. Die Akkus werden nur zum kleinen Teil demontiert (was immens arbeitsintensiv ist). Sie werden geschreddert. Der Gries elektrochemisch mit hohem Energieaufwand aufbereitet.»

Die Akkus werden aus den Autos ausgebaut. Dann entfernt man Verkabelung, Plastikteile, und Gehäuse. Alles manuell mit tatsächlich viel Arbeitsaufwand. Dann wird der Rest mit den Wertstoffen drin "geschreddert" oder "gehäxelt" oder "gehexelt" wie immer man das nennen will.

Was man dann einschmelzen kann, sind natürlich die Metalle. Kobalt, Mangan, und Nickel haben unterschiedliche Siedepunkte, so dass man sie nach & nach aus der Schmelze abscheidet.

Die größte solche Anlage ist in BEL.
Die kann als Prototyp ± 7.000 t Akkus / Tag.

Möbius
@spax-plywood 16:28: Wirkungsgrad vs. Leistung

Brennstoffzellen haben lausige Wirkungsgrade, E-Motoren hohe.

Ein Verbrenner schafft kaum mehr Wirkungsgrad als 40%, aber das ist ja nicht so schlimm wenn Sie etwas haben was sehr energiereich ist, nämlich Wasserstoff !

Im Endeffekt ist ein Wasserstoffverbrenner einem Wasserstoffauto mit Brennstoffzelle haushoch überlegen !

Und aus dem Auspuff kommt nur Wasserdampf und etwas Lachgas ...

Account gelöscht
BUND kritisiert weitere Förderung von Plug-in-Hybriden....

Es lassen sich durch ein Ende des bisherigen Modells der Förderung der fossilen Verkehrswirtschaft (Kerosin, Diesel, Flüge, private Nutzung von Dienstwagen) rund 30 Milliarden Euro pro Jahr zur Bahn oder zum ÖPNV verlagern. Wobei nicht die externen Kosten des Verkehrs berücksichtigt werden. Das wäre in einer Dekade 300 Milliarden Euro, mit der eine Verkehrswende möglich wäre. Dies ist insbesondere in Anbetracht der Klimakrise dringend notwendig. Eine bessere Bahn ist möglich.

werner1955
zur Bahn oder zum ÖPNV verlagern?

Bernd Kevesligeti @

Wozu?
Die Lösungen die Bürger schnell brauchen liegen nicht in unzuverlässigen, teuern und oft nicht pünktlichen verkehrsmitteln. Zumal wenn der Bahnstrom von Datteln 4 kommt.

Hier sind Hybride, wiel kaum Lademöglichkeiten schnell vorhanden sind und LPG das mittel der Wahl und einen guten und sinnvollen beitrag zu leisten.

Jan Petersen
Recyccling statt Bergbau

@Am 26. November 2021 um 17:12 von spax-plywood
@Am 26. November 2021 um 17:24 von Möbius

auch wenn ich anderer Meinung zur Verwendung von Neodym in WKA bin, in jeder Festplatte sind zwei etwa mandelgroße Neodymmagnete.
Wenn ich mal so ganz grob überschlage, wieviele Festplatten nur in Deutschland seit 1986 verkauft wurden, dürfe ein echtes Recycling wohl locker den weltweiten 10-Jahresbedarf decken.
Und nur in eine neue Form sintern und neu magnetisieren dürfte wohl ökonomischer und ökolologischer sein, als abbauen, läutern, sintern und magnetisieren.

Ich habe auf SSD umgerüstet und bei der Gelegenheit in einer stillen Stunde meine ganzen alten Festplatten zerlegt.
a) aus Datenschutzgründen (das wäre sicherlich einfacher gegangen und war nur "Beifang")
b) weil ich einfach mal probieren wollte, ob ich mir einen Generator selbst bauen kann.
Spoiler: Der Generator funktioniert und macht mit einem Laderegler auch brav seinen Job, auch wenn er krude aussieht.

Anna-Elisabeth
@16:39 von schabernack 13:34 von Politamateure

//Sondermüll Altöl entsteht bei E-Mobilen jedenfalls nicht.//

Reichlich Giftmüll entsteht aber auch beim Abbau der Metalle, die wir für Autobatterien, Windräder u.s.w. benötigen.
>>Als „dirty, dusty, dangerous“ charakterisiert sich die Branche selbst. Keine andere Industrie greift so erbarmungslos in die Umwelt ein. Die Betriebe hinterlassen oft eine Mondlandschaft, zusätzlich Becken voll kontaminierter Brühe, sogenannten Tailings, in denen die Rückstände der Aufbereitung gesammelt werden. Weltweit gibt es schätzungsweise 32.000 dieser Giftseen.<<

werner1955
Gestein herauslösen kann?

von schabernack @

Beim Lithium-Abbau müssen viele Chemikalien zum Lösen des Lithiums eingesetzt werden und nicht brauchbare Schwermetalle werden in die Umwelt gelangen. Beides kontaminiert das Grundwasser und gefährdet die Trinkwassersicherheit der Menschen vor Ort.

Die Erfahrung beim Abbau vieler anderer Rohstoffe hat in den vergangenen Jahrzehnten allerdings gezeigt, dass Rohstoffe auch zu mehr sozialer Ungleichheit führen.

Seit jahren ist es zu einem Anstieg des illegalen Kleinbergbaus in Lateinamerika gekommen, der zu einer Zunahme von sozialer Ungleichheit geführt hat.

Möchte Sie diese Ökologische Zukunft mit Nutzung von E-PKWs und laden Nachts mit Braunkohlestrom fördern?

spax-plywood
@schabernack 17:29

Ich stell mir gerade so eine Mangan, Kobalt, Nickel- Trennung technisch vor. So einfach geht das nicht, aus der Schmelze. Da ist mindestens eine elektrolytische Raffination nötig, und dann muss man noch dafür sorgen dass Kobalt und Nickel nicht gleichzeitig abgeschieden werden. Analytisch, bin schließlich gelernter Metall-Laborant, würde man die beiden in die Cyanidkomplexe überführen, mit H2O2 das Kobalt zum Kobalt(III) cyanokomplex machen und dann den Nickelkomplex mit Brom/Natronlauge "brutalst" zu dem Feststoff Ni(OH)3 machen, der abfiltriert wird. Im Filtrat ist dann das Kobalt,.....usw., da geht's heftig zur Sache.

Möbius
@Anderes1961 12:33: Singulett-Sauerstoff

Gerne gebe ich Ihnen ein paar Tipps für ihre Google Suche (ich gehe mal nicht auf ihren Tonfall ein):

Natürlich wird 1O2 nicht photochemisch in der Lithium Batterie erzeugt, sondern durch eine pH abhängige Disproportionierung unter Beteiligung des Elektrolyten.

Lassen Sie es mich wissen, wenn Sie mehr erfahren wollen.

Anderes1961
@Möbius

"
Am 26. November 2021 um 17:36 von Möbius
@spax-plywood 16:28: Wirkungsgrad vs. Leistung

Brennstoffzellen haben lausige Wirkungsgrade, E-Motoren hohe.

Ein Verbrenner schafft kaum mehr Wirkungsgrad als 40%, aber das ist ja nicht so schlimm wenn Sie etwas haben was sehr energiereich ist, nämlich Wasserstoff !

Im Endeffekt ist ein Wasserstoffverbrenner einem Wasserstoffauto mit Brennstoffzelle haushoch überlegen !

Und aus dem Auspuff kommt nur Wasserdampf und etwas Lachgas ..."

Und ein E-Auto ist dem Wasserstoffverbrenner haushoch überlegen. Aus dem Auspuff kommt... Richtig, nix.

Mal abgesehen davon ist es energietechnischer Blödsinn, Wasserstoff erst teuer durch Elektrolyse herzustellen, um ihn dann sinnlos in Verbrennungsmotoren zu verheizen und dabei auch noch hohe Verluste in Kauf zu nehmen durch den geringeren Wirkungsgrad. Und was ist wohl einfacher und billiger? Infrastruktur für Stromer (Ladesäulen) aufzubauen oder Wasserstofftankstellen? Nicht schwer zu raten.

Anderes1961
@Möbius

"Am 26. November 2021 um 19:16 von Möbius
@Anderes1961 12:33: Singulett-Sauerstoff

Gerne gebe ich Ihnen ein paar Tipps für ihre Google Suche (ich gehe mal nicht auf ihren Tonfall ein):

Natürlich wird 1O2 nicht photochemisch in der Lithium Batterie erzeugt, sondern durch eine pH abhängige Disproportionierung unter Beteiligung des Elektrolyten.

Lassen Sie es mich wissen, wenn Sie mehr erfahren wollen."

Ich hatte es Sie bereits wissen lassen, daß ich mehr erfahren möchte, wie gesagt, ein Link hätte gereicht.

Und was meinen Tonfall angeht, der war durchaus angemessen. Wenn man den Quatsch mit dem Singulett-Sauerstoff als Quatsch bezeichnet, hat das nix mit Tonfall zu tun, sondern mit Fakten. Und der Quatsch wird durch Ihr erneutes Geschwurbel noch quätscher.

Singulett-Sauerstoff entsteht bei Photosynthese, allgemein bei Photooxidation (Wiki fragen) und Photosynthese findet in einem Akku nunmal nicht statt. Aber Sie können ja an einer Stromerzeugung durch Photosynthese forschen.

schabernack
18:57 von werner1955 / @schabernack

«Beim Lithium-Abbau müssen viele Chemikalien zum Lösen des Lithiums eingesetzt werden und nicht brauchbare Schwermetalle werden in die Umwelt gelangen. Beides kontaminiert das Grundwasser und gefährdet die Trinkwassersicherheit der Menschen vor Ort.»

Lithium lagert erst mal in Salzseen, aber es ist nicht das einzige im Wasser gelöste Metallsalz. Erst mal gewinnt man es wie Speisesalz durch Wasserverdunstung. Lithium ist im letzten Becken, da es das leichteste der wasserlöslichen Metallsalze ist. In den Becken vorher lagern sich die schweren Metalle ab. Bei diesen Schritten braucht man gar keine Chemikalien. Ein rein physikalisch-mechanischer Prozess.

Die Art, wie man mit den Nicht-Lithium-Becken umgeht, ist der Springende Punkt. Ganz schlechtes Beispiel Atacama in Chile, wo man auch Grundwasser aus großer Tiefe abpumpt. Beim größten Li-Lager der Welt (Salar de Uyuni / Bolivien) braucht man kaum Grundwasser.

Ca. 60% der Weltvorräte, und noch gar nicht begonnen mit größerem Abbau.

spax-plywood
@schabernack 19:30

Chemikalien: die begleitende Borsäure muss abgeschieden werden. Und dann verursachen Magnesium-Ionen Probleme, weil sie mit den Lithiumchlorid Doppelsalze bilden. Um das zu verhindern nochmals Chemikalienzusatz.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @26. November 2021 um 16:33 von Möbius

"@BILD.DirEinDuHä... 12:14: Niemand lädt vollständig immer

Das würde viel zu lange dauern. Ihre Rechnung zur Gesamtfahrleistung des vollektrischen Autos ist deshalb nicht realistisch." [sic!]

Wenn sie diese Aussage schon nicht selbst belegen können, dann zitieren sie meine Rechnung doch einfach.

Dann kann sich jeder selbst ein Bild davon machen.

spax-plywood
@Anderes1961

Singulettsauerstoff bekommen Sie auch wenn Sie Wasserstoffperoxid mit Hypochlorit zu Sauerstoff oxidieren, nur nebenbei.

Günni65
Hybridautos

Autos mit Hybridantrieb, sowie reine E-Autos sind in meinen Augen der größte Blödsinn, der je erfunden wurde. Alleine die Herstellung der Batterien kostet ein Schweinegeld, von den Ressourcen mal ganz abgesehen. Das wird spätestens dann auffallen, wenn genug E-Autos verkauft wurden und mal so 1 - 2 Million Autos abends gleichzeitig zum laden am Strom angeschlossen werden.

Anderes1961
@spax-plywood

"
Am 26. November 2021 um 19:59 von spax-plywood
@Anderes1961

Singulettsauerstoff bekommen Sie auch wenn Sie Wasserstoffperoxid mit Hypochlorit zu Sauerstoff oxidieren, nur nebenbei."

Danke für die Info. In den Akkus von E-Autos dürfte diese Reaktion aber wohl keine Rolle spielen. Wäre auch keine gute Idee, Autos mit einer solchen Mischung anzutreiben. Da bekäme das Wort Explosionsmotor eine neue Bedeutung. :-) Steht ja auch auf den bekannten Sanitärreinigern drauf, daß man eine solche Mischung aus Bleichmittel und Reiniger tunlichst unterlassen sollte.

Evershagen
PHEV

Mein PHEV hat einen Verbrauch zwischen 1,3 und 1,6 l/100km und ca. 13 - 14 kWh/100 km.
Passt also und laden kann ich Zuhause. Mein Ladekabel liegt trotzdem ungenutzt im Kofferraum, denn meine Wallbox besitzt ein Kabel.
Für mein Fahrprofil ist der Wagen perfekt und schwer ist der Golf 8 e-hybrid auch nicht.
Diese Verallgemeinerungen nerven nur.

schabernack
19:52 von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

@Möbius / 16:33

«Niemand lädt vollständig immer.
Das würde viel zu lange dauern. Ihre Rechnung zur Gesamtfahrleistung des vollelektrischen Autos ist deshalb nicht realistisch." [sic!]»

«Wenn sie diese Aussage schon nicht selbst belegen können, dann zitieren sie meine Rechnung doch einfach.»

Manche welche haben es mehr mit Meinung als mit Mathe.

Sie haben sich bei 5.000 Ladezyklen x 350 km = 175.000 km noch um eine Zehnerstelle vertippt. Tatsächlich wären es mit dieser Annahme 1.750.000 Kilometer.

Aber auch das ist egal von Mathe unberührt.

Das E-Mobil kann nix, schwächelt schon bei der ersten Fahrt, und pfeift danach aus dem letzten Loch. Spätestens nach einem Jahr kommt es wegen Akkuinfarkt gar nicht mehr aus der Garage raus, ohne dass man es eigenhändig schiebt.

Moderation
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Die Moderation

schabernack
18:57 von werner1955 / @schabernack

«Seit jahren ist es zu einem Anstieg des illegalen Kleinbergbaus in Lateinamerika gekommen, der zu einer Zunahme von sozialer Ungleichheit geführt hat.

Möchte Sie diese Ökologische Zukunft mit Nutzung von E-PKWs und laden Nachts mit Braunkohlestrom fördern?»

Das Saubere Erdöl hat so was wie Exxon Valdez, Deep Water Horizon, an der Küste der Bretagne zerschellte Öltanker, das für die nächsten 1.000 Jahre durch Erdölbohrungen verseuchte Nigerdelt in Nigeria, und Erdölbohrungen im Urwald des Amazonas hervor gebracht.

Neben diesen fünf Extremereignissen war Erdölförderung noch nie umweltverträglich, ist es heute nicht, und wird es auch niemals sein. Und gesellschaftliche Ungleichheit an den Förderorten und anderswo fördert Erdölförderung auch.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @26. November 2021 um 20:44 von schabernac

"Sie haben sich bei 5.000 Ladezyklen x 350 km = 175.000 km noch um eine Zehnerstelle vertippt. Tatsächlich wären es mit dieser Annahme 1.750.000 Kilometer." [sic!]

Danke für ihre Korrektur.
Hätte ich getippt, wäre das wohl nicht passiert ;-)

Mir hätten die 175.000 km für den Akku (die in diesem Fall durchaus realistisch sind) allerdings schon gereicht - ich wollte dem User möbius ja nur mal überschlagen, dass seine eigenen Zahlen ihn eher wider- als belegen.

schabernack
19:04 von spax-plywood / @schabernack

«Ich stell mir gerade so eine Mangan, Kobalt, Nickel- Trennung technisch vor. So einfach geht das nicht, aus der Schmelze. Da ist mindestens eine elektrolytische Raffination nötig, und dann muss man noch dafür sorgen dass Kobalt und Nickel nicht gleichzeitig abgeschieden werden. Analytisch, bin schließlich gelernter Metall-Laborant …»

Recycling von Akkus aus E-Mobilen ist kein trivialer technischer Prozess, und ganz sicher komplizierter, als man das hier in 1.000 Zeichen als Prinzipdarstellung beschreiben kann. So ist das auch bei der Gewinnung von Lithium.

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