Menschen warten im Malteser-Impfzentrum unter dem Messeturm in Berlin auf ihre Impfung.

Ihre Meinung zu Leopoldina fordert Impfpflicht für bestimmte Berufe

Im Kampf gegen Corona hat die Leopoldina die Ausweitung der 2G-Regelung und eine Impfpflicht in bestimmten Berufen gefordert. Auch eine "angemessene Regelung zur Offenlegung des Impfstatus" gehört zu den Forderungen.

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52 Kommentare

Kommentare

Wolfgang Wodrag
Ja zur Impfpflicht

Der Vorschlag ist gut und ich würde die Impfpflicht in diesen Berufsgruppen auf jeden Fall unterstützen.

Bender Rodriguez

Ich sehe da nichts von Ingenieurswesen, Metallbau und Montage.
Das wären die sparten, wo ich gerne etwas geregelt wüsste. Oder macht es da nichts?

Wolfgang Wodrag
Ja zur Impfpflicht

Der Vorschlag ist gut und ich würde die Impfpflicht in diesen Berufsgruppen auf jeden Fall unterstützen. Das wäre sehr wichtig und würde unsere Situation sicherer machen.

Sisyphos3
Was für Einsichten

Wenn in einem Lokal nicht nur nach dem Impfstatus der Gäste,
sondern auch nach dem des Personals geschaut wird
Auch könnte ich mir einen Schutz von Heimbewohnern vorstellen,
wenn die Pfleger dort keine Gefahr für diese darstellen

DeHahn
Wir leben doch in Deutschland!

Und in unseren Schulen, Behörden und Ministerien, ja auch in vielen Unternehmen gilt: bloß nicht irgendetwas verlangen, das weckt Widerstand. Nein, man muss Anreize setzen, und Anreize setzen, und Für und Wider diskutieren, und Für und Wider diskutieren. Am besten klappt es immer, anderen zu sagen, was die machen müssten, wogegen die sich natürlich verwehren.
.
Beispiel gefällig? -> Ein Jahr nach dem Pflegenotstand und eingedenk der Tatsache, dass viele Pflegekräfte wegen Erschöpfung den Job aufgegeben haben, so dass 4.000 Betten nicht genutzt werden können, sagt doch HEUTE im Radio ein Politiker, dass man sich darüber Gedanken machen müsse!

Hirschauer
Wer soll durch Impfen geschützt werden?

Durch Impfen wird der Geimpfte vor schweren Erkrankungen geschützt. Also, wenn sich Pflegerinnen impfen lassen sollen, dann dient es ihrem Schutz, damit sie sich bei Gepflegten nicht anstecken können (und dann längere Zeit am Arbeitsplatz fehlen).
.
Klingt logisch, oder?

harpdart
Pflicht

Im Grunde für mich keine Frage: wer körpernah am Menschen "arbeitet", sollte geimpft sein. Also in erster Linie im gesamten Bereich der Kranken- und Altenpflege.
Wer diese Jobs ausübt, müsste sich doch darüber im Klaren sein, dass es eine hochsoziale Tätigkeit im Dienst an Menschen ist und nicht einfach nur eine Möglichkeit, Geld zu verdienen.
Angst davor, dass zu viele dann kündigen?
Gibt es so viele freie Stellen, die mal schnell gefunden werden können, und die bessere Arbeitsbedingungen haben? Das bezweifle ich doch sehr.

Feininger
Auffrischungsimpfungen

Zitat: "Als weitere Maßnahme nannte der Mediziner Auffrischungsimpfungen. Man sehe zunehmend Hochaltrige mit Imfdurchbrüchen. Deswegen müsse man mit großer Geschwindigkeit alte Menschen ein drittes Mal impfen, dann auch junge Menschen."
____________________

Und dazu passt die „Evolution“ der Aussagen des Paul-Ehrlich-Instituts zur Wirkung der COVID-19-Impfstoffe:

15.08.2021: „COVID-19-Impstoffe schützen vor Infektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus.“

07.09.2021: „COVID-19-Impfstoffe schützen vor einem schweren Verlauf einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus.“

27.09.2021: „COVID-19-Impfstoffe sind indiziert zur aktiven Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2 Virus verursachten COVID-19 Erkrankung.“

Schweriner1965
wenn das wirklich die beiden

Alternativen sind, 2G oder lockdown, dann lieber 2G. Jährlich einen lockdown von 3-6 Monaten halten auch wir nicht jahrelang durch. Mal davon abgesehen das nicht alle Länder da mitmachen und es somit wieder arbeitsmäßig zig Ausnahmen gäbe. Ein reiner Freizeitlockdown bringt es ja auch nicht.

Humanokrat
Alternativlos

Ich denke, dass sowohl 2G in fast allen Bereichen, die nicht der Grundversorgung dienen, als auch eine Impfpflicht für bestimmte Berufe alternativlos und ethisch gerechtfertigt sind.

Alle Maßnahmen in einer Pandemie müssen auf Basis einer Angemessenheit gemäß der zu erwartenden Risiken und Gefahren durch die Erkrankungen entschieden werden. Hätten wir eine grasssierende Ebola Seuche oder Marburg, dann würden Viele auch sehr krasse Maßnahmen berfürworten. Es geht also um graduelle Angemessenheit in einer Notsituation. Covid-19 hat sich als langwieriger und gefährlicher erwiesen, als man lange wahr haben wollte. Die Geduld mit kompromissgesteuerten Maßnahmen, die größtenteils auch als Zugeständnis an Leugner und Verweigerer zu verstehen sind, ist aufgebraucht.

Es ist ein Mehrheitswille, der hinter diesen Vorhaben steht, selbst wenn so manch ein Populist das nicht wahr haben möchte - wie so Einiges andere auch. Nichts ist hier undemokratisch. Es gibt Grundrechte auf Schutz und Leben.

Trollfynder_truth

Da muss man doch nicht fordern oder diskutieren - getestet wird vor Beginn der Arbeit jeder. Der Impfstatus bleibt persönliche Angelegenheit, die die es unbedingt publik machen wollen - selbstverständlich. Wo es geht Mobiles Arbeiten, die meisten hier wissen nämlich nicht, welche Kosten definitionsgemäß auf den Arbeitgeber bei HOME OFFICE verbindlich zukommen, wobei das aber grundsätzlich bei langfristiger Tätigkeit zu Hause natürlich so sein sollte. Wer jetzt wieder mit Kassiererin, Bauarbeiter usw. argumentiert - siehe oben.

ich1961

Ich schließe mich den Forderungen voll umfänglich an.
Der erste Landkreis (Rottal-Inn) liegt zwischen 5 und 59 Jahren mit der Inzidenz über 1000 (gesamt 1106,15), da muss einfach etwas passieren.
2G, verpflichtende (wahrheitsgemäße) Impfaussage, Impfpflicht für bestimmte Berufe und alles möglichst bundesweit mit einheitlichen Werten.
Die rechtliche Einordnung kann ich nicht vornehmen, da müssen sich die Experten mit befassen und entscheiden.

BitteHirnEinschalten

2G setzt den Irrtum fort, Impfung und Infektion schließen sich aus. Die einzig wahre Lösung ist 1G überall. Aber insbesondere dort, wo gefährdete Menschen sind. Die DVI Statistik zeigt sehr deutlich, dass es nicht die 30 jährigen ungeimpften sind, die Intensivbetten belegen. Die Zahlen für alle Altersgruppen unter 40 sind sowieso schon niedrig und dazu in den letzten Tagen auch noch zurückgegangen. Es Bedarf also dringend die Konzentration auf die älteren. Hier ist Boosterimpfung notwendig und Schutz durch Testen sämtlicher Kontakte. Ein täglicher Test des Pflegepersonals ist wesentlich sinnvoller als die Forderung nach Impfpflicht.
Gerade bei geimpften Menschen ist ja viel ehr zu erwarten, dass die Infektion ohne Symptome verläuft. Dafür hat er sich ja impfen lassen. Geimpftes Pflegepersonal ungetestet in Seniorenheimen arbeiten zu lassen ist mit der Kenntnis über zunehmende Impfdurchbrüche bei Senioren keine gut Idee.

Donousa
Ich denke da kommen wir nicht drumrum

Der Versuch mit freiwillig war lobenswert, aber es hilft nicht allein.

Auch wenn jetzt einige hier vehement dagegen schreiben werden und Nebelkerzen im Sinne von "aber die Geimpften verbreiten das Virus auch" zünden. Ihr liegt hintennach auf Intensiv, nicht wir. Und das ist das Kernproblem.

krittkritt
Leopoldina - die einen ihrer Mathematiker herausgeekelt hat.

Seither bin ich sehr vorsichtig, was die Wissenschaftlichkeit dieser Institution anbetrifft. Natürlich dürfte Merkels Ehemann, Prof. Sauer, auf seine Weise etwas beitragen können.
Prof. Kekulé bezeichnete die 2G-Regel als "Tarnkappenbomber".
Geimpfte, aber möglicherweise Infizierte, geben leichtsinnig die Viren weiter.
Musste vor einigen Monaten schon die Uniklinik in Leipzig feststellen.

SinnUndVerstand

Eine Impfpflicht sollte man so lange wie möglich vermeiden, weil sie die Fronten verhärtet und auch rechtlich nicht unumstritten ist. Allerdings sollte man durchaus freundlich konfrontativ nachfragen bei Menschen, die sich ohne echten medizinischen Grund nicht impfen lassen wollen. Und ich bin nicht gewillt, die Opfer-Klage der Nicht-Geimpften widerspruchslos hinzunehmen, denn die jetzige Situation ist auch dem geschuldet, dass wir immer noch zu viele Ungeimpfte ohne Not haben.

unbutu77
Lange bekannt...

das in den sozialen Berufen eine Ansteckungsgefahr höher ist da ja bekanntlich mit Menschen gearbeitet wird.
Frankreich hat das schon im Sommer beschlossen....
Kindes wohl Gefährdung durch umgeimpfte Pädagoginnen ist das eine, das aber die Kultusministerinnen die Maskenpflicht für Schüler abgeschafft haben zeigt wie wichtig ihnen das Wohl und die Gesundheit unserer Kinder ist-solang es keinen Impfstoff gibt sind diese Entscheidungen ein klarer verstoß gegen das Kindswohl.

Dr. Cat
Irrenanstalt

Anders kann man dazu nicht mehr sagen. Ich frage mich wirklich, wie man beharrlich Daten ignorieren kann . Glauben mit 2 G bekommen sie es in den Griff .Das Handeln ist gegen jede jetzige Erkenntnis. Ich bleibe bei meiner Meinung, das es eine Impfpflicht durch die Hintertür ist . Ich nehme diese Leute nicht mehr für voll .

Account gelöscht
iImpfpflicht wäre falsch

Im Bereich der Altenpflege würde eine Impfpflicht dazu führen, dass viele Pfleger, Pflegehelfer und Aushilfskräfte kündigen würden.
Das eh schon zu niedrige Personal würde weiter schrumpfen - zulasten der zu versorgenden Bewohner.

Impfen nutzt nur dem Geimpften selbst etwas. Er hat einen milderen Verlauf.
Mit Impfen schützt man aber Dritte nicht, da auch Geimpfte sich anstecken und danach das Virus weitergeben können.
Viel wichtiger wäre daher 1G = getestet.
Tgl. Testen von Allen, die mit Bewohnern oder Patienten Kontakt haben, wäre optimal und das Impfen könnte freiwillig bleiben.

Wolfgang Wodrag
Flächendeckend 2G

Wir brauchen im Bundesgebiet bei öffentlichen Veranstaltungen, in Restaurants usw. 2G, also nur Zugang für Geimpfte oder Genesene. Und am Arbeitsplatz 3G mit kostenpflichtigen PCR Tests für Ungeimpfte.

Das hat in anderen Ländern die Impfquote entscheidend gesteigert.

Wolfgang Wodrag
Ohne Druck geht's nicht

Ohne massiven Druck auf Ungeimpfte werden wir die Impfquote nich hoch bekommen. Nur die Impfung bringt uns aus dem Teufelskreis Corona heraus.

ich1961
16:51 von Hirschauer Und -

16:51 von Hirschauer

Und - das ist in dem Beispiel viel wichtiger - sie können die zu Pflegenden nicht infizieren.

Trollfynder_truth
m 16:56 von harpdart

"und die bessere Arbeitsbedingungen haben? Das bezweifle ich doch sehr."
Ja aber klar doch, es gibt nichts Besseres seit Beginn der Pandemie als in der Intensivpflege seinen fürstlich bezahlten Schichtdienst zu tun - es gab nämlich öffentlichen Applaus... Das ist doch unschlagbar alternativlos.

Donousa
1G ist nicht die Lösung

.... sondern der durchsichtige Versuch der Impfgegner, die Verantwortung abzuwälzen.

Was genau werden wir erreichen, wenn wir permanent testen ? Genau: nichts. Außer dass wir Corona ins Unendliche strecken.

Impfen. Impfen. Impfen. 3I statt 1G.

Dr. Cat
@ krittkritt 17:56

Meine persönliche Meinung ist, das jetzt nichts mehr Wissenschaftliches dabei ist. Es werden Erkenntnis einfach ignoriert, wenn sie nicht in das Konzept passen.

Anna-Elisabeth
@16:56 von harpdart

//Gibt es so viele freie Stellen, die mal schnell gefunden werden können, und die bessere Arbeitsbedingungen haben? Das bezweifle ich doch sehr.//

So gesehen könnte es auch keinen Personalmangel in der Pflege geben. Richtig ist allerdings, dass man aus Kostengründen nicht jede frei gewordene Stelle zügig wieder besetzt - zu Lasten der anderen.

Bessere Arbeitsbedingungen finden sich überall, nur halt nicht in der Pflege. Wer hindert junge Menschen, der Pflege den Rücken zu kehren? Eine frühere Kollegin von mir hat einen deutlich besser bezahlten Job bei einer Krankenkasse gefunden. Die Arbeitsbedingungen dort fand sie im Vergleich "traumhaft".
Pflegepersonal ist übrigens nicht so blöd, dass es keinen anderen Beruf erlernen könnte.

DeHahn
Einfach mal den Spieß umdrehen!

"Im Bereich der Altenpflege würde eine Impfpflicht dazu führen, dass viele Pfleger, Pflegehelfer und Aushilfskräfte kündigen würden." @Margitt
.
Ja, lass die Ungeimpften ruhig kündigen. Als mit Personalfragen vertrauter Mensch möchte ich dazu bemerken, dass in Personaler-Kreisen Infos über Bewerber ausgetauscht werden. Und wer seinen Job aus Widerborstigkeit aufgibt, bekommt folglich keine neue Anstellung.
.
Als neue Mitarbeiter würde ich einfach nur Geimpfte nehmen.

ich1961

17:43 von BitteHirnEinschalten

Ich weiß ja nicht, aber meine Zahlen sagen was anderes (ich notiere mir die seit einiger Zeit).
Von Vorgestern auf Gestern :

0-4J 80,6 86,4
5-14J 372,8 401,9
15-34J 222,7 239,6
35-59J 197,4 211,1
60-76J 137,7 147,4
80+ J 73,7 78,9

"https://interaktiv.morgenpost.de/corona-inzidenz-kinder-alter-kita-schu…"

Dem Rest Ihres Kommentares kann ich zustimmen.

sonnenbogen
Leopoldina...

Angeblich schlaue Köpfe...
Wie wäre es mit einer offiziellen Stellungsnahme ob eine Herdenimmunität mit "delta" und den vorhandenen Impfstoffen erreicht werden kann.. dann erst Tips bzgl. Impfpflichten etc....

Somit vertritt "Poldi" wohl eher die mittlere Konsenzmeinung der Experten....

Humanokrat
@17:56 von krittkritt

Zitat: " Prof. Kekulé bezeichnete die 2G-Regel als "Tarnkappenbomber"."

So, so - mal wieder Fake am Verbreiten ???

Zitat aus Interview Kekule 3.11.2021, Redaktionsnetzwerk Deutschland:

"Schutz für Risikogruppen: Kekulé fordert Impfpflicht für Pflegekräfte

Der Virologe Alexander Kekulé hat sich für eine Impfpflicht für Pflege- und Heilkräfte ausgesprochen. Der Grund: Hochrisikogruppen könnten so besser geschützt werden."

Wie wäre es mal mit irgendetwas Faktischem posten? Irgendetwas Belastbares, Reales, wo man irgendetwas mit anfangen könnte ??

Quelle: "https://www.rnd.de/gesundheit/corona-impfung-kekule-fordert-impfpflicht…"

Anna-Elisabeth
Was ist mit dem Reinigungspersonal?

Ich erinnere mich, dass zu Beginn der Pandemie eine mit Covid-19 infizierte Frau des Reinigungspersonal mit hoher Wahrscheinlichkeit Patienten in der Onkologie unserer Uni-Klinik infiziert hatte.

ich1961
17:56 von krittkritt **...

17:56 von krittkritt

**... Immer wieder wird von Impfdurchbrüchen berichtet. Wir haben Kliniken in Mitteldeutschland gefragt, wie viele ihrer Covid-Patienten ungeimpft sind. Nach aktuellen Zahlen sind das rund zwei Drittel. ...
...Ergebnis: Am 4. November lagen insgesamt 297 Patienten mit Covid-19 in den sieben Krankenhäusern. Davon hatten 209 keinen Impfschutz und 88 waren geimpft. Diese Zahlen legen zwei Schlüsse nahe: Mehr als zwei Drittel und damit das Gros der Betroffen in den Kliniken hatte sich – aus welchen Gründen auch immer – nicht impfen lassen und war an Corona zumindest so schwer erkrankt, dass eine Einlieferung nötig wurde.
... Dieser Wert bestätigt sich auch, wenn man auf die Zahlen von Patienten auf den Corona-Intensivstationen schaut. Von den insgesamt 64 schwer kranken Corona-Patienten haben immerhin 17 eine vollständige Impfung! ... **

"https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/corona-krankenhaus-…"

Sisyphos3
18:15 von Margitt.

Im Bereich der Altenpflege würde eine Impfpflicht dazu führen, dass viele Pfleger, Pflegehelfer und Aushilfskräfte kündigen würden.
--------------

und ich dachte immer die wären alle geimpft
weil doch berichtet wird, wie verzweifelt die sind,
weil sie täglich mit den nichtgeimpften Patienten und deren Schicksal konfrontiert sind

Humanokrat
@19:12 von ich1961

Und wenn (wenn!) 1/3 der ITS Patienten in Mitteldeutschland geimpft sind, dann bedeutet das, dass bei einer angenommenen Impfquote von 80% in der relevanten Altersklasse die Impfung um den Faktor 8,1 vor Einweisung in eine Intensivstation schützt. Dabei ist dann allerdings noch zu berücksichtigen, dass .....

(aus dem Artikel)
"Allerdings muss man hier wissen, dass in diese Zahlen auch Patienten mit eingerechnet werden, die sich zum Beispiel ein Bein gebrochen haben oder wegen eines Schlaganfalls auf der Intensivstation liegen und zusätzlich Covid-positiv mit leichten Symptomen sind. Diese Patienten liegen nicht wegen Corona, sondern mit Corona in der Klinik. "

So, gibt es hier noch irgendetwas herumzudeuten, herumzurelativieren ?
Ich bitte um begründete (!!!) Einwände, fundierten (!!!) Protest. Na?

krittkritt
Geimpfte: "Tarnkappenbomber" (Prof. Kekulé)

@19:08 von Humanokrat
Warum informieren Sie sich nicht. Hören Sie einfach die letzten Podcasts auf mdr von Kekulé. Dann würden Sie andere nicht mehr fälschlich der "Fake" beschuldigen.
2G ist offensichtlich nicht die Lösung, sondern das Problem.
Darauf gehen Sie überhaupt nicht ein.

Account gelöscht
19:03 von DeHahn

Nur geimpfte Mitarbeiter, die nicht oder selten getestet werden, wird die Ansteckungen der Bewohner nicht verhindern.
Letzte Woche haben die Ges-Min der Länder bereits das Problem erkannt:
Die geimpften Besucher, die bisher ungetestet zu Besuch kommen konnten, benötigen künftig vor dem Besuch einen Schnelltest.
Wieso wohl?
Weil es zu etlichen Ausbrüchen mit Todesfällen in den Altenheimen gekommen ist.
Die ungeimpften Besucher waren bisher imme getestet worden und scheiden daher als Verursacher aus.

Wenn man diese Erkenntnis, dass Geimpfte das Virus übertragen und immungeschwächte Personen bei einer Ansteckung schwer krank machen können, wenn man also diese Erkenntnis endlich umsetzen würde und Testungen durchführen würde, würden die Inzidenzen wie im Frühjahr nach der Einführung der Schnelltests erneut sinken.

Aber es braucht womöglich viel Zeit für diese einfache Erkenntnis bei unseren langsamen Verantwortlichen.

krittkritt
Geimpfte sind die Verbreiter.

@19:12 von ich1961
Ihr Zitat geht auf das Problem gar nicht ein: Die Geimpften werden bei G2 das Virus verbreiten, wie es vor Monaten schon in der Uniklinik Leipzig wohl der Fall war, wie aus deren Rundschreiben hervorging.
Vor allem auch, weil sie gar nicht getestet werden und (psychologisch) sich sicherer fühlen.

PS.: Bei den schweren Fällen waren 17 von 64 vollständig geimpft nach Ihrer Quelle.
D.h. mehr als eine Verdopplung der schweren Geimpften Fälle in kürzester Zeit. Ich habe vor einer Woche noch gehört, dass es nur 10% seien!

harpdart
@Trollfynder_Truth

"Trollfynder_truth

m 16:56 von harpdart

"und die bessere Arbeitsbedingungen haben? Das bezweifle ich doch sehr."
Ja aber klar doch, es gibt nichts Besseres seit Beginn der Pandemie als in der Intensivpflege seinen fürstlich bezahlten Schichtdienst zu tun - es gab nämlich öffentlichen Applaus... Das ist doch unschlagbar alternativlos."

Sie missverstehen mich komplett. Zu den bestehenden Arbeitsbedingungen und der Bezahlung der Pflegekräfte habe ich nichts geschrieben. Sie kennen meine Meinung dazu nicht.
Glauben Sie denn, dass es genügend "gute" Arbeitsplätze gibt für z.B. bestens ausgebildete Intensivpflegerinnen oder manchmal als unausgebildete Altenpfleger?
Vielleicht als Reinigungskräfte?
Darum ging es.

Anna-Elisabeth
@20:36 von Sisyphos3 18:15 von Margitt.

//und ich dachte immer die wären alle geimpft
weil doch berichtet wird, wie verzweifelt die sind,
weil sie täglich mit den nichtgeimpften Patienten und deren Schicksal konfrontiert sind
---

und ich dachte immer die wären alle geimpft
weil doch berichtet wird, wie verzweifelt die sind,
weil sie täglich mit den nichtgeimpften Patienten und deren Schicksal konfrontiert sind//

Sie verwechseln die Situation auf den Intensiv-Stationen (Krankenhaus) mit der Situation in den Heimen.

Humanokrat
@20:50 von krittkritt

Zitat: "Warum informieren Sie sich nicht. "

Oh, ich habe mich informiert und ich kenne die Podcasts. Leider ergeben sie keinen Sinn.

Kekule, Podcast 3.11.: "... und die Geimpften, die ja auch noch in einem Zustand sind, dass sie andere anstecken können so dass die Frage ist, welches Ziel haben Sie vor Augen? Haben sie letztendlich immer noch dieses Gespenst der Herdenimmunität oder diese Utopie der Herdenimmunität vor Augen ....... und wenn Sie das nicht vor Augen haben, dann geht es ja nur noch um den Individualschutz.... "

So, aber dann schützt das Impfen von Pflegekräften vor weiteren Infektionen der zu Pflegenden ???

Sorry, das ist ziemlicher Unsinn, was der Mann da von sich gibt. Mehr könnte man sich nicht widersprechen.

RainerHeiner
@19:08 von Humanokrat

"Wie wäre es mal mit irgendetwas Faktischem posten? Irgendetwas Belastbares, Reales, wo man irgendetwas mit anfangen könnte ??"

Diese Aussagen von Prof Kekule, ja sogar die Verwendung des Begriffs "Tarnkappenbomber" ist x-fach verbrieft.
Im von Ihnen angeführten Link geht es um einen gänzlich anderen Sachverhalt. Man kann durchaus der Meinung sein, dass Geimpfte allgemein, wenn Sie nicht getestet werden, auch eine Gefahr für andere darstellen und gleichzeitig eine Impfpflicht für Pflegeberufe für richtig halten. Das schliesst sich nicht aus.
Im Übrigen ist im verlinkten Beitrag auch der Satz "Außerdem sollten auch Geimpfte gelegentlich getestet werden" zu lesen.

Daher bitte mal ein bisschen an die eigene Nase fassen, was den Umgang mit Quellen angeht.

Anna-Elisabeth
@19:03 von DeHahn

//Als neue Mitarbeiter würde ich einfach nur Geimpfte nehmen.//

Und bis sie die fertig gebacken haben, dürfen sich die anderen totarbeiten?

//Als mit Personalfragen vertrauter Mensch...//

Wundert mich in diesem Zusammenhang überhaupt nicht. Frei Stellen sparen Geld. Was ist dagegen schon die Versorgung der Heimbewohner?

leider geil
@ krittkritt

Geimpfte: "Tarnkappenbomber" (Prof. Kekulé)

Aber auch Prof. Kekulé sagt, dass 9 von 10 Infektionen von Ungeimpften übertragen werden.

leider geil
@ krittkritt

Geimpfte sind die Verbreiter.

Zwischen zwei ungeimpften Kontaktpersonen ist die Wahrscheinlichkeit für eine Übertragung der Infektion trotzdem etwa zehn mal höher als bei zwei geimpften. Das sollten Sie bei all Ihren Beschwichtigungsmanövern nicht aus dem Blick verlieren.

Anna-Elisabeth
Impfpflicht

Damit sollte man m.E. warten, bis auch in Deutschland Totimpfstoffe zugelassen sind.

BR 24:
>>Im Fall von SARS-CoV-2 ist bei diesen Vakzinen ein Verstärker notwendig, um eine Immunreaktion hervorzurufen. Dieser kann grippeähnliche Symptome auslösen. Prinzipiell sind Totimpfstoffe aber gut verträglich - und zwar für alle Altersgruppen und auch Risikopatienten. Und damit könnten auch Impfskeptiker abgeholt werden, die sich vielleicht noch vor den verhältnismäßig neu entwickelten mRNA-Impfstoffen fürchten - Totimpfstoffe gibt es schon lange und man kennt sie von verschiedenen anderen Impfungen.>>

leider geil
@ krittkritt

Vor allem auch, weil sie gar nicht getestet werden und (psychologisch) sich sicherer fühlen.

Das ist doch Gerede. Ich arbeite im weiteren Sinne im medizinischen Bereich und bei uns weren auch geimpfte Mitarbeiter regelmäßig getestet.

Humanokrat
@20:58 von krittkritt

Zitata: "PS.: Bei den schweren Fällen waren 17 von 64 vollständig geimpft nach Ihrer Quelle."

Und wenn dem so wäre, dann wären 17 von 64 bei z.B. 80% Impfquote (bezogen auf die relevante Bevölkerungsgruppe) ein Verhältnis von 1: 15,4. Das ist ein verdammt guter Schutz durch Impfung.

Die Corona RNA Impfungen gehören tatsächlich zu den besten Impfungen, die es jemals gab. Müssten die Leute jetzt nur noch kapieren, statt auf irgendeine populistische Fake Mathematik reinzufalllen.

Anna-Elisabeth
@20:50 von krittkritt @19:08 von Humanokrat

//2G ist offensichtlich nicht die Lösung, sondern das Problem.//

Behaupten vor allem die Impfgegner.

Sind Sie eigentlich schon mal auf die Idee gekommen, dass sich Geimpfte (wie z.B. ich) freiwillig testen lassen, wenn sie sich in Gesellschaft begeben?

krittkritt
Übertragung bei Geimpften ähnlich Ungeimpften.

@21:17 von leider geil
So habe ich es bisher zumindest über entsprechende Studien gelesen.
Wenn Sie andere Informationen haben, bitte ausführlicher.

leider geil
@ Margitt

iImpfpflicht wäre falsch. Im Bereich der Altenpflege würde eine Impfpflicht dazu führen, dass viele Pfleger, Pflegehelfer und Aushilfskräfte kündigen würden.

Das glaube ich nicht, denn mit einer solchen Kündigung aus Impfverweigerung käme der Betreffende in keine Anstellung mehr rein. Zumal es heute keine Neuanstellung ohne Impfnachweis gibt.

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