Armin Laschet

Ihre Meinung zu Union vor Sondierungen: Laschets letzte Chance

Ein gescheiterter Kandidat, eine verunsicherte Union und die Gefahr, dass alte Machtkämpfe neu ausbrechen: Für CDU-Chef Laschet wird es eng. Michael Stempfle über eine Tragödie mit ungewissem Ausgang.

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111 Kommentare

Kommentare

Tada
20:26 von schabernack

Also ist die CSU durch Überhangmandate so stark vertreten?

Pjotrhead
CDU nach Merkel

Vor Merkel war die CDU mal eine Partei etwas rechts von der Mitte. Da hat sie eigentlich ihren Markenkern. Merkel und ihre „Sozialdemokratisierung“ der CDU ging nur mit der Figur Merkel.
Und die Parteifunktionäre wollten diesen Kurs unbedingt mit Laschet fortsetzen, der von Anfang an in dieser Rolle schlingert, dass es einem schwindlig wird. Mal der Corona-Lockerer, dann der Corona-Hardcore-Mann usw usw.
Diese Suppe muss die Partei jetzt auslöffeln.
Glaube die CDU hat dann eine Chance, wenn sie ihren alten Markenkern wiederfindet. Über die 2,4%, die die Freien Wähler auf Anhieb bei der Wahl bundesweit (!) bekommen haben, wird in den öffentlichen schlicht NICHT berichtet. 2,4% !!!!
Aber dieser Prozess kann lange dauern. Und mit Merz oder Söder hat man sich nicht getraut, ihn zu gehen….

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suomalainen
Amthor etwa das neue

und unverbrauchte gesicht der Union?

ich kugel mich jetzt schon vor lachen!

Account gelöscht
20:40 von Theodor Storm Und Merkel ?

Es war vorauszusehen, dass mit ihrem Weggang die strategische Position der CDU schwierig wird. Deshalb hätte sie ihren Nachfolgekandidaten in der CDU aufbauen müssen. AKK war überfordert. Laschet ist es offensichtlich auch. Er ist von den CDU-Gremien eingesetzt worden, weil sich viele in der Partei durch das Stühlerücken neue Karrierechancen ausgerechnet haben.
#
Gute Analyse,so sehe ich es auch.

Zuschauer49

Mit dem Bade ausschütten?!
Vorweg, ich habe so gewählt, wie ich gewählt habe, um Laschet als Bundeskanzler verhindern zu helfen. Rheinische Frohnatur zu sein und auch noch auf Trauerfeiern ein fröhliches Gesicht zu machen, ist mir nicht genug, um mein Land in aller Welt zu repräsentieren.
Aber die gesamte Hetze geht mir um Moment auch gegen den Strich. Das ist nur durch die Internet-Hype und das Schielen auf die öffentliche Meinung zu erklären. Kann man sich denn, verdammt noch mal, wenigstens in der Partei (der ich derzeit übrigens noch angehöre) zusammensetzen, Stärken und Schwächen diskutieren und einen mehr oder weniger verdienten Mann, der auch nicht mit einem Fingerschnippen zu ersetzen ist, eine angemessene Funktion zumessen? Kann nicht ein Parteifunktionär dazulernen und z.B. lernen, aufzuhören, sein Mäntelchen immer nach dem Wind zu hängen, und stattdessen auf seiner Meinung beharren ohne Rücksicht auf Wahl-Umfragen?
Nachdenklich,
frdl. Gruß,
Zuschauer49

krittkritt
DIe CSU hat 5,2% der Zweitstimmen.

@20:51 von Tada
Die Überhangmandate sollen diese Relation wieder herstellen. Das "wie" begünstigt sie etwas. Das soll bis zur nächsten Reform beendet werden.
Die CSU ist an der Aufblägung des Bundestags schuld.

R. B.
Geht schon

@ von Zuschauer49

"Kann nicht ein Parteifunktionär dazulernen und z.B. lernen, aufzuhören, sein Mäntelchen immer nach dem Wind zu hängen, und stattdessen auf seiner Meinung beharren ohne Rücksicht auf Wahl-Umfragen?"

Grundsätzlich kann man das schon, und auch ein Parteifunktionär. Nur müsste er eine sozusagen selbstlose Sichtweise einnehmen können. D. h. ohne überhaupt darauf zu achten, dass er die Meinung vertritt, die für sein Fortkommen mit Hilfe des „Windes“ günstig ist.

schabernack
20:51 von Tada / @schabernack

«Also ist die CSU durch Überhangmandate so stark vertreten?»

Ja … die 45 Mandate sind mehr, als die CSU hätte, wäre sie proportional auf das ganze Bundesgebiet umgerechnet mit ihren Zweitstimmen im Bundestag vertreten. Die umgerechnet exakte Prozentzahl weiß ich nicht im Kopf, aber es sind niedrig 5,x %.

Die Anzahl Überhangmandate ist die Differenz von 45 zu der Zahl, die es nur nach Zweitstimmen sein sollten. Viele Überhangmandate machen dann auch viele Ausgleichsmandate für die anderen Parteien + den Bundestag fett an Sitzzahl.

Alles für die Katz
Zurückbesinnung auf linkere Positionen der CDU

"Vielmehr sei wichtig, sich auf das zu besinnen, wofür die Union stehe, also auf grundlegende Werte der Partei, die Herausforderungen der Zukunft und Geschlossenheit." (aus dem Beitrag über eine Aussage Süssmuths)

Der Markenkern der Union war stets der Unionsgedanke: Union der Protestanten und Katholiken, Union der europäischen Staaten, Union von Arbeitgebern und Arbeitnehmern.

Zum ursprünglichen Ziel der Union, der Errichtung eines europäischen Bundesstaats, habe ich oben schon einen Beitrag geschrieben.

Aber auch der Ausgleich zwischen Arbeitnehmern und -gebern war stets Markenkern der Union.

Hier ist die CDU unter Merkel nach rechts gerückt (die CDU ist übrigens nirgendwo nach links gerückt und nur beim Thema Gesellschaftspolitik in die Mitte wie die "Schröder-Gedöns"-SPD auch).

Sie sollte sich auf Blüm und auch Strauß zurückbesinnen, die für eine viel sozialere Politik als Schröder oder Merkel oder Merz oder Laschet standen.

Jue.So Jürgen Sojka
@18:03 Barbarossa 2 "Wahlrummel sparen."

Der weise MP Horst Seehofer zu Gast in der Sendung "Aufgemerkt! Pelzig unterhält sich" am 20.05.2010 mit seiner Feststellung:
„Ich ä versuche nach dem logischen Menschenverstand zu entscheiden. Denn es is so wie Sie sagen: Diejenigen die entscheiden ham, sind nicht gewählt. Und diejenigen die gewählt werden ham nichts zu entscheiden.“

Wolfgang Schäuble in der ZDF Doku "Geheimakte Finanzkrise" ab Min. 36:34 „Früher hieß es ja immer: Wenn wir die Banken möglichst wenig regulieren, dann läuft des alles viel besser.
Irgendwann hatten wir sie so dereguliert, dass sie sich selbst zerstören konnten!
Und dann musste natürlich der Steuerzahler, also die dumme Politik einschreiten, um das Überleben zu sichern.“

Theodor Storm
21:49 von Kaneel

//Heute ist ein Interview mit Herrn Günther in der NOZ. Auf die Frage, welche Fehler der Bundes-CDU er im Landtagswahlkampf vermeiden werde, kam die kurz und knappe Antwort: Alle!
In einer potentiellen Jamaika-Koalition sieht er die CDU als wichtige Klammer für die notwendige Transformation der Wirtschaft zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz mit gesundem Menschenverstand.//

Dann hat aber, in den vergangenen 16 Jahren, der „gesunde Menschenverstand“ gefehlt, denn der hätte, mit Bezug auf die vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnisse, zu umfassenden drastischen Maßnahmen führen müssen.

Gassi
Immer gleich den Kopf abschlagen ...

So ein Wahlkampf ist eine sehr dynamische Sache. Ob nur Laschet oder Söder: es lief für die CDU gerade nicht gut. Zu viele Querelen, zu viele Hiobs - und damit meine ich nicht Ahr, sondern Afghanistan, Lieferprobleme, Impfdesaster usw. Vom Scheuer-Müll ganz zu schweigen. Es ist nicht (nur) Laschet, die CDU ist verbraucht. Das wäre einem anderen Kandidaten auch passiert. Warum alsojetzt Laschet als Buhmann in die Ecke stellen? Fair ist das nicht!

Magic.fire
Am 02. Oktober 2021 um 21:54 von schabernack

Sie verschweigen das das Wahlgesetz vorsieht, das bis drei Mandate nicht ausgeglichen werden.
Im Gegensatz zu allen anderen Parteien auch nicht mit anderen Ländern ausgeglichen werden können.

Theodor Storm
22:00 von Sausewind

//Seit es die Grünen gibt - die die Natur BEWAHREN wollten, haben sie ein konservatives Element für sich geschaffen.
Das gehört eigentlich in das Ressort der konservativen CDU, aber sie hat das Thema nicht erkannt.//

Die CDU hat das Thema durchaus erkannt, aber sie hat eindeutige Präferenzen für die Wirtschaft und das schafft Abhängigkeiten. Und so etwas wie „Natur bewahren“ gehört da nicht hin. Allerdings gibt es Anzeichen dafür, dass die Wirtschaft umdenkt. Die CDU scheint das aber nicht im Blick zu haben, die FDP übrigens auch nicht.

alles nur Gedöns
zu Grunde gerichtet

Nie hat ein Vorsitzender eine Partei in so kurzer Zeit so auf den Boden der Tatsachen befördert.

alles nur Gedöns
@ Barbarossa

Grundsätzlich halte ich von Umfragen nichts. Aber sie finden nun mal statt und werden zum Teil auch sehr Ernst genommen. Laut Umfragen wollen 75% der Bürger Laschet nicht. Das ist doch eine klare Ansage.

Nein. Für Menschen die zumindest grundsätzlich nichts von Umfragen halten, ist das auch keine Ansage.

born in stasi-land
@ Tinkotus

Warum bitte...wurden eigentlich nach letztem Sonntag, 18:01 Uhr, die Worte "Laschet" und "Kanzler" überhaupt noch in einem Satz gebracht?

An den Satz kann ich mich nicht erinnern.

schabernack
22:19 von Magic.fire / @schabernack

«Sie verschweigen das das Wahlgesetz vorsieht, das bis drei Mandate nicht ausgeglichen werden.»

Ich verschweige gar nix, und ich schreibe auch keine Rezension vom Wahlgesetz. Bis 3 Mandate nicht … mega toll. DER Durchbruch im Wahlrecht zum kleineren Bundestag wieder näher an 598 Sitzen.

Gar nix hat der Flopp mit den 3-Aber-Nicht bewirkt.
Noch mal mehr als nur 709 sind es nun im Bundestag.
Prima gemauschelt … CSU.

R. B.
Tragödie letztlich zu hoch gegriffen

TS:
>>Er darf die unionsinternen Vorgespräche am Wochenende sowie die Gespräche mit der FDP ... und mit den Grünen am Dienstag für die CDU leiten. In der Tragödie wäre das ein "retardierendes Moment", also der Moment in der Tragödie, in dem der Protagonist noch Hoffnung schöpfen darf - vor dem endgültigen Fall.<<

Schön geschrieben! Aber ... anders als der Protagonist hat Hr. Laschet die Möglichkeit, das "Theater" stante pede verlassen. Ich vermute, kaum einer der "Zuschauer" würde ihm das übelnehmen, viele würden wohl erleichtert aufatmen. Den "endgültigen Fall" würde das, anders als in der Tragödie, ziemlich sicher nicht bedeuten, denn der Posten gibt es in Politik und Wirtschaft viele.

Kaneel
22:10 von Theodor Storm 21:49 von Kaneel

Dann hat aber, in den vergangenen 16 Jahren, der „gesunde Menschenverstand“ gefehlt, denn der hätte, mit Bezug auf die vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnisse, zu umfassenden drastischen Maßnahmen führen müssen.

"Gesunder Menschenverstand" scheint ja durchaus eine Frage der Definition zu sein, die Menschen der jeweiligen Parteien unterschiedlich mit Leben füllen. (oder auch nicht) Daniel Günther meinte damit wohl u.a. das Erhalten von Arbeitsplätzen und dass Menschen bei der Transformation "mitgenommen" werden müssen.

Einige der User hier äußern doch erhebliche Panik im Hinblick auf die potentiellen Kosten und Unbequemlichkeiten der notwendigen Veränderungen. Herr Günther und Herr Habeck haben m.W. in SH gut zusammen gearbeitet.

born in stasi-land
@ wenigfahrer

Mir ist unklar wohin die Partei neu starten will.

In die Opposition. Und das ist nicht einmal wirklich eine Frage des Wollens.

Account gelöscht
Ich habe den Eindruck

das so langsam ein umdenken in der CDU über die vielen Fehler die in der Vergangenheit passiert sind begonnen hat. Nun da Merkel sich auf das Altenteil zurück ziehen wird,trauen sich die Ersten den Mund aufzumachen. Da wird noch vieles sich in Zukunft ändern.Nun durch das schlechte abschneiden bei der Wahl kommt so alles hoch. Der Armin war nur der Beschleuniger.

Sausevind
22:23 von Theodor Storm

" 22:00 von Sausewind

//Seit es die Grünen gibt - die die Natur BEWAHREN wollten, haben sie ein konservatives Element für sich geschaffen.
Das gehört eigentlich in das Ressort der konservativen CDU, aber sie hat das Thema nicht erkannt.//

Die CDU hat das Thema durchaus erkannt,"

.-.-.

Zur Zeit, als die Grünen entstanden sind?
Das war Ende 1979.

Aber im Grunde haben Sie schon recht:

"aber sie hat eindeutige Präferenzen für die Wirtschaft und das schafft Abhängigkeiten. Und so etwas wie „Natur bewahren“ gehört da nicht hin. Allerdings gibt es Anzeichen dafür, dass die Wirtschaft umdenkt. Die CDU scheint das aber nicht im Blick zu haben, die FDP übrigens auch nicht."

.-.-.

Ich vermute, dass sowohl CDU als auch FDP früher oder später ebenfalls umdenken werden.

Wenn die Wirtschaft der Vorreiter ist, dann ist doch der reine Wahnsinn. :-)

wenigfahrer
Am 02. Oktober 2021 um 22:00 von Sausevind

" Mein Bauchgefühl sagt mir, dass NICHT "alle Plätze schon besetzt sind", wie Sie befürchten. "
" Derzeit ist das ganze Parteiensystem im Wandel. "

Mit dem Bauchgefühl ist so eine Sache, das mit dem Wandel wird aber so sein, nicht jeder Wandel ist aber immer gleich gut.

Und alles was Sie aufführen, können die anderen auch, oder haben ähnliches im Programm, und mit dem C hat sich auch einiges gewandelt.
Meine Familie selbst kam aus einem Land oder Region, die war katholischer als der Papst selber ;-), außer mir, und ich bin schon reichlich alt, ich hab das nicht übernommen.
Und wenn man die Zahlen ansieht, setzt sich der Trend seit vielen Jahren fort, also nicht unbedingt ein Kriterium eine Partei deshalb zu wählen.
Hat also nichts mit einer humaner Denkweise zu tun, dafür stehen andere auch.
Die CDU müsste förmlich eine neue Partei gründen, mit völlig anderen Zielen, die aber nicht vorhanden sind.
Und dann mit dem alten Personal, wie Röttgen oder Merz, nebst Spahn, klappt nicht.

Theodor Storm
21:01 von wenigfahrer

//Trotzdem wäre ich für eine neue GroKo unter Kanzler Scholz, auch wenn ich damit einen Sturm auslösen werde.
Man könnte sogar Gelb einbinden, wenn man wollte.//

Das ist ja in den Diskussionen der vergangenen Tage ziemlich untergegangen: selbstverständlich ist die GroKo eine Option, nämlich für den Fall, wenn die FDP glaubt, mit unsauberen Mitteln SPD und Grüne unter Druck setzen zu können. Das würde ich nicht völlig ausschließen. Ich will aber den verbalen Vorgaben dieser Tage, zu konstruktiven Verhandlungen seitens der FDP, erstmal glauben.

born in stasi-land
@ Magic.fire

Sie verschweigen das das Wahlgesetz vorsieht, das bis drei Mandate nicht ausgeglichen werden.
Im Gegensatz zu allen anderen Parteien auch nicht mit anderen Ländern ausgeglichen werden können.

Überhangmandate können nie aus anderen Ländern ausgeglichen werden.

Peter Meffert
Laschets Problem

und das der CDU wurde schon in der ersten Pressekonferenz nach der Wahl deutlich: Erst bedankte sich Laschet artig bei Angela Merkel für 16 erfolgreiche Jahre, um im nächsten Satz seinen Anspruch zu formulieren, Deutschland zu schnell zu modernisieren. Wenn es die CDU in 16 Jahren Regierung nicht geschafft hat, Deutschland zu modernisieren, warum soll das jetzt ausgerechnet Laschet schaffen? Die CDU hat einen Scherbenhaufen hinterlassen und jetzt will die CDU das zerbrochene Porzellan wieder neu zusammenkleben? Das glaubt doch kein Mensch!

born in stasi-land
Die Hängepartie ...

... der Union bis zum Rücktritt Laschets kann durchaus noch Tage dauern und sie schadet der Union massiv.

Werner40
Letzte Chance ? Das ist noch

Letzte Chance ?
Das ist noch nicht ausgemacht. Erst wenn FDP / Grüne sich mit der SPD geeinigt haben. Sollten die Schnittmengen mit der CDU/CSU größer sein, dann hat diese Konstellation auch eine satte Mehrheit.

Magic.fire
Am 02. Oktober 2021 um 23:04 von born in stasi-land

Nach neuen Wahlgesetz werden sie mit anderen Landeslisten verrechnet.

Werner40
/// Am 02. Oktober 2021 um

///
Am 02. Oktober 2021 um 23:07 von Peter Meffert
Laschets Problem

und das der CDU wurde schon in der ersten Pressekonferenz nach der Wahl deutlich: Erst bedankte sich Laschet artig bei Angela Merkel für 16 erfolgreiche Jahre, um im nächsten Satz seinen Anspruch zu formulieren, Deutschland zu schnell zu modernisieren. Wenn es die CDU in 16 Jahren Regierung nicht geschafft hat, Deutschland zu modernisieren, warum soll das jetzt ausgerechnet Laschet schaffen? Die CDU hat einen Scherbenhaufen hinterlassen und jetzt will die CDU das zerbrochene Porzellan wieder neu zusammenkleben? Das glaubt doch kein Mensch!///
.
Sie vergessen, dass die CDU ja zusammen mit der SPD regiert hat. Ihr Vorwurf, soweit er denn zutrifft, trifft die SPD also gleichermassen.

Sausevind
22:59 von wenigfahrer

<< Am 02. Oktober 2021 um 22:00 von Sausevind

" Mein Bauchgefühl sagt mir, dass NICHT "alle Plätze schon besetzt sind", wie Sie befürchten. "
" Derzeit ist das ganze Parteiensystem im Wandel. "

Mit dem Bauchgefühl ist so eine Sache<<

,.,.,

Ich habe Ihnen von Anfang an geschrieben, dass ich selber nicht konservativ funze, derzeit keine Antwort auf Ihre Fragen habe, nur so ein Bauchgefühl habe.

Dieses Bauchgefühl habe ich Ihnen mitgeteilt, um Sie nicht im Regen stehen zu lassen.

Aber ich merke, dass Sie gar nicht mitdenken wollen, sondern Ihre fertige Meinung haben.

Da bin ich dann auch fehl am Platz.

born in stasi-land
@ Peter Meffert

Die CDU hat einen Scherbenhaufen hinterlassen und jetzt will die CDU das zerbrochene Porzellan wieder neu zusammenkleben?

Welcher Scherbenhaufen?

Peter Nietsch
Lasches letzte Chance …

ist der geordnete Rückzug durch einen Rücktritt. Die CDU hat sich dieses Dilemma selbst eingebrockt, als die Wahl des Kanzlerkandidaten getroffen wurde. Das ist nicht überraschend, sondern war eindeutig vorauszusehen. Sein Mitbewerber aus der CSU hätte die weitaus besseren Chancen gehabt und hätte sie noch jetzt, wenn er die Verhandlungen für Jamaika führen würde. Größe zeigt, wer Niederlagen eingestehen kann. Das könnte zumindest die politische Bedeutungslosigkeit verhindern.

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