Neuer CDU-Chef: Armin Laschet.

Ihre Meinung zu Was Laschets Wahl zum CDU-Chef bedeutet

Bergmannssohn Laschet hält die Rede seines Lebens und steht nun vor großen Baustellen. Friedrich Merz vergeigt zum zweiten Mal seine Rede und will Minister werden. Spahn schießt ein Eigentor. Die Erkenntnisse vom CDU-Parteitag. Von Wenke Börnsen.

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159 Kommentare

Kommentare

vriegel
Söder verhindern

Laschets Äußerungen muss man wohl so deuten, dass er es selber machen will.

Ich kann nur hoffen, dass uns der Populist Söder erspart bleibt. Vor Corona hätte ich klar Söder bevorzugt. Zum Glück hat der in der Corona Pandemie sein wahres Gesicht gezeigt.

Unwählbar der Mann.

Naturfreund 064
Das C in der CDU

Daran arbeiten sich ja einige hier ab.
Das hatte taktische Gründe.
Hängt damit zusammen weil Konrad Adenauer ein Aufkommen seiner alten Zentrumspartei nicht mehr wollte.
Zum einen war der Zentrumsblock katolisch gebrägt und für Mehrheiten wurden beide christlichen Konfisionen benötigt.
Zum anderen war es auch die Zentrumspartei,die 1933 für das Ermächtigungsgesetz im Reichstag gestimmt hat und danach aufgelöst wurde.
Heute sehe ich das C eigentlich nur noch als Nebensächlichkeit.

Nettie
Der mündige Bürger will vertrauen können, nicht „geführt“ werden

"Wir müssen Klartext sprechen, aber nicht polarisieren."

Damit positionierte der NRW-Ministerpräsident sich in der Tat geschickt als Kandidat der Mitte und als integrative Kraft.

„Die Partei müsse sich wandeln“

Hoffentlich tut sie das auch. Hängt nicht zuletzt davon ab, was genau man hier unter „Erfolg“ versteht: Den der Partei oder echten gesellschaftlichen Fortschritt? Falls Letzteres gemeint sein sollte, bleibt allerdings wenig Raum für "Kontinuität" im Sinne von "Weiter so". Aber dafür umso mehr für kreative Zusammenarbeit - nicht nur notgedrungen insbesondere auf digitaler Basis. Und durch Delegierung von Verantwortlichkeiten (besser gesagt: Einbeziehung aller) durch das Ermöglichen eines und offenen (= interaktiven) Austauschs von Erfahrungen - zugleich mehr Freiheit bzw. persönlicher Spielraum für jeden Einzelnen in der Politik.

„Die CDU (brauche) keinen CEO, keinen Vorstandsvorsitzenden, sondern einen Mannschaftskapitän“

Einen CEO braucht KEINE demokratische Organisation.

Hador Goldscheitel
RE: schneegansum 19:09 @Hador Goldscheitel 18:36

***Naja, man könnte ja auch „Gutes“ bewahren.***
Da bin ich ganz bei Ihnen. Nur sollte man sich vor lauter bewahren sich nicht die Zukunftschancen verbauen.

.

***Dann sollte man eher „den fehlenden Lobbyismus Frau Merkels“ bewahren.***
Heikles Thema. Denken Sie nur an Wirecard.

Gruß Hador

Möbius
„Herr Adams, Sie können sprechen!“

Ging trotzdem nicht.

Eltern kennen das aus den Videokonferenzen im Home-Schooling.

Zwicke
@17:09 von latinist

>> Wer bewertet wen? > Man sollte nun in den Medien kein Übersoll umsetzen wollen, vor allem dann wenn es um ein so heikles Thema wie die Bewertung von Politikern geht, von denen der eine als 'Frauenliebling', der andere als 'Frauenfeind' gilt. Mehr Sensibilität wäre auch in den Medien wünschenswert. <<
_
Bin völlig Ihrer Meinung ... und angenehm überrascht, das hier - mal frank und frei formuliert - lesen zu können. Vielleicht sollte man noch hinzufügen, daß Kommentatorinnen - ob ör-bestallt oder rein private Online-User - sich naturgemäß eher schwertun mit dem absehbaren Ende der Merkel-Ära... Doch wer weiß... vielleicht springt zur Kanzlernominierung doch noch eine neue (oder alte) Frau aus der Präsentationstorte...

Fischkopp77
Glückwunsch

Mich hat es sehr gefreut. Merz als Bundeskanzler wäre vermutlich noch gruseliger als die Kohl-Zeit.

Advokat76
Abgründe von Dr Hans 18:29

Ich weiss nicht, welche Abgründe Sie herbeirufen.? Wünschen Sie sich hier Zustände wie kürzlich im Kapitol oder wie am brasilianischen Amazonas, an dem Menschen wegen des Missmanagements der eigenen Regierung ganz real der Sauerstoff ausgeht? Oder vielleicht eine Regierung einer Afd, die sich selbst zerfleischt und sich lieber mit gegenseitigen Diffamierungen beschäftigt als mit den realen Problemen der Bevölkerung? Zu Corona habe ich nun seit fast einem Jahr keinen einzigen seriösen Besserungsvorschlag der Afd gehört. Da habe lieber zwei "langweilige", aber seriöse Kandidaten wie Laschet oder Röttgen, die sich ernsthaft ums Wohl unseres Landes bemühen.

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