Barack Obama

Ihre Meinung zu Obama kritisiert Trump wegen Briefwahl

Der Briefwahl-Streit in den USA spitzt sich zu. Die Post warnt, dass Stimmzettel zu lange unterwegs sein könnten. Präsident Trump, der seit langem Stimmung gegen Briefwahl macht, beantragte sie nun selbst - und sorgt damit für Kritik.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
141 Kommentare

Kommentare

heige1953
Trump 1st

Es ist mehr als traurig mitanzusehen wie ein stolze Nation von einem derartigen Politclown gegängelt wird.
Um seine Wiederwahl zu sichern bedient er sich aller schmutzigen und illegalen Methoden um die Wahlen manipulieren oder sabotieren zu können, bestehende Gesetze sind ihm völlig egal.
Es wird höchste Zeit, dass sich die US-Bürger auf Einhaltung ihrer Verfassung bestehen und diesen POTUS dahin schicken wohin er gehört ..in die Bedeutungslosigkeit.

Jacko08
Obama trifft den Nagel auf den Kopf

Obama hat den berühmten Nagel mit folgender Aussage auf den Kopf getroffen: "Der Präsident wolle der Post die Kniescheibe zertrümmern um sie bewusst zu schwächen."
Und dann an den Trump persönlich: "Sie dürfen kein Kollateralschaden einer Regierung werden" (obwohl er das schon ist, aus meiner Sicht betrachtet), "die mehr mit der Unterdrückung von Wählerstimmen als mit der Unterdrückung eines Virus beschäftigt ist."
Welch wahre, treffenden Worte!
Trump twittert, wie "unzuverlässig" eine Briefwahl doch sei und sie bei Hunden und Katzen lande, um im gleichen Atemzug eine solche für sich zu beantragen.
Damit muss er sich doch auch bei seinem letzten Fürsprecher zum "Affen" gemacht haben...

Deutsche-Elite
@Sisyphis3 11:37 - Patrioten?

Zitat: “ich bin hier wohl einer der wenigen Patrioten im Thread”

///
*
*
... da Sie selbst die Steilvorlage liefern: Auf wieviel Prozent schätzen Sie die “wenigen Patrioten”? ...
*
... reden wir von besagten 8% ? ...
*
... für was sind die wirklich “patriotisch”? ...
*
... ich sehe mich auf der Seite der 92%, die trotz unterschiedlichster politischer Auffassung gemeinsam an einem Strang ziehen: aktuell Viren eindämmen, antidemokratische Tendenzen eindämmen, Demokratie stärken, für freie Meinungsäußerung eintreten, Fake- und Hassbotschaften von freier Meinungsäußerung klar unterscheiden, politisch und gesellschaftlich unser Land stärken ...
*
... ich würde mich freuen, wenn Sie unser Land weniger mit Polemik bedenken ...
*
... stattdessen mit positiven Beiträgen!

Parsec
Sooooo lächerlich, dass eine Person wie Trump der Repräsentant

... einer Nation ist.
Wahlzettel wären schon an Hunde, Katze, Tote,... geschickt worden und eine Briefwahl würde dann der größte Betrug in der Wahlgeschichte werden.
Solche Pannen als Begründung für einen Wahlbetrug (oder was Trump auch immer damit meinte) heranzuziehen ist so unglaublich lächerlich.
Es ist mir immer noch unbegreiflich, wie ein Mann mit derartig niedrig-interlektuellen Aussprüchen überhaupt nur in die Nähe von Politik gelangen könnte.

Aufmerksamleser
Es ist nur noch zum Lachen

Was diese Witzfigur Trump wieder mal von sich gibt, ist nur noch so was von lächerlich. Dieser Typ hat vollkommen den Realitätssinn verloren und gehört in die geschlossene Anstalt. Nehmt ihm sofort alle Machtinstrumente weg bevor er in seinem Wahn noch was Schlimmes anstellt und jagt ihn aus dem Weißen Haus direkt in die Klapsmühle.

Carpe noctem
Die üblichen Spielchen

Trump tut mal wieder das, was er am besten kann: von politischen Themen und damit vom eigenen Totalversagen ablenken und statt dessen Nebelkerzen zünden: zunächst bringt er eine Verschiebung der Wahl ins Gespräch, jetzt macht er Stimmung gegen die Briefwahl, und natürlich - und das war deprimieren vorhersehbar - bezweifelt er öffentlich, dass Camala Harris keine "natural born citizen" sei und somit die rechtlichen Voraussetzungen fürs Amt nicht mitbringe. Woran erinnert mich das bloß?

B. Pfluger
11:42 von Cosmopolitan_Citizen

"Doppelmoral auf der niedrigsten Ebene"
Setzt voraus, dass Moral überhaupt vorhanden ist. Trump ist das perfekte Beispiel für Amoralität.

Richard Lehmann
Präsidentenwahl in den USA

Ich vermisse bei den Beiträgen eine Betrachtung zu dem Verhältnis: aktiv Wahlberechtigte zu registriert Wahlberechtigte in jedem der Bundesstaaten.

.tinchen
12:00 von Blitzgescheit

"Donald Trump oder seine Presse-Sekretärin Kayleigh McEnany geben nahezu täglich Stellungnahmen ab."

McEnany luegt mehr als Sarah Huckabee. Bei jedem fact check faellt sie durch, so wie ihr chef, der POTUS.

Schauen sie sich die briefings an

Cosmopolitan_Citizen
@Fathaland Slim 11:53 - Die Wahrscheinlichkeit der Kaperung ...

... der Grand Old Party durch das neue Tea-Party Surrogat names "QAnon" ist größer als die der Spaltung. Über 70 ihrer Vertreter haben es in bzw. durch die Vorwahlen der GOP geschafft und einge wenige werden 2020 aufgrund sicherer Wahlkreise den Kongress erreichen.

Schrille Vertreter dieser neuen politischen "Spezies", wie Marjorie Taylor Greene in Georgia und die waffenschwingende Lauren Boebert in Colorado, sind auf der Wahlliste.

Auch wenn sich bei jedem vernunftbegabten Zeitgenossen sämtliche Synapsen dagegen wehren, diesen VT-Typus ernst zu nehmen: er ist da und die "vernünftigen" Republikaner werden sich aufgrund ihrer Schwäche - in Lippenbekenntnissen oder aus Überzeugung - anschließen.

Wie weit das gehen wird, ist noch offen. Aber der Q-Impuls jagt durch die Reihen der GOP.
Eine Spaltung bedeutet Bedeutungslosigkeit. Wer sich beugt, darf auf Mandate hoffen.

andererseits

Trump ist "mehr mit der Unterdrückung von Wählerstimmen als mit der Unterdrückung eines Virus beschäftigt ist." Obama bringt es - wieder einmal auf den Punkt. Und die Hemmschwelle für peinliche beschämende Äußerungen und Aktionen des noch-POTUS sinkt genau wie seine Zustimmungswerte.
Das einzig gute daran - und vielleicht eine überraschende Erklärung: Trump scheint selbst an seiner krachenden deutlichen Wahlniederlage mitarbeiten zu wollen.

Sisyphos3
11:47 von Stotterfritz

dass er nach der zweiten Amtszeit nicht freiwillig abtreten wird.
.
die USA haben vielleicht beim einen oder anderen eine für uns etwas kuriose Einstellung
aber die demokratischen Strukturen in diesem Land sind fest verankert

Deutsche-Elite
@Sisyphos 11:37 - lag ich also richtig?

Zitat: “ich bin hier wohl einer der wenigen Patrioten im Thread“

///
*
*
... wie es scheint, lag ich richtig mit meiner 8%-Annahme! ...
*
... ich möchte einmal John Fitzgerald Kennedy zitieren: „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst“
*
... das ist für mich wahrer Patriotismus! ...
*
... an Stelle von Polemik! ...
*
... daran könnte man Herrn Trump auch einmal messen!

Thomas D.
12:00 von Blitzgescheit

Informieren Sie sich halt. Donald Trump oder seine Presse-Sekretärin Kayleigh McEnany geben nahezu täglich Stellungnahmen ab.

Glauben Sie ernsthaft, die Briefings seien eine Quelle gehaltvoller und vor allem wahrer Informationen? Wie zum Beispiel die mit den Desinfektionsmitteln und der „Lichttherapie“?

Sisyphos3
12:32 von Deutsche-Elite

ich möchte einmal John Fitzgerald Kennedy zitieren:
.
na also
dann sind wir ja schon mal einer Meinung !

Boxtrolls
Trump ist gut ...

Joe Biden soll gut sein ?
Ist natürlich nicht nur nicht ratsam diesen alten Mann zu wählen ..da er die kommenden Monate die Wunden lecken muss , denn er wird nicht gewählt .
D. Trump macht endlich klar , dass Politik nicht das Versteckspiel hinter den Kulissen sein sollte , ..schon dafür sollte er wiedergewählt werden .
Amerika hat aber nicht die Kandidaten welche echte Alternativen wären , ..oder nicht das Ass im Ärmel , ..wie in Deutschland .
Briefwahl hin oder her , D. Trump macht das Rennen .

Deutsche-Elite
@Robert Wypchlo 12:25 - Ihr Ernst?

Zitat: “... Reihe von Diktatoren, Autokraten wie Lukaschenko, Putin, Maduro, Erdogan usw.usf...einreihen können.<

Ganz genau. Und zu usw. usf. gehört eine gewisse Angela Merkel auch irgendwie ...”

///
... unsere Bundeskanzlerin, Frau Dr. Angela Merkel, zusammen mit den anderen genannten Personen in einen Topf zu werfen, zeugt von einem ganz, ganz speziellen Weltbild ...
*
... was hat sie denn mit den anderen gemeinsam? ...
*
... Q-Fantasien? ...
*
... ich persönlich finde Ihren Beitrag deutlich verunglimpfend gegenüber unserer Kanzlerin! ...
*
... ob man politisch auf ihrer Seite steht, ist unerheblich ...
*
... aber der Vergleich, den Sie da anstellen, ist schon ziemlich substanzlos und in meinen Augen sehr unverschämt!

Carpe noctem
Das saß!

"Sie dürfen kein Kollateralschaden einer Regierung werden, die mehr mit der Unterdrückung von Wählerstimmen als mit der Unterdrückung eines Virus beschäftigt ist."
+
Danke, Barack. Bitte mehr davon!

Cosmopolitan_Citizen
Die Abgabe von Briefwahl-Unterlagen ist seit Jahrzehnten ...

... gängige Praxis in fast allen US-Bundesstaaten.

Seien sie von Demokraten oder von Republikanern regiert.
Selbst die GOP bewirbt sie in den Staaten aktiv.

Es handelt sich dabei nicht um eine Gefälligkeit der Regierung sondern um ein Recht der Bürger.

Es gilt:

• die auf der Wählerregistrierung basierende Überprüfung der Wahlberechtigung funktioniert
• der Anteil von Missbrauch ist - empirisch nachgewiesen - äußerst gering
• Mail-in votes werden gewissenhaft überprüft
• deswegen werden sie meist tage-, oft wochenlang ausgezählt

Wenn der USPS nicht hinreichend budgetiert wird, um das steigende Aufkommen der Wahlbriefe zu handhaben, ist das ein Boykott, der sich gegen das Wahlrecht richtet.

Daher ist die Brandrede Obama's ein Signal an die Hüter der Verassung.

Sonnenmeer
Amerika ist wunderbar - ein jämmerliches Bild für die Demokratie

Es ist bestürzend,dieses jämmerliche Bild, das die USA für die Demokratie ganz allgemein derzeit abgeben, gerade in diesen Zeiten:Man hat massive Probleme, allein technisch die Stimmen aller Bürger zu berücksichtigen.

Das tonlose, trockene Lachen aus Zhōngnánhǎi,dem politischen Machtzentrum der Kommunistischen Partei Chinas in Bejing, kann man deutlich erahnen:Die Verhältnisse in den USA sind den Demokratie-Feinden Wasser auf die Mühlen. Sie können bei diesen Nachrichten aus USA viel besser die Propagandalügen-Trommel rühren, dass die (westlichen) Demokratien unter Schwindsucht leiden und sich im Niedergang befinden würden. China ist in den letzten Jahren die aufstrebende Weltmacht, das Ziel der Kommunisten, China Number One zu machen, haben sie ggf. fast schon erreicht.

Wenn ich mir die geopolitische Situation im Moment ansehe, u.a. auch wo gerade die sog. Doomsday Clock eines Atomkrieges steht, dann wird mir mulmig bei diesen Nachrichten aus den USA.

Zouphout
Was braucht es noch...

... um zu unwiderruflich zu erkennen und zu benennen, dass Trump ein Feind der amerikanischen Demokratie ist?! Ein Präsident, der völlig offen die kommende Wahl zu seinen Gunsten manipulieren will (selbst, wenn die Briefwahl einem Wahlbetrug in die Hände spielen würde, hätte Trump ja nichts dagegen, wenn dies ihm zum Vorteil gereichte), ein solcher Präsident ist doch keine einzige Sekunde länger tragbar!

Martin Vomberg
Trump macht den Lukaschenko, allerdings schon vorher

Für mich war und ist das (Schein-)Argument Trumps gegen die Briefwahl (die er u.a. mit einer vermeintlich höheren Gefahr der Manipulierbarkeit u. aufwendigeren Abwicklung begründet hat) ohnehin nur vorgeschoben. Er hat sich selbst und seine eigentliche Intention spätestens mit dem Satz verraten, dass im Falle einer flächendeckenden Einführung der Briefwahl kein Republikaner mehr die Chance hätte, US-Präsident zu werden. Heißt im Umkehrschluss: Er weiß ganz genau, dass er eine Mehrheit der (vor allem demokratischen) Wähler im Land gegen sich hat! Und genau aus diesem Grunde tut Trump auch alles, die Briefwahl weiter zu diskreditieren und den USPS zu sabotieren, indem er die für den reibungslosen Ablauf der (Brief-)Wahl dringend benötigten Gelder blockiert. Da hat sich sogar Lukaschenko in Belarus noch geschickter angestellt: Der hat die ohnehin geplante Wahlmanipulation wenigstens nicht auch noch zuvor unverhohlen in der Öffentlichkeit angekündigt!

derkleineBürger
um 12:19 von B. Pfluger: " Am

um 12:19 von B. Pfluger:
"
Am Beispiel Obamas Wahl zum Präsidenten kann man gut erkennen, dass auch ein
weitgehend unbekannter Anwalt aus Chicago,
ohne Wirtschaftslobby das Rennen gemacht hat.
"
->
...die Legende lebt...bis heute...

Die Wirtschaftslobby hatte dem Obama etliche Millionen $ zugesteckt.
Von milliardenschweren Firmen
bis zu Einzelpersonen mit Milliarden auf dem Konto.

Die Summe,die Obama da zusammenbekam,konnten die Kleinspender nicht im Ansatz aufbringen.

Während der Kampagne gab es dafür dann auch persönliche Nähe & hinterher
dann auch einflussreiche Jobs,staatliche Aufträge & gewünschte Gesetze - Trump hat dies nicht erfunden,das wandte vor ihm Obama,vor Obama Bush & vor Bush weitere US-Präsidenten an.

Die Werbemaßnahme der Familie Trump für Goya allerdings war dann aber wirklich was neues - oder als ausländischer Staatsgast um die Gunst des US-Präsidenten zu werben indem man ihm sagt man hätte im bereits Gelder zugesteckt (Hotelübernachtungen )

B. Pfluger
13:10 von Sonnenmeer

Da liegen sie vollkommen richtig.
Trump hat die USA so geschwächt, dass sich
China und Russland nur noch ins Fäustchen lachen.

Martin Vomberg
@ Boxtrolls, am 15. August 2020 um 12:41:

"Amerika hat aber nicht die Kandidaten welche echte Alternativen wären , ..oder nicht das Ass im Ärmel , ..wie in Deutschland"

Welches vermeintliche "Ass"/welcher Kandidat in Deutschland soll das sein bzw. haben wir im Ärmel?

derkleineBürger

Wo kann man eigentlich sehen wer wie gewählt hat?
Also jetzt nicht runtergebrochen auf die Einzelperson,sondern auf Bevölkerungsgruppen bzw. Staatsgebiete der USA ?

Um dann einen Vergleich zu haben in wie fern eine Briefwahl da Einfluss hat.

Über die Swing-States wird man ja stets sehr umfänglich informiert - aber wie ist denn das z.B. mit Puerto Rico ?

Wie gelangen eigentlich die Wählerstimmen der ganzen US-Soldaten in den Militärbasen überall auf der Welt zur Auszählung ?

& gehen die Mio. Menschen in den US-Gefängnissen am Tag der Wahl in ein Wahllokal ?

Deutsche-Elite
@B.Pfluger 13:22 - wehret den Anfängen!

Zitat: “ 13:10 von Sonnenmeer
Da liegen sie vollkommen richtig.
Trump hat die USA so geschwächt, dass sich
China und Russland nur noch ins Fäustchen lachen”

///
*
*
... ich sehe es genauso! ...
*
... die Methode ist immer die gleiche: So lange und massiv Unwahrheiten verbreiten, bis dem politischen Gegner beim Widerlegen die Luft ausgeht! ...
*
... unter gezieltem Einsatz vin Bots und Trollnetzwerken ...
*
... was “Breitbärte” in D versucht und mit dem Brexit auch geschafft haben, ist die gezielte Destabilisierung ganzer Nationen oder Wirtschaftsräume! ...
*
... auf China hat man keinen Zugriff - aber Europa war auch ein Dorn im Auge ...
*
... und in den USA nutzte Donald Trump die Methode, um alle anderen gegeneinander aufzuwiegeln ...
*
... nun sieht man das Ergebnis, eines völlig entsolidarisierten Landes mit der Gefahr zur Totalisierung ...
*
vor diesem Hintergrund können wir froh sein, dass unsere Bevölkerung sich zu 92% hinter die Corona-Maßnahmen stellt!
*
wehret den Anfängen!

underwatercam
statt Spenden ...

für die Kandidaten, könnten wirkliche Demokraten ( nicht gemeint ist die demokratische Partei) ja der Post ihre Spenden geben. Achso, damit bekämen sie keine Einfluss auf die Entscheidungen der Regierung/des Präsidenten, stimmt natürlich. Wie war das noch, ...sprachen wir über Demokratie und freie Wahlen ...?

Sceadu Wolfsson
Das ist halt der Unterschied ...

... zwischen einem "bösen Diktator" (Lukaschenko, Belarus) und einem "guten, demokratischen Präsidenten" (Trump, USA).
Der eine muss die Wahlergebnisse nachträglich äh, "korrigieren".
Der andere sorgt einfach dafür, dass ein Großteil seiner Gegner gar nicht erst wählen kann.

R13P
Mögliche Strategie

Zur möglichen Strategie von Trump gab es letzte Woche in der Zeit einen schönen Artikel: Trump legt jetzt schon die Grundlage für Klagen gegen das Wahlergebnis in Bundesstaaten, in denen Biden gewinnt. Je knapper das Ergebnis, umso schwieriger wird es für Gerichte zu entscheiden. Wenn es am 12. Dezember kein endgültiges Ergebnis gibt, sieht die Regelung in einigen Bundesstaaten vor, dass sie keine Wahlmänner entsenden. Die Stimmen fehlen dann also. Das Gesetz schreibt vor, dass derjenige Präsident wird, der 270 Stimmen auf sich vereinigen kann, die Mehrheit reicht nicht. Es kann also passieren, dass niemand gewählt wird. Dann geht das Wahlrecht auf das Repräsentantenhaus über. Dort hat in dem Fall jeder Bundesstaat eine Stimme. Da in 26 Bundesstaaten die Republikaner die Mehrheit haben, hätte Trump eine Mehrheit und könnte legal wiedergewählt werden.
Enthält viele Unwägbarkeiten ist aber keine Verschwörungstheorie. Wurde 1824 schon mal angewandt.

fathaland slim
13:19, derkleineBürger

>>...die Legende lebt...bis heute...

Die Wirtschaftslobby hatte dem Obama etliche Millionen $ zugesteckt.
Von milliardenschweren Firmen
bis zu Einzelpersonen mit Milliarden auf dem Konto.

Die Summe,die Obama da zusammenbekam,konnten die Kleinspender nicht im Ansatz aufbringen.<<

Noch nie in der Geschichte der USA hat ein Präsidentschaftskandidat so viel Geld mit Kleinspenden eingenommen wie Obama.

Nicht einmal ansatzweise.

Hier ein "Spiegel"-Artikel von 2008 zum Thema:

"https://www.spiegel.de/politik/ausland/wahlkampfspenden-millionaers-cli…"

>>Während der Kampagne gab es dafür dann auch persönliche Nähe & hinterher
dann auch einflussreiche Jobs,staatliche Aufträge & gewünschte Gesetze - Trump hat dies nicht erfunden,das wandte vor ihm Obama,vor Obama Bush & vor Bush weitere US-Präsidenten an.<<

Können Sie diese Behauptung in Bezug auf Obamas Präsidentschaft vielleicht ein wenig präzisieren und mit Beispielen belegen?

Augustus Cäsar
Der amerikanische Oberlehrer

muss sich halt auch immer melden trotz seiner nicht überzeugenden Amtszeit.

fathaland slim
13:36, derkleineBürger

>>& gehen die Mio. Menschen in den US-Gefängnissen am Tag der Wahl in ein Wahllokal ?<<

Die haben kein Wahlrecht.

Übrigens auch oft, nachdem sie ihre Strafe abgesessen haben.

Hierzu empfehle ich den Dokumentarfilm von Ava DuVernay, "13th". Bei Youtube in ganzer Länge kostenfrei zu sehen. Englischkenntnisse sind allerdings Voraussetzung, sonst verstehen Sie nur Bahnhof.

Der Filmtitel bezieht sich auf den dreizehnten Verfassungszusatz, mit dem nach Bürgerkriegsende die Sklaverei verboten wurde. Im Gefängnissystem der USA lebt sie trotzdem weiter. Vielen Menschen werden die Bürgerrechte auf Dauer aberkannt.

Dabbljuh
@13:44 von underwatercam

und warum sollten Spender öffentliche Aufgaben übernehmen?

KowaIski
Alles nur nicht fair

Trump ist alles, nur nicht fair. Trumps Ziel ist nicht die Fairness, die Chancengleichheit aller bei der Wahl und damit letztlich die Demokratie. Trumps Ziel ist nur der eigene Vorteil. Auch Trump-Anhänger können das doch unmöglich befürworten.

fathaland slim
13:44, underwatercam

>>statt Spenden ...
für die Kandidaten, könnten wirkliche Demokraten ( nicht gemeint ist die demokratische Partei) ja der Post ihre Spenden geben. Achso, damit bekämen sie keine Einfluss auf die Entscheidungen der Regierung/des Präsidenten, stimmt natürlich. Wie war das noch, ...sprachen wir über Demokratie und freie Wahlen ...?<<

Sie meinen, wirkliche Demokraten sollten mit ihrem persönlichen Vermögen einspringen, wenn der Staat seinen Verpflichtungen, die er mit dem Erheben von Steuern eingehen, und dazu gehört eindeutig die Finanzierung eines funktionsfähigen Postsystems, nicht gerecht wird?

Dann kann man den gesamten Staat auch gleich privatisieren.

KowaIski
@ derkleineBürger

Wo kann man eigentlich sehen wer wie gewählt hat?
Also jetzt nicht runtergebrochen auf die Einzelperson,sondern auf Bevölkerungsgruppen bzw. Staatsgebiete der USA ?

Das kann man nur bei Umfragen sehen. Die wirkliche Wahl ist und bleibt geheim. Befragte Wähler/innen antworten aber vermutlich fast immer wahrheitsgemäß.

fathaland slim
14:03, Augustus Cäsar

>>Der amerikanische Oberlehrer
muss sich halt auch immer melden trotz seiner nicht überzeugenden Amtszeit.<<

Die Meldungen des "Oberlehrers" zu seinem Nachfolger passen bisher auf ein halbes DIN A4-Blatt.

Und zwar im Wortlaut.

KowaIski
@ Augustus Cäsar - Setzen Sechs

@ Augustus Cäsar:
Der amerikanische Oberlehrer muss sich halt auch immer melden trotz seiner nicht überzeugenden Amtszeit.

Genau. Daher bin ich ebenfalls davon überzeugt, dass die USA ab Januar einen anderen Präsidenten haben werden.

schabernack
13:36 von derkleineBürger

«& gehen die Mio. Menschen in den US-Gefängnissen am Tag der Wahl in ein Wahllokal ?»

Gefängnisinsassen haben in den USA kein Wahlrecht.

«https://www.zeit.de/politik/ausland/2012-11/usa-wahl-haeftlinge-wahlver…»

"Das Gefängnis macht sie zu Bürgern ohne Stimmrecht.”

Es gibt 2 Ausnahmen: Die Bundesstaaten Maine & Vermont.

In einigen Bundesstaaten wird das Wahlrecht nach einer rechtskräftigen Gefängnisstrafe auf Lebenszeit entzogen.

«https://www.sueddeutsche.de/politik/usa-midterms-wahl-wahlmanipulation-…»

"So werden unerwünschte Wähler vom Wählen abgehalten.»

Der 2. Link ist Hinweis-Copyright® eines anderen Foristen, der ihn in einem anderen Kommentarbereich zum gleichen Thema: "US-Wahl 2020" angab-

Magfrad
@Augustus Cäsar 14:03

Soll das ein Witz sein? Ich lebe in den USA zum Großteil im Jahr und dies seit vielen Jahren. Unter Barack Obama lief es definitiv besser als unter Donald Trump. Bei Trump ist gar nichts überzeugend. Der mit Abstand schlechteste Präsidenten in der Geschichte der USA

derkleineBürger

um 14:02 von fathaland slim:
"
Hier ein "Spiegel"-Artikel von 2008 zum Thema:

"https://www.spiegel.de/politik/ausland/wahlkampfspenden-millionaers-cli…"
"

->
Haben Sie den überhaupt gelesen?
Da werden doch explizit milliardenschwere Firmen & Einzelpersonen aufgelistet.

Auszug aus dem Artikel:
"Es sind diese hochkarätigen Geldbeschaffer, die mit ihrer finanziellen Sammelwut das wahre Rückgrat der Obama-Maschine bilden."

>>Während der Kampagne gab es dafür dann auch persönliche Nähe & hinterher
dann auch einflussreiche Jobs,staatliche Aufträge & gewünschte Gesetze [...]<<

"Können Sie diese Behauptung in Bezug auf Obamas Präsidentschaft vielleicht ein wenig präzisieren und mit Beispielen belegen?"

selber Artikel:
"
Bereits letztes Jahr bekam General Dynamics 1,3 Millionen Dollar für die Entwicklung einer neuen Waffentechnologie zugewiesen - dank des persönlichen Einsatzes des Kriegsgegners Obama."

->
nur eine Quelle von vielen.

Blitzgescheit
@Am 15. August 2020 um 12:16 von .tinchen

Zitat: "McEnany luegt mehr als Sarah Huckabee. Bei jedem fact check faellt sie durch, so wie ihr chef, der POTUS.

Schauen sie sich die briefings an"

Welche "Lügen" soll denn McEnany verbreiten?

Oder verbreiten Sie jetzt gerade eine Lüge?

KowaIski
@ derkleineBürger

Die Wirtschaftslobby hatte dem Obama etliche Millionen $ zugesteckt.

Ich vermute mal, Sie verwechseln da was. Denn gerade Obama hat eigentlich seine beiden Wahlkämpfe praktisch ausschließlich über Millionen von Klein- und Kleinstspenden finanziert. Der ehemalige Arbeiter-Anwalt aus Chicago war immer unabhängig von irgendwelchen Wirtschaftslobbyisten.

Cosmopolitan_Citizen
@R13P 13:58 - Eine reale Option ...

...
"Dann geht das Wahlrecht auf das Repräsentantenhaus über. Dort hat in dem Fall jeder Bundesstaat eine Stimme. Da in 26 Bundesstaaten die Republikaner die Mehrheit haben, hätte Trump eine Mehrheit und könnte legal wiedergewählt werden."

... und nicht per se eine Verschwörungstheorie. Das kann tatsächlich passieren.

Trump's "legal team" hat bereits hunderte Beobachter und Anwälte engagiert, welche in den Bundsstaaten nach Angriffspunkten für Wahlanfechtungen suchen sollen. Ob die berechtigt sind oder nicht spielt nicht so sehr die Rolle, wie das Hinauszögern der Verlautbarung des offiziellen Wahlergebnisses durch die "Federal Election Commission (FEC)".

Wenn die von der Verfassung festgelegten Termine der Wahl(ergebnis)feststellung überschritten sind, kommt das House zum Zuge, mit einer Stimme pro Staat.

Sollte die Mehrheit der Bürger Trump (wieder) die Wahl versagen, bleibt diese illegitime, aber legal umsetzbare Option.

suomalainen
@Augustus Cäsar

wenn Obamas amtszeit nicht überzeugend war, dann dürfte es selbst Trump, dem könig aller superlative, schwer fallen, noch ein wort zu finden/kreieren, was das desaster seiner eigenen amtszeit auch nur annähernd gut beschreibt.

KowaIski
@ Deutsche-Elite

Deutsche-Elite:
@Robert Wypchlo 12:25 - Ihr Ernst?

Nein, das glaube ich nicht. An Ihrer Stelle würde ich mich auf die Fülle von falschen Behauptungen und Tatsachenverdrehungen durch den o. g. User gar nicht einlassen.
Außerdem gilt noch: don't feed the trolls.

.tinchen
11:37 von Sisyphos3

"ich bin hier wohl einer der wenigen Patrioten im Thread"

Wir liberale haben einen Spruch:

Man kann nicht beides sein, Patriot und Trump supprter

KowaIski
@ derkleineBürger

Wie gelangen eigentlich die Wählerstimmen der ganzen US-Soldaten in den Militärbasen überall auf der Welt zur Auszählung ?

Per Briefwahl mit der Feldpost. Die blockiert Trump selbstverständlich nicht.


& gehen die Mio. Menschen in den US-Gefängnissen am Tag der Wahl in ein Wahllokal ?

Das weiß ich nicht. In Deutschland jedenfalls dürfen verurteilte Straftäter in der Regel ganz normal per Briefwahl wählen. Nur in ganz wenigen Fällen, z. b. bei Landesverrat, kann ein Gericht das aktive Wahlrecht beschränken.

Inhaftierte besitzen kein passives Wahlrecht.

KowaIski
@ Dabbljuh

Dabbljuh
@13:44 von underwatercam
und warum sollten Spender öffentliche Aufgaben übernehmen?

Weil sie zu dem eindeutig parteiischen und unfairen Verhalten des Präsidenten ein Gegengewicht bilden möchten.
Möge seine Amtszeit enden.

Zwicke
Langweilig...

Natürlich verfolge ich nicht nur deutsche, sondern auch internationale Nachrichten, auch bzgl. der USA... als (noch) DIE westliche Führungsmacht unserer Zeit. Und soweit es deutsche oder EU-Interessen tangiert, kritisiere ich auch die US-Außenpolitik. Niemals aber würde ich mir anmaßen, mich besserwisserisch oder gar abfällig zu inneren Angelegenheiten der USA zu äußern. Diese Prämisse gilt für mich auch gegenüber allen anderen Ländern. Unberührt davon bleibt, daß ich mich ggfls. mal zu Vorgängen in anderen Ländern distanziert äußere, wenn ich persönlich, zb. mental, davon berührt bin.
_
Umso erstaunter bin ich inzwischen darüber, mit welcher Vehemenz sich hiesige User über die USA sowie deren Präsidenten und dortige Politiker äußern. Ich sage bewusst nicht "diskutieren", weil es nach meiner Beobachtung oft nur um die Selbstbehauptung eigener Meinungen geht... zumeist auch ohne Reflexion der hiesigen, politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse.
_
Das ist langweilig.

KowaIski
Zum Vergleich: Wahlrecht in Deutschland

Nahezu alle Insassen deutscher Haftanstalten mit deutscher Staatsbürgerschaft dürfen an Wahlen teilnehmen. Die Haftanstalten sind sogar gesetzlich verpflichtet, ihnen bei der Beantragung der Briefwahl zu helfen.

Kurfürst
Zur Info: Es gibt zweierlei Briefwahl in USA

Die Briefwahl die Trump und viele andere schon immer beantragt haben, und die auch unumstritten uzverlaessig ist heisst "absentee ballot". Hier stelle ich als Waehler explizit then Antrag zur Briefwahl und bekoome den Wahlzettel dann per Post. So wie in D, oder?

Trumps Kritik an der Briefwahl geht aber in Richtung "mail-in ballot". Hier existiert kein individueller Antrag auf Briefwahl. Wahlzettel werden aufgrund existierender Waehlerlisten per Post in Millionenumfang verschickt. Es gibt niemanden in den USA der abtreitet, dass diese Waehlerlisten der Bundesstaaten fehlerhaft sind. Verstorbene, Weggezogene, Leute ohne US-Pass sind da aufgefuehert. Zur Wahlregistrrieung musst du naemlich einen Pass gar nicht vorlegen. Absurd, nicht wahr?
2018 wurden zb nach Schliessung der Wahllokale Zehntausende Stimmzettel per Lieferwagen angeliefert. Die Post hat jetzt schon Schwierigkeiten.

Warum das die tagesschau nicht korrekt berichten kann?
Moegen eben die "Demokraten" besser.

KowaIski
Briefwahl ist ein Recht

In Deutschland ist die Stimmabgabe per Briefwahl ein Recht. Keine staatliche Instanz käme auf die Idee, Teilen der Bevölkerung dieses Recht zu nehmen. Schon gar nicht, weil man erwartet, dass diese Wähler so oder so wählen könnten. Fairness ist eigentlich doch Ehrensache.

fathaland slim
14:28, schabernack

Danke, aber ich habe auf den Link kein Copyright:=)

Danke für den Link zum Zeit-Artikel.

Wer diese Artikel liest, der findet die Behauptung nicht mehr so ungeheuer weit hergeholt, daß es mit der Demokratie in den USA nicht so ungeheuer weit her ist...

Zwicke
@14:15 von KowaIski

>> Trump ist alles, nur nicht fair. Trumps Ziel ist nicht die Fairness, die Chancengleichheit aller bei der Wahl und damit letztlich die Demokratie. Trumps Ziel ist nur der eigene Vorteil. Auch Trump-Anhänger können das doch unmöglich befürworten. <<
_
Doch ... US-Bürger können und dürfen das. Den eigenen Vorteil anzustreben, gehört (nicht nur in den USA) zum menschlichen Selbstverständnis. Zudem basieren die USA auch einer völlig anderen Demokratieentwicklung als die sog. "Alte Welt". Kurzum: US-Bürger "ticken" anders, als zB. Europäer...

Boxtrolls
Wir haben kein Ass im Ärmel ...

Natürlich haben wir in Deutschland auch keine überzeugenden Kandidaten für das Kanzleramt als Nachfolge wie in Amerika !
Da Präsident bei uns Kanzleramt .
Woran liegt das?
Ehrlich ; ..permanent so in der Öffentlichkeit stehen ?
Will das jemand wirklich ?
Kritik und nochmals Kritik .
Werde ich auch gewählt , ..evtl. ist die Briefwahl entscheidend?
Da gibt es doch angenehmere Jobs im Hintergund ...

Kurfürst
Unter Trump laeuft es besser, nur nicht fuer die Demokraten

Ich leben das ganze Jahr in den USA, wohne, arbeite, zahle Steuern, lebe!

Das einzige was nicht gut laeuft, sind die Argumente, warum es in USA nicht gut laufen soll.

Man kann Trump kritisieren, aber generell ging es uns wirtschaftlich und persoenlich nicht besser. Eine Wahrheit, die dem politischen Gegner natuerlich nicht schmeckt.
Wenn dem nicht so ist, sollten Sie bitte konkrete Beispiele bringen.

Zwicke
14:29 von Magfrad

>> Ich lebe in den USA zum Großteil im Jahr und dies seit vielen Jahren. Unter Barack Obama lief es definitiv besser als unter Donald Trump. Bei Trump ist gar nichts überzeugend. Der mit Abstand schlechteste Präsidenten in der Geschichte der USA. <<
_
Könnten Sie freundlicherweise persönliche Beispiele nennen..?

Account gelöscht
Obama kritisiert Trump wegen Briefwahl....

Trump wird vermutlich darauf setzen,daß die schlecht ausgestattete und arbeitende US-Mail nicht in der Lage sein wird viele Millionen Wahlbriefe rechtzeitig zuzustellen.Vielleicht hofft er auf eine Ungültigkeit der Wahl.Oder auf Verschiebung.

Es wirft aber ein Schlaglicht auf den Zustand der Gesellschaft und die politische Klasse dort,wenn ein Immobilienhai und Milliardär sich jahrelang als "Gegner der Eliten" inszenieren kann.Obwohl seine Steuerreform gerade massiv die reiche Klasse entlastete......

Theo Hundert.neu
Sonntags Familienausflug

Ja ich war schon immer ein Freund der Briefwahl.
Ich nehme da meine Pflicht als Familienvorstand sehr ernst. Da wir Sonntags unseren gemeinsamen Familienausflug mit dem Auto machen, habe ich vorsorglich für Oma und Opa, und der Mutter meiner Frau Melanie, (liegt zu Zeit im Krkh.) sowie für mich und meiner Frau sowie unseren beiden volljährigen Kindern die Briefwahl beantragt.
Und siehe da gestern gestern war der Briefkasten voll.
Da ich immer schon den Schreibkram erledige, und ich genau weiss wie meine Familie tickt, habe ich den ganzen Kramm ausgefüllt und zurück geschickt, will die anderen nicht belästigen (Oma im Krkh. geht es eh nicht so gut). Na ja mein Sohn findet sich bevormundet, und um diese pubertären Streits aus dem Weg zu gehen werde ich Ihn auch nicht behelligen, schliesslich sind wir alle Demokraten, und uns immer einig.

fathaland slim
14:30, derkleineBürger

>>um 14:02 von fathaland slim:
"
Hier ein "Spiegel"-Artikel von 2008 zum Thema:

"https://www.spiegel.de/politik/ausland/wahlkampfspenden-millionaers-cli…"
"

->
Haben Sie den überhaupt gelesen?
Da werden doch explizit milliardenschwere Firmen & Einzelpersonen aufgelistet.<<

Ich habe mit Absicht einen Artikel gewählt, den man nicht selektiv lesen sollte. Der Spiegel lenkt natürlich die Wahrnehmung in Ihre Richtung, ist aber journalistisch professionell genug, nicht zu unterschlagen, daß Millionen Einzelspender durchschnittlich 96$ gespendet haben.

Ihr letztes Zitat stammt nicht aus dem von mir verlinkten Artikel. Er ist von 2008. Da war Obama noch gar nicht Präsident.

derkleineBürger
....muss man sich eben selbst helfen & recherchieren um 13:36 von derkleineBürger: " & gehen die Mio. Menschen in den US-Gefängnissen am Tag der Wahl in ein Wahllokal ? " -> nein. "Häftlingen das Wahlrecht zu nehmen, ist der Normalfall. In 48 Staaten der USA führt eine Haft- und oft auch schon eine Bewährungsstrafe zum Verlust des Wahlrechtes. In zwölf fast durchgängig republikanisch geprägten Staaten verlieren verurteilte Straftäter ihr Wahlrecht auf Lebenszeit.Nach Daten des Sentencing Projects dürfen derzeit 6,1 Millionen US-Bürger nicht wählen, weil sie eine Haft- oder Bewährungsstrafe verbüßen oder irgendwann verbüßt haben. Ein Großteil von ihnen ist schwarz." -> Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/haeftlinge-usa-wahl-diskriminierung-1.4432454-2 "Über die Swing-States wird man ja stets sehr umfänglich informiert - aber wie ist denn das z.B. mit Puerto Rico ?" Einwohner Puerto Ricos haben die US-Staatsbürgerschaft,dürfen aber nicht den US-Präsidenten wählen - im US-Kongress auch ohne Mitspracherecht -> Quelle: wikipedia
Mister_X
Re Blitzgescheit

"Welche "Lügen" soll denn McEnany verbreiten?"

Schauen Sie sich mal die Faktenchecks der PKs von CNN oder NYTimes an.
P.S.:
Ihren Nick mögen Sie geändert haben, Ihre Allergie gegen Fakten konnten Sie dadurch noch nicht ablegen ;)

Proteus
@derkleineBürger @Kowalski

"... gehen die Mio. Menschen in den US-Gefängn. am Tag der Wahl in ein Wahllokal?"

In den meisten Bundesstaaten verlieren inhaftierte Schwerverbrecher ihr Wahlrecht.
Da die einz. Bundesstaaten dies per Gesetz selbst regeln dürfen, gibt es untersch. Herangehensweisen, man kann in 4 Kategorien unterscheiden:

1) Nur i. 2 Staaten (Maine + Vermont) verlieren Schwerverbrecher niemals ihr Wahlrecht, auch nicht während d. Haft,
2) in 16 Staaten verlieren sie ihr Wahlrecht während der Haft, erhalten es aber nach der Entlassung automatisch zurück,
3) in 21 Bundesst. verlieren sie ihr Wahlrecht während der Haft + für eine festgelegte Zeit danach (üblicherw. während der Bewährungs- bzw. Begnadigungfrist) , sie erhalten es erst nach Ablauf dieser Zeit wieder zurück,
4) + in 11 Staaten verl. Schwerverbrecher f. bestimmte Verbrechen das Wahlrecht formal für immer, das Wahlrecht kann d. nur durch Begnadig. wiederhergest. werden, e. d. Staaten erlaub. d. Wiederherst. n. Entlassung/Wartezeit + Antrag

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Sehr geehrte User,
die Meldung wurde bereits sehr stark diskutiert. Alle wesentlichen Argumente sind genannt. Entscheidende neue Aspekte, die einer konstruktiven Diskussion förderlich wären, sind nicht mehr hinzugekommen. Deshalb haben wir beschlossen die Kommentarfunktion zu schließen.

Die Moderation