Donald Trump

Ihre Meinung zu Trump droht Macron und lobt Johnson

US-Präsident Trump hat Frankreichs Staatschef Macron mit Strafzöllen auf Wein gedroht. Einträchtiger verlief offenbar ein Gespräch mit dem britischen Premier Johnson - ihm versprach er ein Handelsabkommen. Von Martin Ganslmeier.

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126 Kommentare

Kommentare

Knaus Ogeno
Trump und Konsorten ...

Das WIRKLICH erschreckende an den unseligen Trumps, Bolsónaros, Erdogans, Orbans etc. dieser Welt ist einzig und allein die Tatsache, dass Abermillionen von Wählern (immer noch) vollumfänglich hinter diesen Kranken stehen, sprich: NICHT etwa über Trump und Co. sollte man fluchen, sondern sich bewusst werden, dass MILLIONEN hinter diesen "Einzelpersonen" stehen! Und DAS macht erst wirklich sprachlos. Ein Planet - trotz bester, noch nie dagewesener Möglichkeiten der Wissensbildung und (seriöser!) Informationsbeschaffung - so vollgestopft mit unsäglicher Dummheit, Rücksichtslosigkeit, Egozentrik, Ignoranz, Heuchelei, Doppelmoral und den vollkommen falschen Werten ... Einfach unfassbar. Die Dummen werden extrem erfolgreich dumm gehalten oder sogar NOCH blöder gemacht und das in so großer ("hinreichend" großer Anzahl), dass er für Wahlerfolg von Trump etc. reicht. Die "Politiker" selbst regieren dann nur noch für die wahren Mächtigen, allen voran den Reichen und Einflussreichen.

rainer4528
Strafzölle der EU

auf chinesische Stahlprodukte finden sicher alle gut. Schützen die eigenen Unternehmen. Was ist an Trumps Strafzöllen anders?

Einfach Unglaublich
Müssen französische Konzerne ...

.. die international agieren, jetzt eigentlich auch weltweit Steuern auf ihren Gewinn zahlen?

Und was ist mit BMW, Daimler, VW, Bosch, Continental etc. ?

stevenews
Nebellicht stochert wohl im Trumpnebel

...Seltsame Zusammenfassung,bzw Weltbild.
Das "riesige" Handelsabkommen mit den USA wird die einbußen mit der 40km entfernten EU auch nicht auffangen. GB wird nur wiedr mal mehr ein Schoßhündchen der "Großartigen" USA...

Karussell
Preisspirale

3 % Digialsteuer sind ein Witz.
Mal so eine Idee: Macron erhöht diese auf 20 %. Die Weinbauern senken ihre Preise für die USA, sodaß die Weine dort mit Trumps Zoll gleich teuer verkauft werden wie vorher. Für ihren Verlust können die vignerons vom Staat aus der erhöhten Digitalsteuer leicht entschädigt werden.
Klingt vielleicht etwas naiv, zugegeben, aber das paßte doch zu dem ganzen Schmierentheater.

Einfach Unglaublich
@ Demokratieschuh

Wenn Sie es noch nicht gemerkt haben:

Trump IST in der Position, Warnungen auszusprechen.

Er ist President of the United States of America.

Ob es Ihnen gefällt oder nicht.

berelsbub
@ Magfrad

Entgegen den Leuten die sich in der Präsident Trump Bubble befinden und nur aufnehmen was seine Unterstützer und sein Klientel sagen und denken, eine Mehrheit in den USA unterstützt diesen Präsidenten nicht.
„Trump kann gerne drohen so viel er will, genau so ein Verhalten ist der Grund warum er am Ende scheitern wird. Er droht jedem der nicht funktioniert wie er selbst. Genau so wird er auch bei der Präsidentschaftswahl hingestellt werden, wie ein alter Mann der meint über Twitter die Welt zu regieren und alle anzugreifen die nicht seiner Meinung sind. Sympathisch ist was anderes. Genau diese Arroganz und diese Überheblichkeit wird Trump und seinen Anhängen nächstes Jahr die Wahl kosten.“

Trump war vor der letzen Wahl auch schon so und hat sich nicht verstellt und ist gewählt worden. Auch wenn es für die Welt / USA sicher nicht gut ist, dass Trump Präsident ist, aber was macht sie so sicher, dass Menschen, die 1x einen Dussel wählen, den nicht auch ein 2x wählen?

Mobile
Macron hat Rückrat.

Dass Trump gegen Macrons Digitalsteuer mobil macht, ist dem Franzosen wohl bekannt gewesen. Dass Europa die Digitalsteuer auf den Weg gebracht hätte, darf bezweifelt werden.
Die Vorreiterrolle Frankreichs zeigt Rückrat! Bravo!

DeHahn
Ehrlich?

"Sensationelle Leistung
Der Präsident der USA ist auf dem besten Weg, zu einem der erfolgreichsten Politiker der Geschichte zu werden." @Sanne19
.
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der tollste im ganzen Land. Und da hat er nicht eher Ruhe gegeben, bis alle, die der Spiegel für toller hielt, erledigt waren.
.
Was manche Menschen einfach nicht begreifen, weil sie der Religion des Kapitalismus verfallen sind, ist die Tatsache, dass Siegern Verlierer gegenüber stehen. Und so wird die Lehre von der Gleichheit aller Menschen (UNO-Charta, Grundgesetz) einfach verächtlich beiseite gefegt wird, weil man sich mit einem "Sieger" identifiziert. Aus der Geschichte kennen wir zig Beispiele von absolutem Niedergang, den solche "Genies" herbeigeführt haben. Bravo!

Einfach Unglaublich
@ Magfrad

Von amerikanischer Geschichte haben Sie anscheinend so gar keine Ahnung.

Dass die USA anderen Ländern drohen, ist gang und gäbe.

Kennedy (Democrat) hatte den Russen mit dem dritten Weltkrieg gedroht, falls sie Atomwaffen auf Kuba stationierten.

Amerikanische Atomwaffen in der Türkei waren jedoch völlig in Ordnung.

Und das ist die Meinung der Mehrheit der amerikanischen Wähler.

Es ist wohl eher Ihre linke Bubble, in der Trump nicht wiedergewählt wird.

Gassi
Johnson ein guter Typ?

Das ist wohl die Aufforderung an UK, sich klein zu machen vor den USA. T. vergisst aber, dass auch Rechte gerne Geld zum Ausgeben haben wollen. Obwohl Johnson ja demnächst schlagartig wöchentlich 350 Mio mehr haben wird ... was für ein reiches Land mit blühenden Landschaften.
---
Weiter so Monsieur Macron, wenn auch die deutsche CxU wieder kuscht.

Einfach Unglaublich
@ B.Pfluger

In Ihrem Kommentar beleidigen Sie nicht nur Donald Trump persönlich, sondern in chauvinistischer Weise auch gleich die ganze amerikanische Nation.

Ich gehe einmal davon aus, dass Sie KEINEN Amerikaner persönlich kennen.

wenigfahrer
War zu erwarten

das ihm was einfällt dazu.
Er macht was Er versprochen hat und andere Prioritäten für sein eigenes Land, das muss man nicht mögen.
Aber vielleicht schenken Ihm die Wähler dafür eine zweite Amtszeit, die EU tickt da natürlich ganz anders, ob sich das auszahlt die Angst vor Bildern.
Werden wir noch erleben, das gilt nicht nur für Zölle. Die EU hat zum Beispiel Verträge gemacht, hat Kunde schon mal was gespürt das Waren aus den neuen Freihandelsabkommen billiger geworden sind ?.
Japan zum Beispiel, Kameras kosten immer noch ein Drittel mehr als in den USA, nur mal ein Beispiel.

Der Couch Kritiker
@um 12:22 von Sanne19

"Die Welt braucht definitiv mehr "Trumps"."

Wenn Sie ihren Gedanken zu Ende führen- würde der 3. Weltkrieg spätestens ab 3 "Großmächten" mit Leadern "a la Trump" unmittelbar beginnen...

Das "Spiel" kann nur aus der Situation in der sich die USA befinden gespielt werden - und das ist mit Sicherheit nicht Trumps Verdienst. Ob- und wieviele vorrige US-Präsidenten diesen Wirtschaftskrieg mit implimentiert haben ist Spekulation.
Was meinen Sie wieso u.a. der Iran nicht die "A-Bombe" haben darf?!
Trump weiss ganz genau, das solche Staaten nicht sehr darauf erpicht sind Krisen diplomatisch zu lösen, wenn man ihnen so "vor den Bug schiesst"- deswegen auch kein US Alleingang- Trump braucht Puffer, die den "Gegenschlag auffangen".

Das ganze würde nur funktionieren, wenn es die "Vereinigten Staaten der Welt" mit eingezäunten Armuts- Produktionszonen" anstelle von unabhängigen Ländern geben würde... Das ist definitiv nicht mein Weltbild...

Einfach Unglaublich
@ Benutzernamename

Um Ihre Frage zu beantworten:

Es sind Politiker, nicht Experten oder Wissenschaftler, die regieren.

Und als Politiker braucht man andere Fähigkeiten. Z. B. Kontrahenten abservieren. Unterstützer (eine Basis) um sich sammeln und Wahlkämpfe mit leeren Versprechungen gewinnen (z.B. das merkelsche #mitmirwirdeskeinxygeben).

witch of endor
Um 12:22 von Sanne19

Wie definieren Sie denn "starke Wirtschaft "?
Die Konzerne nutzen ihre Steuergeschenke, um ihre Aktien zurück zu kaufen und somit die Bosse noch reicher zu machen.
GM schliesst weitere Werke.
Studenten haben eine durchschnittliche Verschuldung von 30000 Dollar, die sie über Jahrzehnte abbezahlen müssen
Die Infrastruktur ist kein Vergleich zu unserer, Leute gehen nur zum Arzt, wenn es keinen anderen Ausweg gibt.
Und ca 1% der Amis sind Heroinabhängig, weil Pharmaunternehmen Opioide Schmerzmittel wie Bonbons verteilen.

Ja, auf der Wallstreet ist alles im Lack. Ansonsten? Weniger.

Barbarossa 2
und lobt Johnson

Ich glaube diejenigen, die G.B. nach dem Brexit den Untergang voraussagten, werden wohl jetzt etwas ruhiger treten.

Pilepale
Die Angelsächsische Achse und der Brexit

Sehr interessant, wie sich die Angelsachsen hier wieder zusammentun um dem paneuropäischen Träumern, aber vor allem den um den Brüsseler Ring belagernden EU-Eliten die Suppe zu versalzen.
Die Briten werden m.M.n. alles daran setzten, den Euro abstürzen zu lassen, damit sie sich, aus ihrer Sicht sauber entschulden können.
Die EU-Oligarchen handeln ähnlich wie Napoleons Clique. Auch Paris hatte damals versucht den Briten den Handel mit dem Kontinent zu erschweren. Hatten die Insel sogar blockiert. Nur können die Briten eins besonders gut. Von heute auf morgen alte Feindschaften bereinigen bzw. ruhen lassen und sich mit ehemaligen Feinden pragmatisch verbünden.
So wie England zu Napoleons Zeiten Russland benutzte um Handel zu treiben, ist es aus meiner Sicht nicht ausgeschlossen, dass sich London erneut gen Osten richtet um den Brüsselanern zu schaden. Ja, selbst wenn UK einer der engsten Vasallen der USA sind und bleiben. Ob "die EU" ebenfalls wie Napoleon deshalb gen Osten ziehen wird?

bobby3001
Ich bin gespannt auf Abkommen mit UK

Ich bin sehr gespannt auf das Handlesabkommen mit Grobritannien. Wenn zwei Staaten (ein kleiner und ein ziemlich großer) einen Vertrag abschließen, in denen Männer regieren, die America first, beziehungsweise UK first sagen, kann da eigentlich nichts Vernünftiges rauskommen, weil sich immer einer über den Tisch gezogen fühlt. Es bleibt besser, Handelsabkommen in einem Staatenverbund abzuschließen, weil man dann mehr Gewicht (Marktgröße und Konsumenten) in die Waagschale werfen kann. Auch deshalb ist die EU wichtig.

DLGPDMKR
Drollig

Während Macron, der typische nimmersatte Merkantilist, schon Steuern erhoben hat, was offenbar ganz in Ordnung ist, wird Trump einmal mehr als Bösling in die Ecke gestellt, denn er "droht".

Pfui "drohen", das tut man nicht.

Barbarossa 2
Wo liegt denn unser Problem?

Russland hat es uns doch vorgemacht. Als Reaktion auf das Embargo hat man sich dem asiatischen Markt zugewandt. Wir aber müssen uns ob unserer USA- Verbundenheit den Anweisungen unserer Freunde beugen. Ist doch eigentlich ganz einfach.

Mathias Beyer
@sanne19

ich bin mir da nicht so sicher. trump hat massiv steuern gesenkt, dafür ist das wirtschaftswachstum eher enttäuschend. schauen sie, das ist als wenn sie irgendwo eine million als kredit aufnehmen, davon können sie erstmal richtig lange auf den putz hauen aber irgendwann ist zahltag. und mehr trumps auf der welt hieße mehr rivalitäten denn es kann ja nur den einen könig der welt geben. und ob mehr rivalitäten zu mehr wohlstand und frieden führen kann ich mir nicht vorstellen. das ist wie ne firma mit mehreren chefs, auf dauer ist das problematisch.

Anderes1961
Das wird lustig

Na, da bin ich echt mal gespannt, was dabei rauskommen würde, wenn zwei Egoisten über ein Handelsabkommen verhandeln. Das wird sicher lustig werden, aber nur für Außenstehende. Trump will ja Amerika wieder groß machen, und Johnson offensichtlich Großbritannien. Mal sehen, wer am Ende twittert: "I am the greatest."

StöRschall

12:27 von Frank von Bröckel
Vollkommen unverbindlicher Austausch..
.von Höflichkeiten unter Staats- und Regierungschefs verschiedener Staaten!

Das ist absolut üblich und hat in Wahrheit absolut NIX zu bedeuten!

NIX Besonderes also!

---

An sich nichts besonderes.

Nur in diesem Fall sind arschgeigige Diktatoren völlig unter sich.

Auf westlichem Terretorium absolute Besonderheit.

suomalainen
wo soll's denn herkommen?

unsere US-amerikanischen verwandten sind gerade in D zu besuch. allesamt mit universitätsabschluss. was die über Europa, Deutschland wissen - es ist zum haare raufen. wenn es die "normalen" menschen schon nicht begreifen, wie kann man es dann vom präsidenten erwarten?

der "deal", den er Johnson aufdrückt, wird GB ausbluten lassen. Johnson selbst, sollte er den no deal-brexit durchziehen, sollte jetzt schon mal ein geeignetes plätzchen suchen aussrhalb GB, wo er dann asyl findet.

fathaland slim
12:36, rainer4528

>>Strafzölle der EU
auf chinesische Stahlprodukte finden sicher alle gut. Schützen die eigenen Unternehmen. Was ist an Trumps Strafzöllen anders?<<

Sie sind willkürlich und nicht WTO-konform.

bobby3001
@rainer4528, 12:36 Uhr, Strafzölle

Die Strafzölle auf chinesische Stahlprodukte sind deshalb ok, weil China einen eigenen Absatzmarkt für seine Produkte hat und deshalb nicht die Welt mit billigen Produkten fluten muss. Die Zölle der USA sind reiner Unfug, weil viele der Produkte die da besteuert werden, in den USA nicht hergestellt werden. Die europäischen Hersteller schlagen die Zölle einfach auf ihre Produkte auf, weshalb diese Waren in den USA teurer werden. Das ist sowohl Gift für den Konsum in den USA wie auch für die europäische Wirtschaft.

suomalainen
@Barbarossa 2

"Ich glaube diejenigen, die G.B. nach dem Brexit den Untergang voraussagten, werden wohl jetzt etwas ruhiger treten."

im gegenteil. jetzt sollten erst recht die alarmsglocken schrillen!

Meinung zu unserer Truman Welt
rer Truman Welt

"... . Zuvor hatte Trump auf Twitter betont, dass er amerikanische Weine ohnehin lieber möge als französische. Gegenüber Journalisten im Weißen Haus räumte Trump später ein, er trinke gar keinen Wein. Aber ihm gefalle wie amerikanische Weine aussehen. ......."
Ein wunderbares Beispiel für den Charakter und des geistigen Niveaus von Mr. President -> zuerst lügen und dann einräumen, daß er von einem kulturellem Getränk in Wirklichkeit keine Ahnung hat.
Ich muß gestehen, daß ich lieber als Macron von Trump bedroht als als Johnson gelobt würde. Als Letzterer wüsste ich was ich wäre.
Aber wenn er mit Zöllen einem EU Land droht und diese Drohung umsetzt, welches im Sinne der EU handelt, sollte eine Gegenreaktion der EU und nicht (nur) des betroffenen Landes kommen, damit Trump gleich weiß, daß er die Briten zum amerikanischen Büttel machen kann, jedoch kein anderes EU Land.

karwandler
re barbarossa 2

"und lobt Johnson

Ich glaube diejenigen, die G.B. nach dem Brexit den Untergang voraussagten, werden wohl jetzt etwas ruhiger treten."

Trumps Schulterklopfen wird der britische Verbraucher wohl kaum als Wohlstandsvermehrung spüren.

fathaland slim
13:07, Barbarossa 2

>>12:06 von 1.Senator
Deutsche
Politiker sind deshalb die Letzten,
die sich "aufregen" dürfen!

Richtig. Zumal unsere Führungspolitiker nichts eifrigeres zu tun haben, als Donalds Anweisung zu folgen und die Militärausgaben erhöhen zu wollen. Ich glaube, Deutschland wird neben Polen und den Baltischen Staaten Trump bis zu letzt die Treue halten.<<

Das Zweiprozentziel der NATO ist entschieden älter als Trumps Präsidentschaft.

Und Frau Kramp-Karrenbauers eilfertige Positionierung hat zu einem handfesten Koalitionskrach geführt.

karwandler
re pilepale

"Nur können die Briten eins besonders gut. Von heute auf morgen alte Feindschaften bereinigen bzw. ruhen lassen und sich mit ehemaligen Feinden pragmatisch verbünden."

Johnson wird sich mit Putin verbünden? Beide gegen die EU und Trump der Dritte im Bunde?

Ich sag mal so: Ihre Phantasie ist bemerkenswert.

der.andere
Selbstachtung

Die Arroganz dieser Notenverteilung hat da seine Grundlage, wo die sogenannten Verbündeten in ständigem vorauseilendem Gehorsam amerikanische Positionen beziehen (AKK und die 2 Prozent). Falls es in Europa noch nicht angekommen ist, die Amerikaner sind die ersten Gegner der EU, die Nato verfolgt ausschließlich US-Interessen und der europäische Generalsekretär ist deren Marionette. Distanz zu den amerikanischen geopolitischen Entscheidungen muss Politik in Europa werden, was mit eigenen Interessen aber vor allem mit Selbstachtung zu tun hat.

Anderes1961
@DLGPDMKR

"
Am 27. Juli 2019 um 13:22 von DLGPDMKR
Drollig

Während Macron, der typische nimmersatte Merkantilist, schon Steuern erhoben hat, was offenbar ganz in Ordnung ist, wird Trump einmal mehr als Bösling in die Ecke gestellt, denn er "droht".

Pfui "drohen", das tut man nicht."

der "typisch nimmersatte Merkantilist" Macron würde mit der Digitalsteuer dafür sorgen, daß die betreffenden Konzerne überhaupt mal Steuern zahlen. Und wenn es nur 3 Prozent sind, besser als nix.

B. Pfluger
12:53 von Einfach Unglaublich.

1. Trump kann man gar nicht beleidigen nur bedauern. ER beleidigt dauernd andere.
2. Gehen sie mal lieber nicht davon aus dass
ich keinen Amerikaner kenne.
Habe selbst in den USA gelebt, 3 Jahrzehnte für US Firmen gearbeitet und dauernd Geschäftsreisen in die USA gemacht.
3. Nicht die ganze Nation habe ich angesprochen sondern die 1/3 Trump Fans.
Wieviele Amerikaner kennen SIE denn persönlich?

fathaland slim
12:47, DeHahn

>>Was manche Menschen einfach nicht begreifen, weil sie der Religion des Kapitalismus verfallen sind, ist die Tatsache, dass Siegern Verlierer gegenüber stehen.<<

Nein, im Kapitalismus ist das anders.

Da gibt es nur Sieger.

Sieger, die sich ständig gegenseitig besiegen.

gegengier
Anderes Signal von Trump

Bisher noch nicht genügend gewürdigt wurde ein anderes Signal von Trump Richtung Nato:
Er wird seine Verteidigungsausgaben, die vom Repräsenntenhaus beschlossen wurden, um 2,5 Milliarden Dollar kürzen, um einen Zaun zu bauen. Wir sollten die Anregung umgehend aufnehmen und unsere Verteidigungsaugaben auf 1% BIP zurückführen. Wer sagt eigentlich, dass die Verteidigungsausgaben immer nur nach oben gehen müssen? Zumal die USA über diesen Fond auch eine riesige Arbeitsbeschaffungsmassnahme finanzieren, indem sie arbeitslose, arme Amerikaner für ihre Armee anwerben, und sie dann auf ihre zahllosen Stützpunkte und die vielen militärischen Konflikte verteilen. Das ist doch nicht im Sinne der Nato-Friedenspolitik. Wir müssen unsere Verteidigung effektiver und preiswerter machen und das eingesparte Geld für die vielen sozialen Probleme ausgeben, denen wir gegenüber stehen. Also weg mit dem unsinnigen 2% Ziel!

Dr.Who
Gewinn

Eigentlich ist es ganz einfach: Gewinn muss dort versteuert werden wo es erzielt wird. D.h: macht Apple, Microsoft, Google uzw Gewinn in Deutschland, dann muss dieser Gewinn in Deutschland komplett versteuert werden, ohne wenn und aber. Das ist nichts mehr als gerecht den Steuerzahlern gegenüber.

Anderes1961
@bobby3001

"
Am 27. Juli 2019 um 13:20 von bobby3001
Ich bin gespannt auf Abkommen mit UK

Ich bin sehr gespannt auf das Handlesabkommen mit Grobritannien. Wenn zwei Staaten (ein kleiner und ein ziemlich großer) einen Vertrag abschließen, in denen Männer regieren, die America first, beziehungsweise UK first sagen, kann da eigentlich nichts Vernünftiges rauskommen, weil sich immer einer über den Tisch gezogen fühlt. Es bleibt besser, Handelsabkommen in einem Staatenverbund abzuschließen, weil man dann mehr Gewicht (Marktgröße und Konsumenten) in die Waagschale werfen kann. Auch deshalb ist die EU wichtig."

Sie hatten die selbe Idee wie ich, nur früher :-) habs zu spät gelesen. Volle Zustimmung. Ich möchte aber noch ergänzen, warum schlägt man solche Egoisten nicht mit eigenen Mitteln? Johnson will vielleicht eines Tages ein Handelsabkommen mit der EU. Bitte schön, kann er haben, aber dann sollte er mit allen 28 Staaten einzeln verhandeln müssen. Mal sehen, wie lange das dauert.:-)

B. Pfluger
12:58 von Einfach Unglaublich

Tolle Weltsicht, aber sie haben Trump gute beschrieben und gleichzeitig beleidigt!!

Super-Brain
Ich verstehe nicht....

....dass diejenigen Länder und Politiker, die noch ein bischen demokratisches Ehrgefühl und Anstand besitzen sich nicht verbünden und DT, Johnson, Erdogan und wie sie nicht alle heißen, die Stirn bieten.
Rest-Europa, Japan, Südkorea, etc. sind stark genug um sich in der Welt zu behaupten!

fathaland slim
13:24, Barbarossa 2

>>Wo liegt denn unser Problem?
Russland hat es uns doch vorgemacht. Als Reaktion auf das Embargo hat man sich dem asiatischen Markt zugewandt. Wir aber müssen uns ob unserer USA- Verbundenheit den Anweisungen unserer Freunde beugen. Ist doch eigentlich ganz einfach.<<

Ach so.

Deswegen das schon legendär zu nennende russische Wirtschaftswachstum.

Jetzt verstehe ich.

Danke.

fathaland slim
13:45, karwandler

>>re pilepale
"Nur können die Briten eins besonders gut. Von heute auf morgen alte Feindschaften bereinigen bzw. ruhen lassen und sich mit ehemaligen Feinden pragmatisch verbünden."

Johnson wird sich mit Putin verbünden? Beide gegen die EU und Trump der Dritte im Bunde?

Ich sag mal so: Ihre Phantasie ist bemerkenswert.<<

Sie haben das sehr schön auf den Punkt gebracht. Ich war einfach nur sprach- und fassungslos, als ich diesen Kommentar las.

B. Pfluger
13:29 von suomalainen

Haarsträubende Unkenntnis von Europa
ist in den USA weit verbreitet.
Habe diese Erfahrung auch machen müssen.
Beispiel: Hoher Manager eines US Multis lädt
zum Empfang. Man ist sehr kunstbeflissen
und gibt sich intellektuell und dann dies:
Die Ehefrau fragt mich woher ich komme.
Ich sage ihr aus der Schweiz. Reaktion:
A wonderful country, I myself have visited Stockholm.

Anderes1961
@suomalainen

"
Am 27. Juli 2019 um 13:33 von suomalainen
@Barbarossa 2

"Ich glaube diejenigen, die G.B. nach dem Brexit den Untergang voraussagten, werden wohl jetzt etwas ruhiger treten."

im gegenteil. jetzt sollten erst recht die alarmsglocken schrillen!"

Besonders, wenn man von Trump gelobt wird.

Martin Vomberg
Zwei, die sich verstehen. Kein Wunder!

"Trump lobte Johnson als "guten Typen" und prophezeite, dass Johnson "ein großartiger Premierminister" sein werde."

Was auch sonst? Irre und Polit-Clowns unter sich halt! ,.-)) Ich kann nur hoffen, dass beide spätestens nach den nächsten Wahlen in Ihren jeweiligen Ländern endgültig weg vom Fenster sein werden. Johnson wird vermutlich sogar noch eher weg sein als Trump. Und darauf werde ich eine schöne Flasche Bordeaux-Wein oder gar eine Pulle Champus öffnen! ,.-))))

Carpe noctem
Geschmacklosigkeit

Trump: "Ich habe immer gesagt, dass amerikanischer Wein besser ist als französischer."
Der Satz ist für mich nur ein weiterer Beleg dafür, dass der US-Präsident geschmacklos ist.

Sausevind
12:56 von wenigfahrer

"Er macht was Er versprochen hat und andere Prioritäten für sein eigenes Land, das muss man nicht mögen.
Aber vielleicht schenken Ihm die Wähler dafür eine zweite Amtszeit"

Er macht, was "Er" versprochen hat. Vielleicht schenken "Ihm" die Wähler eine zweite Amtszeit.

So deutlich habe ich es bisher noch nicht gelesen, dass die Personalpronomen bezüglich Trump wie bei einem Stellvertreter Gottes großgeschrieben werden.

Das erklärt vieles über die Befindlichkeit der Trump-Verehrer.

Die Großschreibung der Personalpronomen kenne ich sonst nur bei dem Sohn Gottes, Jesus, und Gott selber.

th711

Von wem wird diese Welt regiert?
Johnson und Trump.
Zwei Leute die sich gerne aufblasen und zumindest Johnson kneift wenn es um die Wurst geht.
Das Niveau hat längst die Nulllinie durchschlagen.
Traurig und gleichzeitig beschämend.
Ich denke Trumps wettern gegen die Digitalsteuer wird im Winde verhallen.
Macron hat da gute Ideen.
Warum kommen solche Ideen nicht einmal von Merkel?

Lesewütiger
Sandkastengehabe

Je mehr sich solche Meldungen häufen, in denen sich augenscheinlich (v)erwachsene Männer gegenseitig den Lolli wegnehmen wollen, desto mehr bekommt man den Eindruck es geht um einen "Längenvergleich"...
;-)

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