US-Präsident Trump unterzeichnet das Dekret zu Strafzöllen.

Ihre Meinung zu USA verhängen Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium

Die USA verhängen weltweite Einfuhrzölle auf Stahl in Höhe von 25 Prozent und auf Aluminium in Höhe von zehn Prozent. Nur Mexiko und Kanada werden zunächst ausgenommen, gab US-Präsident Trump bekannt.

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48 Kommentare

Kommentare

gloecke
Dummheit

Wie kann ein so dummer eigensinniger Mensch Präsident eines solchen großen Staates werden?

Aber es gibt ja noch mehr solcher Konstellationen.

Bernd39
Die Kanzlerin kritisiert...

...und Frau Zypries protestiert.
Dabei wird es wohl von deutscher Seite bleiben.

Arches
Jetzt gehts los

Der Friedensfürst legt jetzt richtig los, Brexit und DT haben auch was gutes, jetzt kommen Behauptungen von der einen, wie von der anderen Seite mal auf den Prüfstand. Die besorgten Bürger des Forums werden aber auch dafür wieder eine Ausrede haben, wenn das Ergebnis nicht mit ihrer Ideologie übereinstimmt.

sprachloser
Wer Wind säht...

Wird durch Deutschland ein Lüftchen ernten. Durch die EU könnte es einen Sturm geben... könnte.

ex_Bayerndödel
Wir lernen, wer

ohne nachzudenken die Kriege der USA mit militärischen Mitteln unterstützt, ist ein Freund der USA. Vielleicht sollte sich die EU auf den eigenen eurasischen Kontinent besinnen, was Wirtschaft und Freunde betrifft.

BoMbY
Wird Zeit sich endlich von den USA zu lösen.

Aber leider werden unsere ganzen Transatlantiker jede Ausrede willkommen heißen das nicht zu tun, und noch einen Nachschlag verlangen ...

Saganite
Trump tut immer so...

...als wären der enorme Verteidigungsetat der USA und die Unterstützungszahlungen an andere Nationen ein selbstloses Opfer Amerikas, ebenso bezüglich Handelsabkommen. Wahrscheinlich glaubt er das auch noch selbst. Er versteht wahrscheinlich schlichtweg nichts von Einflussnahme, Projektion von weicher und harter Macht und von Imperialismus. Die USA sind kein uneigennütziges Land, waren sie auch nie. Müssen sie auch nicht sein, aber sich als solches hinzustellen ist absolut lachhaft.

Gogolo
Strafzölle?

Warum Strafzölle? Das sind Zölle, aber keine Strafzölle. Oder: Strafe für was?

Als Gegenmassnahme sollte Deutschland "Strafzölle" gegen amerikanische Waffen und Flugzeuge erheben. Und wenn es wirklich eine Strafe sein soll, dann Aufhebung der deutschen Sanktionen gegen Russland. Das würde Trump wirklich spüren und zu denken geben. Zölle gegen Erdnussbutter, Jeans und Whiskey sind Peanuts...

Whatever007
Wirklich wichtig?

OK, schön ist die Aktion nicht. Doch damit schadet Herr Trump auch der US-Wirtschaft: Damit wird Stahl und Aluminium erst einmal teurer. Somit auch US-Produkte, die damit erzeugt werden. Somit sind dann diese Produkte weniger konkurrenzfähig. Somit müsste Herr Trump nach und nach alle Zölle anheben, um die US-Wirtschaft zu schützen. So kann man natürlich auch wirtschaftlichen Selbstmord begehen.

Dirk Michael
Strafzölle

Und nun schimpfen sie erst mal alle, aber ist das gerechtfertigt ? Oder könnte am Standpunkt von Trump etwas wahres dran sein - werden nicht Stahl und Aluminiumhersteller von Deutschland schon allein dadurch subventioniert, daß diese bei der Energiesteuer bevorzugt werden und keine Ökostromabgabe zahlen müssen.

silva
Mexiko und die Mauer

Ha ha ha...

ob sich Mexiko freut, nun als fairer Partner bezeichnet zu werden während weiter an der Mauer gebaut wird....

Was für eine Witzfigur, wenn es nicht so dramatisch wäre, wie der Typ weltweit für Unruhe und Krisen sorgt...

odoaker
Gegenmaßnahmen statt -maßnähmchen

Die EU wappnet sich lt. TS (heute um 04:04 Uhr) "bereits für einen Handelskrieg und bereitet Gegenmaßnahmen vor. Dazu gehören Zölle auf US-Produkte wie Blue Jeans und Erdnussbutter."

Ich hoffe, die EU hat auch ernsthaftere Gegenmaßnahmen als Zölle auf Blue Jeans und Erdnussbutter vorbereitet.

Zu solchen Gegenmaßnahmen gehörten für mich insbesondere Zölle auf amerikanisches Frackinggas, das - verflüssigt - künftig verstärkt nach Europa transportiert und hier verkauft werden soll.

Da einzelne europäische Länder und Unternehmen allerdings am Frackinggas, insbesondere aber auch an den Übergabestationen in Europa, prächtig verdienenen dürften, sind Konflikte zu erwarten. Ich vermute, insbesondere mit denselben Ländern und Unternehmen, die Nord-Stream II verhindern möchten.

spock2000
Lasst ihn doch machen.

Die Aktion geht nach hinten los.

Aber Deutschland und die EU können sich auf Russland und China als Handelspartner konzentrieren.

Dann ist es mit America first schnell vorbei.

-Theo
Hoffentlich übernehmen jetzt nicht...

...Röttgen und Co. die Aufgabe eine Antwort zu kreieren, a la`: die USA haben Recht...wir haben viel zu wenig in die Freundschaft investiert und müssen die Verteidigungsausgaben deutlich steigern...

GWB49
Und dann noch amerikanisches Militär im Land

Weshalb dulden wir eigentlich das Militär eines Landes, das uns den Handelskrieg erklärt, in unserem Land?
Zumindest sollten wir signifikante Benutzungsgebühren für Ramstein etc. verlangen.

A.Feibusch
So viel zum Thema Freiheit

Dass gerade die Amerikaner , die ja so stolz auf ihr freiheitlichen Gedankengut sind , es für gerechtfertigt halten einen solch massiven Eingriff in die Wirtschaft vorzunehmen ist schon lächerlich . Aber uns deutsche betrifft das ganze ja nicht all zu stark . Wir stellen nur 4 % des in die USA importierten Stahls. Naja Jack Daniels und Levi Jeans werden halt ein wenig teurer .

LifeGoesOn
Die Entscheidung war letztendlich zu erwarten ...

..., denn dafür hatte Herr Trump zu viel Kritik einstecken müssen.

Das Hauptproblem ist derzeit, dass Herr Trump nach Anerkennung sucht, jedoch durch fast täglich neue Fauspax sich selbst immer mehr ins Abseits drängt. Er wirkt inzwischen, wie ein angeschossener Tiger, der wild um sich schlägt.

Fakt ist, Herr Trump ist seines Amtes immer weniger würdig (wenn er es denn je war). Ich bin mir jedoch ziemlich sicher, dass hier die Selbsterkenntnis fehlt.

Ich halte ihn derzeit für kaum mehr berechenbar und wir sollten auf das Schlimmste gefasst sein. Ich hoffe, dass ihn sein Umfeld doch noch irgendwie von weiterem Unsinn abhalten kann, bevor er sich und die USA weiter isoliert und durch unüberlegte Handlungen möglicherweise sogar den Frieden in aller Welt nachhaltig gefährdet.

Und wenn es nicht so gefährlich wäre, müsste man allerdings mit dem Mann schon fast Mitleid haben, wo er doch so fast gar nichts richtig macht.

Thomsche

Dann baut man heutzutage also Mauern zwischen Freunden? Peinlich...

LEXUS
35% auf deutsche Autos!

Sehr gut gemacht Mr. Trump! Jetzt noch 35% Steuer auf deutsche Autos! Die sind asiatischen Autos sowieso unterlegen, die braucht man nicht zu importieren.

Werner40

Sanktionen auf €6Milliarden sind Peanuts bei über €1200 Milliarden Exportvolumen in Deutschland pro Jahr allein. Wahrscheinlich ist Trump nicht klar, dass der Wohlstand in den USA massgeblich vom Freihandel abhängt. Ein paar kleine, taktisch kluge Gegensanktionen,die sich i.w. in Republikanerhochburgenstaaten auswirken sollten, wären überlegenswert.

hofer andreas
Chance

Vielleicht hat das Ganze auch was Gutes: die europ. Wirtschaft könnte durch den Handel mit Russland wieder einen Teil wettmachen. Damit wäre auch der neue kalte Krieg beseitigt.

Oder fühlt sich.Europa durch den US- Handelskrieg an die Sanktionen gegen Russland immer noch gebunden?

Schkopower
Mal abwarten ....

Habe letztens irgendwo gelesen das die USA einen Großteil ihres Stahls importieren, und das Sie gar nicht genügend Kapazitäten haben den Stahl selber herzustellen.....da wäre es doch eine Maßnahme aus Europa mal gar keinen Stahl zu liefern und abzuwarten bis man drüben überm Teich den Irrtum bemerkt.

Account gelöscht
Trump handelt

Einfuhrzölle auf Stahl 25%,Aluminium 10%.Die Zölle sollen innerhalb von15 Tagen in Kraft treten. Begründung: Der Schutz der heimischen Stahl und Alu Produktion sei entscheidend für die nationale Sicherheit. Und schafft Arbeitsplätze in USA. Und das ist auch einTeil seines Wahlversprechen das er seinen Bürgern gegeben hat.

STOPP
UNGLAUBLICH

Wer kann sich dann diese teueren Produkte in der USA leisten? Autos, ne Dose KOLA?
Dumm ist nur, das alles verbunden ist.

Viele Firmen haben Filialen und Produktionsstätten in diesem Einfuhrzoll-Land.

Gibt es Menschen, die das nicht wissen?
Was ist das alles für ein KÄSE? UNGLAUBLICH!

Wirklich Fragezeichen
Freund und Feind

Eins muss man ihm lassen, er ist grandios im Vergiften der Stimmung und gegeneinander ausspielen. So bringt man eine gerade wieder auf dem Weg des Zusammenkommens befindliche europäische Staatengemeinschaft dazu, sich gegeneinander zu stellen. Warum sollten denn nicht schwächere profitieren von der 'Freundschaft' der USA?! Zusammenhalt und Loyalität sind einfach Begriffe, die diesem Mann fremd sind.

sprachloser
Whisky wir besteuert??

Trinke ich nicht und die Mehrheit wohl auch nicht. Harley ist prima, fahre und kaufe ich nicht. Auf Orangensaft und Nussnughat kann ich prima verzichten. Diese Strafzölle sind doch lächerlich. Besteuert lieber Flüge von und nach den USA. Unsere Politiker wussten was kommt und sind null darauf vorbereitet. Peinlich.

KowaIski
Mit den USA oder Russland gibt es keine Probleme

@ BoMbY:
Wird Zeit sich endlich von den USA zu lösen.

Nicht von den USA, nur von Trump. Und auf der anderen Seite genau so: Mit Russland selbst haben wir kein Problem, nur mit Putin. Genau wie in den USA gibt es in Russland selbstgerechte, nationale Politiker.

WirSindLegion
Die Gelegenheit, die debilen Russland-Sanktionen aufzuheben!

Und 200% Zoll auf US-Waffen und Fracking-Gas.

sosprach
Trumpversteher

Gebt ihm was er will, Frau Merkel ihr Einsatz.
Ausgaben fürs Militär auf 2 % erhöhen, die Waffen gleich in den USA bestellen.
Das sie gut verhandeln kann hat sie bereits bei Erdogan bewiesen.

Lonk1969
Was sind wir nur für schlechte Vasallen..

..wir verkaufen fleißig Waffen an Gott und die Welt und selbst haben wir gerade einmal eine Handvoll einsatzfähiger Panzer. Wir sollten viel mehr aufrüsten um gemeinsam mit Herrn Trump noch mehr Länder in Schutt und Asche zu bomben. Das ist doch in etwa das, was sich Herr T. vorstellt, oder habe ich was falsch verstanden?

nikioko

Was Trump vergisst ist, dass die heimische Automobil-, Flugzeug- und Waffenindustrie ebenfalls von billigem Aluminium und Stahl abhängig ist. Durch die Strafzölle verteuert sich die Produktion, worunter die Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt leidet. Mal wieder viel zu kurz gedacht. Aber es wäre von Trump ja auch zuvviel verlangt, in globalen Zusammenhängen zu denken.

Mittendreinzwetschge
Milchmädchenrechnung

Mal ein Vorschlag an die EU: Statt seinerseits Zölle zu erheben einfach mal das Steuerrecht in der Gestalt ab ändern, dass US-Firmen an ihren EU-Standorten besteuert werden können.

Maulkorbverbot
Ein Fünkchen Wahrheit

ist da schon dran. Man kann ja denken wie man will über diesen (scheinbar) unberechenbaren Gambler, der sich durch nichts und niemanden an die Kandare nehmen lässt und für den es offenbar einen besonderen Nervenkitzel bedeutet, Entscheidungen mit unkalkulierbaren globalen Risiken zu treffen. Aber mit einem hat er Recht: DEU nimmt sich seit Jahrzehnten in seinen Verteidigungsausgaben zurück und spart bzw. schmarotzt im EP 14 auf Kosten anderer.
Nur die Erklärung, was das eine mit dem anderen zu tun hat, bleibt uns Donald leider schuldig.

Joes daily World
800 Milliarden Dollar Handelsdefizit, jedes Jahr.

Und Arbeiter, die berichteten wie sie selber oder Angehörige in den vergangenen Jahren miterlebten, wie ihre Jobs gestrichen wurden, ins billigere Ausland verlagert wurden.

Weil frühere Präsidenten zuließen, dass Großkonzerne reicher und die Mittelschicht ärmer wurde.

Eben auch US-Firmen, die inländische Arbeiter entlassen haben um im Ausland neue Werke zu bauen und von dort Autos in die USA zu exportieren. Aber das will T ändern. Wer in den USA produziert, kommt in den Genuß der Steuerreform, wer außerhalb produziert, kann sich auf Einfuhrzölle einstellen.

Denn es werden noch mehr Zölle kommen. Weil die Verhältnismäßigkeit nicht passt. Reiche Länder ließen sich vom Atomschirm und US-Truppen schützen und hoben für US-Waren Einfuhrzölle ein, die um einiges höher waren als die für ihre Produkte bei der Einfuhr in die USA.

US-Autos nach China: 25% vice versa: 2,5%

T fordert faire Spielregeln. Will Jobs in den USA schützen.

Und wer Angst vor Zöllen hat - soll in den USA produzieren.

Mein blauer Engel
Naheliegendes

wird oft übersehen:
Deutschland mußte nach dem Krieg bis in die 90er Jahre ein Drittel seines Haushaltes für die Verteidigung ausgeben. Dabei waren alle Ausgaben für das amerik. Militär in Deutschland, einschlieslich der vom US Militär verursachten Schäden. Wenn sich Deutschland jetzt einmal zurücknehmen konnte, ist das kein Grund für die amerik. Seite zu lamentieren.
Dabei kann man noch erwähnen, daß man auf deutscher Seite unter amerikanischen Kommando nicht verwöhnt ist/war ( z.B. Stanley A. McChrystal in Afghanistan).
Bei der Verteidigung ist es anscheinend geboten eine europäische Lösung gegenüber der NATO zu suchen.
Bei den Handelsfragen muß man sich vorsichtiger verhalten. Aber Stahl liefern wir ohnehin nicht mehr. Bei Autos sieht das anders aus, da könnte man durch hohe Importzölle auch den heimischen Markt schützen, wenn es denn sein müsste. Die Chinesen müssen aber auf alle Fälle vom Europ. Markt ferngehalten werden, sonst bleibt hier nix mehr stehen.

Silverfuxx

Es ist sicher richtig, dass Deutschland wie wohl kaum ein anderes Land die Wirtschaft anderer Länder (vermutlich willentlich) zerstört und klein hält Gerade Frankreich könnte davon ein oder zwei Liedchen singen. Aber auch ganz Afrika).
Aber dass ausgerechnet ein D. Trump versucht, 'uns' nun ans Bein zu pissen... da erwacht ja sogar bei mir der nicht vorhandene Patriotismus ;)
Also, wegen mir, Mr. President, lassen sie uns einen Handelskrieg führen. Es gibt nichts, was wir aus ihrem Land dringend brauchen.
Und wenn die Strafzölle dazu führen, dass die deutsche Wirtschaft endlich auf ein vernünftiges Maß zusammengeschrumpft wird und in Folge dessen nicht mehr viel zu billig auf Kosten der Arbeitnehmer viel zu viel produziert wird, womit derzeit noch die Märkte diverser Länder überschwemmt und somit deren Wirtschaft ertränkt werden, dann umso besser.
Jetzt bräuchten wir nur noch eine Regierung, die auch mutig genug ist, diesen Krieg zu führen...

karwandler
re schiebaer45

" Begründung: Der Schutz der heimischen Stahl und Alu Produktion sei entscheidend für die nationale Sicherheit."

Die Rüstungsfirmen, die jetzt mehr für Stahl aund Aluminium bezahlen, werden dann wohl höhere Preise für die nationale Sicherheit verlangen müssen.

Aber vielleicht nicht so schlimm beim irrwitzigen amerikanischen Schuldenmachen.

Der_Mahner
Abwarten

In Zeiten des Globalisierungswahnes (du sollst nicht zweifeln an deinem Gott!!!) scheint niemand in Erwägung zu ziehen, dass diese Maßnahme klappen könnte. Was ist, wenn doch? Aber selbst dann...wird man das sicherlich nicht Trump zuschreiben, denn es kann ja nicht sein, was nicht sein darf. Man darf gespannt sein! Ich wünsche den USA alles Gute!!!

Hador Goldscheitel
Armes Amerika!

Automatisch werden die Stahlpreise in den USA steigen. Für das verarbeitende Gewerbe von Stahl wird es schwieriger ihre Produkte auf dem Weltmarkt und dem heimischen Markt zu verkaufen.
Der trumpsche Schuss wird voll nach hinten losgehen. Armes Amerika!
Gruß Hador

Hador Goldscheitel
Ein Lob auf die EU-Kommission

Die EU ist gut damit beraten, nur fertige Produkte mit Strafzöllen zu belegen. Genauso wie sie es geplant hat. Gut gemacht, EU-Kommission!
Gruß Hador

nikioko

Vielleicht sollte Trump mal jemand erklären, dass der Merkantilismus gescheitert ist.
Möglichst wenig importieren und möglichst viel exportieren funktioniert nicht. Man kann zwar durch Strafzölle die Binnenwirtschaft stärken, aber nciht gleichzeitig hoffen, dass das auch den Außenhandel ankurbelt. Das Gegenteil ist der Fall. Durch die Strafzölle auf Rohstoffe steigen die Produktionskosten für Endprodukte, welche sich wegen der höheren Preise auf dem Weltmarkt nicht mehr so gut absetzen lassen.
Klassisches Eigentor, würde ich sagen.

WirSindLegion
@schiebaer45: Das Argument der Sicherheit ist Bullshit....

Erst wird die US-Stahlindustrie in den RUIN gewirtschaftet - es GAB da mal eine Menge Hütten - ALLES stillgelegt.
Und dann auf einmal wird der Protektionismus zur Heilsdoktrin erhoben und alles soll wieder aufgebaut werden - das ist geheuchelt bis dorthinaus!
Nichts wird wieder aufgebaut, weil es sich nicht mehr lohnt.
OK, der Staat könnte Billionen Dollar reinstecken um den Schein zu wahren - irgendwann bekommen sie dann keine Kredite mehr. Auch nicht mit militärischen Drohungen.

Rhabarberbarbara
Einsame Spitze

"America First" schreitet voran.

Die Grundsteine der Trump'schen Mauer werden mannigfaltig gelegt und ein weiterer historischer Meilenstein des amerikanischen Kapitalismus wird präsidial ausgesprochen und gleich umgesetzt.

Trump erschafft in den Köpfen der Welt ein unvergessliche geschichtliches Ereignis für das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Ich hoffe sehr, dass ein jeder daraus seine Lehren zieht.

WirSindLegion
Die Gelegenheit, die debilen Russland-Sanktionen aufzuheben

Und 200% Zoll auf US-Waffen und Fracking-Gas.

Lonk1969
Was sind wir nur für schlechte Vasallen..

..wir verkauen zum Erhalt unserer Arbeitsplätze nach Ansicht von T. viel zu viele Waffen an Gott und die Welt. Dabei haben wir selbst nur ein paar einsatzfähige Panzer. Wie bitteschön sollen wir Herrn Trump denn dabei helfen können andere Länder in Schutz und Asche zu bomben? Das ist doch in etwa der Plan dieses Irren, oder habe ich da eine falsche Sicht auf die Absichten des amerikanischen Imperiums?

urheber
Ganz toll

...was ist denn das für eine Rechnung.
Die US-Unternehmen die ihren Stahl bisher woanders her hatten, können nun alle umplanen und das kostet bestimmt schon ordentlich Geld. Und dann können sie entweder teuer zu Hause einkaufen oder mit Strafzoll im Ausland. Ob das so der bringer ist für die Wirtschaft, wage ich mal stark zu bezweifeln.

Hador Goldscheitel
RE: schiebaer45

Sie irren sich!
In der Produktion von Stahl und Aluminium mag es zutreffen. In der Verarbeitung und Veredlung werden ein Vielfaches der gewonnen Arbeitsplätze verloren gehen. Oder glauben sie tatsächlich, dass bei steigenden Preisen in den USA die Unternehmen konkurrenzfähiger werden?
Gruß Hador

nikioko
@odoaker (22:02)

Gegenmaßnahmen statt -maßnähmchen
Die EU wappnet sich lt. TS (heute um 04:04 Uhr) "bereits für einen Handelskrieg und bereitet Gegenmaßnahmen vor. Dazu gehören Zölle auf US-Produkte wie Blue Jeans und Erdnussbutter."
Ich hoffe, die EU hat auch ernsthaftere Gegenmaßnahmen als Zölle auf Blue Jeans und Erdnussbutter vorbereitet.

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Aber selbstverständlich. Blue Jeans und Erdnussbutter sind schließlich nur ein kleiner Posten. Die EU erwägt auch Strafzölle auf die wesentlich gewichtigeren Exportgüter Bourbon-Whisky und Harley-Davidson-Motorräder.