Emmanuel Macron und Angela Merkel

Ihre Meinung zu Merkel und Macron beim EU-Gipfel: Einig in Richtung Brexit

Seit an Seit für ein starkes Europa: Zum Abschluss des EU-Gipfels haben Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Macron Einigkeit demonstriert. Dabei lobten sie insbesondere ihre Zusammenarbeit in den Brexit-Verhandlungen.

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14 Kommentare

Kommentare

El Capitan
Sich selbst

loben, das können die beiden. Das ändert aber nichts daran, das die EU nicht wirklich vorangekommen ist. Unsere Vertreter in Brüssel sind nur Sesselwärmer und von verschiedenen Lobbys gemanagt.
Einen EU-Finanzminister lehne ich kategorisch ab. Die Hoheit über die Finanzen soll bei den Mitgliedsländern bleiben.
Und was den Brexit angeht, so ist es anmaßend, das die beiden die Verdienste hauptsächlich sich selber zuschreiben. Ich fasse zusammen: Die übliche Selbstbebauchpinselung und ansonsten nicht viel dahinter.

zerocool76

Deutschland + Frankreich = EU ?

Den Eindruck hat man mittlerweile und das einige Länder da nicht immer mitmachen wollen dürfte nachvollziehbar sein, oder? Ich habe jedenfalls keine Bilder im Kopf wo Merkel oder Macron mit dem portugiesischem, slowakischen, italienischem, etc. Staatschef gemeinsam vor die Kameras tritt.

nie wieder spd
Sicher ...

Solange die BRD die Kosten übernimmt, gibt sich der neoliberale Macron handzahm.
Natürlich, was denn sonst?

Jean-Baptiste
Merkel und Macron

In der Gestaltung der Zukunft der europäischen Union treten immer zwei Namen an erster Reihe hervor.
Vor allem Herr Macron unter Mitwirkung von Frau Merkel wollen den Weg Europas zeichnen.
Nicht genug dass der Präsident Schwierigkeiten hat die Zukunft seines Landes zu gestalten, nein über dieses schwierige Unterfangen hinaus ist der Präsident auch noch taff genug um Europa in die Zukunft zu lenken.
Doch hat er das alleinige Recht dazu?
L'Union fait la Force und das Gemeinsame, le Commun, sind erwünscht!
Warum gibt sich Europa unbeachtet den Visionen eines Neugewählten hin?
Wie hat es sich mit Gemeinschaft und gemeinsamer Gestaltung, wenn ein französischer Präsident seine Ziele und seine alleinigen Visionen und Entscheide für Europa vorgibt?
Ist Europa so schlecht oder schwach aufgestellt dass andere Staaten, andere Mitglieder sich gar nicht zu Wort melden?
Überlassen wir Mr. Macron die Entscheidungsgewalt?
Darf es sein das Herr Macron und Frau Merkel Europa führen?
Sind sie gewählt?

pkeszler
Merkel und Macron beim EU-Gipfel

"Deutschland und Frankreich wollen in den kommenden drei Monaten Vorschläge zur Reform der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion ausarbeiten. Merkel kündigte an, dass sie bis März mit dem französischen Präsidenten "unsere Haltung hier zusammenbringen" wolle."
Merkel will also gemeinsam mit Macron die EU zu einer europäischen Wirtschafts- und Währungsunion reformieren, dabei bringt sie in Deutschland noch nicht einmal eine handlungsfähige Regierung zu Stande.

lubbert
Beeeindruckend wie die Kanzlerin

einen Fortschritt im homöpatischen Bereich, der auch noch wackeligen Füßen steht, für sich reklamiert.
Nach allem was bisher berichtet wurde fanden die Brexit-Gespräche eher im kleinen Kreis statt - ohne Frau Merkel und Herrn Macron - und waren von zähem bis keinem Fortschritt gekrönt. Bis man sich quasi als Gnadenerlaß für Frau May, und um ihr weitere Demütigungen zu ersparen, die Runde 1 für abgeschlossen erklärt hat.
Alles offenbar Auslegungssache.

Karl Napf

da hat doch der nette franzose unserer kanzlerin den rücken getätschelt und damit gestärkt. er will halt, daß sein land gestärkt wird, mit unserem geld natürlich

Don-Corleone
stabile Regierung, ohne merkel !

Macron wartet nur a. zusätzliche Kohle a.d.
freudig spendenden Deutschland ,
darum drängt er so auf eine "stabile" Regierung .
Was ist aber eine stabile Regierung im Dinne d. Dt
Sozial- Staates ?
Der geneigte User kennt d.
Antwort .

Dr. Manfred Körte
Floskeln

@ nie wieder spd:
... gibt sich der neoliberale Macron handzahm.

Und wie bezeichnen Sie Politiker, die wirklich neoliberal sind? Reine Floskeln sind nicht sehr hilfreich.

Außerdem ist Macron ein absoluter Hoffnungsträger für die große Mehrheit der Franzosen und für ganz Europa.

lubbert
@ Jean-Baptiste 15. Dezember 2017 um 16:52

Macron braucht Erfolge; DE ist das Land was vom EU-Markt am meisten profitiert.
Immer wenn Frau Merkel beteiligt ist sollte man sich mittlerweile die Frage stellen:
Wem nützt es?

mirage3a
Macron braucht Hilfe - Finanziell

Macron muß in Frankreich endlich liefern.Dazu braucht er Geld.Im Verteilen der deutschen Steuergelder in Europa ist Frau Merkel wirklich gut.Deshalb wird sie gern gesehen.Auch für ihre prakmatischen Lösungen-gibt es Probleme übernimmt diese selbstverständlich Deutschland.Bevor es in Deutschland nicht klar ist, ob es Neuwahlen gibt und danach sieht es wohl aus,sollte sie sich außenpolitisch zurücknehmen.Niemand glaubt bei den Differenzen doch wohl noch ernsthaft an eine GroKo.Frau Bundeskanzler spielt nur auf Zeit.

Indigen
stabiles Deutschland???

"Wir brauchen ein starkes, stabiles Deutschland"
Sollte Merkel das tatsächlich wollen, sollte sie aufhören die Bevölkerung zu spalten und den Mittelstand fördern. Ihre Politik hat bisher nur das Gegenteil bewirkt.

Karl Napf
auch genosse Gabriell

lobt macron in höchsten töenen als heilsbringer für die eu.

also ist höchste wachsamkeit von den deutschen bürgern vonnöten. unsere politiker wollen uns wieder mal über den tisch ziehen

friedrich peter peeters
Viel zu tun, das braucht Zeit.

Ein EU Finanzminister kann erst der Schlusspunkt einer Zusammenarbeit sein und nicht der Anfang. Am Anfang steht eine Harmonisierung der Steuer-, Wirtschaft-, Arbeit- und Sozialpolitik. Des weiteren sollten deutliche Fortschritte erkennbar sein in der französischen Wirtschaftspolitik, so das auch eine praktikable Zusammenarbeit möglich ist.
Eine Zusammenlegung der Budgets, Einnahmen und Ausgaben, kann erst nach Jahren der erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit sein.