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Ihre Meinung zu EU startet zweite Phase der Brexit-Verhandlungen

Der Weg für den Beginn der zweiten Phase der Brexit-Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und Großbritannien ist frei. Die EU gab auf ihrem Gipfel in Brüssel grünes Licht für Verhandlungen über die künftigen Beziehungen zu den Briten.

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11 Kommentare

Kommentare

DiePositiveBratwurst
Hab ich irgendwas verpasst....

... wo waren denn die Fortschritte, aus das wachsweiche ERklärungen abgegeben wurden, die dann in London auch sofort wieder in Frage gestellt wurden. Hier sollte man nicht Phase 2 ausrufen sonder zu Phase Null zurückkehren.
Es macht einfach keinen Sinn mit jemanden zu verhandeln der selbst nicht einmal weiss was er will.

SydB
Es geht voran

Ich dachte die erste Phase wäre noch nicht angebrochen weil man sich überhaupt nichts einig war.
Und siehe da, man hat sie wohl übersprungen diese leidige Erste Phase und hat sich jetzt gleich der 2. Phase zugewandt.

In diesem Sinne, Glück auf Jean-Claude, Donald und Theresa. Ihr macht das bisschen schon.

bonaqa79
die Eu bekommt nichts hin aber wirklich gar nichts

ob Brexit, ob Flüchtlingskrise, ob Euro Erweiterung und vieles mehr die 27/28 Eu Mitglieder bekommen nichts aber wirklich garnichts hin :-(

MatthiasS
Echte Europäer

Als Europäer wünsche ich mir nur das beste für GB.
Leider sind unsere €U-Funktionäre aber beleidigt, dass eine klar demokratische Entscheidung gegen Brüssel getroffen wurde. Daher befürchte und beobachte ich ein kleinkarriertes Nachkarten. Schade. Europa hat hat großzügige Freundschaft verdient - unabhängig von EU-Befindlichkeiten. Hoffen wir Besserung für die zweite Phase!

geselliger misanthrop
das Scheitern vertuschen ...

... nichts anderes ist das. Nichts ist bisher verhandelt. Nichts wurde erreicht.
.
Also geht man her. Definiert die bisherigen Misserfolge als "Teilerfolge" ... und schon hat niemand versagt und man kann gesichtswahrend weiterverhandeln.
.

lubbert
Höfliche Frage:

Wie oft startet so eine EU eigentlich die zweite Ph(r)ase der Verhandlungen?
Es ist noch erinnerlich, dass Herr Juncker genau diesen Start vor nicht allzu langer Zeit bereits freudig verkündet hatte.
Scheint doch etwas komplizierter zu sein als das prognostizierte: "Die stellen einen Antrag und dann sind sie draussen." Zitat A.M.-Ende.
---
Oder ist das berühmte Jo-Jo-Effekt , den man von Diäten kennt.
(Gemeint sind hier nicht die Diäten unserer Abgeordneten, denn die jo-jo-hen ja nur in die richtige Richtung)

rossundreiter
Was gilt denn nun?

Zahlen die Briten ihre "exit bill" ohne Anschlussabkommen, oder nicht?

Die eine Seite sagt so, die andere so.

Anscheinend ist die Europäische Union bei Austritt und (eventuellem) Niedergang genauso ungründlich wie bei Eintritt und Gründung.

MatthiasS
Echte Europäer gefragt

Als Europäer wünsche ich mir nur das beste für GB.
Leider sind unsere €U-Funktionäre aber beleidigt, dass eine klare demokratische Entscheidung gegen Brüssel getroffen wurde. Daher befürchte und beobachte ich ein kleinkarriertes Nachkarten. Schade. Europa hat großzügige Freundschaft verdient - unabhängig von €U-Befindlichkeiten. Hoffen wir auf Besserung für die zweite Phase!

karwandler
re mathiass

"Leider sind unsere €U-Funktionäre aber beleidigt, dass eine klar demokratische Entscheidung gegen Brüssel getroffen wurde. Daher befürchte und beobachte ich ein kleinkarriertes Nachkarten"

Was nennen Sie denn Nachkarten?

Dass GB seine finanziellen Verpflichtungen erfüllen muss? Dass Rechtssicherheit für EU-Bürger in GB verlangt wird? Dass es Handelsvorteile nur Zug um Zug geben kann?
Also bitte noch mal konkret erläutern.

Gast

Ich kann die kritischen Kommentare hier nicht nachvollziehen, da sie durch nichts Substanzielles begründet sind.

Die EU verhandelt den Brexit hart im Interesse der Gemeinschaft. Dass Großbritannien nach dem Brexit nicht die gleichen Konditionen im Handel genießen kann wie zuvor, liegt in unserem Interesse. Wer sich aus der EU verabschiedet, verliert natürlich auch die Vorteile. Das hat nichts mit billiger Rache zu tun. Denn nur so lässt sich Rosinenpickerei verhindern. Die scheint ja sowieso "in" zu sein, vor allem bei den nationalistischen Regierungen. Solch nationaler Egoismus zerstört aber die Basis der EU.

Niemand will Großbritannien zu irgendetwas zwingen, was nicht jetzt schon vertraglich vereinbart ist. Dazu gehören die Austrittskosten, z.B. künftige Pensionskosten für britische EU Beamte.

Dass das britische Parlament auf Mitsprache besteht, ist eine Selbstverständlichkeit. Das Parlament kann so für einen weichen Brexit sorgen, für eine Mitgliedschaft light sozusagen.

Don-Corleone
Knallharter Ausschluß-Termin, ...

Die rosinenpickerei geht weiter , welch ein armuts-Drama .
Auschluß mit fixem Termin, Bedingungen nach
d. EU , freigestaltet, übersichtlich (10-Pkte-Plan) aber knallhart .

nach d. Termin ca. Frist 6 monate = Grenzen zu England knallhart dicht,
m. Nato-Draht. Vierer-Patrouillie , Dt. Schäferhunde , notfalls Sanktionen bis zum Total-Boykott d. englischen Staates .
die Gr0ßmanns-attitüden a.d. engl. Kolonialherrschaft u. Unterdrückung sind defintiv vorbei !
Hat england wohl nicht kapiert !