Im Auftrag der niederländischen Umweltbehörde zerstörte Eier, die mit dem Insektizid Fipronil verseucht waren.

Ihre Meinung zu Deutschland blockiert Fipronil-Informationen

Millionen Eier mussten im Sommer wegen des Fipronil-Skandals vom Markt genommen werden. Doch wie viele es genau waren und wie die Meldungen innerhalb des EU-Warnsystems aussahen, wollen Deutschland und die Niederlande auch weiterhin nicht bekannt geben.

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55 Kommentare

Kommentare

Didib57

Und wieder wird der Verbraucher an der Nase herum geführt. Ein wenig Fipronil, Glyphosat, etc. alles im Bereich der Grenzwerte. Ein Giftcocktail gemischt mit Dioxinen, Feinstaub und so weiter. Natürlich immer zum Grenzwert. Was muss der Mensch und die Natur noch aushalten.

harry_up
Panikmache oder Informationsbedürfnis?

WENN ca. 10 Millionen belastete Eier auf deutschen Esstischen gelandet sein sollten, hätte, STATISTISCH gesehen, jeder 8. Bundesbürger 1 solches Ei vertilgt.
Ich muss da nicht viel länger nachdenken...

Hackonya2
Nicht bekannt geben?

Warum will den Deutschland und Niederlande es nicht bekannt geben? Ist das so in Ordnung?

Chili58
War doch klar,

das deutsche Landwirtschaftsministerium sieht sich bis heute als Lobbyvertretung der Agrarindustrie, wohlgemerkt nicht der kleinen und mittelständischen Betriebe.
Für den Profit der Großbetriebe nimmt man auch "kleinere gesundheitliche Risiken" bei den Verbrauchern in Kauf.
Dabei ist in meinen Augen der so genannte Fipronilskandal nur die Spitze des Eisbergs.
Glyphosat dürfte die größte Gefahr für die Gesundheit der Menschheit in der Zukunft darstellen. Denn es handelt sich weitgehend um ein Antibiotikum und ist zwischenzeitlich bereits fast überall im Grundwasser nachweisbar. Aber wenn man mit der Weigerung, das Mittel zu verbieten, der Agrar- und Pharmaindustrie (Bayer, Monsanto) einen Gefallen tun kann, dann bitte schön doch. Dabei ist es erwiesen, dass Glyphosat Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit und auf die Entwicklung des Fötus hat, auch bei Menschen. Glückwunsch an Sri Lanka. Dort wurde das Mittel verboten.

Gast
@um 09:17 von Didib57

>>Und wieder wird der Verbraucher an der Nase herum geführt. Ein wenig Fipronil, Glyphosat, etc. alles im Bereich der Grenzwerte. Ein Giftcocktail gemischt mit Dioxinen, Feinstaub und so weiter. Natürlich immer zum Grenzwert. Was muss der Mensch und die Natur noch aushalten.<<

Hören Sie doch bitte auf mit solchen Verallgemeinerungen. Sie ersticken jedwede gerechtfertigte Kritik, indem Sie sie in dieser radikalisierten und simplifizierten Form wiedergeben.

Marcus2
Verbraucherschutz à la EU

"Wenn Nutzer (des Schnellwarnsystems) eine Veröffentlichung ihrer Meldungen befürchten müssten, werde es zu "Verzögerungen bei der Kommunikation" kommen"

Wer sind die Nutzer? "Stellen die Überwachungsbehörden eines Bundeslandes fest, dass von bestimmten Lebensmitteln, Lebensmittelbedarfsgegenständen oder Futtermitteln Gefahren für die menschliche Gesundheit ausgehen, unterrichten sie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit auf elektronischem Weg. Das Bundesamt überprüft alle eingehenden Meldungen auf Vollständigkeit und Richtigkeit und leitet sie an die Europäische Kommission weiter "
sagt das Bundesamt für Verbraucherschutz.

Die Überwachungsbehörden der Bundesländer wollen nicht dass ihre Feststellungen öffentlich werden. Wozu sind sie da, wenn sie den Verbrauchern den Umfang von Gefahren verheimlichen wollen?
Zum Schutz der Lebensmittelproduzenten?
Genau so hat man sich das schon immer gedacht. Hier hat man die Bestätigung.

Deeskalator
@Chili58

beängstigend, man könnte meinen sie hätten meine Gedanken gelesen, daher Danke für ihren Beitrag.

Ich bin auch der Meinung, das die Macht der Lobbys in unserem Land beängstigende Ausmaße annimmt.

Allerdings glaube ich auch, das der Fibrolinskandal nur vorgeschoben wurde um vom VW-Skandal abzulenken.

Denn seine wir ehrlich mit uns selbst, VW ist einsder Lieblingskinder der deutschen Regierung und da werden alle Mittel angewandt um Schaden (ob verdient oder nicht) von ihnen abzuhalten... leider eben oftmals zu Ungunsten von Umwelt und Bürger.

wenigfahrer
Darüber wundern

muss sich keiner in Deutschland, ist leider vielen Dingen so die bewusst nicht gesagt werden ohne Notwendigkeit.
Das könnte ja die Bürger beunruhigen, die Eier sind in fast allen Produkten verarbeitet schon drin.
Was sollen die Bürger dann noch Gefahrlos essen ?.
Viel ist bei den ganzen Skandalen bei Lebensmittel ja nicht mehr übrig, einer jagt den anderen.

Gruß

lh
@Chili58

Ja, diese Leute nennen SICH dann "Volksvertreter". Es sind Handlanger der (in dem Fall von Glyphosat und Co. und Massentierhaltung Chemie-) Konzerne.
Es werden, wie auch in der Landwirtschaft, immer mehr sonstige kleine und mittlere Betriebe verschwinden. Da soll die Reise doch hingehen.

linos203
Das Problem ist ...

... bei Äußerungen zu Lebensmittelpanschereien sind betroffene Unternehmen schnell mit einer Schadensklage da. Eine solche aussage muss also "wasserdicht" sein und zwar nicht ein Test oder gar zwei sondern generell über alles und das kann der Staat nicht leisten. Das würde Millionen kosten.

ophorus
@chili58

"Glyphosat dürfte die größte Gefahr .... Denn es handelt sich weitgehend um ein Antibiotikum..."
Es geht hier um Fipronil-das ist ein Insektizid und kein Antibiotikum ebenso wie Glyphosat keins ist. Auch nicht "weitgehend".

ophorus
@Didib57

"Was muss der Mensch und die Natur noch aushalten."
Kommt auf die Religionskultur an- Christen sollen sich ja die Erde Untertan machen. Und Untertanen werden heute leider nicht mehr sehr pfleglich behandelt- im Gegensatz zum Mittelalter, wo der Kaiser für die Untertanen SORGEN musste...;)

Gast
Bei all den Aufgeregtheiten:

Was ist eigentlich aus dem Reinigungsbetrieb geworden, der das Gift in das System gebracht hat?

ophorus
@linos203

"Unternehmen schnell mit einer Schadensklage"
Weil man das genau wusste, war alles was mit Verbraucherschutz zu tun hatte früher verstaatlicht. Nicht ohne (Tschernobyl) , aber mit deutlich geringeren Problemen als heute

Chili58
@linos203

Ja, dann muss man sich fragen, wer dann den Schutz der Bevölkerung in die Hand nehmen soll. Ist das nicht ein Staatsziel, das sogar im Grundgesetz verankert ist? Außerdem gibt es bereits Studien, die den Zusammenhang zwischen Glyphosat und Missbildungen bei Neugeborenen nachgewiesen haben. War Gegenstand einer Anhörung in den USA (neulich bei ARTE). Und wenn das Geld für den Verbraucherschutz tatsächlich nicht ausreicht, verzichte ich gerne mal auf die schwarze Null.

Kokolores2017
harry_up - worüber müssen Sie nicht nachdenken?

Ich habe zufällig 2 solcher, angeblich "freilaufender" Eier hintereinander gegessen (passen Sie also bitte Ihre Statistik an), und mir wurde sofort "kodderig" - 2 Tage später kamen die Veröffentlichungen zum Thema, und ich wusste dann wenigstens warum.

Denken Sie daran, dass diese verseuchten Eier auch in industriell verarbeiteten Lebensmitteln landen, die noch monatelang verkauft werden. Und dass niemand weiß, ob die verspritzten Fipronil-Zubereitungen tatsächlich nicht mehr benutzt werden. Und dass das Fipronil nur eine von verschiedenen Substanzen ist, denen Hühner und alle anderen Nutztiere ausgesetzt werden.
Überdies muss man sich wohl routinemäßig fragen: "Wenn Bio draufsteht, ist dann auch Bio drin?"
D. h. Fipronil ist nur eins der vielen Skandälchen, die ein ganzes Gewerbe in Verruf bringen, und wir Verbraucher müssen durch Kaufentscheidungen und/oder Verzicht gegen den Wahnsinn der qualvollen Massenhaltung von Tieren protestieren.

NachdenkenIstToll
Blocken auf allen Ebenen

Versucht man als Journalist oder Verbraucher Informationen einzuholen rennt man gegen Betonwände. Bund und Länder blocken auf allen Ebenen und spielen das Asterix und Obelix Passierschein A38 Spielchen.

Wenn man nachbohrt, werden die zuständigen stellen ungehalten. In BW war es eine CDU Politikerin mit der ich telefoniert habe.

Die Webseite des Landes ist ein Witz. Die Nummern der Eier abzugleichen im wahrsten Sinne des Wortes ein Eiertanz.

Scheint die CDU ist stark Lobbygesteuert. Zumindest Transparenz und Verbraucherrechte interessieren Bund und Länder aber mal so gar nicht.

schaunwamal
Deutschland ein Eldorado für Unternehmen..

und keine Angst wenn gepfuscht wird dann kann man sich auf die Miniterien verlassen,sei es Dieselgate und Eierskandal,was kommt als nächstes?
und wieviele tonnen haben wir beim nächsten Skandal schon verzehrt bevor dieser herauskommt?
Der Arbeiter ist nur nützliches Beiwerk in diesem Land wo es als erstes um das wohl der Industrie geht.
Und der Arbeiter ist auch nur nützliches Beiwerk solange er Leistungsfähig ist,ist er es nicht mehr dann geht es ihm schlechter als jetzt und von der Situation im Alter gar nicht zu reden.
Es gibt auch keine Marktwirtschaft hier egal wo ich einkaufen gehe überall die gleichen Preise,immer das Märchen von Angebot und Nachfrage?
Preisabsprachen wohin man sieht,die kartellstrafen werden aus der portokasse bezahlt so gering sind diese und der verbraucher bezahlt es wieder auf den preis zurück.
Diese Verzahnung von politik und wirtschaft muss aufhören.

Gast
@linos kann der Straat nicht leisten?- er kann und muß

Die haben Geld zum fressen..Im wahrsten Sinne des Wortes. Milliarden Steuerüberschuß, was machen die mit dem Geld? ( Gelder holen von Steuerbetrügern, Cum Ex Geschäften, Steuervermeidern, Briefkastenfirmen-
hunderte Milliarden.) Ich erwarte von einer Regierung das zu unterbinden und für die Gesundheit der Bürger Sorge zu tragen !

Plusminus
Um den Körper gesund zu erhalten bedarf es weder...

täglich Fleisch, Milch noch Eier.

Wir alle können unseren Konsum ohne bedenken so weit zurücknehmen das wir alle immer noch gut genährt sind.

Selbst Antibiotika bietet unser aller Natur.

Um sich aber gesund zu Ernähren bedarf es Wissen.
Dieses Wissen könnte in den Schulen allen kleinen Menschen schon beigebracht werden.
Doch warum klappt das nicht?
Weil Bildung allein kein Profit bringt, eher weniger!
Und wie könnte eine Wirtschaft wie z.B. die deutsche Wirtschaft den Profit steigern?
In UNbildung natürlich.
;-)
"natürlich" ist in diesem Zusammenhang schon ein Fall für "Die Anstalt".
Hatten wir nicht schon in den 1960zigern auf unseren Schulen das Fach Ernährungslehre?
Frage... Warum wurde das eigentlich abgeschaft?
Ach ja die Wirtschaft sollte boomen!

Gassi
Nicht nennen = Verheimlichen

Fehlende Informationen geben Raum für allerlei Spekulationen. Was vedeutet „vom Markt nehmen“ monetär? Wer beauftragt und bezahlt das Vernichten? Gibt es Entschädigungen für Betroffene ? Ohne Infos mutmaße ich: JA. Und ohne Mengenangabe mutmaße ich: das Zeug wurde nicht vollständig vernichtet, sondern zu Eipulver verarbeitet, zwischengelagert und allmählich „zugemischt“ - natürlich unter jeder Dosisgrenze. Nun? Fakten, aber schnell.

Hackonya2
@um 10:40 von schaunwamal

Das für die Grundnahrungsmittel die Preise fast im jedem Discounter gleich sind, das mag vielen auch schon aufgefallen sein. Kann das eventuell daran liegen, das die sich an dem maximalem möglichem Preis orientieren, welcher vorgegeben wird? Das ist wirklich eine ernst gemeinte Frage, da ich es nicht weiß.

Heribert
Eindeutig:

Sie haben zu viel von diesem Zeug abgekriegt.

Theodortugendreich
@Chili58 "Glyphosat ist ein Antibiotikum"

Bayer-Monsanto
---
1. Glyphosat wird den Herbiziden zugerechnet nicht den Antibiotika.
2. Der Patentschutz von Glyphosat ist nunmehr (1974-1994) seit 20 Jahren abgelaufen. Der Patentschutz für die optimale Netzmittelkombination seit 17 Jahren.
Bayer-Monsanto hält also keine Patentrechte mehr am Wirkstoff, stellt auch nunmehr nur noch eine niedrige Prozentuale des Weltaufkommens an Glyphosat her. Das meiste wird in Indien bzw. China produziert.
3. Glyphosat selbst hat in 40 Jahren Großflächeneinsatz keine teratogene Wirkung gezeigt.
----
Es gibt derzeit keine vernünftige Alternative zum Glyphosateinsatz. Der allerdings muß weite optimiert werden.
Mechanisch gegen Unkräuter vorzugehen bedeutet erhöhte irreversible Bodenverschlechterung und erhöhte Freisetzung von C02 aus Energieaufwand und Oxidation von humösen Bodenbestandteilen.
---
Lasset ab von euren Irrlehren und kehret Heim ins Haus des Herrn der euch laben wird, ohne daß ihr dort schadet wo ihr keine Ahnung habt.

Wanderfalke
@linos 203 - 10:00

"Das Problem ist bei Äußerungen zu Lebensmittelpanschereien sind betroffene Unternehmen schnell mit einer Schadensklage da. Eine solche aussage muss also "wasserdicht" sein und zwar nicht ein Test oder gar zwei sondern generell über alles und das kann der Staat nicht leisten. Das würde Millionen kosten."

Nehmen Sie mal der VW Diesel Skandal - dieser Betrug war wasserdicht. Und wer hat die Klagen der getäuschten Verbraucher dagegen abgebogen?
Richtig - der Bundesverkehrsminister.

Wenn sich die Unternehmen bei solchen Skandalen stets auf die unterstützende Rolle der Politik verlassen können - wie stehen wir als Bürger und Verbraucher diesem Ungleichgewicht gegenüber?

So geht der Verbraucherschutz vor die Hunde und da wundern sich Erzeuger und Politik, dass sie kaum noch Vertrauen genießen.

Squareman
Verbraucherschutz

So geht Verbraucherschutz in Deutschland, die Industrie wird vor dem Verbraucher geschützt. Da frage ich mich doch, was haben sie zu verbergen was wir nicht wissen sollen? Laut dem Institut für Risikobewertung ist Fipronil plötzlich auch gar nicht mehr so giftig. Das kennt man ja, wenn der Grenzwert überschritten wird erhöht man den Grenzwert.

Gast
@Chili58

offenbar ist das, was Sie zurecht bemängeln und dem immer weiter fortschreitendem Neoliberalismus "dient", nicht jedem klar.
Die Wahlergebnisse zeigen leider ein anderes Bild und die vehemente Weigerung der Union ein verbindliches Lobbyregister und Volkabstimmungen einzuführen, bestärken Ihre Aussage.
Noch geht "Wirtschaftlichkeit" weit vor der längst unabdingbaren "Nachhaltigkeit".

Squareman
Wie haben die Menschen früher nur ohne Glyphosat überlebt

Wenn man ihren Beitrag liest kann man sich nur wundern. In den USA gibt es inzwischen Unkräuter die gegen Glyphosat immun sind. Dadurch sind schon viele Flächen nicht mehr zu bewirtschaften. Die Natur wehrt sich und schlägt zurück, nur der Mensch, der bleibt auf der Strecke.

Plusminus
Als wir alles hatten brauchten andere noch mehr!

Nicht der Endverbraucher ist das Maas aller Dinge sondern die Wirtschaft!
Die Deutsche Wirtschaft boomte als es nötig war nach dem Krieg. Aufbau und Auskommen.
Als dieses Ziel erreicht war kam der Stillstand.
Einmal die Woche Fleisch?
Nein es musste mehr werden. Nicht um dem Menschen an sich mehr zuzuführen als er brauchte sondern um den Stillstand zu optimieren. Stillstand.......
Auf keinen Fall langsam voran zu gehen.
Weiterkommen egal wie war der Wirtschaftsgedanke der deutschen Industrie.
Heute sind wir am Scheideweg aller Stillstände angelangt.
Wir müssen innehalten!
Zu unser aller Wohl.
Geiz ist geil! , im Konsum!

Demokratieschuetzerin2021
In dieser Sache verstehe ich diese Verweigerung ebenfalls nicht

In der Sache verstehe ich ebenfalls nicht, warum diese Daten nicht in das Europäische Schnellwarnsytem veröffentlicht werden können??

http://www.tagesschau.de/ausland/fipronil-113.html

Deutschland und die Niederlande blockieren die Veröffentlichung von Informationen zum Fipronil-Skandal. Die EU-Kommission verweigerte jetzt offiziell eine von der Deutschen Presse-Agentur beantragte Herausgabe der Meldungen und Zahlen, die im Sommer von den Mitgliedsländern in das gemeinsame Schnellwarnsystem RASFF eingegeben worden waren. Dabei geht es um die Eier, die mit dem Insektengift Fipronil verunreinigt waren.

Denn bei uns in Deutschland gibt es ein Informationspflichtgesetz und zweitens ist dieses Schnellwarnsystem ein Organ der EU und damit kommt die EU-Grundrechte-Charta Artikel 42 zum Tragen. Und in dieser EU-Grundrechte-Charta Artikel 42 steht der freie Zugang zu allen Informationen der EU-Organe drin, unabhängig vom Datenträger und unabhängig von der Dokumentenart.

Demokratieschuetzerin2021
Welche Informationen man meiner Meinung nach geben kann

Darueber hinaus sehe ich es so, dass die EU und die Ermittlungsbehörden ehrlich, offen und transparent zu uns Buergern und Buergerinnen sein sollten ohne dabei die Ermittlungen zu gefährden.

Und von daher finde ich, dass es Zwischenstände bei den Ermittlungen geben kann bei denen gesagt werden kann:

a) wie weit die Ermittlungen voran sind
b) wie viele Schuldige schon identifiziert wurden
c) wie viele Eier in der Menge es nun waren die vernichtet wurden
d) wie viel Fipronil in der Menge gefunden wurde (also die Gesamtmenge des gefundenen Fipronils)
e) wie viele Höfe und Firmen inzwischen identifizert wurden als betroffen und verwickelt
f) welche Gesundheitsschäden das Fipronil hätte anrichten können
g) ob es schon Verhaftungen gegeben hat
h) ob man schon weiss, woher nun das Fipronil kam (Ursprungsort)
i) ob es absichtlich in dieses Reinigungsmittel verpanscht wurde oder ob es ein Versehen war (also unabsichtlich).

denke
Nahrung - nur ein Handelsobjekt

Grundsätzlich liegt heute die Nahrungsproduktion in nur wenigen Händen, und wenn es diesen Händen weiter überlassen wird, womit sie mit einer Nahrungsmittelversorgung für über 8 Mrd. Menschen propagandieren bzw. garantieren, sind diese Menschen auf die Gut- oder auch Schlechtheit nur einiger weniger Köpfe angewiesen, besser gesagt ausgeliefert.
Was spricht gegen eine kleine Tierhaltung im eigenen Garten oder der Wiese. Eigentlich nichts, oder vielleicht doch, wenn nicht Fibronil auf dem/im Eigelb o.ä., sondern nur ein sog. "Hahnentritt" gefunden wird? AuAuweia. Federvieh-Großhaltung - und das ist auch Eier-Massenproduktion - ist immer mit großen Schwierigkeiten behaftet. Da nutzt auch Bodenhaltung, oder Freilauf, oder sonstiges nichts, die Enge alleine auf den Schlafstangen macht´s, Lausewanderungen und Ansteckungen von Huhn zu Huhn sind daher unvermeidbar.
Die Lobbyisten der Großkonzerne haben ihre Politiker im Würgegriff mit dem Slogan: 8+ Mrd. = Ernährung nur mit ihnen machbar.

Plusminus
@Am 26. Oktober 2017 um 11:11 von Squareman

Ich bitte Sie, die Industrie muss vor dem Verbraucher geschützt werden, das ist doch wohl auch Ihnen endlich klar oder?
Ohne Profit den die Industrie machen muss um unser Land ganz oben auf der Liste der Industrieländer anzusiedeln muss der Verbraucher "desinvormiert" bleiben!

Ach Sie .......aber auch.

Pummi
Fipronil-Informationen

Der Verbraucherschutz ist unseren Regierenden doch ziemlich egal!
Und auch ziemlich teuer, denn die Schadensersatzklagen würden nicht mehr aufhören.
Wo käme die Wirtschaft dann hin, wenn über alles informiert wird, was den Bürger schaden könnte!
Und so schadet man lieber den Bürger und subventioniert die Massentierhaltung mit den bekannten Folgen!
Wir müssen uns selbst informieren und nicht alles essen, was die Ernährungsindustrie uns so alles andrehen will!

Plusminus

es muss ..... Desinformiert.....heissen.
Den Verbraucher nicht Informieren ist die Wirtschaft die uns oben hält!

Gast
@Theodortugendreich

Jeder Öko-Bauer beweist Ihnen das Gegenteil!

Auch in der gestrigen Sendung von "Nano" wurde deutlich gemacht, dass auf Glyphosat verzichtet werden kann und das andere biologische Mittel (spezielle Pilze) wirksamer und nachaltiger sind (z.Zt. sind diese Pilze leider noch teuer).

Demokratieschuetzerin2021
Auch solche Fälle von Nahrungsmittelvergiftern gehören rein

Weiterhin sehe ich es so, dass auch solche Fälle von solchen Nahrungsmittel-Vergiftern in das europäische Schnellwarnsystem reingehören wenn die nicht nur auf nationaler Ebene unterwegs sind, sondern eu-weit unterwegs sind (Beispiel: dieser aktuelle Joghurt-Vergifter).

Denn hier geht es um den Schutz der Gesundheit aller EU-Buerger und EU-Buergerinnen und auch um den Schutz unserer Kinder un Babies.

Von daher fordere ich, dass jetzt wirklich ALLE Bundesländer ernsthaft an dem System mitarbeiten und ALLEN EU-Mitgliedsländern die Narungsmittelsicherheit und der Gesundheitsschutz ihrer Buerger und Buergerinnen, Kindern und Babies gleichermaßen wichtig ist.

Sauber Nahrungsmittel, sauberes Trinkwasser, sauberes Futter und Gesundheitsschutz sollten sowohl fuer Menschen ein Menschenrecht als auch fuer Tiere ein Tierrecht sein.

BRD - Bananen-Republik-Deutschland
Bleibt zu hoffen, dass unter "Jamaika" ...

... der neue "Minister für Verbraucherschutz" sich seiner "grünen Kernkompetenz" besinnt und gegenüber der Agrarlobby wieder etwas mehr Rückgrat gezeigt wird.

Nachfragerin
Wie sollen Ermittlungen geschädigt werden?

"Eine Veröffentlichung der Informationen könnte demnach die Ermittlungen zu dem Skandal 'irreversibel schädigen'."

Ich dachte bisher, dass sich Ermittler mit den Ereignissen aus der Vergangenheit beschäftigen. Diese Ereignisse lassen sich vielleicht uminterpretieren und fehldeuten, aber geschädigt werden können sie wohl nicht.

Der wahre Grund, die Veröffentlichung der Zahlen zu verweigern, besteht wohl eher in einem befürchteten Vertrauensverlust der Verbraucher. Allerdings wird dieser durch Geheimniskrämerei garantiert bestärkt.

Demokratieschuetzerin2021
@ Nachfragerin (13:46): Ermittlungen können geschädigt werden

hi Nachfragerin

Zu Ihrer Frage:

Ich dachte bisher, dass sich Ermittler mit den Ereignissen aus der Vergangenheit beschäftigen.

Nein, dass stimmt so nicht. Ermittler beschäftigen sich auch mit Fällen aus der aktuellen Gegenwart wie Sie sehen. Das ist auch bei Mordfällen und bei sonstigen Straftaten und auch bei Wirtschaftsdelikten und sowas so.

Diese Ereignisse lassen sich vielleicht uminterpretieren und fehldeuten, aber geschädigt werden können sie wohl nicht.

Doch, Ermittlungen können geschädigt bzw. verhindert werden. Außerdem können Unschuldige durch falsche Geruechte in Verdacht geraten und in Misskredit gebracht werden, Ermittlungstaktiken könnten durchgestochen werden. Und dabei könnten wiederum Festnahmen vereitelt werden. Das muss schon gesehen werden.

Aber die Fragen, die ich ja gestellt habe, haben nichts mit Namen zu tun und nichts mit Ermittlungstaktiken.

IG Heavy Metal
@Nachfragerin 13:46

"Der wahre Grund, die Veröffentlichung der Zahlen zu verweigern, besteht wohl eher in einem befürchteten Vertrauensverlust der Verbraucher. "

Sie kennen also den "wahren Grund"? Bin an Quellen und Belegen, die Ihre Mutmaßung stützen, immer interessiert...

Nachfragerin
@Kokolores2017 - Vergiftete Hühner legen keine Eier.

10:27 von Kokolores2017:
"Ich habe zufällig 2 solcher, angeblich 'freilaufender' Eier hintereinander gegessen [...] und mir wurde sofort 'kodderig' [...]"

Zum einen beträgt das Verhältnis aus Ei-Gewicht und durchschnittlichem Körpergewicht etwa 1:1000. Das heißt, die Fipronilkonzentration im Ei (und damit auch im Huhn) ist etwa eintausend Mal größer als im Verbraucher.

Zum anderen reagieren Hühner weitaus empfindlicher als Menschen auf chemische Giftstoffe. (Aus diesem Grund wurden sie beispielsweise im Golfkrieg als "Frühwarnsystem" gegen Angriffe mit Chemiewaffen eingesetzt.)

Das heißt, Sie können in keinem Hühnerei eine für Menschen wirksame Dosis an Fipronil finden, weil vergiftete Hühner tot sind und folglich keine Eier legen können. Ihr Unwohlsein musste also eine andere Ursache haben.

ophorus
@Theodortugendreich

"Es gibt derzeit keine vernünftige Alternative zum Glyphosateinsatz."" ""Mechanisch gegen Unkräuter"" .. ""erhöhte irreversible Bodenverschlechterung"" .. ""Freisetzung von C02 ."" ""Oxidation von humösen Bodenbestandteilen."""
-
Keine Ahnung ob Sie sich gern selbst lesen- als Pfarrer evtl (wegen des evangelikalen Bibelzitates??)
Was bitte soll Oxidation humÖser (sic) Bestandteile sein?
Und es heisst humos....
Sie tun irgendwie so wissenschaftlich und schreiben unhaltbaren Quatsch-sorry.
Und: In D wird Glyphosat zur VÖLLIG UNNÖTIGEN Totspritzung von Erntefrüchten großflächig eingesetzt, weil man keinen Bock hat auf eione natürliche Reife zu warten.
Der nächste Brocken sind die Kommunen, die jedes Gräschen am Wegesrand damit wegspritzen.
PS: mech. Bodenbearbeitung FÖRDERT die Bodenfruchtbarkeit (Bodenlebewesen pro Hektar Biofläche über 1 Tonne!!), Glyphosat zerstört sie.

sosprach

Verbraucherschutz?
Ich nenne es Untätigkeit, Kumpernei? und Verharmlosung
Damit schafft man kein Vertrauen im EU oder Politik - ich glaube ich wiederhole mich.

Nachfragerin
@IG Heavy Metal

14:12 von IG Heavy Metal:
"Bin an Quellen und Belegen, die Ihre Mutmaßung stützen, immer interessiert..."

Tut mir leid, aber damit kann ich nicht dienen. Wenn mir der wahre Grund bekannt wäre, müsste ich ja nicht mutmaßen.

Spricht etwas gegen meine Vermutung mit dem Vertrauensverlust oder haben Sie eine bessere Idee?

Nachfragerin
@Demokratieschue

14:06 von Demokratieschue...:
"Ermittlungen können geschädigt bzw. verhindert werden. Außerdem können Unschuldige durch falsche Geruechte in Verdacht geraten und in Misskredit gebracht werden [...]"

Prinzipiell stimmt das. Aber wie lässt sich das auf die Herausgabe von ein paar Zahlen übertragen?

Account gelöscht
Deutschland blockiert Friponil-Informationen.......

Zumindest ist das gegen Transparenz gerichtet.Über die Gründe kann natürlich spekuliert werden.Entweder um Ermittlungen nicht zu gefährden oder aus anderen Gründen.Wie stark oder schwach ist die entsprechende Lobby gegenüber den Regierungen von Deutschland und den Niederlanden ?

JueFie
Eierskandal, Diesel Betrug ...

Irgendwie hat das alles System wie deutsche und europäische Bürger für dumm verkauft werden.

Besonders interessant für mich ist das beim Thema Landwirtschaft ( ist hier gegeben), wie auch beim Diesel, in Deutschland ein CSU Minister beteiligt ist. Irgendwie sollte man in Zukunft gewisse Dinge vermeiden.

Gruß aus Süddeutschland.

Jayray
EU ist nur der willige schwarze Peter

Bei Gesundheitsverstößen müsste die Staatengemeinschaft eigentlich präventiv handeln, selber für die Veröffentlichungen der relevanten Erkenntnisse sorgen: Tut sie aber nicht, warum auch? Dank der EU können sich die Staaten herausreden mit: Das macht die EU! Dadurch wird doch nur Zeit erkauft und die Schuldigen, wie zum Beispiel Namen von Firmen, werden auch noch geschwärzt. Wie soll man dann also kontrollieren, ob das zu kaufende Produkt Verunreinigungsfrei ist, wenn die Produzenten geschützt werden?

Das ist ein schlimmer Witz und die EU kann mich mal für diese Lügenkaskade. Und nicht nur die Eier waren betroffen, auch das Geflügel selbst. Das Pestizit wurde und wird vielleicht noch einfach auf die Viecher gesprüht. Oder glaubt wer, dass die Tiere vorher aus dem Stall geholt und irgendwo untergebracht wurden, damit gereinigt werden konnte? Dann bräuchte man auch kein Fibronil, wenn das so wäre.

Gesundheit bäh, Tierschutz bäh, EU-Werte bäh, Deutschland und Niederlande bäh.

Demokratieschuetzerin2021
@ Jayray (16:21): ich kann Ihnen nur zustimmen!

hi Jayray

Dem hier von Ihnen:

Bei Gesundheitsverstößen müsste die Staatengemeinschaft eigentlich präventiv handeln, selber für die Veröffentlichungen der relevanten Erkenntnisse sorgen: Tut sie aber nicht, warum auch? Dank der EU können sich die Staaten herausreden mit: Das macht die EU! Dadurch wird doch nur Zeit erkauft und die Schuldigen, wie zum Beispiel Namen von Firmen, werden auch noch geschwärzt. Wie soll man dann also kontrollieren, ob das zu kaufende Produkt Verunreinigungsfrei ist, wenn die Produzenten geschützt werden?

kann ich absolut nur zustimmen. Exakt genauso sehe ich dass auch. Fuer dieses eu-weite Schnellwarnsystem ist die EU zuständig, weil es ein EU-Organ ist.

Zweitens haben alle Mitgliedsländer dort ihre Informationen ueber Fälle von Lebensmittelpanschereien und solchen Lebensmittelvergiftern zu melden und zwar unverzueglich.

Und solche Schwärzungen gehören verboten.

Denn saubere Lebensmittel, sauberes Trinkwasser sollten ein Menschenrecht sein.

Demokratieschuetzerin2021
Laut BR wurde Fipronil außerhalb der EU gefunden

Außerdem lese ich beim BR gerade, dass Fipronil auch außerhalb der EU gefunden worden ist:

http://www.br.de/nachrichten/fipronil-europa-warnungen-100.html

Der Fipronil-Skandal hat sich ausgeweitet. Durch den verzweigten Handel mit Eiern und eihaltigen Produkten sind mittlerweile fast alle EU-Länder betroffen. Auch in 19 Staaten außerhalb der Europäischen Union, darunter die USA, Russland und die Türkei, wurden Waren entdeckt, die mit dem Insektengift belastet sind. Bundeslandwirtschaftsminster Schmidt fordert bessere Warnsysteme.

Na super, jetzt ist dieses Zeug schon auf globaler Ebene angekommen. Wo bleibt hier ein Schnellwarnsystem??

Demokratieschuetzerin2021
@ sosprach (15:02): exakt genauso sehe ich dass auch

hi sosprach

Verbraucherschutz?

stimmt, was hier läuft, ist kein Verbraucherschutz von Seiten der Bundesregierung.

Ich nenne es Untätigkeit, Kumpernei? und Verharmlosung

genauso sehe ich dass auch!! Und auch mit diesem letzten Satz:

Damit schafft man kein Vertrauen im EU oder Politik - ich glaube ich wiederhole mich.

haben Sie sowas von recht. Damit spielt man nur solchen wie der AfD in die Hände. Und von daher erwarte ich endgueltig:

1. mehr Transparenz
2. dass die Bundesregierung endlich die Daten rausrueckt
3. dass auch die niederländische Justiz uns EU-Buergern und EU-Buergerinnen endlich informativer wird und den Zwischenstand bei den Ermittlungen regelmäßig mitteilt
4. dass ALLE EU-Mitgliedsländer endlich mitarbeiten
5. dass ALLE EU-Mitgliedsländer ihre Lebensmittelwarnfälle zuegig melden
6. dass ALLE EU-Mitgliedsländer auch solche Fälle von Lebensmittelvergiftern unverzueglich ins System melden!

Demokratieschuetzerin2021
Inzwischen weiss ich wo die Firma sitzt

Dann habe ich bei noz.de herausgefunden, in welcher Stadt die Firma sitzt, die dieses Zeug in ein Desinfektionsmittel gemischt haben soll. Die Stadt heißt Barneveld:

http://tinyurl.com/y9udk8yu
noz.de: Fipronil-Skandal: So kam das Gift in die Ställe (02.08.2017, 16:41 Uhr)

„Irgendwer wird es gewesen sein. Das ist mir jetzt gerade erst einmal egal“, sagt der Landwirt aus der Grafschaft. Sein Hof ist gesperrt, wie drei andere Betriebe in seiner Nachbarschaft und ein weiterer Betrieb im Emsland. Sie alle waren Kunden der Firma aus Barneveld, genauso wie 180 niederländische Betriebe.

Tja und ich weiss auch, dass noch weitere Länder - darunter auch Suedafrika (wiwo.de) betroffen ist.

Demokratieschuetzerin2021
Hier was von der Wirtschaftswoche (wiwo.de)

Und hier was von wiwo.de:

http://tinyurl.com/ycog4lzg
wiwo.de: Verunreinigte Eier in 45 Ländern nachgewiesen (05. September 2017)

Von dem Skandal um mit Fipronil belastete Eier sind mittlerweile 45 Länder betroffen. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur hatten bis Dienstag 26 der 28 EU-Staaten gemeldet, dass bei ihnen mit dem Insektengift verunreinigte Eier oder Eierprodukte aufgetaucht sind. Hinzu kamen Meldungen von 19 Nicht-EU-Staaten.

In der Europäischen Union seien bis zuletzt lediglich Litauen und Kroatien nicht betroffen gewesen, bestätigte die zuständige EU-Kommissionssprecherin Anca Paduraru der dpa. Zu den betroffenen Nicht-EU-Ländern zählten mittlerweile auch die USA, Russland, Südafrika und die Türkei.

Aber mit ein bischen Netzrecherche findet man noch mehr. Ausgeheimnisst ist!

Demokratieschuetzerin2021
Uebrigens: die Sueddeutsche hat die Namen ausgepackt

Und wisst ihr was ich gerade entdeckt habe bei der Sueddeutschen?? Die Namen sind offiziell im Netz gelandet!! Yep, die Sueddeutsche hat die Name der Firmen die diese Desinfektion durchgefuehrt haben!!

http://tinyurl.com/y8f55ekc
sueddeutsche.de: Reinigungsfirma legte falsche Dokumente zu Fipronil vor (12. August 2017, 12:10 Uhr)

Auf der Suche nach der Ursache für die Verunreinigung von Millionen Hühnereiern mit dem Insektizid Fipronil stehen zwei Unternehmen im Mittelpunkt: die niederländische Firma Chickfriend, die Ställe mit dem Antimilbenmittel Dega-16 reinigte, und der Hersteller, die belgische Firma Poultry-Vision, die Fipronil in das Reinigungsmittel mischte. Die Frage lautete bislang: Wer von beiden steht am Anfang des Skandals?

Tja... die Geheimsperre scheint nicht zu wirken. Fragt mal mehr bei der Sueddeutschen nach!