Dave mit Gitarre

Ihre Meinung zu US-Problem Schmerzmittel-Sucht: Wie Heroin im Hirn

In den USA gibt es unzählige Schmerzmittelabhängige - US-Präsident Trump will deshalb sogar den "nationalen Notstand" ausrufen. Dave ist einer der Betroffenen - seit 20 Jahren. Marc Hoffmann berichtet, wie aus einem normalen ein kaputtes Leben wurde.

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2 Kommentare

Kommentare

Bernd39
Eigentlich normal

Die Symptome, die Dave beschrieb, waren klassische Entzugserscheinungen.
Deshalb als Ergänzung zum Artikel (und aus eigenem Erleben) das Bild aus einer Suchtklinik.
In einer Gruppe sind:
- Alkoholabhängige,
- Drogenabhängig, (wobei Alkohol ja auch
eine Droge ist, lediglich legal)
- Medikamentenabhängige,
- Spielsüchtige.
Wie man sieht, ein recht buntes Feld. Aber eines verbindet alle. Die Sucht, besser, die Abhängigkeit. Und gleichzeitig auch die Notwendigkeit einer medizinischen Behandlung.
Das hier Daves' s Tabettenabhängigkeit herausgestellt wird, ist also lediglich eine Episode, dazu noch aus den USA.
Mich hat, als Deutscher, viel mehr der Artikel hier schockiert, daß in Deutschland lediglich 3%, auf Alkohol bezogen, total abstinent leben. Da wird einem erst bewusst, wozu man sich 1997, bis heute erfolgreich, entschieden hat.
M.M. nach bis heute ein Problem, generell jede Sucht, das ob seiner volkswirtschaftlichen Wirkungen total unterschätzt wird.

Hügel
One nation, over dosed...

50.000 Drohentote im Jahr 2015, 64.000 Drogentote im Jahr 2016, dieses Jahr werden es noch mehr. Für jedes kleine Wehwehchen werden sofort Opiate verschrieben. Wir finden keine Arbeitnehmer weil die meisten im Drogentest durchfallen. Die Drogenabhängigkeit der Amerikaner ist zu einer echten Epidemie herangewachsen. Keine Ahnung wo das endet...