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Ihre Meinung zu EU plant mehr Datenschutz bei Online-Werbung

Daten von Verbrauchern sollen bei WhatsApp, Google, Apple und Co. künftig besser geschützt werden. Das sieht ein Plan der EU-Kommission vor. So soll unter anderem Online-Werbung künftig nicht mehr automatisch auf den Nutzer zugeschnitten sein.

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3 Kommentare

Kommentare

c.schroeder
oh, oh, die böse Datenkrake

Leider hat die EU in diesem Bereich überhaupt nichts zu sagen. Die Daten geben die meisten Menschen freiwillig raus, um irgendwelche Rabatte, Gewinne und Schnäppchen abzugreifen, Bewegungsprofile werden genauso beim Einkaufen mit Rabattkarten erstellt wie bei Online-Bestellungen. Beim Nutzen kostenloser Navigation gibt jede/r seinen/ihren Standort samt beabsichtigter Route selbst bekannt. Die öffentliche Bekanntgabe und Verknüpfung mit "Freunden" und "Likes" trägt ebenfalls zur Abrundung des Persönlichkeitsprofils bei. Also, vor wem sollen wir geschützt werden. Vor uns selbst?

masterx244
Werbung mit Malware

Wenn die EU-ler das Blocken von Adblockern erlauben wollen sollen die Werbenetzwerke auch für ihre Werbung haftbar gemacht werden können. Oft wird die Werbung nur deshalb geblockt damit man nicht ohne eigenes Zutun Ransomware und andere Trojaner abbekommt

artist22
@oh, oh, die böse Datenkrake15:37 von c.schroeder

Ihr Beitrag ist bestenfalls die halbe Wahrheit.
Der 'bequeme' Nutzer ist vielleicht ein Faktor,
aber wichtiger sind die Datenminer,
die ohne jeglichen Datenschutz (!) arbeiten.
Denn daher kommt u.a die ganze Malware,
die zahlemmässig mehr ausmacht als der 'unbedarfte' User.

Aber das kommt dabei heraus, wenn Neuländer Gesetze/Vorschriften machen,
ohne die Materie auch nur im Ansatz zu begreifen.
Google hat kürzlich locker bewiesen, wie man 'pseudo'anaonymisierte Metadaten
- Datenschutzgesetzkonform -
mit minimalen Aufwand wieder 'repersonalisiert'.
Tja, liebe EU. Setzen sechs.

Die Google-Fundstelle wurde schon wieder akribisch gelöscht
(es geht also im Netz, wenn man denn will)
ersatzweise hilft das etwas ältere Verfahren:
https://netzpolitik.org/2015/studie-
wie-anonym-sind-anonymisierte-metadaten
/
kurz: tinyurl.com/khcrnwj