Griechische Euro-Münze

Ihre Meinung zu Hintergrund: Die Sparvorschläge der Euro-Finanzminister

Die Staats- und Regierungschef der Euro-Staaten beraten in Brüssel über eine Lösung der griechischen Schuldenkrise. Grundlage ist ein Katalog mit Bedingungen, die die Finanzminister zuvor aufgestellt hatten. Aber nicht über jeden Punkt herrscht Einigkeit.

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10 Kommentare

Kommentare

realist 42
Verhandlungen

Ich sage auch, Vertrauen ist gut, Kontrolle ist in diesem Fall besser.

gully
Wieder ein fauler Kompromiss

Gegen den Willen des griechischen Volkes!

Tsipras kann nun beginnen sein Land an den luxenb. Treuhandfond (EU) zu verkaufen. Früher wurden Kriege geführt um ein Land zu erobern, heute macht man das am Verhandlungstisch.

Wer seid ihr eigentlich???

marciaroni
oder zusammengefaßt

nichts was Griechenland helfen wird

dafür Plünderung, Sozialterror und de facto Besatzung des Landes durch "Institutionen"

und neu ist der ganze Mist auch nicht

realist 42
Vertrauen ?

Es gibt ein altes Sprichwort: Vertrauen ist gut, aber in diesem Fall ist Kontrolle besser.

Reykjavik
was ist mit den schweizer Konten ?

Die Ungerechtigkeit besteht meines Erachtens darin, dass der "kleine Mann" in Griechenland sparen soll, während die Reichen ihr Geld in Sicherheit bringen - nämlich in die Schweiz.

Will Europa keinen Konflikt mit der Schweiz riskieren? Oder warum wird so stillschweigend akzeptiert, dass unser Nachbarland die Reichen schützt?

Ich finde, die reichen Griechen sollten zur Kasse gebeten werden, nicht die, die ohnehin schon arm sind.

Rainer Niemann
Und wenn Griechenland

dann an die Heuschrecken ausverkauft ist - was kommt dann ?

Die Vorschläge sind keine Lösung irgendeiner "Krise" sondern die "Enteignung" des griechischen Staates zu Gunsten einer Finanz-Mafia mit großem politischen Einfluß.

lass mich Karsten
Grexit auf Zeit

Es reicht mit dem Taktieren und es reicht mit dem Unwillen, sich zu Reformen bereit zu erklären und der Verzögerungstaktik. Der Grexit auf Zeit wäre ein guter Ausweg aus den ewigen Krediten, die längst in ein Fass ohne Boden fließen.
Wenn es echte Fortschritte geben sollte, kann Griechenland bereitwillig wieder in den Euro kommen. So ist aber eine klare Mehrheit der deutschen Bevölkerung gegen weitere Kredite an das hoffnungslos überschuldete Land. Die große Mehrheit der Deutschen steht hinter der Regierung.

Bill Hicks
Ein Grexit löst kein einziges Problem

Wenn Griechenland die Drachme einführt, lauten die Schulden in gleicher Höhe auf Euro. Die Kredite sind nachwievor in der Hand der EZB und anderer Öffentlicher Banken, für welche der Bürger bürgt.

Es ändert sich also gar nichts.

Sollte dann die Neu-Drachme abgewertet werden, steigen die Schulden im Verhältnis und auch die Zinsen die nach wie vor in Euro gehandelt werden.
Mit der Neudrachme wird man nichts kaufen können der Import also auch unser Export bricht ein.
Die Theorie ist das dann Griechenland wieder Konkurrenzfähig würde, wenn das Land aber derart Pleite ist wird man Steuern erheben müssen nur um die Zinsen zu bedienen. Es wird so oder so zur Zahlungsunfähigkeit kommen. Auch da wäre keinem geholfen.
Man hätte ein Land das auf gedeih und verderb auf Export setzen muss und immer noch in einer fatalen abhängig wären.
Das wäre so eine art "GDR" nur ohne nennenswerte Industrie und mit doppelt so hohen Schulden und einer Währung die keinen mehr interessiert.

Rosbaud
Nicht nur die Griechen sind schuld

Für die jetzige Lage sind nicht nur die Griechen verantwortlich. Eine absolut verfehlte "Rettungs"politik, besonders von Deutschland forciert, hat viel zum jetzigen desaströsen Zustand beigetragen. Die Versuche der ach so unpolitischen EZB durch Zudrehen des Geldhahns die Entscheidung beim Referendum zu beeinflussen, ist da nur das i-Tüpfelchen beim Rettungsfiasko.

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