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Die Massenproteste in der Slowakei wegen eines Journalistenmords bringen immer mehr Politiker des Landes zu Fall. Nach Regierungschef Fico und Innenminister Kalinak trat nun auch dessen Nachfolger zurück.
Die Ermordung eines Investigativ-Journalisten wird nach Meinung vieler Menschen in der Slowakei nicht gründlich genug untersucht. Deshalb gingen erneut 30.000 auf die Straße. Sie forderten Aufklärung und den Rücktritt des Polizeichefs.
Erneut haben in der Slowakei mehrere Zehntausend Menschen gegen die Regierung demonstriert. Die Kabinettsumbildung geht ihnen nach dem Mord an dem Investigativjournalisten Kuciak nicht weit genug.
Zwar ist der slowakische Ministerpräsident bereits zurückgetreten - doch die Proteste nach dem Journalistenmord reißen nicht ab. Erneut haben Zehntausende Demonstranten Neuwahlen gefordert.
Nach dem Journalistenmord dreht sich das Personalkarussell in der Slowakei weiter: Der bisherige Ministerpräsident wurde von seinem Vize abgelöst. Die geforderten Neuwahlen sind damit vom Tisch. Das freut nicht alle. Von P. Lange.
Nach einem Journalistenmord in der Slowakei hat Präsident Kiska den Weg für eine neue Regierung frei gemacht. Er akzeptierte den Rücktritt von Ministerpräsident Fico. Nachfolger soll Vize-Regierungschef Pellegrini werden.
Der slowakische Ministerpräsident Fico hat seinen Rücktritt angeboten. Sollte Präsident Kiska seine Bedingungen erfüllen, werde er sein Amt abgeben. Er war nach dem Mord an dem Journalisten Kuciak unter Druck geraten.
Zehntausende hatten nach dem Mord an dem Investigativjournalisten Kuciak Aufklärung verlangt und gegen die slowakische Regierung demonstriert - nun hat Innenminister Kalinak seinen Rücktritt erklärt.
Es ist ein neuer Höhepunkt des Protests: In der Slowakei sind Zehntausende auf die Straße gegangen - für Aufklärung nach dem Journalistenmord und gegen Korruption in der Regierung.
Nach dem Mord an einem Journalisten verschärft sich die Krise in der Slowakei. Präsident Kiska forderte eine vorgezogene Neuwahl oder eine Regierungsumbildung. Ministerpräsident Fico wies dies zurück.