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Das Kraftfahrt-Bundesamt hat den Rückruf von weiteren 65.000 Audi und VW angeordnet. In den Euro-4-Dieseln mit 3-Liter-Motor ist laut der Behörde eine unzulässige Abschalteinrichtung verbaut. Von A.Meyer-Fünffinger und J. Streule.
Bei Audi fällt im Zuge des Sparprogramms in Deutschland jede sechste Stelle weg. Bis 2025 sollen 9500 der 61.000 Arbeitsplätze hierzulande abgebaut werden. Im Gegenzug sollen bis zu 2000 Spezialisten für E-Mobilität eingestellt werden.
Audi hat laut Kraftfahrt-Bundesamt bereits ab 2004 in Diesel-Fahrzeugen eine unzulässige Abschalteinrichtung eingesetzt. Jetzt werden deshalb mehrere Euro-4-Modelle des Autobauers zurückgerufen.Von A. Meyer-Fünffinger und J. Streule.
Der Skandal um manipulierte Diesel-Pkw nimmt kein Ende. Nun ist auch Audi mit den Modellen A6 und A7 ins Visier des Kraftfahrt-Bundesamtes gerückt. Der Autobauer stoppte die Auslieferung der betroffenen Modelle.
Wie erwartet ist auch die VW-Tochter Skoda in den Manipulationsskandal verwickelt - nun gibt es genaue Zahlen: 1,2 Millionen Fahrzeuge des Konzerns sollen betroffen sein. Bei Audi sind es weltweit 2,1 Millionen Wagen.
Der VW-Skandal wird zum Fall für die Strafverfolger: Wie die Staatsanwaltschaft Braunschweig mitteilte, leitete sie Ermittlungen gegen Ex-Konzernchef Winterkorn ein. Es gehe vor allem um die Klärung der Verantwortlichkeiten bei dem Skandal.
Der VW-Skandal zieht immer weitere Kreise: So sind weltweit auch 2,1 Millionen Fahrzeuge der Tochter Audi betroffen, davon fast 600.000 in Deutschland, teilte der Konzern mit. Es geht unter anderem um die Turbodiesel der Typen A1, A3, A4 und A6.