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Bisher wurden Migranten, die nach Ceuta gelangten, später aufs spanische Festland gebracht. Nun hat Spanien erstmals ein Abkommen von 1992 angewandt - und Flüchtlinge nach Marokko abgeschoben. Von Oliver Neuroth.
Mehr als 100 Migranten haben den Grenzzaun zwischen Marokko und der spanischen Exklave Ceuta überwunden. Sieben spanische Polizisten wurden bei dem Versuch, die andrängenden Menschen abzuwehren, verletzt.
Der Grenzzaun von Ceuta ist mehr als sechs Meter hoch. Dennoch gelang es nun Hunderten Migranten, die Barriere zu überwinden. Laut Polizei gingen sie dabei auch offenbar ungewöhnlich aggressiv vor.
Die Wachleute wurden am frühen Morgen überrascht: Fast 200 Migranten aus Afrika haben einen Grenzposten zwischen Marokko und der spanischen Exklave Ceuta überrannt. Die Polizei spricht von einem ungewöhnlichen Vorfall.
Rund 1100 afrikanische Flüchtlinge haben versucht, in die spanische Exklave Ceuta in Marokko zu gelangen. Dabei ging es gewalttätig zu. Etliche Sicherheitskräfte wurden dabei verletzt.
Erneut ist es mehreren Hundert Flüchtlingen gelungen, die sechs Meter hohe Grenzanlage der spanischen Exklave Ceuta zu überwinden und damit EU-Boden zu erreichen. Dabei wurden nach Behördenangaben zwei Polizisten und drei Flüchtlinge leicht verletzt.
Ein ungewöhnlich niedriger Wasserstand an der marokkanischen Küste hat rund 100 afrikanischen Flüchtlingen geholfen, die spanische Exklave Ceuta zu erreichen. Immer wieder versuchen Migranten von marokkanischem Gebiet aus in die Exklave zu gelangen - oft mit tödlichem Ausgang.