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Die russische Justiz hat knapp zehn Monate nach dem Mord an Regierungskritiker Nemzow Anklage gegen Verdächtige aus dem russischen Nordkaukasus erhoben. Ein Anwalt der Familie Nemzow forderte, auch im direkten Umfeld des tschetschenischen Präsidenten Kadyrow zu ermitteln.
Der Ölpreis verharrt auf niedrigem Niveau, dazu die Sanktionen des Westens und strukturelle Probleme - Russland kämpft mit vielen Problemen. Dies schlägt sich auch im Rubelkurs nieder. Im Vergleich zum Dollar ist er auf den niedrigsten Stand seit einem Jahr gefallen.
Im Streit über den Abschuss eines russischen Kampfjets weist Ankara Moskaus Forderung nach einer Entschuldigung zurück. Überhaupt sei unklar, wieso die Türkei sich entschuldigen solle " für eine Situation, in der sie das Recht auf ihrer Seite hat".
Im Streit über die Zerschlagung des Ölkonzerns Yukos hat Kremlchef Putin eine Entschädigung früherer Eigner abgelehnt. Moskau erkenne das Urteil des Ständigen Schiedsgerichtshof nicht an und werde juristisch dagegen vorgehen, sagte er.
Die NATO hat Russlands Pläne zum Ausbau seines atomaren Waffenarsenals scharf kritisiert: Das "nukleare Säbelrasseln sei destabilisierend und gefährlich", so NATO-Chef Stoltenberg. US-Außenminister Kerry warnte vor einem neuen "Kalten Krieg".
Russland will sein atomares Waffenarsenal um mehr als 40 Interkontinentalraketen erweitern. NATO-Chef Stoltenberg sprach von "nuklearem Säbelrasseln", US-Außenminister Kerry warnte vor einer "Rückkehr zu einem Zustand wie im Kalten Krieg".
Die EU hat den Zugang zu ihrem Parlament für russische Gesandte beschränkt. Das betrifft aber nicht den russischen EU-Botschafter. Die Maßnahme ist eine Reaktion auf das von Moskau verhängte Einreiseverbot für europäische Politiker.
Offenbar als Reaktion auf von der Europäischen Union verhängte Strafmaßnahmen hat Russland gegen 89 EU-Politiker ein Einreiseverbot verhängt. Auf der Liste, die an mehrere EU-Botschaften übermittelt wurde, stehen auch die Namen von acht Deutschen.
2014 ging es für den Rubel monatelang nur in eine Richtung: abwärts. Doch dieser Trend hat sich nun umgekehrt. Die russische Währung kletterte auf ein neues Hoch. Grund dafür sind auch die anziehenden Ölpreise.
Russland und Griechenland wollen ihre wirtschaftlichen Beziehungen ausbauen, etwa im Energiesektor. Auch das russische Einfuhrverbot für griechische Lebensmittel könnte gelockert werden. Tsipras bat jedoch nicht um Kredite für sein verschuldetes Land.