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Ein Großteil der Stimmen bei der Parlamentswahl in Georgien ist ausgezählt - und wieder liegt die Regierungspartei vorn. Die Opposition spricht jedoch von Betrug und ruft zum Protest auf.
Der Besuch russischer Politiker im georgischen Parlament hat gärenden Unmut in der Bevölkerung zur Explosion gebracht. Am Abend gab es neue Proteste. Wer nun die Oberhand gewinnt, kann den Kurs Georgiens bestimmen. Von Silvia Stöber.
Der Auftritt eines russischen Abgeordneten im georgischen Parlament hat die Menschen in Tiflis empört. Sie versuchten, das Gebäude zu stürmen. Die Polizei feuerte Gummigeschosse, es gab viele Verletzte.
In Georgien, der ersten Station ihrer Südkaukasus-Reise, wird Kanzlerin Merkel mit Erwartungen konfrontiert. Einst hatte sie dort vom NATO-Beitritt gesprochen. Doch der ist so fern wie ein EU-Beitritt. Von Silvia Stöber.
Zehn Jahre ist der Krieg in Georgien her. Wenig ist davon im Gedächtnis geblieben, einige Fragen sind offen. Was zum Beispiel war mit den US-Militärberatern in Tiflis und gibt es heute noch welche? Von Silvia Stöber.
Immer wieder gibt es Berichte über georgische Diebesbanden, die das Asylrecht missbrauchen. Was ist dran an den Vorwürfen, welche Ursachen gibt und was hilft, um Probleme zu lösen? Silvia Stöber geht den Fragen nach.
Georgische Mafiabanden stehlen und rauben in Deutschland. Rekrutiert werden sie in der georgischen Heimat - so stellen es deutsche Behörden dar. Die georgische Regierung bestreitet dies und nennt gute Gründe. Von Silvia Stöber.
Als gäbe es nicht genug Krisen in Osteuropa, probt auch die Opposition in Abchasien den Aufstand. Im Fokus steht ein autoritärer Präsident, aber auch das Verhältnis zu Russland und damit die Frage: Wie viel Eigenständigkeit ist möglich?
Die Ukraine-Krise bereitet auch Georgien Sorgen. Dort ist der Krieg 2008 noch in Erinnerung. Außenminister Steinmeier versuchte damals zu vermitteln. Wenn er nun wieder vor Ort ist, dürfte er sich auch an das damalige Misstrauen erinnern.
In Georgien kämpfen Neu-Premier Iwanischwili und Noch-Präsident Saakaschwili um die Macht. Christdemokraten im EU-Parlament mischen sich ein: Sie kritisieren Iwanischwili scharf. Ein Schweizer Diplomat sagt: Das ist Propaganda im Sowjetstil. Tatsächlich schadet die Kritik dem Land mehr als sie hilft.