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Chemie-Explosionen im Hafen der Millionenstadt Tianjin vor einem Jahr: Mehr als 160 Menschen starben, fast 1000 wurden verletzt, Tausende Wohnungen zerstört. Die Häuser wurden aufgebaut, doch viele Menschen wollen nicht zurück. Von Benjamin Eyssel.
China baut seine Militärpräsenz im Südchinesischen Meer aus - und schafft so Fakten im Territorialstreit mit den anderen Anrainern. Die Philippinen brachten den Fall vor den Schiedshof in Den Haag. Heute soll ein Urteil gefällt werden. Von Holger Senzel.
Sie sehen aus wie normale Fischer, aber einige chinesische Kutter im Südchinesischen Meer sind im militärischen Auftrag unterwegs. Die Führung in Peking vertraut bei den Gebietsstreitigkeiten auf Fischereimilizen - dies musste nicht nur die US-Marine erfahren. Von Marc Leonhard.
Nur in Südafrika und Brasilien ist es noch schlimmer: Im kommunistischen China wächst die Kluft zwischen Arm und Reich - wobei die reichsten Chinesen in der Regierung sitzen. Daher wird sich an der Ungleichheit im Land wohl auch so schnell nichts ändern. Von S. Hesse.
Chinas Wirtschaft schwächelt weiter: Die Ausfuhren des Exportweltmeisters sind im Februar um 25 Prozent eingebrochen. Das teilten die chinesischen Zollbehörden mit. Die chinesischen Importe gingen ebenfalls zurück - um fast 14 Prozent. Das könnte auch am Neujahrsfest liegen.
Chinas Wirtschaft steckt in der Krise. Entsprechend bescheiden fällt deshalb die Prognose der Regierung für das Wachstum aus - 6,5 bis 7 Prozent sollen es sein. Der neue Fünf-Jahres-Plan zeigt: Die Zeiten von zweistelligem Wachstum sind endgültig vorbei.
Billiger Stahl und preiswerte Kohle aus China machen der Konkurrenz weltweit zu schaffen. Jetzt hat Peking angekündigt, in den Staatskonzernen der Kohle- und Stahlbranche massiv Stellen abzubauen. Wann und wie das geschehen soll, blieb allerdings offen. Steffen Wurzel berichtet.
Der deutsche Exportüberschuss sorgt regelmäßig für Ärger in Europa, doch zumindest weltweit liegt Deutschland nicht mehr an Platz eins. Laut Berechnungen des Ifo-Instituts hat China 2015 einen höheren Überschuss erwirtschaftet.
Das vergangene Jahr war das schwächste der chinesischen Wirtschaft seit einem Vierteljahrhundert. Trotz leichter Erholung am Jahresende setzt sich die Krise in der Volksrepublik weiter fort. Im Januar brachen die Exportzahlen zweistellig ein.
Hohe Exportüberschüsse haben China gewaltige Devisenreserven verschafft. Doch seit einiger Zeit verringern sich diese - allein im vergangenen Monat um fast 100 Milliarden Dollar. Die Schwäche des chinesischen Yuan macht der Regierung zu schaffen. Von S. Wurzel.