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Die Westsahara ist eine umkämpfte Region: Nicht nur die Anrainerstaaten, sondern auch etliche Unternehmen profitieren dort wirtschaftlich - auch deutsche Firmen machen umstrittene Geschäfte. Von Alexander Bühler.
Wegen der immer stärkeren Ausbreitung des Coronavirus hat Marokko den gesamten Flugverkehr eingestellt. Damit sitzen nun zahlreiche Urlauber in dem Land fest, darunter auch viele Deutsche. Von Dunja Sadaqi.
Der UN-Migrationspakt ist von mehr als 150 Staaten angenommen worden. Der Pakt war bis zum Schluss heftig umstritten, auch innerhalb der Bundesregierung.
Zwei Mal kurz hintereinander haben Hunderte Migranten die stark befestigte Grenze der spanischen Exklave Ceuta überwunden. Spanische Medien vermuten, Marokko könnte die Flüchtlinge durchgelassen haben, um Druck auf die EU auszuüben. Von J. Borchers.
HIV-Positiv und allein? In Nigeria versucht eine Agentur Infizierte, die sich einen Partner an ihrer Seite wünschen, miteinander zu verbinden. Das Interesse ist groß, doch das Geschäft heikel, denn Aids wird geächtet. Von Jens Borchers.
Fast täglich versuchen Flüchtlinge, die Grenzanlagen der spanischen Stadt Melilla in Nordafrika zu überwinden. In der Nacht haben 500 die Exklave erreicht. Der Massenansturm war der größte seit 2005. Spaniens Regierung verlangt nun mehr Engagement der EU.
Das Flüchtlingslager in der spanischen Exklave Melilla ist komplett überfüllt. Nachdem es 200 Flüchtlingen an einem Tag gelang, die sieben Meter hohe Grenzanlage von Marokko aus überwinden, sah Madrid Handlungsbedarf und entsandte zusätzliche Polizisten.
Eine gewaltige Grenzanlage soll die spanische Enklave Melilla in Marokko vor dem Ansturm von Flüchtlingen schützen, die nach Europa wollen. Doch immer wieder schaffen es einige hinüber. Viele Einwohner Melillas zeigen Verständnis und helfen.
Marokko ist eines der wichtigsten Transitländer für afrikanische Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa. Die EU möchte das ändern und drängt die marokkanischen Behörden, gegen die Flüchtlinge vorzugehen. Was diese auch tun - nicht selten mit Gewalt.
Gestrandet vor den Toren der Grenzstadt Oujda in Nordmarokko leben sie unter grünen Plastikplanen - und warten. Flüchtlinge wie Mohamed, Abdoullah oder Abou stecken hier fest - im Wartesaal nach Europa.