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Ex-Unionsfraktionschef Merz hat sich gegen den Abgeordneten Sensburg durchgesetzt und kandidiert somit im Hochsauerlandkreis für den Bundestag. In seiner Rede kritisierte er die CDU, räumte aber auch einen Fehler ein.
Die CDU-Spitze wolle ihn als Parteichef verhindern, mutmaßt Friedrich Merz. Stimmt, sagt Politikwissenschaftler Albrecht von Lucke im Interview mit tagesschau.de. Und zwar aus guten Gründen.
Die Junge Union hatte geladen - und alle Kandidaten für den Parteivorsitz kamen: Laschet, Röttgen und Merz stellten in Köln ihre Positionen klar heraus - auch mit dezenten Hinweisen auf angebliche Schwächen des Gegners. Von Christian Feld.
Es ist ein doppeltes Kunststück: Offiziell drängt sich CSU-Chef Söder nicht danach, Kanzler zu werden. Und offiziell stellt er auch nie die K-Frage. Trotzdem ist er dauernd als Kanzlerkandidat im Gespräch. Wie schafft er das? Von Sabine Henkel.
Ende April entscheidet die CDU über ihren Vorsitz, die drei Kandidaten versammeln ihre Unterstützer hinter sich. Ministerpräsident Laschet kann dabei auf den mächtigen NRW-Landesverband bauen. Eine Vorentscheidung?
Seit Wochen angedeutet, nun offiziell verkündet: Auch Friedrich Merz bewirbt sich um den CDU-Vorsitz. Er präsentierte sich als Kandidat des Aufbruchs - mit teils konservativen, teils wirtschaftsnahen Themen.
Noch-Chefin Kramp-Karrenbauer erklärt quasi das Rennen um den Parteivorsitz für eröffnet - und Friedrich Merz will heute seine Kandidatur bekannt geben. Wann kommen die anderen aus der Deckung? Von Wenke Börnsen.
Drei Namen kursieren für die Kramp-Karrenbauer-Nachfolge an der CDU-Spitze - allesamt sind männlich. Frauenunionschefin Widmann-Mauz warnte nun: Die Gleichstellung von Frauen in der CDU sei noch nicht selbstverständlich.
Sieben von zehn Unionsanhängern halten Friedrich Merz für einen guten Kanzlerkandidaten. Allerdings lehnen ihn parteiübergreifend 42 Prozent der Deutschen ab. Das ergab eine Umfrage von Infratest dimap.