Detail Navigation:
Nicht alle freuen sich über das Ergebnis des UN-Klimagipfels. Für Klimaschützer sowie Jugenddelegationen und Inselstaaten blieben einige Wünsche offen. Erwartungsvoll schauen sie nun auf die nächste Konferenz. Von Jan Koch.
Es ist zäh, es wird gefeilscht und gerungen - immer wieder wurde die Abschlussberatung des UN-Klimagipfels verschoben. Doch die Hauptarbeit ist getan. Werner Eckert über die letzten Stunden in Kattowitz.
Das Abschlussdokument der Klimakonferenz bleibt umstritten: CO2-Abgasmärkte, die Bewertung des IPCC-Berichts und die Sorgen der Inselstaaten - darum wird in Kattowitz noch immer gerungen. Von Ralf Geißler.
Der Abschluss der UN-Klimakonferenz verzögert sich weiter. Erneut wurde die Plenumssitzung verschoben, noch immer gibt es Uneinigkeit. Vor allem Brasilien blockiere derzeit, hieß es aus der EU.
Die Teilnehmer des UN-Klimagipfels hoffen immer noch auf eine Einigung. Umweltministerin Schulze, die für Deutschland verhandelt, sieht eine gute Grundlage, erwartet aber noch eine lange Nacht - mit offenem Ergebnis.
Ursprünglich sollte der UN-Klimagipfel in Polen heute enden. Die Vertreter aus fast 200 Staaten müssen jedoch länger bleiben: Die Staaten feilschen noch um die gemeinsame Abschlusserklärung.
Die Kosten des Klimawandels wären geringer, wenn mehr Geld in die Prävention fließen würden, etwa beim Hochwasserschutz. Doch Deutschland gibt nur gut ein Zehntel dessen aus, was Experten fordern. Von Jürgen Döschner.
Deutschland hat laut Klimaschützern einen zu großen ökologischen Fußabdruck. Demnach haben wir die natürlichen Ressourcen, die uns für 2018 zur Verfügung stehen, bereits verbraucht - und leben ab morgen "auf Kredit" künftiger Generationen.