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Rund einen Monat nach dem Absturz einer Boeing 737 Max 8 in Äthiopien liegen erste Untersuchungsergebnisse vor: Sie untermauern technische Ursachen für das Unglück und nehmen Boeing erneut in die Pflicht.
Nach den Abstürzen von zwei Flugzeugen des Typs Boeing 737 Max gibt es offenbar Zweifel an der Sorgfalt der US-Flugaufsicht FAA. Die US-Regierung prüft laut Medienberichten das Zulassungsverfahren.
Die Auswertung der Blackbox-Daten der äthiopischen Boeing-Maschine steht noch am Anfang - trotzdem spricht Äthiopiens Regierung schon von erkennbaren "Ähnlichkeiten" zum indonesischen Unglück im Oktober.
Zwei Abstürze innerhalb eines halben Jahres - das hat für Boeing Konsequenzen. Die Baureihe 737 Max bleibt monatelang am Boden. In Frankreich werden die Flugschreiber der abgestürzten Maschine ausgewertet.
Die Trump-Regierung sieht sich Kritik ausgesetzt, mit der Herauszögerung des Startverbots für Boeing 737 Max-Maschinen den Schutz des Flugzeugbauers über die Sicherheit der Passagiere gestellt zu haben. Von Sebastian Schreiber.
Boeing-Maschinen vom Typ 737 Max 8 und 9 werden auch in den USA nicht mehr fliegen. Die US-Luftfahrtbehörde FAA soll neues Beweismaterial von der Absturzstelle in Äthiopien haben.
Äthiopien selbst hat nicht die Mittel, um den Flugschreiber der abgestürzten Boeing 737 Max 8 auszuwerten. Ethiopian Airlines sucht nun nach Experten, die helfen können. Deutlschand erteilte einer Anfrage bereits eine Absage.
Der Flugschreiber der über Äthiopien abgestürzten Boeing 737 Max 8 soll in Deutschland ausgewertet werden. Das teilte ein Sprecher der Ethiopian Airlines mit. Immer mehr Länder, darunter nun auch Kanada, sperren ihren Luftraum für das Flugzeug.
Nach dem Absturz der Boeing 737 Max 8 in Äthiopien haben immer mehr Länder ein Startverbot für Maschinen dieses Typs verhängt. Nun hat auch die europäische Luftfahrtbehörde EASA nachzogen. Es sei eine "Vorsichtsmaßnahme".