Ihre Meinung zu So profitieren Mieter vom Bestellerprinzip bei Maklern
Wer bestellt, der zahlt. Dieses Prinzip gilt ab sofort bei Wohnungsvermittlungen durch Makler. Profitieren Interessenten wirklich davon? Wie können Vermieter und Makler das Gesetz umgehen? Wie können sich Mieter gegen Tricks wehren?
Ich wohne in München und hätte schon allein aus Spaß an der Freude mal Lust, das ganze zu testen - ich glaub im Leben nicht daran, dass auch nur ein Vermieter statt des Mieters den Makler zahlt. Und das, obwohl der Vermieter der einzige ist, der vom Makler eine Leistung bekommt! Ich als Mieter zahle doch nur dafür, dass ich mir die Wohnung gemeinsam mit 100 anderen anschauen darf.
Es ist doch schon die letzten Jahre Gang und Gebe, dass man bei Wohnungsbesichtigung eine Maklerbeauftragung unterzeichnet.
NUR, wenn die Mieter wirklich im Nachhinein dann das Geld zurückfordern (und ich bin mir sicher, dass dies ein aufwendiger, nerviger, zeitlastiger Prozess sein wird), ändert sich etwas.
Aus meiner Sicht braucht man für Vermietungen keinen Makler, die bereichern sich hier lediglich an einer unausgeglichenen Marktsituation. Wenn der Vermieter einen Maklerservice will, soll er ihn zahlen. Aber dies bleibt wohl Wunschdenken.
Wobei es mich echt in den Fingern juckt, es einfach mal zu testen