Bei dem EU-Finanzministertreffen hat Griechenlands Minister Varoufakis betont, sich um eine baldige Einigung zu bemühen. Auch die Euro-Staaten loben die Fortschritte bei den Verhandlungen über das Reformpaket. Doch sie fordern mehr Tempo - denn Athen geht bereits in wenigen Wochen Geld aus.
mit Interviews beim WDR lässt sich ja inzwischen mehr Geld verdienen, da stören diese langweiligen Verhandlungen ja nur.
Varoufakis scheint sich vor allem als Meister der Täuschung und der Manipulation hervor zu tun:"Griechenland auf Wachstumskurs zu bringen,Reiche zu besteuern..." all das sind Vorschläge, die schon seit Beginn der Griechenland-Krise in 2009, immer wieder kursieren.Tatsächlich wird man trotz Diesen nicht um Haushaltkürzungen im immernoch überblähten griechische Staatsapparat herumkommen. Und Vetternwirtschaft führt auch und gerade in Griechenland weiterhin zu Inkompetenzen im Amt.Varoufakis pocht aber auf eine exorbitante Sonderrolle Griechenlands,in der eine Modernisierung und Öffnung der heimischen Märkte und Strukturen keine Rolle zu spielen scheinen.So werden Reformen zu Träumereien und Hilfen zu Fässern ohne Boden, und die Entwicklungshilfen für Griechenland werden zu unangenehmen Dauerprojekten. Wenn Griechenland Teil €uropas bleiben möchte,dann ist es angehalten sich durch Taten statt durch Worte zu beweisen.Schade für die Griechen das dort gerade Polterer das Sagen haben.
.....muß Griechenland 11,5 Milliarden an den IWF und der Zentralbank zurückzahlen.????????????
Es kommt nur das Altbekannte in Frage:
"MAN LEIHE SICH.........!"
Syriza treibt weniger Steuern ein, schont die Reichen und läst den aufgeblähten, ineffizienten und korrupten Staatsapparat unangestatet. Man legt sich eben nicht mit den Mächtigen in diesem Land an. Genau wie die Vorgängerregierungen.
So bleibt Griechenland an den entscheidenden Punkten nicht wettbewerbsfähig.
Das einzige was hilft ist ein Konjunkturprogramm, finanziert von der EU/EZB. Das scheint jedenfalls Voraufakis´ Vorstellung guter Wirtschaftspolitik zu sein.
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Die Moderation
Es macht doch keinen Sinn alte Schulden mit neuen schulden abzuzahlen . Lasst GR zur Drachme zurück kehren dann haben sie Zeit für Reformen oder sie können es lassen wie bisher aber zwingt sie nicht zu etwas. GR ist eine Demokratie und das sollte respektiert werden. Das Problem ist Politiker egal welche halten sich für schlauer als das Volk. Und das gilt auch für DL. Um EU Vertrag steht deutlich kein Land haftet für die Schulden eines anderen Landes. Warum kann man sich nicht daran halten .
"Lasst GR zur Drachme zurück kehren"
Sie verkennen völlig, dass Griechenland gar nicht gelassen werden will.
21:35 von vatnik
"klar muss eine schnelle Lösung her
mit Interviews beim WDR lässt sich ja inzwischen mehr Geld verdienen, da stören diese langweiligen Verhandlungen ja nur"
meine güte,soll ich wirklich zum hundertdreiunszwanzigsten mal hier auffordern die argumente von varoufakis sich anzuhören,nachzulesen(im web problemlos möglich)und dann mal ne pro und contraliste aufzustellen?
ich meine,dannmüßte doch der letzte aufhören,auf diesen mann einzuschlagen.
die argumente sind wohldurchdacht und es sind einfach keine besseren auf dem markt.
er verlangt schlicht nix anderes,als etwas was wir auch gemacht haben,ich erinnere an abwrackprämie etc.
"die brd kaputtsparen geht gar nicht" oder so,sagte merkel,-aber genau das fordert sie von den griechen.
ja, gehts noch ?
alle die hier rumgrakehhhlen,sollten sich erstmal informieren und dann sich entschliessen,welche elle sie anlegen wollen.
kleiner tipp:eigentlich sollte es nur EINE ELLE sein,egal welche.
(und schon wieder vorteil V.)
Das Ganze erinnert mich an den Film "Täglich ruft das Murmeltier".
@ eglinger:
"Lasst GR zur Drachme zurück kehren dann ..."
... sind die Schulden nicht weg und die Korruption, die Steuervermeidung und der aufgeblähte Staatsapparat auch nicht.
Wer ernsthaft vorschlägt, dass Griechenland wieder zur Drachme zurückkehrt, der hat leider nicht verstanden, wie internationale Schulden funktionieren. Solche Forderungen oder Vorschläge sind leider zu kurz gedacht, bzw. gewollt überlegt mit nicht altruistichen Motiven im Hintergrund.
Statt Stimmung zu machen, wäre es interessanter sich mal bewusst zu machen, wie viel Geld Deutschland mit der aktuellen Gesamtsituation zur Zeit gewinnt. Beschämend eigentlich dann als führendes europäisches Land, so zu reagieren. Neben der Tatsache, dass eine solche Reaktion Bände über unsere Presse, Bevölkerung und Politik spricht.
.
drei kleine Punkte interessieren mich:
1. Wurde das seit ca. 70 Jahren in
Griechenland geltende Gesetz,
wonach die griechische Oberschicht
keine...S t e u e r n..z a h l e n...d a r f..(!)
endlich vom Areopag (gr. Parlament)
aufgehoben ? (und warum drängt
die EU nicht darauf ?)
2. Wurden die Angehörigen der Ober-
schicht für die Steuernachentrichtung
per Fiananzamts-Bescheide
(Schätzungen sind möglich !)
nunmehr endlich zur griechischen
Staatskasse gebeten ?
3. Was haben die griechische Regie-
rung und die griechischen Finanz-
ämter/Steuerverwaltung
k o n k r e t unternommen,
um die griechischen Steuerflüchtlinge
, insbes. die von Griechenland nach
London "geflüchteten" Millionäre und
Multi-Millionäre und Milliardäre
finanziell effektiv zu belangen und
deren hinterzogene Steuern zB in
Form von Kontenpfändungen in inter-
nationalen Bankguthaben sowie in
Sachpfändungen - Yachten, Edelkar-
rossen, Villengrundstücke etc. zwangs
-vollstrecken zu können ?
???
Die Euro-Finanzminister begrüßten nach dem Beitrag "die Absicht der griechischen Regierung, ihre Arbeit mit den Institutionen zu beschleunigen".
In diesem Satz verbirgt sich für mich das ganze Elend der EU:
Sie ist nicht in der Lage, die Probleme des kleinen Griechenlands aus EIGENER Kraft zu lösen, sondern sie ist dabei von den "Institutionen" - speziell also vom IWF - anhängig.
Und damit unterwirft sie sich Rezepten ("Reformen"), die sich über Jahre als wirkungslos erwiesen haben - jedenfalls, was die Menschen in den mit IWF-Krediten "beglückten" Ländern betrifft.
Damit reiht die EU sich unter Wert in die Reihe der "Regionalmächte" ein.
Und der Hegemon lacht sich eins ins Fäustchen ...
Die griechische Regierung macht bislang, bis auf Zugeständnisse von im Vergleich zur Gesamtlast geringen Beträgen, keine Anstalten sich auf irgendetwas verbindlich einzulassen.
Ich denke dies tut sie mit kühler Berechnung. Aus dem Wissen heraus, dass der Grexit als "alternativlos" angesehen wird, denke ich, dass die griechische Regierung aktuell auslotet, was da beim IWF der EZW und den Finanzministern so finanziell noch geht, bis diese die Nase voll haben.
Seit dem Regierungsantritt wurde bisher ein vielfaches von dem was zurückgezahlt wurde an weiteren Krediten bewilligt.
Varoufakis ist schlau genug zu wissen, dass nicht nur die Rückzahlung, sondern allein die Zinstilgung von Griechenland nicht geleistet werden kann.
Deshalb scheint es so, dass der Krug solange zum Brunnen geht bis er bricht, oder am Beispiel Griechenlands, solange Geld genommen wird bis es keins mehr gibt und dann treten die Griechen aus der Eurowährungszone aus und melden Zahlungsunfähigkeit.
Warum kann eigentlich ein so kleines Land in der EU ganz Europa seit Jahren "für blöd verkaufen" und an der Nase herumführen ??? Warum lassen sich das die "führenden" EU-Länder gefallen ?
Fragen über Fragen und keiner weiß die Antwort ...
Hihi - solche Politiknarren und absolut blutige Laien wie der griechische Ministerpräsident und Finanzminister führen die Herren und Damen in Europa so richtig vor ... könnte mich beömmeln ! ;-()
"Bislang ist nicht erkennbar, wie Griechenland ohne eine Einigung auf Hilfszahlungen diesen Verpflichtungen nachkommen könnte."
Vielleicht so:
Heute soll Griechenland der Vorschlag unterbreitet worden sein, Mitglied der Bank für Entwicklung der BRICS-Staaten zu werden.
Die Einladung zur Teilnahme an der Arbeit der Bank soll durch den stellvertretenden russischen Finanzminister Sergej Storschak in einem Telefongespräch mit dem griechischen Premierminister Sipras gemacht worden sein. Russland hat den Vorsitz der neuen Finanzorganisation inne.
nicht den Grexit, sondern ein anschließendes Pleitegehen Griechenlands hätte Europa, allen voran Deutschland verdient, denn mit unserer indirekten Bankenrettung über Griechenland wäre es nur recht und billig, wenn Europa auf den Schulden Griechenlands sitzen bleiben würde.
Ich hoffe nur, dass Griechenland in diesem Fall wieder alleine auf die Füße kommen kann, die Chancen halte aktuell für nicht einmal so schlecht, da die Griechen momentan offenbar eine Regierung haben, die tatsächlich mehr als viele anderen Regierungen Europas am Bürgerwohl interessiert zu sein scheint.
Mit Varoufakis als Finanzminister und der Orientierung zu anderen Witschaftsräumen als bisher, ohne Schulden die das Witschaftswachstum oder nur das Zustandekommen eines stabilen BiP's hemmen, könnte das, nach einem Wegfall der Schulden, durchaus wieder funktionieren ohne das das Land kaputt reformiert wird.
Die Griechen sind meisterlich im verzögern, abwiegeln, verschleiern- das wird immer so sein--
die EU wird hilflos zusehen und wohl zahlen- egal was passiert- die Karre steckt zu tief im Schlamm.
Schön das es die anderen EU Staaten gibt die zwar murrend aber dennoch zahlen- zahlen- zahlen- bis in alle Ewigkeit- wir habens ja , gell Herr Schäuble?