Eingehender Notruf in einer Leitstelle des Deutschen Roten Kreuzes

Ihre Meinung zu EU-Parlament: Autonotruf eCall wird Pflicht

Neue Autos müssen von 2018 an mit dem automatischen Notrufsystem eCall ausgestattet sein. So soll die Zahl der Unfalltoten deutlich gesenkt werden. Außerdem beschloss das EU-Parlament, den Verbrauch von Plastiktüten drastisch einzuschränken.

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31 Kommentare

Kommentare

Ninurta erscheint
eCall ist ein Puzzelteil des Überwachungsstaates

Bei der Debatte im Parlament war der Datenschutz der strittigste Aspekt.

Alleine dieser Satz impliziert, dass es auch Stimmen GEGEN Datenschutz gab und gibt. Und da man nach dem jüngsten NSA-BND-Kanzleramt-Skandal unseren Politikern kein Stück mehr über den Weg trauen kann, und sich die Totalüberwacher bisher immer durchgesetzt haben, muss eCall -trotz der eigentlich guten Absicht- als weiterer Baustein zum Überwachungsstaat gewertet und abgelehnt werden. Auf freiwilliger Basis wäre das ok, als Verplichtung ein eklatanter Eingriff in die Privatsphäre.

Stefan_E
Wir wissen doch mittlerweile wie das läuft:

Wenn es technisch möglich ist, Daten zur Überwachung zu sammeln, treten die Strafverfolgungsbehörden unweigerlich an die Betreiber heran um sich die Daten herausgeben zu lassen. Zunächst zur Verfolgung von schweren Straftaten, wo die Betreiber noch keine Veranlassung sehen sich dem zu widersetzten; später folgen dann weniger schwere Straftaten, Ordnungswidrigkeiten, und am Schluss die anlasslose Dauerspeicherung von allem und jedem. So war es bis jetzt bei jedem neuen Datenerfassungssytem, und meine Glaube daran dass es bei eCall anders laufen wird ist Null komma Null.

Werner40

Die Verkehrstoten haben bereits um 90% in den letzten Jahrzehnten abgenommen. Ein verpflichtendes, nicht abschaltbares ecall ist Bevormundung und verteuert unnötigerweise die Autos.

Louvain

Im Zweifelsfall ist es nur ein kleines Stück Software was die Notruffunktion vom Fahrende-Wanze-Feature unterscheidet. Schöne Lösung für ein wenig existierendes Problem dieses eCall. Tatsächlich sehr praktisch für Überwachungen. Keiner merkt's, im Zweifel war es dann ein Bug, der die automatische Löschung angefallener Daten verhinderte / das System aktivierte. Bin mal gespannt, ob das Abschalten / Zerstören des Systems die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erlöschen lässt.

Dagegen2015

Ich hoffe man wird das Gerät deaktivieren können. Im Zweifelsfall Kabel durchschneiden oder Schraubenzieher.

Gast
Wieso Überwachung?

Da das System ein "schlafendes" ist, kann man bei normalen Fahrten auch nichts orten oder sammeln, gesendet wird erst bei Unfällen. Wenn man da Angst vor hat, darf man auch sein Handy nicht im Auto eingeschaltet lassen, weil dadurch eine Ortung möglich ist. Ich bin mir sicher, dass eine Unfallversorgung durch diese System weit besser und schneller geschehen kann. Wenn dadurch auch nur ein Todesopfer weniger zu beklagen ist, hat sich das schon gelohnt.

Pingel
wie groß ist der Nutzen?

Seit der massenhaften Verbreitung von Mobiltelefonen haben viele Rettungsdienste bei einem Unfall eher das Problem von zu vielen Meldungen. Schwere Unfälle, die nicht bemerkt werden, sind sehr selten. Und dann werden die vom System gesendeten Daten kaum für eine qualifizierte Rettung ausreichend sein.
Wollte das EU-Parlament die Anzahl der Unfalltoten wirkungsvoll senken, würde es europaweit ein GPS-basiertes Gerät vorschreiben, das Geschwindigkeitsübertretungen unmöglich machen würde, ohne dazu Daten sammeln zu müssen.
Das ein System vorgeschrieben wird , das geringen Nutzen hat aber eine Totalüberwachung möglich machen wird spricht für sich.

Gast
15:58 horstie

"Da das System ein "schlafendes" ist, kann man bei normalen Fahrten auch nichts orten oder sammeln, gesendet wird erst bei Unfällen."

Har, har! Glauben Sie das wirklich?

"Wenn man da Angst vor hat, darf man auch sein Handy nicht im Auto eingeschaltet lassen, weil dadurch eine Ortung möglich ist."

Genau das tue ich. Mein Handy nehme ich überhaupt nur mit, wenn ich sicher bin, es zu brauchen. (Das ist höchst selten der Fall.) Und deshalb liebe ich es auch, in einem Uralt-Auto ohne irgendwelche Elektronik durch die Gegend zu fahren! :-)

"Wenn dadurch auch nur ein Todesopfer weniger zu beklagen ist, hat sich das schon gelohnt."

Das ist Ansichtssache. Ich verzichte auch auf den Helm beim Radfahren, weil mir die frische Luft am Kopf wichtiger ist. Die Freiheit nehme ich mir - in jeder Hinsicht.

Die zunehmende Bevormundung und Totalüberwachung wird stets mit dem Argument des Sicherheitsgewinns vorangetrieben. Jetzt können Sie mich einen unzeitgemäßen Spinner nennen. Ich stehe dazu! :-)

Nachfragerin
Sinn fraglich

In Deutschland dürfte es fast nicht möglich sein, dass ein Unfall länger als drei Minuten unentdeckt bleibt. Ich weiß auch nicht, wie zuverlässig so ein Unfallmelder ist. Regelmäßige Fehlalarme würden die Kapazität der Rettungskräfte belasten und damit andere Menschenleben gefährden.

Den Einsatz dieser Geräte zu Überwachungszwecken halte ich für relativ unnötig. Da in fast jedem Auto äußerst sendefreudige Smartphones mitfahren, können die Bewegungen schon heute relativ leicht verfolgt werden.

boracay
Deckmantel Sicherheit

Sied wir Deutschen so dumm den wahren Grund nicht zu erkennen? Mit der Sim im Auto sind alle Fahrzeuge zu orten und Bewegungsprofile zu erstellen. Sim heraushlen oder Kabel zerschneiden? hahah dan erlischt die Beriebserlaubnis. Ein Fall für Pannorama oder Monitor

Heidemarie Bayer
Geschwindigkeitsbegrenzung

Ecall verteuert wieder unnötig die neuen Autos.
Stattdessen wäre es sinnvoll, endlich für Deutschland ein für alle Mal eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 120/130 km/h auf Autobahnen und autobahnähnlichen Bundesstraßen einzuführen. Überhöhte Geschwindigkeiten, Drängeleien etc. sind das Hauptübel im Straßenverkehr und verursachen viele Tote und Schwerverletzte.

boracay
Das ist das Ende

Freie Fahrt für freie Bürger ade.

Da hilft nur noch ein altes Fahrzeug ohne Telefonsim kaufen

Nachfragerin
@horstie

15:58 von horstie:
"Ich bin mir sicher, dass eine Unfallversorgung durch diese System weit besser und schneller geschehen kann. Wenn dadurch auch nur ein Todesopfer weniger zu beklagen ist, hat sich das schon gelohnt."

Ich habe da meine Zweifel. Zu schweren Unfällen, die minutenlang unentdeckt bleiben, fallen mir nur die Baumopfer der brandenburgischen Partywochenenden ein. Von denen fährt aber kaum einer einen Neuwagen.

Verkehrstote vermeidet man, indem man Unfälle vermeidet. Wenn eine Rettung kommen muss, ist es eigentlich schon zu spät.

Rupi123
Totale Überwachung gewünscht

Da haben wieder mal die Lobbyisten zugeschlagen. Wie bei der Maut und dem Reifendruck Kontrollsystem. Da gibt es wieder viel zu verdienen.
Es gäbe viel mehr für die Sicherheit zu tun.
Ich darf auf Vorder und Hinterachse verschiedene Reifen fahren!
Viele Unfälle bei hoher Geschwindigkeit!

Rupi

Kessl
Regulierungswahn

Eine völlig sinnlose Maßnahme, genau wie die Rauchmelder. Hier sind Bürokraten am Werk die von der Realität einen winzigen Ausschnitt sehen und meinen die Welt zu verstehen.
Dieses System nutzt niemandem, hier werden Millionen in den Sand gesetzt um 2 Menschen pro Jahr zu retten. Das Geld wäre 10 mal besser in Decken für Obdachlose geflossen!
Liebe EU, genau wie bei euren Hirnlosen Erlassen zur Glühlampe: Wenn ihr so einen Unfug wollt, dann ermutigt die Menschen es zu kaufen indem ihr es subventioniert. Vorschriften sollten das letzte Mittel sein für Dinge die Alternativlos sind. Das galt weder die Leuchtstoffbirne, noch ist es dieses beschissene Notrufsystem.

boracay
Gekungel im Hinterzimmer

Kfz-lobbyisten haben im Hinterzimmer wieder gekungelt
Ihr Politiker bekommt die Bewegungsprofile und wir schicken den Kunden online Werkstatt oder Servicetermine ins Auto. Alles schon geplant s. Mercedes-Benz connectMe

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eosphoros
Sicherheit

Benjamin Franklin sagte: „Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“ Und so wird es wohl auch kommen, wenn die Gerichte diesen Eingriff in die Privatsphäre nicht rückgängig machen. Ein "schlafendes System" kann auch OHNE das Wissen der Betroffenen "aufgeweckt" werden und dient dann der Überwachung. Die Überwachung ist heute schon fast flächendeckend (Handy, Navi, Mautbrücken, Vorratsdatenspeicherung um nur einige zu nennen) und eCall ist nur ein weiterer Baustein in totale Überwachung. Die Autos der Zukunft müssen die Daten ja ersteinmal sammeln, um sie zu übermitteln. Die Anzahl der Mitfahrer, Fahrtrichtung, Position und die Zeit lassen sich sicher wunderbar mit anderen Daten wie dem Kennzeichen verbinden und schon ist klar wer, wann, wohin fährt. Ein solches System verhindert keine Unfälle, es dokumentiert sie nur besser. Wäre das freiwillig, hätte ich damit kein Problem, aber so.

roman15

Und schon wieder eine Fürsorge die kein Mensch braucht. Dafür kann man alle Fahrer in ihrem Bewegingsprofil überwachen. Was Google macht kann auch der Staat. Nur das Google niemanden verhaften kann. Schöne Neue Welt.

DerEdle

Ist doch schön, wird jedes Auto mindestens 500€ teurer und kaputt gehen wird sicher auch viel. Das sichert die Rendite!

suomalainen
plastiktüten

finde ich mehr als notwendig!

gerade hier in finnland mit seinen knappen 6 millionen einwohnern ist es geradezu unverschämt, was pro person an plastiktüten so anfällt.
ich habe prinzipiell meine stofftasche beim einkauf dabei und werde ständig wie ein ausserirdischer angeglotzt. so was kennt man hier nicht und der versuch des deutschen lebensmittel-discounters lidl, hier in seinen filialen stofftaschen oder zumindest papiertüten anzubieten, ging auch nach hinten los. dann greift man doch lieber zu den plastiktüten...und davon mind. 3 stück pro einkauf.

firefighter1975
So wenig ich die Datensammelwurt schätze...

aber ich sehe auch aus anderer Perspektive auf diesen emergency-call: Bei vielen Einsätzen ( Unfällen z.B.) tritt das Problem auf, dass die Unfallbeteiligten oder Zeugen nur sehr eingeschränkt in der Lage sind, die Unfallörtlichkeit wirklich einzugrenzen : Das führt zu erheblichen Verzögerungen, weil man einfach nicht weiß, WO man genau gebraucht wird. Gerade bei Unfällen mit Schwerstverletzten kostet das Zeit: Zeit, die Schwerstverletzte nicht haben. Stichwort hier: Golden hour of shock. Die Überlebenschancen sinken rapide, wenn der Patient nicht innerhalb von 60 Minuten von der Sekunde des Knalls an auf dem Tisch im Schockraum der Notfallklinik liegt.
Hier könnte der Caller tatsächlich etwas bringen: Nämlich aufgrund genauerer Ortsbestimmung wichtige Zeit für die Rettung schwerstverletzter Unfallopfer.
Je weniger Zeit für die Anfahrt gebraucht wird, umso schneller kann der Patient versorgt werden. Insofern: Für mich zwiespältig: Datensammelwut nein, Menschenleben retten ja.

AlterSimpel
Brüssel rettet den Planeten und die Menschen

Wenn Plastiktüten im Meer landen, dann ist nicht der Supermarktkunde daran schuld, sondern die Müllwirtschaft.
Für ordnungsgerechte Entsorgung zahle ich Zwangsgebühren.
Hier werden die Falschen kriminalisiert und Brüssel schaut in die falsche Richtung.
Eine aufwändige Nullnummer.

eCall ist ein Lobbyprodukt, ein drängender Handlungsbedarf für eine europ. Regelung ist weit und breit nicht zu erkennen.
Ginge es tatsächlich um Menschenleben, würde die EU zB ein einheitliches Tempolimit beschliessen.
Die Chance, nicht gerettet zu werden ist viel geringer als zB die Gefahr, sich anschließend im Krankenhaus einen tödlichen Keim einzufangen, weil an der Hygiene gespart wird.

Und wer glaubt, das kontinuierlich aufgezeichnete Fahrzeugdaten nur im Notfall gesendet und ansonsten regelmäßig gelöscht werden, ist angesichts der globalen Schnüffelwut von Staaten und Wirtschaft gefährlich naiv.

Und da wundert man sich über die wachsende EU-Kritik ...

para757
Ziel sind 40 Plastiktüten pro Jahr

Außerdem brachte das Europäische Parlament eine Neuregelung zur Senkung des Plastiktüten-Verbrauchs unter Dach und Fach. So soll der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch von derzeit etwa 200 dünnen Kunststofftüten bis 2019 auf 90 reduziert werden. Bis 2025 soll der maximale Verbrauch auf durchschnittlich 40 Tüten pro Jahr und Bürger gedrosselt werden.

Ich brauche keine einzige im Jahr. Und wenn, dann landen sie im gelben Sack und nicht in der Umwelt.

Was "Autonotruf eCall wird Pflicht" sehe ich das als Bevormundung. Es bringt vielleicht in Einzelfällen was, aber es ist vollkommen unverhältnismäßig. Es wäre besser das Geld mehr in die Unfallprävention zu stecken, als wieder ein teures elektronisches System aufzubauen.

Gast
naja

In England wird das Ziel, einen Notfallpatienten innerhalb von 4 Stunden nach Anlieferung zu behandeln selten erreicht. 5 Minuten früher am Unfallort wird auch nicht funktionieren, da die Ambulanzen noch mit Patienten vor dem Krankenhaus warten. Die 4 Stunden fangen ja erst mit dem Ausladen an.

Gast
EU-Parlament zieht uns das Geld aus der Tasche

Man erkennt immer mehr, dass das EU-Parlament zu Gunsten der Industrie entscheidet. Da wurde uns vor kurzem erst das unsinnige Reifendruck-Kontrollsystem aufs Auge gedrückt, und jetzt zwingt man uns auch noch ein noch sinnloseres Autonotrufsystem zu kaufen. Diese Maßnahmen verteuern unsere Autos um einiges und wir müssen zahlen, ob wir wollen oder nicht. Warum bietet man solchen Schnickschnack nicht als optionales Zubehör an? Ich fahre nun schon seit 45 Jahren Autos ohne Reifendruck-Kontrollsystem und ohne Autonotruf ... und ich kann sowohl meinen Reifendruck selbst überprüfen als auch einen Notruf über mein Handy absetzen - und ich würde gerne auf diese "Auto-Verteuerer" verzichten. Warum werden wir durch diese EU immer mehr gegängelt und fremdbestimmt? Wohin soll diese Entwicklung führen? Wieso wird uns immer unverschämter das Geld aus der Tasche gezogen?

Gast
@ 15:58 von horstie

"Ich bin mir sicher, dass eine Unfallversorgung durch diese System weit besser und schneller geschehen kann. Wenn dadurch auch nur ein Todesopfer weniger zu beklagen ist, hat sich das schon gelohnt."

Glauben Sie ernsthaft, dass es der EU darum geht Menschenleben zu retten? Lohnen tut sich dieses System in erster Linie für die Industrie, durch ein solches System können Milliarden verdient werden ... von dem Überwachungseffekt des Autofahrers ganz abgesehen! Die Lobby hat mal wieder zugeschlagen ... und wir Autofahren werden dafür ganz schön "bluten" müssen ...

Gast
Überflüssig

Seit Erfindung des Automobils wurden und werden alljährlich Verbesserungen an der Sicherheit eines selbigen vorgenommen, die sich die Automobilbauer fürstlich bezahlen lassen. Mir stellt sich allerdings die Frage, warum ein Auto samt Insassen trotz ESP und ABS und Airbag bei einem Aufprall von ca. 50 km/h immer noch Trümmer und Tod verursachen?

043911
Am 28. April 2015 um 20:45 von taschau

Na und?
Die Mehrheit soll irgenetwas bemerken?
Was soll die Mehrheit denn bemerken?
Die Mehrheit besteht aus Mittelschichtlern, meiner Meinung nach bemerken die nicht all zuviel.

Im Gegenteil, die arbeiten nur, und haben trotzdem von nichts eine Ahnung.

Das sieht man ja schon an den Kommentaren, die Oberschicht ist böse und gemein und wollen alle überwachen.

Also da fällt mir nichts mehr zu ein...

denke
Verkehrstote vermeiden

indem sofort der Notruf abgesetzt wird, die Feuerwehrleute jedoch nichts wissen und bei jedem so eingehenden Hilfeschrei sich mit vollster Ausstattung (ABC) auf den Weg zum Unfallort machen. Grausig wird´s beim 2. oder 3. direkt folgenden Notruf. Muss dann die Feuerwehr noch weiter aufgerüstet werden?
Bei einem Bums gegen die Bande ABC-Alarm, hakt es langsam? Jetzt fehlen noch die eingebauten Web-Cams!

denke
Wie, nur ein Notsignal?

Wenn es gebumst hat. Mich wundert es nur, dass alle Bundesländer bereits ihre Zustimmung gegeben hatten. Das Argument der Todes-Vereitelung ist so fade wie ein Glas warmes Wasser. Der Tod kommt von hinten, von LKWs mit den eiligen Lasten des online-Handels, und der auf die Straße verlagerte Lagerhaltung für die Groß-Industrie. Er ist auch der Begleiter der nach D einfahrenden und sich austobenden Raser mit ihren 500 und mehr PS-starken Flitzern. Aber, und das ist besonders krass, auch von Menschen mit einem starken Todeswillen, die sich die Autobahn - auch mal einen Flieger - als schnellen Todeshelfer aussuchen.