Presseschau

Ihre Meinung zu Presseschau zum Griechenland-Kompromiss: Nur verschobene Probleme?

Die europäische Presse bewertet die Einigung der Eurogruppe mit Athen im Grundsatz positiv. Doch die Probleme seien damit noch lange nicht überwunden, so das Fazit vieler Kommentatoren. Für die Tsipras-Regierung dürften die kommenden Monate eine Herausforderung werden.

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7 Kommentare

Kommentare

Boris.1945
Vielen Dank EURO-Gruppe

Merkel und Schäuble werden im Endeffekt die Schuld kriegen, das speziell bei Aufnahme Griechenlands "einige Damalige" trotz vorhandener Warnsignale keine Notbremse eingeplant haben!!!!
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Aber wer auch Hedgefond genehmigt hat, dem schadet auch das nicht weiter!
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In 4 Monaten sind die "Umschlags"-Forderungen für öffentliche Dienstleistungen nicht beseitigt!
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Das Fass ohne Boden nicht geflickt!
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An "Alle" die trotzdem Geld ohne Leistung für Griechenlands Parteien fordern.
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Sie hätten sich mit dem gleichen Elan dafür einsetzen können, das diese Gießkanne in Deutschland geblieben wäre!
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Für Schlaglöcher und Verbesserung der Infrastruktur für heutige und kommende Generationen!

g.e.r.o.
Man nenne mir einen einzigen Grund ...

... warum das etwas Gutes ist.
Es wird weiter wie bisher geschönt und getrickst ... weiteres Geld wird verbrannt ... und alles nur, weil niemand die Courage hat zu sagen:
Griechenland in die EU zu nehmen war ein Fehler ... und der wird nun korrigiert.
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friedrich peter peeters
Neue Regierung

Ich denke in einigen Monaten wird es zu einer neuen Regierung kommen in Griechenland. Die Probleme sind geblieben. Die einfache Menschen haben dort nichts mehr zu verlieren. Europa hat nur SEINE finanzielle Probleme gelöst. Eine grosse Chance ist vertan worden. Europa fehlt einen wirklichen Führer.

Orfee
Alternativlosigkeit

Man kann Griechenland nicht so einfach aus der EU schmeißen solange das Land es auch nicht selber will. Selbst die Verweigerung der Hilfspackete bedeutet die Pleite einiger europäischer Banken. Banken dürfen wie gehabt auch niemals pleite gehen. Das ist streng verboten.

Bald kommt auch TTIP mit nicht kündbaren Verträgen und einer weiteren Alternativlosigkeit. Noch alternativloser gehts dann nicht mehr. Es bleibt nur noch eins also weiter machen und Zahlen verschönern.
Den Kompromiss mit EU verschönern und den Wählern für einen Erfolg verkaufen.

friwog
Man nenne mir einen einzigen Grund ...

Solange Griechenland in der EU ist , mit -oder ohne Euro (siehe UK), hat es Stimme bei allen EU-Beschlüssen, das ist doch schon mal ein Grund. Auch war GR bisher aussenpolitisch stabiler NATO-Partner im Südosten (neben Türkei), zweiter Grund. EU als Wirtschaftsgemeinschaft bleibt bei ihren eigenen Vertragsgrundsätzen,- dritter Grund, der für die jetzige Beschlusslage spricht ...

19ikarus43
2015 um 13:20 von g.e.r.o.

Griechenland in die EU zu nehmen war ein Fehler ... und der wird nun korrigiert.
Seit wann haben unsere Vordenker die Grösse zu sagen, OK wir haben uns geirrt?
Wäre seinerzeit in Griechland eine sozialistische Regierung am Drücker gewesen,
man hätte da sehr viel genauer hingeschaut.
So,aber bei den eigenen Gesinnungsgenossen,wurde eben über einiges hinweggesehen.

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