EU Flagge weht Putin ins Gesicht

Ihre Meinung zu EU setzt vorerst auf Gespräche statt Sanktionen

Diplomatie statt Sanktionen: Für die kommenden Tage ist das der Kurs der EU im Umgang mit Moskau. Erst soll das Treffen in Minsk abgewartet werden. Minister Steinmeier warnte vor einer militärischen Eskalation, sollte die Friedensinitiative scheitern.

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10 Kommentare

Kommentare

Donnerkeil
pure Heuchelei

Russland ist bereits mit Sanktionen überzogen, wiekann man da noch von Diplomatie statt Sanktionen reden, wobei diese längst vorbereitet sind, also bald folgen werden, wenn denn Moskau nicht nach der Pfeife der "Wertestaaten" tanzt.
Ein Schelm wer dabei Böses denkt.

pnyx

Die bereits beschlossenen erweiteten 'Sanktionen' sind Kinkerlitzchen, die man jetzt auch noch dazu nutzt, um Grosszügigkeit zu mimen. Die Sonambulen ficht das nicht an.

Werner40

Die Sanktionen wirken bereits jetzt. Putin sollte einen Gesichtswahrenden Kompromiss schließen, wenn er Rußland nicht weiter in die Rezession treiben will.

Gast
Heuchelei hoch 3

Man setze auf Diplomatie.... Nein, richtig wäre zu sagen, man baut eine Drohkulisse aus Sanktionen und Optionen auf Waffenlieferungen auf und versucht dann eigene Interessen in der Ukraine durchzusetzen... Leider kapieren diese schlauen Sanktions-Köpfe nicht, dass man mit Russland in einem Ultimatumton zwar reden kann, dies aber ein Null-Ergebniss mit sich bringt. Es sei denn man tut es absichtlich weil man nicht wirklich in Beendigung des Krieges interessiert ist..

Was das geschmacklose Bild angeht, wird hier wieder versucht, Putin zu dämonisieren..

Gast
sind die alle durchgeknallt

habe ich mir nun mal die Pressekonferenz von Frau Merkel und Herrn Obama angesehen. So ein rumgeier hab ich selten in der Politik erlebt wie diese zu erkennen war. Die nächste Runde sind angedrohte Sanktionen gegen die RF. Man stelle sich einen runden Tisch vor. Rechts sitzen angedrohte Waffenlieferungen der USA an die UK. Links sitzen angedrohte Sanktionen gegen die RF. Mittendrin sitzt Herr Putin. Will man eine Kesselschlacht gegen Herrn Putin beginnen. Wird Herr Putin nachgeben, oder auch nicht. Ich mag nicht spekulieren, aber ich denke das wohl jeder Beteiligter etwas lernen wird. Ich weiß nur eines aus der Geschichte. Jeder der es versucht hat Russland sich zu eigen zu machen hat eine blutige Nase erhalten. Und Sanktionen sind Dinge wie ein zweischneidiges Schwert. Das ist wie mit einer Münze , auch diese hat zwei Seiten. Warten wir mal Minsk ab, was geschehen wird .

AWACS
Soso ... "setzten vorerst auf Gespräche."

Eine leise Ironie kann ich angesichts dieser Formulierung nicht verhehlen.

Australitis
um 20:55 von Werner40

>>>Die Sanktionen wirken bereits jetzt. Putin sollte einen Gesichtswahrenden Kompromiss schließen, wenn er Rußland nicht weiter in die Rezession treiben will.<<<

Das sehe ich genau anders herum.
Eine Rezession, steht dem Westen bevor, dazu braucht es nur, wieder noramale Oelpreise und eine normale Zinspolitik.
Lange geht das nicht mehr gut, zumindest fuer Europa.
Der "Freund", dort ueber dem Atlantik, laesst nicht mehr locker, bis er seinen Wirtschaftsgegner, Europa am Boden sieht.

pkeszler
Zunächst Gespräche statt Sanktionen

Wann will Putin endlich einlenken und den Krieg in der Ostukraine beenden? Die Menschen dort in der umkämpften Region warten darauf und wollen wieder ein normales, friedliches und sicheres Leben führen. Die Sanktionen gegen Russland wären doch gar kein Thema mehr, wenn der völlig sinnlose Krieg endlich eingestellt würde. Putin will nur sein Ziel der Vergrößerung seines Einflussbereiches auf Kosten der Menschen durchsetzen. Man darf also darauf hoffen, dass Merkel und Hollande von ihren Friedensbemühungen überzeugen können.

Fregattenkapitän
Die Drohungen aus

dem Westen haben einen Haken.Sie haben einen guten Kompromis heute schon scheitern lassen.Wer die Russen kennt,der weiss was jetzt folgen wird.Putin lässt die Verhandlungen mit grösster Wahrscheinlichkeit am Mittwoch platzen.
Ihm hier mit Sanktionen drohen,falls er nicht nachgibt und da mit Waffenlieferungen drohen,falls er nicht nachgibt,dies entfacht bei einemRussen erst einmal richtig den Stolz
und es wird so kommen.Wenn die Waffen geliefert werden,dann wird Putin den Befehl zum Einmarsch in die Ukraine geben und der Kuchen ist milit.in 4-5 Tagen gegessen.Wenn die EU den Frieden dort will,dann sollte sie
als erstes Kiew klarmachen,dass an dem Tisch die Separatisten mit sitzen.Sollte das nicht der Fall sein,dann wird Putin diese Forderung stellen und sollte man sich weigern,dann gibt es keine Gespräche über einen Waffenstillstand.Putin sitzt am langem Hebel,nicht die EU und schon garnicht Kiew.Sanktionen und Drohungen sind hier das falsche Mittel,soweit sollte man die Russen kennen.

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