Familienfoto EU-Gipfel

Ihre Meinung zu EU-Gipfel gibt grünes Licht für Junckers Wachstumspaket

315 Milliarden Euro will der Präsident der EU-Kommission, Juncker, EU-weit investieren - mit Geld aus der Wirtschaft. Der EU-Gipfel gab dem Plan am Abend grünes Licht und entschied, an den Sanktionen gegen Russland vorerst festzuhalten.

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13 Kommentare

Kommentare

mhsh
Warum Wachstumspakt.

Warum dieses Paket. Wofür und vor allem von was.

Wird nicht immer behauptet Europa geht es gut.Man bruche Ausländer nur um den Standart für die Zukunft zu verbessern.

Gerhard Raden

Bei diesem Placebo lohnt es sich ja noch nicht mal, es zu kritisieren.
Es ist einfach nur ein hohler Witz ohne jede Substanz.
Zum Glück!

alex66

"Kommissionspräsident Juncker hatte Kiews zusätzlichen Finanzbedarf auf etwa zwei Milliarden Euro veranschlagt. Zunächst zeigte sich unter den EU-Ländern aber wenig Bereitschaft, der Ukraine noch stärker unter die Arme zu greifen."

So, so, also nur 2 Milliarden. Jazenjuk hat vor paar Tagen von 15 Milliarden gesprochen die dringend gebraucht werden. Die Wahrheit liegt, wie immer, irgendwo in der Mitte.
Warum drücken sich die EU-Länder, vor allem Polen und Litauen, davor die Ukraine finanziell zu unterstützen?
Oder soll Russland die Ukraine weiterhin mit Preisnachlassen für Gas und Krediten unterstützen?

bob1920
Wirtschaft ankurbeln.

Dazu sollte man einfach die Steuern und Abgaben senken. Am besten ist es wenn sich der Staat so weit wie möglich raushält aus der Wirtschft, dann macht auch die Privatwirtschaft wieder was.

Hartl

Die Gauckler und Illusionisten in Brüssel haben ihr Bestes gegeben und erwarten nun den Beifall des Publikums. Der dürfte vermutlich etwas spärlich ausfallen. Wer lässt sich schon gerne für dumm verkaufen.

Gast
Geld

Das ist eine Menge Geld - das Geld der Steuerzahler wird wieder mal genommen um es der Wirtschaft in den Rachen zu werfen. Würde mich mal interessieren, wieviele Manager davon ihr Gehalt bezahlen.

Bonzai
hmmm..

Bin ich eigentlich der einzige, dem auffällt, dass Herr Junker nur die Defizite wieder ausgleicht, die er vor Jahren mit seiner in Luxenburg eingeführten 1% Besteuerungsregel für Großkunden selbst verschuldet hat?

LiNe
Könnte man

denn nicht auch einmal ans europäische Fußvolk denken, bevor man Milliarden der Wirtschaft in den Rachen schiebt, nur um festzustellen, dass diese damit erneut Arbeitsplätze wegrationalisiert und sich die Bosse noch großzügigere Boni genehmigen?

Was derzeit abgeht, gleicht schon fast einem Krieg gegen das eigene Volk.

Man kann als Normalverdiener kaum noch nachvollziehen, was die Politik hier macht. Schaden vom Volk abwenden ist DAS jedenfalls nicht.

Gast
@Hartl

der Beifall fällt zu Recht spärlich aus, wenn "das Beste" nur billuger und durchschaubarer Hokuspokus ist.

SelbstStaendigDenker
Und wenn es dann erwartungsgemäßt

nicht funktioniert,

waren wieder 'die Anderen' daran Schuld, einfach nicht 'geglaubt' haben.

Wann schicken wir endlich kompetente Menschen nach Brüssel?

hanjustb
Hallo Bonzai

nein, das fällt nicht nur Ihnen auf, es sind aber nur 0,28% für die Großkunden gewesen!

DeHahn
Der Alchemist

Im Mittelalter haben eine Reihe von Quacksalbern an Fürtsenhöfen ein kommodes Leben geführt, weil sie behaupteten, aus Hühnerdreck Gold erzeugen zu können. Bekannt ist, dass da außer Spesen nix gewesen ist. Aber nichts kann Menschen mehr besoffen im Kopf machen, als die Aussicht auf unvermittelten Reichtum. Woche für Woche verlieren Millionen von Menschen ihren Lotto-Beitrag, weil einer einen dicken Gewinn macht.
.
Ich stehe weder auf Lotto noch auf Herrn Juncker.

Heidemarie Bayer
Substanzloses Monster

Das wird wieder so ein substanzloses Monster sein, wie wir es schon häufig in der EU erlebt haben. Aufgrund der LUXLEAKS hat Juncker doch seither gegen die EU gearbeitet und nicht für die EU. Man kann kein Vertrauen mehr zu Juncker haben, es scheint wieder purer Aktionismus zu sein, um Zeit zu gewinnen, um die Bevölkerung zu beruhigen und um die Vergangenheit vergessen zu machen. Die Besteuerung für Großkonzerne müßte EU-weit zuerst geändert und die Schlupflöcher gestopft werden. Da wo das Geld verdient wird, muüssen auch Steuern bezahlt werden. Dann ist in den einzelnen Ländern auch wieder mehr Geld vorhanden um zu investieren und nicht nur in Luxemburg.