Ihre Meinung zu Gabriel knickt bei Freihandelsabkommen mit Kanada ein
Das geplante Freihandelsabkommen der EU mit Kanada gibt Investoren die Möglichkeit, vor internationalen Schiedsstellen gegen Regierungen zu klagen. Öffentlich sieht der Wirtschaftsminister das kritisch, gegenüber der EU allerdings nicht.
Erst Abnicken von Waffenlieferungen in Krisengebiete, jetzt billigt Gabriel Investoren stillschweigend die Möglichkeit zu, vor internationalen Schiedsstellen gegen Regierungen zu klagen. Herr Gabriel ist gerade dabei, jeden X-beliebigen Wirtschaftsminister aus schwarz-gelben Zeiten rechts zu überholen. Man bekommt den Eindruck, der Herr möchte sich jetzt schon einmal für die Zeit nach der nächsten Super-Gau Wahl, die für die SPD garantiert kommt, einen lukrativen Posten in der Wirtschaft sichern. Es kann einem nur noch übel werden.