Zerknirschte Gesichter in Mailand: Dort haben die EU-Außenminister über die Ukraine-Krise und die Frage, wie sinnvoll weitere Sanktionen gegen Russland sind, beraten. Außenminister Steinmeier sieht eine neue Dimension des Konflikts erreicht.
In Anbetracht der völkerrechtswidrigen Missachtung der Souveränität der Ukraine und der andauernden Unterstützung der Separatisten (kurz: der Kriegstreiberei) Russlands sind harte Sanktionen der westlichen Staaten dringend nötig.
Reden hilft bei Putin offenbar nicht, da er vorne die Hände schüttelt und hinten die Soldaten schickt. Nun sollte er mal was zu fühlen bekommen.
redet Steinmeier da???
Offensichtlich hat Putins Erklärung Erfolg bei den Rebellen gehabt: sie erklärten sich bereit, die eingeschlossenen Kiewer Truppen ungehindert abziehen zu lassen. Putin hatte sie vorher dazu aufgefordert.
(http://eng.kremlin.ru/news/22863)
Das kann wohl Deeskalation genannt werden, oder?
Dass heißt: wir müssen auf der Innenseite der EU-Außengrenze entlang dieser EU-Außengrenze eine Ringpipeline legen, von der dann sternförmig nach Innen in die EU (zu der dann auch die Ukraine gehören sollte, denn ich sehe die Ukraine als Teil der EU an) die Leitungen zu den Menschen laufen. Dann müssen wir die gesamten in der EU verfügbaren Biogas-Stationen an diese Leitungen ankoppeln und dann unser Netz mit Biogas fluten anstatt mit Erdgas. Dann müssen wir diese Zuleitungen, die von Russland in die EU kommen von diesem Netz endlich abkoppeln. Wir dürfen Russland kein Gas mehr abnehmen. Wir müssen selbst autark werden und unser selbst erzeuges Biogas nutzen.
Als zweites müssen wir für die Stromerzeugung einen Mix aus Wasserkraft, Strom von Gezeitenkraftwerken, Windstrom, Strom aus Biomasse und Solarstrom nutzen.
Und dafür müssen wir die Energiewende endlich massiv pushen und endlich ein euweites Atomendlager suchen. Denn diese ganzen überirdischen Atomzwischenlager sind gefährdet.
"...Steinmeier zählt auf, was seiner Ansicht nach die Lage so explosiv macht: die russischen Waffenlieferungen an die Separatisten, teilweise sogar anspruchsvolle Waffensysteme, die nur von geübtem Personal zu bedienen seien. Und dann natürlich die nicht mehr zu leugnenden Grenzübertritte russischer Soldaten."...
Werter Herr Steinmeier, ich gehe davon aus, dass die EU und vor allem auch die BRD Nachrichtendienste vor Ort haben, zum Beispiel den BND. Dann gibt es ja wohl auch eindeutige Beweise für Ihre Behauptungen... oder? Es wäre an der Zeit, diese Beweise nunmehr auf den Tisch zu legen. Denn wie man sieht, kann man sich auf die CIA u.a. nicht verlassen. Von dort kommt nichts Belastbares. Als Bundesbürger würde ich gerne über die BND-Erkenntnisse aufgeklärt. Oder...
hi The Scientist,
In Anbetracht der völkerrechtswidrigen Missachtung der Souveränität der Ukraine und der andauernden Unterstützung der Separatisten (kurz: der Kriegstreiberei) Russlands sind harte Sanktionen der westlichen Staaten dringend nötig.
stimmt, aber dass kein nur ein Teil der Lösung sein. Denn die gesamte EU muss sich endlich von Russland als Energielieferant lösen und autark von Lieferungen von Außen werden. Dabei kann uns die Unabhängigkeit von Schottland helfen. Da liegt massiv Öl. Aber dieses Öl ist auch eine endliche Resource, sodass es keine Alternative zu einer Doppelstrategie aus einerseits massivsten Sanktionen und Energiewende andererseits gibt!
Wir müssen die Energiewende bis zum Windter massiv voranbringen und die ganzen Biogas-Stationen endlich an unser eu-internes Pipeline-System anschließen! Da zu gibt es keine Alternative, über die man lang und breit diskutieren muss. Paralell dazu müssen wir die Kabelstrippen für den neuen Strom ziehen!!
Durch die Einmischung der EU vor der Kriese, besonders der Deutschen Regierung CDU/CSU/FDP damals,ist es nach meiner Meinung erst zu einer Kriese gekommen.
Wirtschaftliche Interessen beider Seiten treffen dort aufeinander.
Außerdem wurde das Versprechen, die UN weiter auszuweiten gebrochen
... den Außenministern der EU-Staaten anzumerken, schreibt die Tagesschau.
Dann sollen sie eben weitersanktionieren, wenn das dem Frustabbau dient.
Der polnische Außenminister hat doch eine vernünftige Alternative gefunden. Vielleicht baut Äpfel verteilen auch Frust ab?
Sanktionen schön und gut, aber wie lange sollen wir das durchhalten?
Die Sanktionen treffen uns auch und wer keine funktionierende Wirtschaft hat, kann so viel "Stärke" zeigen wie er will. Auf lange Sicht geht unsere Wirtschaft dadurch zugrunde und dann gibt es niemanden mehr der uns mit Geld hilft.
Ich gehe davon aus, dass Russland das durchhält. Die haben genug Ressourcen und ne Gold gedeckte Währung, auch wenn das auf den ersten Blick lächerlich scheint.
Europa richtet sich hier zugrunde, während Länder wie Frankreich und England immer noch Rüstungsgüter liefern und die USA immer noch mit den Russen zusammen Öl-Bohrungen macht.
Das ist ein reine Heuchelei, was hier offiziell raus gelassen wird.
Das Bild mit den beiden Militärkolonnen zeigt die Gegend am nörlichen Rand von dem ukrainischen Ort Suchodilsk. Das liegt zwischen dem russischen Grenzort Donezk (ca 12 km/nicht verwechseln mit der Großstadt Donzk!) in Richtung Lugansk (ca. 32 km).
Die Militärkolonnen fahren beide mit großem Abstand am Morgen (Schattenwurf der Fahrzeuge!) auf dem gleichen Weg in Richtung Nordwesten. Den Weg, offensichtlich ein unbefestigter Feldweg führt zum "Schwarzen See", vermutlich eine abgesoffene Grube - einfach mal im bekannten Geoprogramm anschauen.
Hier die Koordinaten: 48°21'59.77"N; 39°43'35.43"E und 48°21'55.75"N; 39°41'41.60"E
Obwohl versucht wird, das Gegenteil zu manipulieren sind es Minderheiten, die den aktuellen Konflikt anheizen. Timoschenkos Jazenjuk kann auf keine Mehrheit im Ukrainischen Volk setzen, einer NATO-Mitgliedschaft zuzustimmen - ganz abgesehen davon, dass das Parlament bereits aufgelöst wurde. Gerade diese beiden Personen sollten ob ihrer Fehlgriffe in der Vergangenheit ganz leise Töne anschlagen: Wie fortschrittliche und trotzdem neutrale Politik funktioniert, konnte alleine ein Juschtschenko erfolgreich zeigen.
Putin auf der anderen Seite kann sich ebensowenig über Mehrheiten hinwegsetzen. Die Gebiete außerhalb der aktuell umstrittenen drei Oblasti weisen eine so eindeutig antirussische Mehrheit auf, dass er nur mit Gewalt diese Meinungen zu seinen Gunsten ändern könnte.
Die wenigsten Russen und Ukrainer wollen diesen Konflikt; es ist Aufgabe der EU, aktiv den Kriegstreibern auf beiden Seiten Einhalt zu gebieten: Timoschenko blockieren und weitere Sanktions-Möglichlichkeiten ausloten.
Es ist an der Zeit, die Dinge beim Namen zu nennen. Russland führt KRIEG gegen die Ukraine. Und entsprechend tut der Westen gut daran, klare Kante zu zeigen. Und das heisst, die Ukraine rasch und resolut MILITÄRISCH zu unterstützen. Die ukrainische Regierung hat schliesslich alles Recht der Welt, Unterstützung zur Verteidigung seines Territoriums zu erbitten. Es gibt keinerlei Grund, das abzulehnen. Das Signal an den zynischen Lügner und Krieger Putin muss glasklar sein: Stopp! Bis zur ukrainischen Grenze und nicht weiter!
Sonst wird diese Situation in der Ukraine immer weiter und unabsehbar eskalieren. Westliches Appeasement macht hier die Sache nur noch schlimmer. Nur KLARE Signale können einen europäischen Flächenbrand noch verhindern. Und nicht irgendwelche Wishi-Washi-Sanktionsverschärfungen.
aber dazu müssen alle Europäer bereit sein, Opfer zu bringen, die im Vergleich zu denen der Ukrainer winzig klein sind, allen voran wir Deutsche, weil es uns im Vergleich am besten geht. Die Unabhängigkeit von russischer Energie erreicht man aber nicht durch das Gejammer über die Ökostrom-Umlage, sondern dadurch, dass man sie massiv vertritt und unsere europäischen Nachbarn davon überzeugt, uns nicht nur aus ökologischen, sondern jetzt auch aus geopolitischen Gründen zu folgen!
... über weitere Sanktionen nachdenken. Langfristig geht es aber auch darum, die richtigen Entscheidungen zu treffen ...
Eine tolle Aussage! Wie wäre es gewesen, mit den richtigen Entscheidungen anzufangen und den Unsinn aufzusparen?
schiessen und sanktionieren hilft definitiv nicht
ob reden nicht doch helfen würde könnte man erfahren würde man es ausprobieren
und nein
drohen ist nicht reden
zunächst einmal sollte man sicherstellen dass ein Stop von Rüstungsgütern und Technologieexport nach Rußland umgehend stattfindet, wir brauchen Rußland nicht dabei helfen sich für weitere kriegerische Abenteuer in der Zukunft zu rüsten.
Das sollte oberste Priorität haben und ist schon seit Krim-Annektion m.E. der wichtigste Gesichtspunkt der Sanktionen. Das Drohpotential ist offenkundig nicht immanent genug, der Aspekt des Selbstschutzes wird aber immer wichtiger.
die Souveränität der ukraine hat aufgehört
als der westen sich eingemischt hat, und einen putsch als legitim anerkannt hat um das eu abkommen zu unterzeichnen.
und als sich dann noch herausstellte das die übergangsregierung für ihren westkurs die östlichen ukrainer ohne aufsehen massakrieren kann. und es dem westen wohl völlig egal war,
wen kann es da noch wundern das russland da nicht gegenhält
sind wirklich keine gute entscheidungsvoraussetzung, da stimme ich steinmeier voll zu.
klare Fakten wären sicherlich hilfreich.
wie wärs, wenn sich mal alle, ich meine alle aussenstehenden auch die stakeholder zurückziehen und nur diejenigen die es betrifft, also die Menschen die in der Ukraine leben und deren Verteter- ob geputscht oder gewählt oder selbst ernannt, da blickt doch eh keiner von uns durch - sich zusammensetzen und die karten auf den tisch legen:
was sie wollen, für wen sie sprechen, wo sie kompromissbereit wären.
das wäre doch schon mal ein anfang, die nebelfelder zumindest zu lokalisieren
Wer Feuer legt in Kiew darf sich nicht wundern, wenn es im Osten brennt!!
Immer wird RU der Unterstützung und Eskalation bezichtigt.
Schon vergessen Herr Steinmeier
Der Westen hat in Kiew die Aufstände, den RegimeChange finanziert, damit hat Alles begonnen!
Wer ständig Hysterie schürt und für das Volk Feindbilder verbreitet, will den Krieg!
eine bedingunglose Kapitulation der Kiever Batallione wäre ein vernünftiger Schritt zur Deskalation. Freier Abzug wurde ja zu gesichert.
Als diskussionsfreudiger Mitbürger (und kommunalpolitisch aktiv) beteilige ich mich (im leider knappen Zeitrahmen) gerne auch auf ts-de am Diskurs unter den Usern. Dabei fällt mir insbesondere bei militärischen Aspekten eine oft haarsträubende Unwissenheit = Naivität etlicher User auf. Was allein aber auch nicht schlimm wäre ... würden diese Usuer nicht aus ihrer faktisch falschen (unrealistischen) Sichtweise wiederum Forderungen für politisches Handeln einfordern, die aber so gar nicht relevant sind.
Bestes Beispiel ist die ständige Forderung nach einem militärischen Eingreifen der NATO. Dafür gibt es bisher schlicht keinerlei Rechtsgrundlage. Deutlich ist auch der fehlende politische Wille zum weitreichenden Bruch mit Russland.
Man hat im Westen die eigene Fehlspekulation bzgl. Janukowitsch u. "Maidan" erkannt, und versucht nun mit möglichst wenig Gesichtsverlust aus der Sache herauszukommen. Das nutzt Putin natürlich genüßlich aus.
In 1-2 Jahren ist die UA föderal und alles gut.
Wie eine Herde ängstlicher Schafe drängen sich die hilflosen Außenminister zusammen und blöken voller Furcht.
Während der Wolf sie umkreist.
Auch wenn das Ganze sehr schlecht für die Welt enden sollte - davor sehen wir noch Darwinismus in Reinkultur. Wie er seit Jahrmillionen unseren Planeten geprägt hat: der Stärkere verdrängt die Schwächeren.
Kaum verliert das kiewer Militär im Osten und Boden, schon schwadronieren unser Politiker wie im Wahn.
Warum bedrohte Kiew den Osten der Ukraine? Warum schießen diese Militärs auf ihr eigenes Volk? Warum gab es auf der Krim keine Widerstände, trotz der 20.000 kiewer Soldaten?
Eine russische Invasion ist kein bestätigter Fakt und wäre aktuell auch nicht im Interesse Russlands. Wer soll diesen Unsinn der russischen Bedrohung den glauben?
Offensichtlich ist, dass die einseitige Parteinahme des Westens für den Euro-Maidan schlecht für Europa war. Es ist höchste Zeit diese Gewaltrhetorik zu beenden und zu sinnvoller friedlichen Politik zurückzukehren. Russland war nun über 50 Jahre verlässlicher Energiepartner. Natürlich macht es Sinn auf regenerative Energieen umzusteigen, aber es macht keinen Sinn die Zusammenarbeit mit unseren ostlichen Nachbarn einzustellen.
Man wird jetzt natürlich als Europa und auch als NATO reagieren müssen.
Die Frage ist wie.
Wirtschaftssanktionen - so habe ich den Eindruck - schrecken Russland wohl deshalb nicht, weil man temporäre wirtschaftliche Nachteile mit einer dauerhaften Landnahme gegenrechnet.
Dort war man wohl der Meinung, man kann nach der Krim relativ schnell noch weitere Teile der Ukraine annektieren. Wenige Monate nach Abschluss dieses Vorgangs würden sich die wirtschaflichen Beziehungen wieder normalisieren, eben weil es beide Seiten trifft.
Und das ist wohl eine zutreffende Einschätzung - über die Krim redet schon lange keiner mehr.
Nachdem sich die Aktion aber hinzieht (und somit auch die Sanktionen) beschließt man offenbar, die Sache zu beschleunigen - vermutlich um den Schaden zu begrenzen (so paradox das klingt).
Und genau das muss man verhindern! Es muss ein Schuss vor den Bug her! Eine begrenzte (erst mal einmalige) Aktion, die die Sache für Putin weniger kalkulierbar macht!
Ich finde es schon eigenartig das man "Faschisten" Batallione wie das "Asow" Battalion tolleriert - oder Wochen lang zuschaut wie Städte eingekesselt werden, und Zivilisten Bombadiert werden, mit schwerem Gerät beschossen werden ... ,
Nichts aber auch nichts kam dazu vom Westen.
Je länger man in diese Städte schoss desto grösser wurde die Abneigung gegen die Kiewer Putschisten Regierung - immer mehr Ostukrainer schlossen sich den Freiheitskämpfern an -viele die an so was vor wenigen Monaten noch nichteinmal dachten .
Natürlich kämpfen auch Freiwillige Russen, auf Seiten der Freiheitskämpfer das wird ja auch nicht bestritten. Bestritten wird heute von der OSZE das es ein Russisches eingreifen gäbe - entgegen der Behauptungen der usa u nato.
Jetzt wo die Freiheitskämpfer Erfolge verzeichnen wird an der Sanktionsschraube gedreht - als die Städte bombadiert wurden nicht.
Ich würd sagen der Westen demaskiert sich gerade selbst.
In welchen Zeiträumen denken Sie? 20 Jahre 30 Jahre 50 Jahre?
man fragt sich, was die USA oder die NATO das eignetlich angeht.
was geht uns das an, wenn die russen ein paar raketenabwehrsysteme in der ukraine aufbauen?
die ukraine ist nicht mitglied in der NATO, und der konflikt in der ukranie ist hauptsächlich ein inner-ukranischer.
man stelle sich das mal zmgekehrt vor: was würden wir sagen, wenn russland wirtschaftssanktionen gegen kellogs und pepsi verhängt, weil die USA in somalia mit waffenund gerät den einen clan gegen den anderen unterstützen?
wir würden sagen, "bei allem, was die amis falsch machen, aber was geht das die russen an, was in somalia passiert."
und wir hätten volkommen recht.
interessant finde ich auch, dass bereits vor 10 tagen in der presse über russische truppen berichtet wurde, aber erst heute fotos auftauchen, die dann auch noch so unscharf sind, dass man darauf rein garnichts sieht.
die bildqualität entspricht in ungefähr dem, was die ersten satelliten in den fünfziger jahren geliefert haben. absurd.
Steinmeier sieht in der Ostukraine eine "gefährliche Lage in neuer Dimension" und die Kanzlerin meint: "Zu den Berichten über diese wiederholten Verletzungen der ukrainischen Grenzen, die sich zu einer militärischen Intervention addieren, erwarten wir Aufklärung." Von Putin wird die Aufklärung kaum zu erwarten sein, denn der spielt seit der Krim-Annexion mit verdeckten Karten und ist nicht vertrauenswürdig ("Wir haben nicht vor, die Krim (Ostukraine) abzuspalten"). Die Kanzlerin hat einen Falschspieler als Ansprechpartner.
Wie soll der Eskalation in der Destabilisierung der Ostukraine angesichts der Offensive der Separatisten mit aktiver militärischer Unterstützung der RF begegnet werden? Neue und schärfere Wirtschaftssanktionen allein werden den Kreml kaum zum Umdenken bringen. Der Westen muss mit Moskau Klartext reden über die großrussische Machtstrategie, die offenbar auch auf "Neurussland" bis Odessa und eine Landverbindung zur Krim abzielt. Der Kreml muss die Karten offenlegen.
Dann nehmt doch endlich das Angebot von Putin an und verhandelt, aber mit den Separatisten am Tisch. Das Problem könnte längst gelöst sein wenn wir endlich damit aufhören Poroschenko gut, Putin böse. So einfach ist das nicht.
Wo bleiben die Beweise für die Berechtigung der 1. Sanktionswelle (MH 17 Abschuss)?
Endlich bekamen unsere Politiker wieder etwas "Klarere Sicht" (nicht dass sie Beweise gefordert haben, aber trotzdem). Sie merkten, was die Sanktionen anrichten werden (ca 50.000 Arbeitsplätze gefährdet) und konnten sich eine Lösung vorstellen, dass die umstrittenen Gebiete eine gewisse Selbstständigkeit erhalten könnten... Und jetzt auf einmal die russische "Invasion"?! Worauf begründet? Haben sie aussagekräftigere Bilder als wir oder "glaubt" man einfach?
Also weitere Sanktionen, die kaum die USA, aber die EU sehr schaden! Und wenn es zum Krieg kommen sollte, ist es ja nicht das Risiko von der USA...
Was die USA zu gewinnen hat:
Trennung von EU und Russland - dadurch Schwächung der EU
Das Gas von der Ukraine (Biden ist schon da)
Die "Kornkammer"
Die EU als Absatzmarkt für ihren Energieexport
Die NATO näher an Russland, evt Destabilisierung und Übernahme?
Der Dollar soll Weltwärung bleiben
Die letzten Sanktionen gab es wegen des Abschusses der MH17 - wo bis heute niemand weiss wer es war.
was man weiss ist das die Kiewer Regierung die Kommunikation zwischen Piloten und Lotsen unter verschluss hält - ebenfalls seine zusage einer Waffenruhe im radius 40km um die Absturzstelle nicht einhielt - somit die UN Resolution 2166 brach!
Jetzt sollen Sanktionen erfolgen weil sich 10 Russische Soldaten verirrt haben!Mehr ist nicht erwiesen, selbst die 'OSZE widersprach heute der usa u der NATO. Wir erinnern un Russland versorgte die 400 Ukrainischen Soldaten die ein "Taktisches Manöver" abhielten und schickte die die es wollten zurück in die Ukraine.
Wenn jetzt Sanktionen erfolgen sollen gehe ich davon das die usa als "Führungsmacht" mit guten Beispiel vorangehen und als allererstes den
500 Milliarden Dollar Deal ANULIEREN den sie diesen Monat noch mit dem grössten Land der Erde, dem pösen Russland abgeschlossen haben. (Rosneft und ExxonMobil).
Bitte bitte bitte. Zeigt uns Beweise das die russische Regierung Soldaten oder Waffen an die Separatisten liefert oder russische Soldaten auf Befehl hin ukrainische Soldaten töten. Ich habe so oft schon die Behauptung gehört dass ich verstehen möchte wie sie zu diesen Anschuldigungen kommen. Es sind 10 aktive Soldaten in der Ukraine gefangen genommen worden OHNE WIEDERSTAND GELEISTET ZU HABEN. Macht man das etwa in einem Krieg oder haben sie sich doch nur verfahren? Sind das Staatsgeheimnisse oder wieso kriegen wir nur aus dem Zusammenhang gerissene Aussagen oder von der BBC falsch übersetzte Reden von den Separatisten und Propaganda von der Kiewer-Regierung geliefert die bereits als Lügen enttarnt wurden???
Als Grundlage von dieser Propaganda werden dann auch noch Sanktionen verhängt!? Tut mir leid dass ich nicht so leicht zu beeinflussen bin und ein ganzes Volk auf Kommando hassen kann und ihnen alles schlechte wünsche. Anstatt mich zu einem Russland-Hasser zu verwandeln werde ich durch so etwas noch unfreiwillig zu einem Putin-Troll...
Von welchem Winter reden Sie?
Kommentar und Putins Angebot sagen tatsächlich alles Wichtige:
Die Ukraine muss nur die von Russland (bzw. den "unabhängig" handelnden Separatisten) gewünschten Gebiete aufgeben und schon ist der Konflikt gelöst.
Wenn Eroberungen doch schon immer so einfach und human gewesen wären werden!
Ein echtes Novum der Kriegsgeschichte - Vielen Dank dafür an Putin!
(Achtung: Dieser Kommentar könnte Ironie enthalten)
Was ist denn da kaputt? Auf einmal schreien nicht mehr alle nach Sanktionen?! Die Damen und Herren Politiker werden doch nicht etwa nachdenken und letztendlich das feststellen, was diverse Wirtschaftsanalysten schon vor Wochen verkündeten:
Sanktionen schaden allen Beteiligten!
Martin Liedegaart zur europäischen Energieversorgung: "Ich denke es ist an der Zeit, unabhängig von Russland zu werden."
Energiewende in Europa oder Import US-amerikanischer Fracking-Produkte? Auf was wird es wohl hinauslaufen?
Die Sanktionen werden den wirtschaftlich bessergestellten EU-Staaten auf die Füße fallen. Wenn ein deutscher Außenminister der Diplomatie keine Chance gibt hat er den Beruf verfehlt. Alle die jetzt nach Sanktionen schreien fallen auf die mediale Dauerberieselung von dem höchsten Gut der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft herein. Den Freiheit und Menschenrechte werden immer stärker beschnitten, aber der Souverän möchte einfache Feindbilder und wird bedient.
Das grösste Dilemma ist die Einseitigkeit der Beschuldigungen und Drohungen.
Aber ich sagte es schonmal,es steht mehr auf dem Spiel als die Ukraine. Die Existenz der EU steht auf dem Spiel.
Doch Schuld daran ist nicht Russland oder die USA.
Schuld daran ist man selber.
Und wieder mal gibt es Sanktionen aufgrund unbestätigter Meldungen - aus Kiew. Wer die Medien aufmerksam verfolgt, konnte erst gestern lesen "die ersten Beweise für russische Einmischung" ! Ergo sind auch die ersten Sanktionen nur aufgrund Mutmaßungen wie "könnte, evtl. wahrscheinlich..." erfolgt.
Der Schaden für die EU ist enorm, doch das macht nichts, da wir lieber bisher mind. 125 Millionen an Bauern für die Vernichtung deren Ernte zahlen. Welche Länder werden uns helfen, wenn die dt. Industrie um Hilfe ruft? Ach, kein Problem, das hatten wir 2008/2009 auch schon mal: Kurzarbeitergeld Plus! Dafür gibt's leider 2015 keinen ausgeglichenen Haushalt. Was ein Pech, die bösen Russen!
Außerdem werden wir zahlen:
Erhöhte Energiekosten, da Kiew von der Slowakei im Reverse-Flow-Modus Gas erhalten soll. Natürlich auch nur gegen Vorkasse. Bis genug Gas fließt, haben wir Frühling. Ergo werden wir "wegsehen", wenn Kiew sich wieder was von unserem Gas kostengünstig abzwackt. Toll (Tollhaus)
Stimmt, derzeit gibt es nichts, was auf die Lösung der Ukraine hinweist.
Ru hat eine klare Linie in diesem Konflikt: Es braucht Gespräche zwischen den beteiligten Ukrainischen Konfliktparteien. Es braucht friedliche Lösungen.
Die angeblich Guten unterstützen das in keiner Weise. Es gibt Unterstellungen in Hülle und Fülle.
Die NATO/der Westen fabulieren von Beweisen. Es stand den Akteuren frei, die besten und schlagkräftigsten aus diesem Füllhorn auszugießen. Und was kam? Satellitenfotos. Von Russischen Streitkräften auf Russischem Territorium, voller Konjunktive, mit möglicher Ausrichtung auf die Ukraine, wenn auch nicht in Richtung des heißen Konflikts. In einer Qualität unterhalb der kommerzieller Satelliten. Das ist das Schlagkräftigste. Wahnsinn.
Wird ein Experte befragt, sagt der "ui, wenn das vorgelegt wird, ist die Beweislage wohl ziemlich dünn". Hat er recht.
Aber das wird die Falken nicht aufhalten. Rein in den Krieg! Verhandlungen meiden! Blut muss fließen! P ist "Schuld"!
Am 29. August 2014 um 19:47 von Phonomatic
Sanktionen sind auch Selbstschutz
Das Drohpotential ist offenkundig nicht immanent genug, der Aspekt des Selbstschutzes wird aber immer wichtiger.
--
Meine Frage mit wie vielen Atombomben währe das Drohpotential gross genug.
Im übrigen ist auch die RF sehr gut in der Lage alleine Technologisch weiterzukommen.
Es ist schön zu sehen, das sich für die Propagierung der Ideologie der "Energiewende" auch die größte außenpolitische Krise der letzten 30 Jahre eignet.
Was Dänemark meint, ist mit Sicherheit nicht, der energiepolitische Harakiri Deutschlands!
Eine europaweite Umstellung auf "erneuerbar", schon das Wort ist eine Mogelpackung, wäre langfristig und das nur bei außreichenden Speichermöglichkeiten in vielleicht 50 Jahren möglich!
Aber immer schön die Erkenntnisse von Greenpeace lesen, dort steht religiöse Wahrheit.
Der Däne Martien Liedegaart hat mit Energiewende recht
Zitat:
"Wir müssen weg vom Erdgas und auf unser selbst erzeugtes Biogas setzen, dass man sowohl zum Strom erzeugen als auch zum Heizen benutzen kann."
Energiewende gut und richtig auf lange Sicht,aber nicht so wie jetzt und nur zu Lasten der Privaten Verbraucher.
Ihr Weg mit Biogas führt leider ins Desaster den die Abfälle machen jetzt schon große Probleme im Trinkwasser,das muss es schon noch andere innovative Ideen geben bis wir aus dem Kreis herauszukommen.
So nicht.
Gruß
Wladimir Putin zeigt immer mehr, wie sehr er uns Menschen im Westen verachtet. Früher war mein Russlandbild von dem Menschenfreund Gorbatschow geprägt. Zurzeit regiert in Moskau aber der Menschenverächter Putin. Putin hat im eigenen Land ein korruptes Oligarchensystem aufgebaut. Politischen Widersachern wie dem Wirtschaftsführer Chodorkowski oder dem Menschenrechtler Navalny wird der Prozess gemacht. In der Außenpolitik gibt sich Russland nationalistisch. Russland hat von Anfang an den Konflikt in der Ukraine geschürt.
Putin beleidigt uns Westeuropäer seit Monaten, indem er uns vorlügt,
die Separatisten in der Ukraine nicht zu unterstützen. Wir können Putin nur dann Einhalt gebieten, wenn wir aus Russland nur noch das einführen, was andere Länder nicht liefern. Aus dem Verkauf von Erdöl finanziert Russland ungefähr 40% seines Staatshaushaltes. Aber wir können Erdöl auch in anderen Ländern kaufen .
Wir könnten uns wirklich von dieser unangenehmen Abhängigkeit lösen.
unermüdlich und ohne Beweise wird eine Show abgezogen...Leute diese Show ist NUR für uns gedacht. Die Verantwortlichen wissen was tatsächlich läuft. Die Lügen aus Kiew werden einfach ignoriert. Denkt mal nach WOZU das alles gemacht wird? Oder interessiert es die Nato-Versteher (=Kriegstreiber) nicht?
Man könnte zum Beispiel damit anfangen, die geheim Tower-Gespräche offen zu legen und damit die Separatisten entlasten. Warum tut das niemand? Warum wollen wir KRIEG?
... da er vorne die Hände schüttelt und hinten die Soldaten schickt. Nun sollte er mal was zu fühlen bekommen."
Ja, Putin spielt in der Tat das Spiel der großrussischen Interessen, tut aber so, als würde er zur Konfliktlösung in der Ostukraine aktiv beitragen wollen. In Wirklichkeit macht es in der Ukraine, was er will, ohne Rücksicht auf Verluste. Das wird insbesondere durch die rechtswidrige Krim-Annexion und die massive Destabilisierung der Ostukraine sichtbar.
Neben klarstellenden diplomatischen Demarchen sind angesichts der Eskalation und der Separatisten-Offensive mit russischer Beteiligung wirksame Sanktionen angesagt. Am besten wäre es, den dreihundert engsten Putin-Mitarbeitern und Gefolgsleuten die Einreise in der EU und de USA zu verbieten, den Kapitalverkehr mit Russland einzustellen und russische Vermögenswerte weltweit einzufrieren. Damit würde man den russischen Nerv treffen.
***Als Bundesbürger würde ich gerne über die BND-Erkenntnisse aufgeklärt.***
Sie haben Humor.
In Russland fragt man in so einem Fall
"Может тебе еще ключи от квартиры дать, где деньги лежат?"
"Vielleicht möchtest Du noch den Schlüssel von der Wohnung wo das Geld liegt?"
Ich hoffe, es ist auch ohne Erläuterungen verständlich.
Russland rechnet ganz nüchtern: Was ist uns noch ein Stück Ukraine wert?!
Ein Problem: der Westen ist extrem langsam, uneins, zaghaft und berechenbar.
Was her muss ist mal ne echte Empörung und eine knackige Einzelmaßnahme, die Russland aufhorchen lässt.
Eine symbolische militärische Maßnahme.
z.B. Die EU sagt: "Wir sehen auf unseren Satelliten 100 gepanzerte russische Fahrzeuge, deshalb liefern wir 300 moderne Panzerabwehrraketen (beschlossen, wird direkt ausgeführt). Und wir behalten uns weitere Maßnahmen vor."
Nur als Teil des Maßnahmenpaketes! Die 300 MILAN Systeme (oder was auch immer) machen den Kohl nicht fett, sind aber mal eine Rhetorik, die Putin versteht. Dass man so eine Maßnahme bisher ausgeschlossen hat wird in Russland als Schwäche interpretiert, da bin ich sicher.
Russland geht strikt strategisch vor. So lange die dort Landstriche für einen guten Preis kriegen können ändert sich gar nichts. Temporäre Sanktionen sind zu verschmerzen.
Der nächste Winter kommt aber bestimmt und ob dann genug Windräder oder Solarzellen auf den Dächern sind wage ich zu bezweifeln. Und ob uns die Reduzierung der Staubsaugerleistung dabei hilft ist fraglich?
Bisher haben wir d.h. Deutschland noch nicht viel von Sanktionen gemerkt, aber wenn die ersten qualifizierten Arbeitslosen und nicht die Geringverdienenden auf den Markt drängen, dann wird die Frau Meister "mein Mann ist unkündbar" schon auf die Barrikaden gehen. Geopolitisch folgt uns jetzt erst mal der polnische Außenminister der auf Grund der Gegensanktionen sein Obst und Gemüse welches von fleißigen Landarbeitern angebaut, wahrscheinlich vernichten kann.
Ich glaube nicht das der polnische Bauer etwas gegen die Bauern Rußlands hat er soll aber verstehen warum seine Waren nicht ausgeführt werden können.
Meine volle Zustimmung zu diesem weiterführenden, neutralen Beitrag.
Danke für Ihren Beitrag im Sinne der Völkerverständigung.
Behauptungen?
Wer sich die Frage "cui bono?" ("wem nutzt es?") stellt, wird schnell feststellen, dass die EU unter dem Druck der immer weitergehenden Zerrüttung ihres Verhältnisses zu Russland letztendlich ihre einzige Hoffnung auf TIPA und TTIP wird setzen müssen, um drohende Rohstoff-Engpässe einigermaßen begrenzen zu können - und das ist offenbar so gewollt.
Damit ist aber eine völlige Entmündigung der europäischen Demokratie und deren Judikative verbunden, da dann US-Provinzgerichte und "Schiedsstellen" im Auftrag von US-Unternehmen hierzulande - ihrem eigenen Interesse folgend - "Recht" sprechen werden.
Warum sanktioniert EU nicht die USA, sie haben sich noch mehr als die Russen in der Ukraine eingemischt?!?
das russische Erdgas durch Biogas zu ersetzen halten nur Leute für möglich, die auch daran glauben, man könne ohne größere Probleme auf Strom aus Kernenergie und Kohle verzichten. Träumt schön weiter....
.. warum russland schuld ist, wo die EU mit janukowitsch ein vertrag unterzeichnet hat, an den sich weder die oposition noch die EU gehalten haben... erst mit absetzung janukovitschs ist der stein ins rollen gekommen...
und als die menschen im osten gebäude besetzt haben wurde SOFORT! die armee entsandt und nicht die polizei... es gab auch keinerlei verhandlungen mit den demonstranten... und dann ist russland daran schuld?
Die Kontinuität stupender Paraphrasierung russischer Propaganda von einem "westlichen Regime Change!" in der Ukraine ist angesichts des offensichtlichen Krieges (inkl. der aggressiven Hetz-Propaganda gegen Kiew), den Russland gegen die Ukraine führt, BESTENFALLS noch als gefühlloses, ideologisch erstarrtes Gequatsche zu bezeichnen.
***immer mehr Ostukrainer schlossen sich den Freiheitskämpfern an -viele die an so was vor wenigen Monaten noch nichteinmal dachten .***
Von wegen. Das Gegenteil ist der Fall.
***Bestritten wird heute von der OSZE das es ein Russisches eingreifen gäbe - entgegen der Behauptungen der usa u nato.***
Auch eine typische propagandistische Verdrehung der Tatsachen. Die OSZE BESTREITET GAR NICHTS, sie bestätigt es nur nicht, weil sie kein russisches Propagandaorgan ist und im Gegensatz zu diesen nur Dinge bestätigt, die sie auch wirklich mit eigenen Augen gesehen hat. Hat sie hier nicht, weil sie nicht in der Gegend war - das heißt nicht, dass es nicht stattgefunden hat.
Volle Zustimmung.
Die Krise wurde mit voller Absicht vom Westen eskaliert und nun kommen wir da nur noch mit "echtem Krieg" heraus, weil keiner sein Gesicht verlieren will. Obama oder Merkel werden den Teufel tun und zugeben, dass sie die Demo auf dem Maidan und die Destabilisierung der Ukraine kräftig angefeuert haben ... und Putin wird keinen "Waffengang" verlieren wollen.
Liebe User,
meta.tagesschau.de ist derzeit überlastet. Deshalb kann diese Meldung im Moment nicht kommentiert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Der Däne Martin Liedegaart hat mit seinen Worten:
Dazu gehört auch der Däne Martin Liedegaart: "Kurzfristig müssen wir natürlich über weitere Sanktionen nachdenken. Langfristig geht es aber auch darum, die richtigen Entscheidungen zu treffen, wenn wir demnächst über die Energiesicherheit Europas beraten. Ich denke es ist an der Zeit, unabhängig von Russland zu werden."
recht. Mittelfristig muss es darum gehen, dass die gesamte EU sich von Russland als Energielieferant lösen muss. Die EU-Komission, die nationalen Parlamente der EU und auch unsere Bundesregierung müssen die Energiewende endlich nicht nur als nationales, sondern zusätzlich auch als europäisches Projekt begreifen. Bei der Energiewende muss national + europäisch gedacht werden.
Wir müssen weg vom Erdgas und auf unser selbst erzeugtes Biogas setzen, dass man sowohl zum Strom erzeugen als auch zum Heizen benutzen kann.