Die Suche nach Flug MH370 ist bislang erfolglos

Ihre Meinung zu MH 370: Suche geht mit Spezialschiffen weiter

Seit März ist Flug MH 370 verschwunden, von den 239 Menschen an Bord fehlt jede Spur. Bisherige Bemühungen, das Wrack im Indischen Ozean zu finden, sind gescheitert. Doch das soll sich ändern. Die aufwändige Suche geht mit Spezialschiffen weiter.

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21 Kommentare

Kommentare

madri02
Wo bleibt die Fachkunde

Auch in diesem Artikel vermisse ich - wie in fast jedem zum Thema MH370 - die nötige Fachkunde. "Felsspalten" gibt es in der Tiefsee eher selten. Die Behauptung, man habe mittlerweile gar keine "Anhaltspunkte" mehr ist auch falsch, zumal der Autor sie ein paar Sätze weiter selbst widerlegt (und alle Anhaltspunkte aufzählt). Den größten Anhaltspunkt - die Berechnungen der Inmarsat-Experten - wurden bisher ignoriert, weil man sich lieber auf ominöse akustische Signale von Suchschiffen verließ. Kein Wunder dass man noch nichts gefunden hat. Die richtige Suche geht jetzt erst los.

Der Minister heißt übrigens Hishamuddin, nicht Hussein (das ist der Name seines Vaters). Die malaysische Namensgebung ist etwas anders als unsere. Wäre so wie wenn man "Finanzminister Wolfgang" (statt Schäuble) sagt. Aber das nur nebenbei.

Bitte in Zukunft besser recherchieren oder am besten nen Experten zum Thema MH370 zu Rate ziehen. Kann ja so schwer nicht sein, andere Medien (Guardian) schaffen es ja auch.

GroKoDil
Das verbriefte ...

... Grundrecht der Angehörigen fehlt noch!

Gast
@ GroKoDil

Nicht zu vergessen die Wasserkufen und die Nottriebwerke :-)
Und vielleicht findet ja wieder jemand auf GoogleMaps "Beweisfotos"...
Spaß beiseite. Es wird wirklich mal Zeit, dass die Sache aufgeklärt wird. Ich möchte wirklich nicht in der Haut der bedauernswerten Angehörigen stecken.

zopf
Unsinnig

nach einem Flugzeug zu suchen, daß doch auf Diego Garcia (oder war's Rio del Monto ?) steht.

Der Sky-Marshall übt Messerwerfen und Mini-Harpune schießen ...

So, ich glaub jetzt haben wir das Gröbste.

Es ist wirklich die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Trotzdem wünsche ich den Teams viel Glück, denn die Zweifel sind für die Angehörigen eine zusätzliche Belastung.

Gruß, zopf.

püppie
um 12:58 von madri02

natürlich gibt es in der Tiefsee massig Felsspalten. Vielleicht sollten Sie Ihre Definition von Tiefsee eher überdenken?

Der Artikel soll lediglich aussagen, das weiter gesucht wird. Und das ist gut so.

Und das die Crew "wahrscheinlich" tot war lässt sich per Ausschlussverfahren als eben wahrscheinlichste Ursache einkreisen. Nicht als einzige. Dann nach Beweisen zu fragen geht arg weit.

Gast
@ Zopf

Dein Zitat:
"Der Sky-Marshall übt Messerwerfen und Mini-Harpune schießen ... So, ich glaub jetzt haben wir das Gröbste."
Nicht ganz. Es fehlt auch noch der Hinweis darauf, dass besagte Airline ein Billigheimer ist, der seine Maschinen nicht ausreichend wartet.
Aber ich denke mal .... die "üblichen Verdächtigen" .... sorry ... "Fachkundigen" werden sich noch früh genug zu Wort melden.
Hoffen wir mal, dass uns dieses Mal aber die Aufzählung eines Dutzend Paragraphen aus irgendwelchen UN-Papieren erspart bleibt. :-)

Gast

Bewustlosigkeit liegt nicht im Unwahrscheinlichen. Diesen Fall gab es in den 90ern in den USA. Da war die ges. Crew bewustlos und der Learjet flog stundenlang über die USA bis er abstürzte. Aber ich schliesse mich den Mitkommentatoren an: Zuviele Spekulationen im trüben Nebel.

artist22
@Unsinnig 14:11 von zopf

"nach einem Flugzeug zu suchen",
dass nie gefunden werden will,
würde ich hinzufügen.

Schon am ersten Tage des "Verschwindens"
von MH370 vom Radarschirm haben chinesische Hacker die
"Daten der malaiischen Behörden" kopiert und nach China geschafft.

Also wenn die bis heute offensichtlich nix Genaues wissen,
wird es wohl eher ein "Standardunfall" gweseb sein,
der über kurz oder lang aufgeklärt wird.

Wenn allerdings die "Dienste" (Mz.) dahinterstecken,
wird es wohl mal rauskommen,
aber nicht in diesem Jahr mehr..

zopf
@ 14:21 von Cebulon

Der vollständigkeit halber müssen dann auch noch Passagiere auf Containern dazu und die Möglichkeit einer Notlandung auf einem Eisberg.

Aber das alles führt geradewegs in den Irrsinn und ist einem so ernsten Thema wie dem Tod von 239 Menschen eigentlich nicht angemessen.

Nur, wie stellt man so einen Unsinn ab ?
Die "Experten" scheinen ja weitestgehend schmerzfrei zu sein.

Gruß, zopf.

Thomas Wohlzufrieden
Absturz bewußt herbeigeführt

Da bestimmte Abschaltvorgänge nur bewußt ausgeführt werden konnten, bleiben nur die Piloten, bzw einer von ihnen übrig, der in Frage kommt. Wären es Terroristen gewesen, hätte sich schon längst ihre Organisation dazu bekannt. Das ist die wahrscheinlichste Möglichkeit.

träumensollteerlaubtsein
@zopf

Wie man den Unsinn abstellt?

Ignorieren. Sich nicht zu einer Entgegnung provozieren lassen.

Wenn keinerlei Reaktion erfolgt, vergeht irgendwann die Motivation, weil die Posts ins Leere laufen.

Dazu gehört aber ein bisschen Disziplin aller anderen User ;)

Gruß

Gast

Es ist rühmlich dass die betroffene Fluggesellschaft Malaysia Airlines sich so vehement um die ursächliche Aufklärung des Absturzes von MH370 bemüht. Das sogar der australische Vizepremier Warren Truss zuversichtlich ist, das die jetztge Aktion von Erfolg gekrönt sein wird.
Kein Mensch am aller wenigsten die gleiche betroffene Fluggesellschaft kümmert sich um Ursache und Aufklärung des Unglücks von MH17?????? Dies öffnet Spekulationen Tür und Tor.

Abydos
was lernen wir?

in den siebzigern haben die usa dank ihres weltumspannenden unterseemikrofonnetzes ein zur damaliger zeit hochmodernes sowjetisches u-boot in 5000 metern tiefe geortet und mit einer nur im kalten krieg moeglichen absurd teuren, und als manganknollenerkundung durch den hughes-konzern getarnten aktion gehoben.
dieses unterseemikrofonnetz existiert nach wie vor.
warum also die ortung des flugzeuges so schwierig sein soll, erschliesst sich mir nicht ganz.

Thomas Wohlzufrieden
um 17:08 von Freiheitsstatue

Ihre, durchaus interessante Frage würde ich so beantworten: Nein, er wäre kein Terrorist, sondern ein Massenmörder, da sein "Tatmotiv" in seinem persönlichen Umfeld zu suchen ist. Oder halten sie Geisterfahrer mit Selbstmordabsichten auch für Terroristen? An der mutmaßlichen Absturzursache ändert diese, ehe philosophische Frage allerdings nichts. Trotzdem, netter Versuch.

Gast
@ Freiheitsstatue (16:42 Uhr)

Eigentlich spielte der User GroKoDil auf einen anderen User an, der nie müde wurde, dieses "verbriefte Grundrecht der Angehörigen" hier zu erwähnen..... übrigens auch der selbe User, der die Sache mit dem Nottriebwerk und den Wasserkufen und der Story von der "Billigairline" hier wieder und wieder postete :-)
Aber es stimmt ... das Thema ist definitiv zu ernst.

SOLySOMBRAenelMUNDO
@ GroKoDil @ Cebulon @ zopf @ all

Trotz des nach wie vor sehr ernsten Themas, musste ich herzlich über die Zeilen der lieben Mitkommentatoren lachen. Ich erinnere mich ebenso durch mein fast tägliches mitlesen der Kommentare an viele Dinge, wie das "verbriefte Grundrecht", die "Billigheimer" sowie an die "Harpunen". Das war manchmal schon harter und ständig wiederholter Tobak. Ich meine natürlich die Kommentare der "Spezialisten".

Also: Spaß beiseite, wir wollen nunmehr hoffen das man die Maschine bzw. deren Reste irgendwann finden kann und die armen und bedauernswerten Angehörigen wenigstens teilweise Frieden finden können.

derkleineBürger

Ich wüsste gern ob das ACARS-Funksystem und der Transponder speziell bei der Boing abgeschaltet werden kann.
Beides ist nachweislich vor dem Absturz ausgeschaltet worden / ist ausgefallen.

Zuletzt flog das Flugzeug mit Autopilot...
..dass dieser manipulierbar wäre, meinte ein Hacker in einer ÖR-Doku.

Laut CNN-Meldung gibt es bei Boing auch einen nicht zu unterbrechenden Autopiloten, bzw. ein Patent darauf.
(seit ca. 2006,wegen Flugzeugentführungen)

Ob dies in MH370 eingebaut war, kann ich nicht beurteilen.

Insgesamt lässt der Ablauf zumindest Raum für Spekulationen offen

SydB
17:53 von Cebulon

Ja, auf mich.

Das war doch purer Sarkasmus wegen diesen Spekulationen von wegen Entführung, geheimer Fracht, Diego Garcia, Tiefflug über den Malediven, IT Spezialisten die einen unbezahlbaren Super-Chip designd hätten und und und.

Nicht zu vergessen die Userin und bekennendes Mitglied der Netzgemeinde welche bei Google Earth Flugzeugtrümmer und den Flugschreiber ausmachen konnte......und dazu noch Paragraphen aus irgendwelchen UN-Papieren zitierte.

SydB
GroKoDil

"Das verbriefte Grundrecht" das die Angehörigen der Opfer hätten wurde auch erstmals von der in meinem vorigen Posting genannten Userin genannt.
Ich habe es nur immer wieder aufgegriffen.

Das Thema ist gegessen, und man sollte das Unglück pragmatisch betrachten und sinnfreie Spekulationen unterlassen.

Weggelaufener
@abydos 17:07

Es ist richtig, dass es einige recht dichte Unterwasserortungs-Netze der USA (evtl. auch der NATO) gibt.
Diese sind allerdings nicht weltweit installiert (warum auch?).

Mit ein wenig googeln (z.B. SOSUS) und einer Weltkarte kommt man recht schnell darauf, dass diese Ortungssysteme sehr begrenzt dort installiert sind wo Verkehr "feindlicher" Schiffe/UBoote zu erwarten ist.
Also Atlantik/Nordatlantik und evtl. noch Pazifik - wo die "poesen" eben herfahren muessen, um zu den "guten" zu kommen.
Obendrauf koennen solche Systeme nicht unbegrenzt tief abgesetzt werden.

Langer Rede kurzer Sinn - der suedindische Ozean ist den USA schnuppe, wenn es um die Ortung von Unterwasserfahrzeugen geht + da ist es zu tief fuer solche Anlagen.

Ich hoffe, Ihnen damit ein etwas erweitertes Verstaendnis fuer die Moeglichkeiten und Unmoeglichkeiten der von Ihnen angesprochenen Ortungssysteme gegeben zu haben.
Sollten Sie andere Informationen haben - ich bin sehr interessiert (evtl. Quelle?) Danke.

Gast
man sollte nicht nur

vor australien suchen sondern einmal davon ausgehen, dass die maschine nicht gewendet hat und stattdessen gerade weitergeflogen ist, richtung peking.

auf dieser strecke wird leider ueberhaupt nicht mehr gesucht und niemand weiss ob es nicht vielleicht sinnvoller ist hier zu forschen.