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Ihre Meinung zu Netzwerkspezialist Cisco streicht 6000 Stellen

Für den Netzwerkausrüster Cisco läuft es zwar nicht ganz so schlecht wie erwartet - trotzdem will der Branchenprimus wieder weltweit Tausende Stellen streichen. Der Umsatz stagnierte, der Nettogewinn sank sogar.

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6 Kommentare

Kommentare

verstehwerwill
Klasse Logik

letztes Jahr klettern Umsatz und Gewinn, 4000 Menschenwerden entlassen, dieses Jahr stagniert der Umsatz und der Gewinn fällt um 1%.

Bei nur 2,2 Milliarden Gewinn (18% des Umsatzes) ist das ja so was von Krise, droht den Aktionären der baldige Hungertod.
Da 'muss' man natürlich 6000 entlassen. Weil die letzten Entlassungen ja auch so erfolgreich waren.

Gast

Solche Firmen liebe ich ja .... machen Milliardengewinne aber das reicht den Managern (und Spekulanten) immer noch nicht.
/Sarkasmus aus

Gast
Aktienunternehmen

...sind die neuen Lehnsherren, die nach Gutdünken mit ihren Vasallen verfahren, wie es die Aktionärsversammlung bestimmt.
Man lasse sich das mal auf der Zungen zergehen: 2,2 Milliarden Gewinn zwingen ein Unternehmen, über Stellenabbau etwa 20 Millionen an "Kosten" einzusparen...
Das hierbei wieder einige tausend Existenzen über die Wupper gehen, ist ja "alternativlos"
Hier fällt mir nur ein: "Geld frisst Seele".
Es wäre ein Traum und Fortschritt, wenn Aktienunternehmungen wieder zu dem werden, was sie mal waren: Unternehmen, die sich Geld bei Privatanlegern statt Banken leihen, und ansonsten wie richtige Unternehmen geführt werden...langfristig!
Am Rande bemerkt:Bei der Zinslage sind Aktien mittlerweile wirklich überflüssig.

michel56
Marktfördergesetze?

Sollte man nicht dafür sorgen das Unternehmen ihre Steuern in dem Land zahlen in dem die Fabriken usw. stehen unabhängig von Steueroasen? Man könnte auch die Besteuerung in Abhängigkeit vom Umsatz oder gar Gewinn machen damit für das Gemeinwesen die anfallenden Kosten z.B. der Arbeitslosigkeit in Abhängigkeit gebracht werden. Je mehr Arbeitslose produziert wird je höher die anfallende Steuer.Dann würde es auch keinen Sinn mehr machen den Gewinn über die entlassene Belegschaft weiter u. höher zu generieren? Und der Markt stellt ausreichend auch Kaufkraft über die Arbeitslosengelder her u. bleibt stabiler u. berechenbarer so wie bei den Sozialversicherungen jetzt schon zum Teil für einigermaßen stabile Verhältnisse sorgt? Jetzt kann ja auch die Krankenversicherung Mrd.€ Beträge zum Verdienen zur Verfügung stellen u. die Arbeitslosen sind ja auch potenzielle Käufer selbst für Google mit maßgeschneideter Werbung wovon man lebt selbst die Werber?Geld u. Wirtschaftskreisläufe s(Steuern)?

Thomas Wohlzufrieden
Pervers

Wenn trotz gut gehender Geschäfte Personal entlassen wird, bedeutet das, die restlichen Mitarbeiter müssen die Arbeit der Entlassenen mitmachen. Das führt über kurz oder lang zum Burn-Out mit den bekannten finanziellen Folgen für die Gesellschaft, während die Firma sich im wahrsten Sinne des Wortes gesund (ab)stößt.

Sonnenklar333
Für mich ist das eine Genugtuung

Ciscos Finanzchef Frank Calderone nannte die NSA-Affäre gegenüber dem "Independent" explizit einen der Gründe für die abgeschwächte Nachfrage.

Im Januar 2014 wurde von heise Security aufgedeckt, dass in Ciscos Routern sowie in Routern anderer US-amerikanischerRouterhersteller eine Backdoor eingebaut ist, die es sowohl dem Internetdienstanbieter als auch Dritten extern über das Internet erlaubt, sämtliche Konfigurationsdaten des Routers auszulesen und zu manipulieren, darunter unter anderem auch die Passwörter für den Administratorzugang des Routers, das WLAN, den DSL-Zugang, Proxy-Server und DynDNS-Dienstesowie Passwörter und Zertifikate für VPNs.

Alles ist hier nachzulesen:

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Cisco

Die NSA hat der (IT-Wirtschaft made in USA) quasi das Grab geschaufelt.

Von nun an kann die NSA gerne beobachten,
wie der Rest der Welt das bittere Ende ihrer IT-Wirtschaft plant.

Wir Verbraucher werden lernen
uns zu schützen, denn unsere Regierung tut das nicht.