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Ihre Meinung zu HypoVereinsbank streicht 1500 Stellen

Die HypoVereinsbank schließt 240 der noch rund 580 Standorte. Insgesamt 1500 Stellen werden bis 2015 im Zuge des Umbaus gestrichen, davon 1300 im Privatkundengeschäft und etwa 200 in der Zentrale. Privatkunden sollen vermehrt das Internet nutzen.

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9 Kommentare

Kommentare

Thomas Wohlzufrieden
Wundertüten

Und wieder mal stehen in einem Unternehmen Massenentlassung an. Macht das von der ehemaligen Arbeitsministerin von der Leyen angekündigte "Jobwunder" etwa Ferien? Nein, ich befürchte, es ist gestorben, bevor es überhaupt richtig angefangen hat, zu leben.

Gast
Sinnvoll!!!

die Notwendigkeit überall Filialen mit Personal zu haben hat sich überlebt. Wenn ich mir die Situation im ländlichen Raum so ansehe, in dem es an sämtlicher Infrastruktur (Ärzte, Pflegekräfte, Einkaufsmöglichkeiten, ÖPNV,..) mangelt, die örtliche Volksbank, Sparkasse,.. aber gut besetzte Filialen mit gegelten Personal betreiben; frage ich mich, ob das wirklich den tatsächlichen Bedürfnissen der Menschen vor Ort entspricht.

Sternenkind
entlassungen

Überall! Dann werden noch hunderttausende migrantenfachkräfte gefordert weil hier ja mangel herrscht! Na eine info stimmt dann so nicht!

Kirl
Irrsinn von Markteingriffen

"Das enorm niedrige Zinsniveau hat auch bei uns Spuren hinterlassen"

Die Politik bzw. die politisch getriebene EZB hat erst die Zinsen gesenkt, um Banken retten und die Wirtschaft ankurbeln zu können. Und nun kommt als Pferdefuß, dass Banken in Schieflage geraten und die Wirtschaft stagniert, eben weil die Zinsen gesenkt wurden.

Einmal mehr sieht man wie schädlich und aberwitzig es ist, wenn der Staat sich in die Wirtschaft einmischt.

artist22
@Irrsinn von Markteingriffen 11:02 von Kirl

Irrsinn mag sein.
Aber in erster Linie ist das der
"Irrsinnsglaube" in den Markt.

Denn diese "Eingriffe" erfolgten ja erst
NACHDEM sich die Banken in
aberwitziger Gier in den Markt eingemischt haben.
Ich erinnere nur an Liborskandal undundund

Bei aller Schieflage, bitte die Reihenfolge beachten,
sonst kommt alles wieder einmal mehr wie 1928...

Gast
@ Kril

Gehts ihnen noch ganz gut?
Sollen wir die Banken lieber machen lassen was sie wollen?
Das Problem was wir haben kommt doch durch den unkontrollierten Globalen Markt in dem Unternehmen ohne gültiges Recht schalten und walten können.

Wir kriegen die Krake einfach nicht wieder unter kontrolle, Schuld ist der staatl. Eingriff aber keinesfalls, wie kommt man nur auf solche Aussagen??

Gast

Sorry das ich mich überhaupt in die Diskussion eingemischt habe, ich hab bei genauerem Hinsehen die Bildkommentatoren erkannt und kann die Beiträge jetzt einordnen.

Und Tschüss

Gaihadres
Zweckmäßige Maßnahmen

Diese durchaus zwecksmäßigen Maßnahmen sind ein guter Anfang. Sicher wird es - wie immer - auch Verlierer geben, aber im großen und ganzen sollen diese Maßnahmen der Stabität der Bank und damit des Bankenwesens helfen. Das kann ich nur begrüßen.

Um aber etwaigen Maulhelden gleich ein paar Argumente zu liefern:

1. Nicht jede Bank und jeder Banker ist automatisch mit den Verursachern der letzten Jahre gleichzusetzen.

2. Das Fillialwesen wird Schritt für Schritt durch das Internet abgelöst. Das ist ein normaler historischer Prozess, der in der Geschichte immer wieder auftritt (vgl. dazu industrielle Revolution vs. Manufaktur)

3. Die Bank möchte sich auf vermögendere Kunden konzentrieren. Dass ist ihr gutes Recht und hat nichts mit vermeintlicher Raffgier oder dem Betrug am kleinen Mann zu tun. Das ist schlicht eine Segmentierung der Zielgruppe: vergleiche auch REWE und Aldi

Die Markeingriffe sind leider notwendig. Sie haben keine Vorstellung davon, was ohne diese geschehen wäre...

ladycat
@ Gaihadres

Bei den ersten drei Punkten kann ich Ihnen zustimmen. Dass der aufgeblähte Bankensektor gesund schrumpfen muss, ist zwar aus Sicht der Betroffenen traurig, aber notwendig.
Sie schreiben, die Markteingriffe sind leider notwendig. Da bin ich ganz anderer Meinung. Was wirklich notwendig wäre, ist ein Trennbankensystem und eine ordentliche Regulierung.
Banken, Unternehmen und Staaten müssen bei Missmanagement pleite gehen dürfen. Die Argument mit der Alternativlosigkeit ist ein Märchen, nur um die reichen Zocker mit unseren Steuergeldern zu retten. Es wäre durchaus möglich, seriöse Anlagen zu entschädigen. Alles andere ist Marktverzerrung.