Geflohene Christen in Karakosch im Nordirak

Ihre Meinung zu Christen im Irak: "In ständiger Angst vor Vertreibung"

ARD-Korrespondent Matthias Ebert hat im Irak Christen getroffen, die von den IS-Rebellen schikaniert wurden. Im tagesschau.de-Interview schildert er, warum die Christen nun auf die Unterstützung der Kurden hoffen und zugleich in Furcht vor neuer Vertreibung leben.

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7 Kommentare

Kommentare

Humanist2014

Danke nochmals, Mr. George Bush junior! Sie hätten besser auf Ihren Vater hören sollen, der den ersten Golfkrieg in den 90ern im Nachhinein einen Fehler nannte. Sie haben sich nicht darum geschert, Sie mussten ein zweites Mal mit unhaltbaren Begründungen und Dämonisierungen (Saddam Hussein - der neue Hitler!) einmarschieren. Die Anführer der "Koalition der Willigen" sind Kriegsverbrecher, die wir aber leider nie vor dem internationalen Strafgerichtshof in Den Haag sehen werden. Mit den Folgen des zweiten Golfkriegs haben wir es jetzt zu tun. Ein völlig kaputter, desolater Irak, eine ohne weitere Bodentruppen nicht mehr zu stoppende IS und Verfolgung von Christen, Schiiten und Kurden. Prost Mahlzeit!

Gast
Islam - eine religion des friedens??????.....

..... und des frortschrits????

wo sind die muslime die gegen den terror der ISIS irgendwo auf der welt demonstieren, ihre stimme erheben????

ophorus
btw... wie geht es eigentlich den

Muslimen in Israel zur Zeit=? Gut wie immer?
oder den Muslimen in Burma?

Gast
Und wie sagen wir ...

.. wenn wir so etwas schönes lesen..
Gut das die Amerikaner ihnen Reisefreiheit und Demokratur gebracht haben!

Danke Amerika!

Κarsten Laurisch
um 19:38 von Humanist2014

Ihre Windungen, die vom Einmarsch der US-geführten Koalition in den Irak bis zum heutigen Vormarsch der Islamisten führen, sind nicht immer ganz logisch.

Die Alliierten haben dem Irak den Weg aus der Diktatur Saddams geebnet. Dass die Eliten des Landes daraus nichts gemacht haben, ist sicher nicht die Schuld des Westens.

Κarsten Laurisch
um 19:56 von ophorus

btw... wie geht es eigentlich den Muslimen in Israel zur Zeit=?

Israel ist ein säkularer Staat, der sich nicht in den Glauben seiner Bürger einmischt.

Gast
re ophorus

"btw... wie geht es eigentlich den
Muslimen in Israel zur Zeit=? Gut wie immer?
oder den Muslimen in Burma?"

Ihre Frage ist bezüglich Israel etwas deplatziert, weil dort keine Schranken bzgl. der Religion existieren. So wie Iran und arabische Staaten immer ihre jüdische Bevölkerung gut behandelten, behandelt Israel die Muslime gut. Oder können Sie mir belegen, dass Muslime in Israel unterdrückt werden? Davon abgesehen, gibt es auch christliche Palästinenser. Die Religionen sind jedenfalls nicht das Problem, sondern die Grenzziehung. Wenn Sie nach Israel reisen, werden Sie dort auch immer wieder auf Moscheen treffen.